Nun doch

Eigentlich wollte ich ja keinen Jahresrückblick schreiben, aber es sind doch viele schöne Erinnerungen dieses Jahr. Begonnen hat es mit meinem Wechsel zurück nach Hamburg und dem damit verbundenen, zum Glück vorerst letzten, Umzug

Und dann ging die Arbeit in Hamburg weiter und das Anfangen im neuen Job

Besonders genossen habe ich die ersten Fahrten mit der Fähre.

Und natürlich meinen Balkon, das Zuhause sein bei Martin und den Katzen, das Bummeln über Flohmärkte.

Hochzeitstag auf Eiderstedt

Schön auch, das wir Zeit und Muße hatten, gemeinsam wegzufahren, Zeit für uns zu haben, ohne das einer von uns wieder zurück in eine andere Stadt musste. So hatten wir einen wunderschönen Hochzeitstag auf Eiderstedt, sozusgen meiner Zweitheimat

Ehrenamtlich auf dem Katholikentag

Natürlich war ich auf dem Katholikentag und habe dort ehrenamtlich geholfen. Und manchmal vermisse ich das alles schon noch. Es war schon eine sehr besondere Arbeit.

Geburtstag feiern in Hamburg, Besuch in Kiel, Knipsen auf dem CSD und ausruhen beim Eppendorfer Landstraßenfest sowie die Freude über die ersten Tomaten. Das ganz normale Leben halt…

Viel auf Demos bin ich auch gewesen… in Hamburg gegen Rechts, für die Seebrücke, im Hambacher Forst und in Berlin. Und ich war endlich mal auf dem Mogo (Motorradgottesdienst). Piotr und Halina sind bei uns eingezogen. In Kolberg konnten wir uns nicht entscheiden, deshalb mussten sie schlussendlich per Post anreisen.

Und wir haben Urlaub gemacht…. unsere Reise nach Polen mit dem schönen Danzig, der tollen Wanderdüne in Leba und Spurensuche in Nowe Laski, wo wir im Geburtshaus von Martins Mutter waren.


Schön war auch unser Kurztrip nach Usedom. Sehr erholsame Tage und eine wunderbare Auszeit. Denn das Jahr war ja nicht nur voller Highlights. Das Einarbeiten im neuen Job war anstrengend, die Ungewissheit, ob der Bestand haben wird. Auch der Krankenhausaufenthalt meiner Mutter war anstrengend, aber zum Glück hat sich da erstmal alles soweit zum Guten entwickelt, auch wenn es nie mehr richtig gut werden wird.

Das neue Handy macht tolle Photos, was ich ausgiebigst vor allem im Dunkeln getestet habe.

Doch, es war ein gutes Jahr, wenn natürlich auch nicht immer und ständig, aber das wäre ja auch merkwürdig. Die erneute Erkrankung von Martin ist natürlich ein Wehrmutstropfen zum Ende des Jahres, aber nichts, das wir nicht auch noch gemeinsam wuppen würden.

Was nun letztlich wird, ob Rente, weniger Arbeiten oder sogar doch wieder die bisherige Arbeitsfähigkeit, wissen wir nicht, da müssen wir jetzt Geduld haben. Aber es bedroht uns nicht.

Ich möchte die Jahre der Wanderschaft nicht missen, aber es fühlt sich doch verdammt gut an, wieder Zuhause zu sein.

Die Bilder sind leider zum Teil etwas verzerrt… ich habe sie mir bei Facebook geholt, weil das einfacher war, als in allen Photos zu wühlen. Ein paar besonders schöne fehlen auch und ich weiß nicht, warum sie bei Facebook nicht sind, obwohl ich sie dort gepostet habe.

Doch, ein gutes Jahr geht zu Ende und ich gehe zuversichtlich in das neue. Ohne Vorsätze, ohne große Pläne. Bei uns kommt ja doch irgendwie immer alles anders und von daher wird es sicherlich auch nicht langweilig, auch wenn wir nicht mehr so intensiv neue Städte erkunden. Aber ganz ehrlich, nach Frankfurt zieht mich auch nichts. Nürnberg und Erfurt hätten mich gereizt, aber ich fahre ja vermutlich ehrenamtlich hin.

Heute genießen wir einen ruhigen 3. Advent

Habt es ebenfalls schön.

4 Anmerkungen zu “Nun doch

  1. Auf jeden Fall war es ein buntes Jahr,abwechslungsreich und voller schöner Erlebnisse.
    Und so darf es nun auch bleiben…

    1. Ich wollte auch keinen machen, aber als ich so am Stöbern in den Photos war, war mir dann plötzlich doch danach.

Leider keine Anmerkung mehr möglich.