Geschafft

Trotz längerem Krankenhausbesuch, anschließendem Eisessen 20180407_163916.jpgund den schrecklichen Nachrichten aus Münster, habe ich alle Pflanzen eingepflanzt, bzw. umgetopft 20180407_180247.jpgNoch ist das alles nicht am richtigen Ort und ich habe noch viel zu tun, aber es blüht schon mal ein bißchen 20180407_184436.jpgUnd das macht etwas Frühling auf unserem Balkon20180407_184501.jpgausgesäht habe ich auch20180407_184453.jpgNun hoffe ich mal, das alles gut angeht20180407_184446.jpgMeiner Mutter geht es ganz gut, jedenfalls verglichen mit vor zwei Tagen.20180407_184524.jpgMorgen fahre ich wieder hin, der Gatte muß leider arbeiten, kommt aber dann auch noch ins Krankenhaus20180407_184441.jpgIch bin sehr gespannt, wie die Passionsblumen und die Burgonvilla angehen. Jetzt fehlen mir vor allem noch Tomaten, aber die finde ich sicherlich auch demnächst.20180407_164226.jpgIn einem Weingeschäft neben unserem Lieblingseisdealer gesehen 20180407_164234.jpgUnd weil hier im Haus der Wecker morgen früh um vier Uhr klingelt, verziehen wir uns ins Schlafgemach. Euch allen einen geruhsamen Sonntag.

135 l Erde

Martin hat mir gestern vier große Säcke Erde besorgt  (einen hab ich noch im Auto)20180406_131357.jpgund ich hoffe, das ich am Wochenende dazu komme, meine Schätze einzupflanzen 20180406_200526.jpgPassionsblume, Bourgonvilla, Wandelröschen, Oleander und anderes. Außerdem habe ich nur noch Unmengen an Saatgut mit Mischungen für Bienen und Schmetterlinge. Auch ein Margeritenbäumchen steht schon auf dem Balkon. Und was noch fehlt, sind Tomaten und Kräuter. 20180406_134641-EFFECTS.jpgWährend ich gestern wieder lange im Krankenhaus war, hat der Gatte unseren Schubladenschrank repariert. Die ehemaligen Nachtschränke meiner Eltern sind wohl nicht darauf ausgerichtet, das ich da Besteck, Backformen und anderes drin lagere. Die beiden obersten Schubladen waren etwas ausgebrochen20180406_163042.jpgNun ist alles wieder heile. Die Teile sind mindestens so alt wie ich ;-), eher älter. 20180406_200540.jpgMeine Mutter liegt nun endlich auf der Pneumologie, wo sie nach meinem Eindruck bestens versorgt wird. Die Ärzte dort konnten aber ihren Ärger über die Notaufnahme auch kaum für sich behalten. Die zwei Tage haben uns alle schwer belastet und ich werde noch eine heftige Beschwerde schreiben. Es kann ja wohl nicht sein, das man eine Patientin da stundenlang ohne Wasser liegen lässt, ganz absehen von dem ewigen Hick Hack ob sie nun bleiben kann oder gehen muß, was meiner Mutter angesichts ihres Zustandes heftigste Panikattacken beschert hat. Wir hatten gestern schon Plan B. in der Tasche und hätten sie irgendwie in ein anderes Krankenhaus verfrachtet, wenn das Theater da weiter gegangen wäre.

Nachdem sie auf die Station verlegt worden ist, wurde sie deutlich entspannter und gelöster. Es kamen auch sofort Stations-und Oberarzt und haben sich ihrer angenommen. Beide waren zuversichtlich, sie wieder hinzukriegen, was dafür spricht, das es noch zu was behandeln gibt. Sie hat ja nun mal COPD, die wird nicht besser, aber diese schlagartige Verschlechterung ist untypisch.

Sie haben ihr gestern Cortison gegeben, was anscheinend gut gewirkt hat.

Wir fahren heute natürlich wieder hin, aber ich habe gestern auch eine enge Freundin angerufen, damit wir etwas entlastet werden. Es geht ihr immer deutlich besser, wenn sie jemanden um sich hat. Aber wenigstens hat sie nun einen schönen Blick aus dem Fenster, sie kann sich mit Fernsehen ablenken und ich fand sowohl Pflegepersonal als auch Ärzte als sehr zugewandt und empathisch, etwa was dem Personal in der Notaufnahme völlig abging. Die waren so derartig arrogant, das es mir teilweise die Sprache verschlagen hat, was selten passiert. Ich hätte da auch gestern richtig Theater gemacht, wenn da wieder nix passiert wäre. War ja dann zum Glück nicht nötig.

Ich werde mir aber am Wochenende auch irgendwie die Zeit nehmen, zu pflanzen und zu gestalten…. ich kann mich ja wunderbar entspannen, wenn ich in der Erde wühle. Außerdem freue ich mich darauf, wenn alles blüht und unser Balkon wieder in alter Schönheit erstrahlt. Dank meiner Auswärtsbalkone habe ich nun auch viele Blumenkästen, die ich entlang unseres ca. 10 Meter langen Geländers hängen kann. Gut, das Martin letztes Jahr ein Bewässerungssystem installiert hat :-)

Und da ich meine Mutter nun gut versorgt weiß, kann ich mich auch wieder etwas entspannen. Natürlich werden wir uns weiter kümmern. In den letzten Tagen habe ich allerdings mehr Zeit im Krankenhaus verbracht, als anderswo. Das schlaucht auch mich, zumal ich mir natürlich auch heftigste Sorgen mache.

Ich wünsche Euch allen ein sonniges Wochenende!