So gut die ersten Blöcke der Fortbildung waren, so schlecht waren die letzten zwei Tage. Ich habe langsam den Kaffee auf von Persönlichkeits-und Kommunikationsmodellen, von Transaktionsanalyse und Enneagramm.
Das ist alles für sich genommen sehr interessant und spannend, aber in der Intensität nicht wirklich wichtig für meine Arbeit.
Gestern Abend sind wir dann mit alle zusammen noch was essen gegangen. Ich ahnte schon, dass das essenstechnisch ein Reinfall wird und der war es dann auch… man sollte einfach nicht in Norddeutschland in Kneipen gehen, die sich bayerische Wirtshäuser nennen. Lange nicht mehr so schlecht gegessen.
Ich glaube, wenn unserer befreundeter Exilschwabe, der in Kiel lebt, gesehen hätte, was die da als Käsespätzle anbieten, hätte er den Koch gelyncht.
Ich war froh, als es heute vorbei war. Während alle schnell zum Bahnhof gehechtet sind, habe ich mich noch kurz am Bahnhof verlustiert und noch ein Kaltgetränk zu mir genommen.
zum Glück habe ich nur noch 1 1/2 Tage, die ich ins Büro muß. Dann ist Wochenende und das ist wieder gut ausgefüllt. Am Samstag treffen wir Ehrenamtliche vom Kältebus uns und feiern ein bißchen und Sonntag gehen der Gatte und ich mal wieder ins Konzert, in die Elphi.
Ich plumpse gleich ins Bett. Ich bin heute leidlich übellaunig, zumal auch noch mein Zug verspätet war und ich das Gefühl habe, die letzten zwei Tage einfach Lebenszeit verplempert zu haben, wobei das so natürlich stimmt.
Zum Abschluß noch ein von Google gebasteltes Panorama. Wir haben nach dem schlechten Essen noch einen Absacker in der Hotelbar von mehreren Kolleginnen genommen…. und die ist im 10. Stock
Ein paar mehr Bilder aus Kiel sind hier zu sehen. Viel Zeit zum Photografieren hatte ich ja leider nicht.
