Balkongäste

Zwei davon habe ich gestern auf meinem verblühten Baldrian entdeckt. Ich habe leider das Gefühl, das von Jahr zu Jahr weniger Insekten meinen Balkon heimsuchen…. letztes Jahr wimmelte es hier noch vor Hummeln, dieses Jahr sind kaum welche da (könnte aber auch hieran liegen)

Ansonsten stockt es etwas angesichts der Kälte, aber Bohnen und Gurken sehen schon ganz gut aus. Aber die und auch die Tomaten hätten gerne mehr Sonne. Ich auch… aber wenigstens soll es Freitag wieder wärmer werden. Eigentlich würde ich gerne draußen sitzen können, wenn wir en familie essen gehen. Geburtstag im kleinsten Kreis, nur wir und meine Mutter. Aber 54 ist ja nun auch nix besonderes.

ganz zarter Mohn, müsste man vielleicht mal bügeln :-)

Am Wochenende habe ich mich mal wieder am heimischen Herd ausgetobt

Das war so unglaublich lecker… Ochsenbäckchen mit dem wunderbaren Porree vom Hofladen. Einen Tag gab es das mit Klößen und Blumenkohl, war auch lecker. Meine Saucen sind mittlerweile fast perfekt und das Fleisch war so zart, das man kein Messer brauchte.

So, nun mal wieder auf ins Büro, wo die Kollegen inzwischen die Wolljacken rausholen, weil es so kalt ist. Das muss ja nun Mitte Juli auch nicht sein….

Bei diesem Wetter tue ich mich wahrlich schwer, früh morgens aus dem Bett zu kommen….aber muss ja nun.

Habt einen schönen Tag.

9 Anmerkungen zu “Balkongäste

  1. Ich habe eine große Lindenallee in der Nahe und auch noch viele Einzelbäume. Die haben auch üppig geblüht. Eine befreundete Imkerin, bei der ich immer Lindenblütenhonig hole, erzählte mir, dass es trotz vieler Lindenblüten wenig Honig gubt. Es ist viel zu trocken. Die Blüten haben kaum Nektar. Schade.

    Die Passage über mein Rheuma habe ich gestern wieder aus dem Blogbeitrag genommen und auch bei fb gelöscht, denn stehenden Fußes hatte ich Anzeigen sämtlicher Sanitätshäuser und Nahrungsergänzungsbuden in der Timeline. Vielleicht schreibe ich noch mal einen geschützten Beitrag oder nutze andere Kanäle.
    Mit dem Rheuma lebe ich ja nun schon lange, aber mein Problem ist, dass ich den gegenwärtigen Stand einfach nicht annehmen und akzeptieren kann.
    So, aber nun gut, da verdirbt nur die Laune.

    Ach ja, meine Haus- und Hofhummel hat in meiner Altholzwurzel ihre Brut abgelegt. Mal sehen, was passiert im nächsten Jahr. Auf alle fälle muss ich wieder Sumselblumen anbauen und wenn dem Jan seine Sehne wieder heile ist, muss der mir Blumenerde schleppen. Er weiß es nur noch nicht.

    Ich wünsche dir eine schöne Geburtstagsfeier, liebe Birte.

    1. Ich habe mich schon gewundert, wo der Beitrag ist… ich freue mich immer noch an allerhand Kamerawerbung, seit ich Martins gekauft habe… hört ja hoffentlich irgendwann mal auf. Ich kann mir gut vorstellen, das es ein Stück Arbeit ist, die Einschränkungen zu akzeptieren, zumal sie ja wirklich massiv sind. Bei Martin ist Rheuma ja auch immer mal wieder an der Tagesordnung, aber nicht so schlimme wie bei Dir. Gehen ist mal besser, mal schlechter, aber damit leben wir inzwischen. Zu verarbeiten ist da wohl eher dieses in von jetzt auf gleich in die Rente gezwungen zu werden und nicht mehr arbeiten zu können.
      Wir werden nicht groß feiern. Wir gehen einfach zu dritt nett essen. Ich war noch nie der große Geburtstagsfeierer. Vielleicht nächstes Jahr mal, wenn ich 55 werde.

  2. Das ich im July den Ofen anfeuern musste, war selbst mir Hitzemuffel zu viel. Doch daran lässt sich nun mal nichts ändern. Also machen wir weiter und hoffen auf Besserung. Alles Liebe Karin

    1. Ich sitze mit Strumpfhosen und Wolljacke im Büro… und bin froh, das ich meine Rollerdecke habe. Das ich die auch im Sommer benutzen würde, hatte ich beim Kauf allerdings nicht gedacht.

  3. Ich habe mich neulich aus Neugier auf FB angemeldet und dort eine liebe Bekannte und ihren Mann gefunden, die wir schon über 30 Jahren aus den Augen verloren hatten. Am Freitag habe ich mich mit meiner Freundin und dem Ehepaar zum Essen in einem tollen Lokal getroffen. Wir hatten viel uns zu erzählen.

    Lange Rede kurzer Sinn:
    Wir hatten Spareribs aus dem Ofen aus Rindfleisch (kannte ich bisher nicht). Die waren so lecker und so zart, da brauchten wir auch kein Messer. Ähnlich wie Eure Ochsenbäckchen? Ich hoffe, ich habe jetzt nicht das Thema verfehlt :-).
    Liebe Grüße aus dem Taunus von
    DagmarPetra

    1. Manchmal ist FB ja doch für was gut :-) Das ist bestimmt spannend, wenn man Menschen nach so langer Zeit wieder sieht.
      Wieso Thema verfehlt? :-) Wir sind hier doch nicht in der Schule. Spareribs aus Rindfleisch habe ich auch noch nie gegessen.
      Die Ochsenbäckchen sind fast drei Stunden im Ofen… man braucht Geduld, aber es lohnt sich. Durch die lange Garzeit bei niedriger Temperatur entsteht auch eine schöne Sauce

Leider keine Anmerkung mehr möglich.