Da ich davon ausgehe, dass der Gatte während meiner Abwesenheit den Qubo gegen den Grand Modus tauschen kann, habe ich mich am Montag von dem Qubo, unserem Herrn Kasimir, verabschiedet. Die Fahrt ging nicht weit, nur einmal die Bauernautobahn entlang zu den Eisis.
Ich hatte mehr auf anderes Geflügel gehofft, aber weder See-noch Fischadler wollten sich zeigen. Die zu erwischen, ist mir auch erst einmal gelungen, danach nie wieder.
Makro mit 500mm Festbrennweite 
Aber ich wäre eh nicht näher an das Tier rangekommen. Auch nicht an diese schöne Libelle:
Die Ausbeute war ausgesprochen mager, aber so sehr viel Zeit hatte ich auch nicht. Ich bin erst spät los und der Himmel wurde immer schwärzer und ausserdem wartete noch der zu füllende Koffer Zuhause.
Ich habe dann doch noch eine meiner langen Linsen eingepackt. Mit nur einem Objektiv ist ja wie mit nur einem Paar Schuhe 
Geht gar nicht….
Jetzt hoffe ich, dass mich die Bahn ohne Störungen nach Erfurt chauffiert. Dort werde ich als erstes im Hotel einchecken und dann wohl helfen, meinen Arbeitsplatz für die nächsten Tage am Anger in Erfurt einrichten und am Abend dann zur großen Mitarbeitendenbegrüßung gehen. Morgen früh um 7.45 Uhr beginnt dann mein Dienst. Die Wettervorhersage ist nicht so sehr dolle. Es wird wohl eher durchwachsen, aber schlimmer als vor 2 Jahren in Stuttgart kann es nicht werden. Da bin ich mit einer dicken Erkältung nach Hause gekommen.
Der Gatte hat sich tapfer aus den Federn geschält, um mich zur S-Bahn zu fahren, da hier ja mal wieder kein Bus fährt.
Wenn ich wiederkomme, haben wir noch einen gemeinsamen Abend, bevor ich dann den Gatten zur OP ins Krankenhaus fahren werde. Die zwei Wochen „Urlaub“ werden also nicht langweilig. Aber wenigstens kann ich in der zweiten Woche ausschlafen, wenn mich nicht irgendwelche Fotoausflüge aus dem Bett holen. Einen Tag habe ich für mich reklamiert.
In Erfurt wohnte oder wohnt immer noch meine allererste allergrößte Liebe mit nicht mal 20 Jahren. Ursprünglich wollte er katholische Theologie studieren, gab das aber dann meinetwegen auf. – Dann hat er was mit Kunst studiert, eine andere geheiratet und war dort am Dom beschäftigt, hat manchmal auch Kunst-Führungen gemacht, dabei habe ich ihn nach mehr als 20 Jahren nach unserer Trennung gesehen. Er sah immer noch supersupergut aus – fand ich jedenfalls.
Ich bin gleich da und währenddessen ist der Gatte gleich auf dem Weg zu Fridolin
Dann wünsche ich dir eine gute Zeit und deiner besseren Hälfte alles Gute für die OP.
Haste denn den Kasimir zum Abschied noch einmal gestreichelt?
Liebe Grüße
Jutta
Soweit ging es dann doch nicht. Aber nun ist er weg, der Kasimir
Liebe Birte,
da hast Du wieder tolle Fotos Online gestellt.
Will auch gleich alles gute für Deinen Gatten wünschen und geniesst den Abend.
Lieber Gruss Claudia
Ich bin ja nun erstmal bis nächsten Montag in Erfurt
Da hat die Realität Deinen Blog ja mal wieder überholt.
Das angehängte Bild entstand auf der Heimfahrt – und ja, der Fridolin fährt sich richtig gut , im Vergleich mit dem etwas behäbigen Kasimir fast wie ein Gokart.
Ich glaube, mit unserem Neuerwerb kann man richtig Spass haben
Das ging ja schneller als gedacht. Da bin ich gespannt. Ich bin ihn ja bisher nur kurz probe gefahren.
Herzlichen Glückwunsch nochmal zu eurem Neuen und allzeit gute Fahrt.
Viel Spaß noch in Erfurt. Ich hoffe, du bist gut mit der Deutschen Bahn angekommen.
LG Frauke
Ja, ich bin tatsächlich gut und sogar fast pünktlich in Erfurt angekommen. Heute bin ich reichlich knille und plumpse gleich ins Bett.
Freut mich zu hören, dass dich die Bahn sicher und relativ pünktlich an’s Ziel gebracht hat. Fridolin sieht gut aus und dass er Euch viel Freude macht
Liebe Grüße Brigitte
An die Farbe muss ich mich noch gewöhnen, aber die sehe ich ja nicht, wenn ich drin sitze