Genug Stadtleben

Nach einer knappen Woche Pflastertreten, Stand-Dienst und Hotelübernachtungen reicht es dann auch. Ich sitze gerade gemütlich im ICE und rolle Hamburg entgegen.

Jetzt freue ich mich auf Zuhause, den Gatten und die Katzen. Auch wenn ich den Gatten ja gleich morgen früh im Krankenhaus abliefern muss.

Den Sonntagnachmittag wollte ich im Zoo verbringen

Ich war auch da, war aber irgendwie dann doch zu müde und fand den Park ausserdem ziemlich trostlos.

Der Tierpark hat mich in meiner eher ablehnenden Haltung Zoos gegenüber mal wieder bestärkt.

Ein paar Bilder habe ich aber gemacht und bin dann wieder in die Stadt gefahren.

Am Abend vorher bin ich dann doch noch mal so richtig nass geworden. Alles, was open air war, wurde abgebrochen und auch unser Service Punkt musste schließen.

Unter´m Strich hatten wir aber viel Glück mit dem Wetter. Erfurt ist wirklich einen Besuch wert.. Gestern abend waren wir noch mit ein paar ehemaligen Kolleg*innen beim Griechen (statt auf der großen Orgaparty, die wir sehr zügig wieder verlassen haben) und hatten noch einen netten Abend. Es war der letzte Katholikentag meines Lieblingschefs, der im Oktober in Rente geht. Aber nach Hannover (nächster Kirchentag) und Würzburg (nächster Katholikentag), wird er wohl noch kommen, dann auch ehrenamtlich.

Maskenkiebitz

Ich nähere mich Hamburg und muss mal langsam den Rechner zuklappen

14 Anmerkungen zu “Genug Stadtleben

  1. Dann wünsche ich gutes Zuhauseankommen. Ich habe an dich gedacht, als ich die Bilder im Fernsehen gesehen habe.
    Liebe Grüße
    Jutta

  2. Ich hätte ja nichts dagegen, wenn man die Erdmännchen hier in freier Wildbahn beobachten könnte..
    Ähnlich wie die Hörnchen. Die wären eine gute Ergänzung dazu. B-)

    Ansonsten gut, dass Du wieder zuhause bist und dass ich nun morgen wirklich ins Krankenhaus kann. So langsam wirds Zeit.

    1. Ja, das bin ich. Die Bahnfahrt war völlig störungsfrei und ich sitze wieder auf dem heimischen Sofa. Ich bin aber rechtschaffend k.o

  3. Den Zoo haben wir nicht mehr geschafft, das wäre – für mich als Fahrer – zu viel gewesen. Hätten wir noch eine Nacht dran hängen können, wäre es was anderes gewesen.
    Für Martin alles gute, die Daumen sind gedrückt (obwohl das beim Koffer packen etwas unpraktisch ist gg).

  4. Da habt ihr nix verpasst. Ganz nett fand ich die begehbaren Gehege und den Affenfelsen, aber ansonsten fand ich den Park eher trostlos. Ich hab ihn mir allerdings auch nicht ganz angeguckt. Ich war einfach zu kaputt.

  5. Hallo Birte,
    da hast Du zum Abschied noch tolle Motive vor die Linse bekommen.
    Danke dass Du Erfurt so schön gezeigt hast mit allem was Du gesehen hast. Ob Regen, Häuser, Tiere und einfach alles.
    Ich hoffe Du bist wieder gut zu Hause angekommen.
    Lieber Gruss Claudia

    1. Ja, ich bin gut wieder nach Hause gekommen. Die Bahn war ausnahmsweise mal pünktlich und zuverlässig, zumindest Richtung Norden. Die Kolleg*innen, die gen Süden mussten, hatten es deutlich schwerer, weil wegen des Hochwassers keine Züge mehr bis München fuhren.

  6. Wie schön liebe Birte, du bist wieder gut zuhause angekommen.
    Daheim ist es halt doch am Schönsten, auch wenn man durchaus seinen Horizont hin und wieder mal erweitern sollte ;-)
    Dass der Zoo nicht deinen Vorstellungen entspricht wundert mich nicht.
    Auch hier bei uns in Hof wird viel Tamtam um unseren Kleintierzoo gemacht, sie geben sich schon alle Mühe, aber , na ja. . .
    Für deinen Gatten wünsche ich alles gute, möge sein Aufenthalt im Krankenhaus von Erfolg gekrönt sein.
    ♥liche Grüße
    Jutta

    1. Ich bin ja schon auch gerne mal unterwegs, aber nach einer Woche Trubel war es dann auch genug.
      Den Gatten habe ich heute morgen im Krankenhaus abgeliefert und fahre gleich noch mal hin. Besser wird da nix mehr, aber der neue Bypass soll verhindern, dass sich die gebildeten Thromben lösen können.

  7. Eine schöne bunte Mischung an Motiven. Freut mich, dass die Zugfahrt geklappt hat. Wünsche Deinem Gatten alles Gute. Liebe Grüße Brigitte

    1. Danke, Brigitte. Heute mittag wird das Skalpell gewetzt. Wenigstens bekommt er auch ein orthopädisches Konzil und mit Glück eine Anschluss-Reha

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