Da mein 500mm wohl nun endgültig die Grätsche gemacht hat, konnte ich gestern „nur“ ein paar Makros machen.
Da ging es um Leben und Tod:
Das 500mm fokussiert wieder mal nicht mehr. Ich weiß noch nicht, ob ich es noch mal einschicke oder es abschreibe und mir dafür das 180-600mm Z Objektiv kaufe. Jetzt werde ich erst mal wieder mit meinem schweren 200-500mm Objektiv losziehen.
Ich hatte überlegt, heute mal wieder in die Wedeler Marsch zu fahren, aber es ist einfach zu warm (nicht mir, aber die Luft flimmert dann so sehr, dass man kaum fotografieren kann)
Ab morgen ist es aber dann wohl leider vorbei mit der Spätsommer-Herrlichkeit
Störche habe ich gestern keinen einzigen mehr gesehen. Die sind jetzt wohl weg. Die Kraniche habe ich wieder gesehen, aber die bleiben auch hier. Zum Glück ist mir sonst nix vor die kaputte Linse gekommen. Ich hätte mich die Krätze geärgert, wenn ich z.B. endlich mal den Fuchs erspäht hätte.
Heute bin ich bei locker 27 Grad noch mal auf den Energieberg, aber den Schwalbenschwanz habe ich nicht mehr entdecken können. Viele Tagpfauenaugen und Hauhechel-Bläulinge. Auf dem Heimweg bin ich einem Bussard und einem Nutria begegnet, aber ich hatte den FTZ Adapter vergessen… grummel.
Da das der gleiche Fehler ist bei dem Objektiv wie damals – und da Du auf die Reparatur noch Garantie hast – könnte man mal versuchen, ob eine Reparatur noch Sinn macht. Das kostet im Zweifelsfall erst mal nicht mehr als einen Kostenvoranschlag.
Zu Deinen Makros: Das ist ja schon ein wahres Drama, was Du da zeigst.
Aber irgendwie müssen Spinnen ja auch von etwas leben – auch wenn das „Etwas“ dann eine Libelle ist.
Tja, so ist das halt… Fressen oder gefressen werden
Die Spinnenbilder sind gruslig faszinierend. Das mit dem deutlich Objektiv weniger
Manchmal denke ich, dass in den „großen“ Optiken möglicherweise manche mechanischen Teile aus Kostengründen zu schwach ausgelegt sind.
Ich fand das schon faszinierend, wie diese große Libelle da von der Spinne zersetzt wurde. Letztes Jahr sind mir mal ähnliche Bilder von einer Hornisse mit ihrer Beute gelungen.
Das mit dem Objektiv ist doof und wird im Zweifel teuer.
Hallo Birte,
Spinnen mag ich ja eigentlich gar nicht. Das heisst sofern sie mir zu nahe kommen. Als Motiv mag ich sie aber sehr gerne denn es sind sehr interessante Tiere.
Auch ist es immer sehr interessant sie zu beobachten wenn sie gerade eine Beute erwischt habe. So wie Du wo die Spinne eine Libell erwischt hat.
Grandiose Makros hast Du gemacht. Man sieht jedes Detail auf den Bildern.
Dass mit dem Objektiv ist natürlich nicht so toll.
Mein 300mm macht auch immer Probleme beim Fokussieren, aber nur dann wenn ich Vögel im Flug einfangen will. Also alles was fliegt oder so braucht es einfach viel zu lsange bis es fokussiert. Dass ist manchmal echt mühsam. Daher nehme ich halt öfters das 70mm-300mm mit. Das 300mm wäre natürlich schon besser aber so ist es echt doof. Das war aber schon immer so, ich habe das mal Geschenkt bekommen.
Der Sommer scheint nun wirklich ein zu haben. Hoffen wir mal auf einen goldenen Herbst.
Wünsche Dir einen schönen Tag.
Mein 500mm war ja gerade erst zur Reparatur… mal sehen, ob ich da was reklamieren kann.
Ich habe keine Probleme mit Spinnen. In der Wohnung muss ich sie natürlich auch nicht haben, aber auf dem Balkon lasse ich sie leben.
Ich habe schon viele Spinnen ganz vorsichtig (im Glas oder auch in der hohlen Hand) aus der Wohnung zum Balkon befördert und ihnen dort die Freiheit geschenkt. Mit einer Giftspinne würde ich das sicher nicht machen, aber bei uns sind die doch alle harmlos.
Ich hatte mal eine Freundin, die sich eine Kreuzspinne als Haustier gehalten hat. Das war schon etwas gewöhnungsbedürftig
Hallo liebe Birte,
was für tolle Fotos!
So nützlich Spinnen auch sind, ich mag sie einfach nicht. Sie einzufangen, ist für mich eine große Hürde und ich bin immer froh, wenn das jemand für mich übernehmen kann.
Liebe Grüße
Traudi
Die hier waren ja in der freien Natur, aber ich habe eh kein Problem mit diesen Tierchen.