Ich mußte ja doch etwas schmunzeln, als ich gewahr wurde, das selbst meine neue Kreditkarte bio ist 
Aber eigentlich finde ich das ziemlich gut, wenn man sich mal überlegt, wie viele von diesen Plastikarten im Umlauf sind. Wenn ich alleine gucke, was ich in meinem Portemonnaie an Karten habe und ich habe keine einzige Kundenkarte… aber Führerschein, Perso, EC-Karte, Krankenkasse, Karten meines KFZ Versicherers für den Fall eines Unfalles und das eben doppelt für Roller und Auto, als selbst bei mir als Kundenkartenverweigerin jede Menge Plastik. Eine Kreditkarte hatte ich bisher gar nicht, weil ich meinte, auch ohne so ein Möbel auszukommen. Aber immer häufiger heißt es nur Kreditkarte, sei es bei Bahnschnäppchen oder anderem und in Polen kann man damit überall zahlen, da geht wohl mit Bargeld nicht mehr viel. Also habe ich nun eine beantragt und bin mal gespannt auf meine Öko-Karte, die wohl in den nächsten Tagen hier eintrudeln wird. Außerdem hab ich dann mal Ersatz, falls was mit meiner EC Karte ist. Ich steh dann immer ziemlich auf dem Schlauch, weil ich bei einer reinen online Bank bin, womit ich sonst aber sehr zufrieden bin. Nur an einen Schalter gehen und Bargeld holen geht halt nicht, nicht mal in deren wenigen Filialen. Aber ich bin ja eh notorische Kartenzahlerin. Und besonders praktisch finde ich den Chip, den wir am Schlüsselbund haben und der überall da funktioniert, wo man kontaktlos bezahlen kann. Der geht nur mit PIN, das finde ich besser, als bis 25 Euro ohne, denn viel mal 25 Euro kann sich auch aufsummieren, sollte mir die Karte mal geklaut werden.
Und nun warte ich mit hängendem Magen darauf, das der Gatte von seinem Doppeldienst kommt (bei der Hitze seit 5.30 Uhr im Dienst) und wir eine eiskalte Gazpacho essen können. Der hat soviele Überstunden, das er selbst noch welche hätte, wenn er im August zuhause bliebe….
Deren Job möchte ich bei der Affenhitze auch nicht machen müssen….
Ein Stück Baquette mit Bärlauchbutter noch zur Krönung. Ich glaube, das mache ich mal wieder.
Zwei Tage Danzig, der Rest wird nach Lust und Laune. 
Fest eingeplant ist ein Besuch der riesigen Wanderdüne Leba
Vielleicht schaffen wir es sogar bis nach Masuren, schaun wir mal. Wir freuen uns jedenfalls auf eine Woche Ostsee und Danzig. Das wird bestimmt sehr schön. Der erste richtige Urlaub seit Jahren.
Jeden Morgen am Hafen entlang, zur Zeit dank der Ferien über relativ leere Straßen. Gestern abend ging nur kalte Küche. Eine leckere 
Kalte Suppe aus Tomaten, Gurken, Knoblauch, Olivenöl, Frühlingszwiebeln und Paprika, alles schön püriert und kalt mit ein paar Weißbrotcroutons serviert. Sehr erfrischend. Ein großes Eis mit Erdbeeren und Sahne ging auch noch 
Wir probieren uns gerade durch diverse Bio-und regionale Sorten Eis. Ich mag das ganze herkömmliche Zeugs einfach nicht mehr. Zu süß, zu fett. Besonders fein ist dieses Eis, hergestellt in Hamburg-Barmbek 
Sehr lecker und regionaler geht kaum.
Ein gutes Zeichen und ich finde es ziemlich beruhigend, dass es doch auch gelingt, so ein Zeichen zu setzen. Respekt vor den Münchern, die so zahlreich auf die Straße gegangen sind uns sich für eine solidarische Gesellschaft stark gemacht haben.
Und wenn jetzt sowohl die CSU als auch die AfD plärrt, dann haben die Menschen in München alles richtig gemacht. Unglaublich, dass der CSU Generalsekretär von „verirrten Blumenkindern“ spricht. Aber den besorgten Bürgern nach dem Maul reden, die gerade mal Bruchteile der Menge mobilisieren können. Und so sehen sie übrigens auch aus, die verirrten Blumenkinder: 
Christlicher geht ja wohl kaum, jedenfalls äußerlich. Ziemlich dumm gelaufen für die ach so christlich soziale Union. Ich habe mir heute auf Phoenix das Interview mit Kardinal Marx gegeben. Hut ab vor dem Mann, kann ich nur sagen.
In dem Gespräch auf Phoenix ging es natürlich um weit mehr.
Sogar auf der Straße sind sie unterwegs 
Schöne Werbung für die Demo, auf der ich gerne dabei wäre, aber München ist dann doch ein bißchen arg weit weg. 
Bei Twitter ist mächtig was los… ich habe extra mal wieder meinen Account reaktiviert. Ich nutze das eigentlich nur zu solchen Anlässen. 
Martin ist schuften und fast wäre aus seinem Frühdienst mal wieder ein Doppeldienst geworden. Manchmal mache ich mir echt Sorgen, wie lange diese Schufterei noch gut geht. So ganz jung ist der Gatte ja nun auch nicht mehr. Aber klar, die paar Flüchtlinge, die überhaupt noch kommen, sind das Hauptproblem. Leuchtet mir ein. Ich erlebe den Pflegenotstand und die enormen Belastungen der Pflegekräfte ja sozusagen hautnah, Martin noch viel näher und er zahlt einen verdammt hohen Preis für seinen Herzensberuf.
Dabei ist ihr jedes Mittel recht, da versucht man auch schon mal, 
Ellie und ich gähnen sozusagen im Duett 
Gebacken wird nur der Mürbeteigboden, der Rest muß im Kühlschrank fest werden. Ob das heute zum Nachmittagskaffee noch was wird, darf bezweifelt werden.