Wir waren heute auf dem Straßenfest am Eppendorfer Weg. Ein bißchen voll und eng, aber die Falkenried-Terrassen sind eine Idylle inmitten der Großstadt
Dieses städtische Kleinod ist damals von engagierten Mietern vor dem Abriss und dem Verfall gerettet worden
Das sind nicht nur hübsche Innenhöfe, sondern auch viel gelebte Nachbarschaft 
Mit Apfelbäumen, vielen anderen Pflanzen, lauschigen Plätzen zum Sitzen und Verweilen
Nach ausgiebigem Flohmarktbummel waren wir noch bei meiner Mutter. In der Straße wo wir geparkt hatten, wurde gerade für ein White Dinner eingedeckt 
Ich finde das ja eine nette Idee
Aber da wir weder Anwohner sind, noch entsprechend gekleidet waren noch was zu essen dabei hatten, haben wir natürlich nicht teilgenommen 
Bei uns gibt es jetzt gleich leckere Hühnerbeine, die ich in der neuen Markthalle gekauft habe. 
Dazu ein grüner Salat und Pommes. War ein schöner Tag und meine Mutter hat uns noch mit reichlich Lesestoff für unsere Reise eingedeckt. Sie hat Polen viel bereist, wie viele andere Länder auch. Meine Mutter hat viele tolle Reisen gemacht, war auf wohl jedem Kontinent, außer Australien und Südamerika. Aber der Jemen, Syrien, Neuseeland, Bali, die USA, Russland und das Baltikum, Namibia und andere Länder hat sie bereist. Zuletzt war sie in Israel und das mit ihren fast 77 Jahren. 
6 Anmerkungen zu “Idylle in der Großstadt”
Leider keine Anmerkung mehr möglich.
So idyllisch das auch ist – wohnen würde ich da nicht wollen.
Mir wäre das einfach zu eng.
Die Falkenried Terrassen finde ich auch toll. So ein Kleinod. Du hast also auch einen reiselustigen Elternteil. Bei mir ist es der Vater. Fast neunzig und dauernd unterwegs. Vor einigen Monaten, hat er mal kurz auf Kuba längs geguckt.
Meine Mutter kann aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr so, wie sie gerne würde. Israel war noch so ein Traumziel von ihr, aber jetzt fährt sie öfter mit Freunden in die Toskana. Die haben dort ein Häuschen, wo wir ja eigentlich auch hin wollten.
Schon ist es hier. Ach, so stelle ich mir Wohnen eigentlich vor. Nur einmal hatte ich es in Ansätzen gefunden.
In Hamburg gibt es viele Wohnprojekte, wo es immer auch um das Miteinander geht. Aber man muß sich da meistens für relativ viel Geld in Genossenschaften einkaufen. Zumindest im Moment steht das für uns nicht an, aber es ist vielleicht mal eine Option für’s Alter. Zumal wir dann auch über die finanziellen Mittel verfügen werden, um über sowas mal nachzudenken.