Kommt gut ins neue Jahr

Bevor ich mich gleich an die Vorbereitungen für unser Fondue mache, möchte ich allen, die hier vorbeilesen, einen guten Jahreswechsel wünschen. Kommt gut ins neue Jahr und ich wünsche Euch ein wundervolles 2019.

Jahreswechsel
365 Tage fügen sich zusammen
zu einem Kranz von Erinnerungen,
einem bunten Bild
mit hellen und dunklen Farben,
einer Melodie
mit lauten und leisen Tönen.
365 Tage voller Geschichten,
voller Hoffnungen, Enttäuschungen.
Ich denke an Worte,
die gesagt wurden oder ausblieben,
Zeichen und Gesten,
deren Bedeutung ich nur ahnen konnte,
Wünsche und Träume,
von denen genug noch auf Erfüllung warten.
365 Tage geschenkte Lebenszeit.
Soviel Grund zur Dankbarkeit!
Vor mir liegt der Rest meines Lebens.
Fortsetzung? Neubeginn?
Ich will versuchen,
zu ergänzen, was unfertig ist,
zu füllen, was leer blieb,
zu sagen, was ausgesprochen werden muss.
Wird es mir gelingen?
(Text: Gisela Baltes)

gemopst bei Bistum Münster auf Facebook

Wir werden es ruhig angehen lassen…. keine Feier, keine Böller, einfach nur ein gemütliches Fondueessen, wie eigentlich jedes Jahr bei uns zum Jahreswechsel.

Habt es schön. Wir lesen uns im neuen Jahr. Danke an alle, die mich, die uns dieses Jahr begleitet haben.

Ruhiger Jahresausklang

Gestern habe ich dann doch auch mal wieder ein bisschen in der Bude gewirbelt. Sehr zum Leidwesen meiner Mitbewohner musste auch mal der Staubsauger geschwungen werden. Nützt ja nix, auch wenn die Einsicht hier eher gering ist. Aber ich konnte zumindest den Zweibeiner versöhnlich stimmen, in dem ich danach in der Küche gewerkelt habe und ein wirklich köstliches Ossobucco zubereitet habe

Und nein, Eigenlob stinkt nicht, das ist mir wirklich richtig gut gelungen. Lag aber natürlich auch der Qualität des Fleisches. Zum Nachtisch gab es Zitronencreme, auch sehr lecker

Aber das ist vermutlich nichts im Vergleich zu dem, was sich der Gatte heute vorgenommen hat…. er hat sich gestern in den Kopf gesetzt, Berliner selber zu backen und geht nun ans Werk. Ich hatte nicht damit gerechnet, das die Idee tatsächlich umgesetzt wird… na, ich bin mal gespannt. Hat wohl allerdings zur Folge, das wir morgen doch noch mal los müssen, weil er heute unser Fonduefett braucht. Aber ich muss eh noch zur Post, also nicht weiter tragisch.

Ich werde mich jetzt erst mal still und leise im kleinen Zimmer aufhalten, während der Liebste Hefeteig ansetzt.

Die ruhigen Tage gehen für mich nun ja auch schon wieder langsam zu Ende. Ein paar mehr hätten es noch sein dürfen, aber ich war geizig mit meinem Urlaub. Es wird aber sicherlich erst mal relativ ruhig im Büro, weil ja eh kaum schon jemand arbeitet. Wir sind auch nur mit der halben Mannschaft am Start….mein Chef und ich…..die anderen beiden gönnen sich noch die 3 Tage.

Trotzdem war es gut, mal ein paar Tage ausspannen zu können und das ist mir wirklich auch gelungen… viel geschlafen, gut gegessen und wohl auch ein bisschen zugenommen, was ja dringend nötig ist.

Noch vier Tage Ruhe

Vier Tage kann ich noch nichts tun, bzw. nur das, wozu ich gerade Lust habe. Wir haben gestern alles eingekauft, was wir für die nächsten Tage brauchen. Montag werden wir lecker Fondue essen, wie immer zu Silvester. Dazu werde ich meine feinen Fonduesaucen machen, einen Endiviensalat und Brot. Und so werden wir dann ganz gemütlich das alte Jahr ausklingen lassen und wie ich uns kenne, gleich zu Beginn des neuen in die Federn sinken, wenn ich das nicht doch schon im alten tue :-)

Heute mache ich mal wieder Ossobucco und als Nachtische sind Zitronencreme und Mousse au chocolat geplant… also steht dem weiteren Zunehmen nix im Wege :-)

Und ich steh unten am Laden und wunder mich, warum ich keinen Einkaufswagen finde :-)

Auch wenn wir heute mal wieder unter seniler Bettflucht leiden, macht ja nix. Dann legen wir eben eine Siesta auf dem Sofa ein.

Am 2.1. geht es dann auch gleich in die Vollen… erstmal wieder arbeiten und abends findet das erste Treffen von Helfern beim neuen Kältebus statt. Ich will da mal hin und gucken, wie ich unterstützen kann. Ab und zu könnte ich das Ding ja auch fahren. Und wenn es viele sind, die auch nur ab und zu mal können, wird es funktionieren. Die Stadt lehnt einen solchen Bus ab, also müssen wir Bürger mal wieder ran. Aber es hat funktioniert. Die Einrichtung Alimaus hat binnen kürzester Zeit genug Spenden eingesammelt und nun geht es an die Umsetzung. Manchmal sind die sog. social media ja doch wirklich zu was Nütze…. denn viel ist da auch über facebook passiert. Statt nur über die mehr als unzureichende Hilfe seitens der Stadt zu lamentieren, nehmen wir es eben selber in die Hand… bevor es noch mehr Tote gibt.

Habt ein schönes Wochenende.

Otto im Museum

Ich gebe zu, mir hat die Ausstellung sehr gefallen. Manches ist sicherlich etwas klamaukig, aber malen kann er, das hat er ja mal gelernt und ich finde viele der Bilder einfach witzig

Der Gatte war nicht ganz so angetan, hat sich dafür aber etwas ausführlicher in anderen Abteilungen des Museums umgetan.

Ganz anders, aber sehr interessant war eine Ausstellung über die 68er. Wobei mir die zu angerissen war, von allem etwas, nix richtig.

Die ehemalige Kantine des Spiegels. steht seit 2011 unter Denkmalschutz

Auch sonst hat das Museum einiges zu bieten… Eine Ausstellung zum Jugendstil

eine mit Buddhas, die ich aber nicht gesehen habe, weil ich noch was in der Stadt erledigt habe, während der Gatte schon im Museum war

Mir persönlich ist das Museum thematisch etwas zu wirr… mich hat das ganz wuschig gemacht, so interessant wie die einzelnen Ausstellungen auch sind.

Das lohnt auf alle Fälle noch mal einen Besuch

Es war jedenfalls ein lohnender Ausflug in die Stadt und der Gatte ist mal wieder ein paar Schritte mehr gelaufen

Und Museum ist bei dem ekligen Wetter hier das Beste, was man machen kann, ausser Zuhause zu bleiben

Bilder von der Otto-Ausstellung habe ich hier hochgeladen. Die anderen kommen später nach. Ich empfehle mich jetzt erstmal in die Küche…. das Steinpilzrisotto will gemacht werden.

Update: Die anderen Bilder sind jetzt auch online…. hier und hier

Ich habe mir Mühe gegeben

Endlich mal ein paar Gramm zuzulegen. Ich habe reichlich gegessen und viel geschlafen und heute morgen sogar mal ungewöhnlich lange, bis fast 9 Uhr. Jetzt setzt wohl sowas wie Entspannung ein.

Apfelstrudel mit viel Eis und Sahne

Die Feiertage waren jedenfalls sehr ruhig und entspannt.

Sie haben ihn nicht angerührt….

Und ein paar Tage habe ich ja noch. Viel vor haben wir eigentlich nicht. Heute wollen wir endlich mal ins Museum und uns die Otto-Ausstellung angucken.

„Alstervergnügen“

Ich finde die Bilder zum Teil sowas von witzig. Er hat einige berühmte Klassiker neu „interpretiert“. Hier kann man ein bißchen gucken gehen.

Und ich bereite mich schon mal so langsam auf die Steuererklärung vor und deshalb werde ich mir heute die entsprechende CD besorgen, die mir schon die letzten Jahre immer gute Dienst geleistet hat. Viel wird es diesmal nicht werden, jedenfalls kein Vergleich mehr zu den letzten Jahren, wo wir ja immer im gut vierstelligen Bereich Geld zurückbekommen haben. Aber Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist. Mal sehen, was bei rauskommt.

„Ostfriesischer Fön“

So ganz sicher bin ich mir noch nicht, ob wir uns heute raus bewegen, vorgenommen haben wir es uns. Morgen sind wir zwar eh in der Stadt, aber zum Museum wollten wir eigentlich mit Öffentlichen, weil man da eh kaum einen Parkplatz findet. Morgen wollen wir wieder ganz entspannt unseren Wocheneinkauf machen. Zu Silvester gibt es wieder Fondue mit meinen leckeren Saucen. So kann man die Zeit bis Mitternacht gut rumkriegen. Wobei ich auch kein Problem damit habe, einfach um 22 Uhr oder so ins Bett zu gehen :-) Ich mache mir schlicht gar nichts aus Silvester. Und dank unserer guten Isolierung hier, ist es sogar meistens verhältnismäßig ruhig. Das ist natürlich vor allem für die Katzen wichtig. Aber die sind da komischerweise immer relativ unerschrocken, obwohl sie ja sonst eher ziemliche Schisser sind.

Aber nun erstmal gucken, wozu wir uns heute aufraffen…. habt einen schönen Tag, trotz des eklig grau nassen Wetters, zumindest hier in Hamburg

Ein erfüllter 1. Weihnachtsfeiertag

Nette Truppe von Ehrenamtlichen

Das war ein schöner Tag. Es war schön, wieder mal dabei gewesen zu sein. Tische eindecken

Platten mit Aufschnitt und Brot herrichten, die Gäste bedienen

Und natürlich bei Bedarf auch offene Ohren zu haben oder Menschen in Ruhe lassen, die einfach nur was essen und sich etwas aufwärmen wollen.

Es gab auch Weihnachtsgeschenke in Form von Isomatten, warmer Unterwäsche, Thermosflaschen und anderen auf der Straße nützlichen Dingen

Es hat viel Spaß gemacht, auch wenn es mich schon auch berührt, wie die Menschen dann wieder auf die Straße müssen. Aber sie konnten sich aufwärmen, es gab gut und reichlich zu essen. Und manche hatten sogar Freude an dem Gottesdienst, wenn auch sicherlich nicht alle. Sie nehmen es halt mit, weil es dazu gehört, wie bei der Heilsarmee das Gebet. Die Gäste waren allesamt ausnehmend höflich, haben sich bedankt, wenn wir sie bedient haben und mir hat es wieder viel Spaß gemacht.

Danach ging es noch zu meiner Mutter…. Martin mußte was am PC richten :-) Weihnachten war eher weniger der Grund, daraus macht meine Mutter sich seit jeher nichts.

Nun werden wir uns gleich über die Reste der Ente und der Bayerisch Creme hermachen und den Rest des Abends auf dem Sofa verbringen.

Lecker und ruhig war’s

Unser Heiligabend war ganz gemütlich und ruhig. Wir haben schön zusammen gegessen

Die Ente habe ich nach einem Rezept von Herrn Schuhbeck zubereitet. Der macht es nicht viel anders als ich, aber ich hatte mir da Anregungen für die Sauce geholt. Die Ente war über 3 Stunden im Ofen, erst bei sehr niedriger Temperatur, dann mit Wumms, damit sie kross wird. Die Sauce hat auch ewig gebraucht.

Leckeres Flügeltier war das….

Am Tannenbaum hatten wir die Kerzen an

Zum Nachtisch gab es Bayrisch Creme mit heißen Himbeeren

Heute bin ich früh hoch, denn ich fahre gleich in die Stadt, um in der Obdachlosentagesstätte zu helfen. Dort wird es ein schönes Essen geben, einen Gottesdienst und es sind einfach ein paar Stunden im Warmen für die Menschen, die bei der Kälte draußen leben. Die meisten Einrichtungen in Hamburg haben über die Feiertage geschlossen, entsprechend voll ist es meistens. Ich freue mich schon drauf. Da ich das früher jedes Jahr Heiligabend und am 1. Feiertag gemacht habe, werde ich alte Freunde treffen und es wird wieder viel Spaß machen. Regelmäßig ehrenamtlich arbeiten ist für mich schwierig, aber so kann ich wenigstens ein bisschen auch mal was zurückgeben. Sonst muss ich mich auf Geldspenden beschränken, sei es mal die Heilsarmee oder monatlich an Ärzte ohne Grenzen. Manchmal sind es auch Sachspenden. Ich will mich damit nicht hervortun. Es ist ja auch nicht viel, was ich tue. Mir haben die Ehrenämter in schweren Zeiten auch selber sehr geholfen. Sie haben mir geholfen, eine Struktur zu wahren, unter Menschen zu sein. Es ging mir und uns ja wahrlich nicht immer so gut, wie heute.

Und damit meine ich nicht unseren materiellen Wohlstand, den wir ja durchaus in Maßen haben. Es sind viele andere Dinge, die passiert sind und die zu dem geführt haben, wo wir heute stehen. Und natürlich, das wir uns haben, das wir immer füreinander einstehen, uns stützen und das wir uns immer noch auf unseren Hochzeitstag freuen, der sich im Januar zum 12. Mal jährt.

Ich bin jedenfalls sehr dankbar für alles, was wir erreicht haben und dabei ist das Materielle eher zweitrangig, auch wenn ich zugeben muss, ein gerne mitgenommener Nebeneffekt. Aber viel wichtiger finde ich, das wir das, womit wir unser Geld verdienen, gerne tun. Und das andere Dinge sich gefestigt haben, die mit Geld nicht aufzuwiegen sind.

Unser Weihnachten war wie immer, still und ruhig, mit gutem Essen und Zeit für uns. Keine erzwungenen Geschenkorgien, keine Zwangsbesuche nur weil Weihnachten ist.

Heute werden die Reste verspeist und morgen gibt es dann Karo einfach. Ein festliches Essen zu Weihnachten gehört für uns einfach dazu und diesmal hatte ich eine ganz hervorragende Ente aus vernünftiger Aufzucht hier aus der Umgebung. Und der Tannenbaum steht auch immer noch. Die Herrschaften strafen ihn nach wie vor hauptsächlich mit Missachtung.

Ich wünsche Euch allen einen schönen 1. Feiertag.

Schöne Weihnachten

Wie immer Ihr es feiert, habt es schön und habt schöne Tage

Warum mir Weihnachten gefällt von Iris Berben

Mir gefallen Menschen, die belastbar sind, die etwas aushalten, die etwas durchhalten. Künstler, Politiker, Bauarbeiter, Grossmütter. Ich mag auch Dinge, die etwas aushalten. Eine Reisetasche, die nicht schon nach drei Tagen Paris ihre Nähte aufgibt, sondern auch im Hochland von Peru noch eine gute Figur macht.

Und mir gefällt Weihnachten.

Seit über 2000 Jahren hält Weihnachten aus. Und durch. Darf ich die Belastungen aufzählen?

Wütende und missmutige Menschen, die durch Strasse irren, weil sie noch keine Geschenke haben. Streitsüchtige Schwiegermütter, die sich in den Teig der Vanillekipferln einmischen. Rechthaberische Ehemänner, die auf der Suche nach dem Christbaumständer den Sinn des Lebens in Frage stellen. Pubertierende Töchter, die nicht auf Befehl schenken wollen und die ständig auf die Uhr schauen, weil sie nur in der Disko ihre Erlösung finden.

Weihnachten hält schlechten Geschmack aus. Unfassbar, was in diesen wenigen Stunden auf der ganzen Welt alles so ausgepackt wird – aus unfassbar geschmacklosem Papier.

Weihnachten hält atemberaubende Duftkombinationen aus. Onkel Peters neues Rasierwasser entfaltet sich neben Hannas indischen Räucherstäbchen. Weihrauch legt sich über Zimt und Bratapfelduft, Tannennadeln verfeinern Tante Hildas Duftkerzen, und die Geschenkidee eines Raumsprays fügt sich harmonisch in den Duft aus der Karpfenküche.

Weihnachten hat den höchsten Cholesterinspiegel der Welt. Mediziner würden der „Heiligen Weihnacht“ nur ein sehr kurzes Dasein prognostizieren, bei den Mengen von Gänsen und Würsten. Fett in allen Pfannen, Ofenrohren, Töpfen und Schüsseln, Risiko auf jedem Tisch: Süsswein und Marzipankartoffeln, Bommerlunder und Butterstollen, Kirschlikör und Griebenschmalz, Vollmilchnuss und Weizenbier.

Alle Jahre wieder: Wie viele Witze muss Weihnachten ertragen, wie viel Protest, Streit, Frust, seelische Zusammenbrüche, ideologische Entwürfe, vereinzelte Klagen aus der Nachbarschaft und traditionelle Klage aus dem Einzelhandel.

Aber keiner kommt daran vorbei, niemand kann sich freimachen von Weihnachten. Auch der nicht, der zornig sagt: „Ich? Ich mache Weihnachten gar nichts, null, nichts.“ Also auch der macht an diesem Abend deshalb nichts, weil Weihnachten ist. Und der Vorstandsvorsitzende, der vor ein paar Jahren noch mit leuchtenden Augen unterm Christbaum sein erstes ferngesteuertes Auto an sich drückte, steht heute wieder da – trotz schlechter Jahresbilanz, schütterem Haar und Lesebrille. Und singt laut und falsch: „Leise rieselt der Schnee.“

Wunderbar: Weihnachten ist unerschütterlich.

Ich kann mir das Jahr ohne Weihnachten gar nicht vorstellen. Weihnachten hilft, die Unberechenbarkeit des Lebens auszuhalten.

Auf irgendwas muss man sich doch verlassen können!

Iris Berben

Und wer mal die Weihnachtsgeschichte auf wilhelmsburgisch sehen will, dem sei ein Besuch beim Gatten empfohlen.

In diesem Sinne, Euch allen frohe und gesegnete Weihnachten.

Wahrlich ein Urlaubstag

Ich war tatsächlich heute einfach nur faul.

Hein hat mir zeitweise beim Sofaschlaf Gesellschaft geleistet

Ich bin eigentlich nur zum Essen aufgestanden. Das Frühstück hat der Gatte gemacht, danach bin ich erstmal wieder seelig entschlummert.

Das Abendessen war dann allerdings doch mein Metier

Wobei ich mich nur um den Braten und die Sauce gekümmert habe. Rosenkohl putzen ist bei uns traditionell Männersache. War ausgesprochen lecker. Den Samstagskrimi habe ich jetzt gerade noch geschafft (der Stubbe spielte in Teilen in meinem Heimatdorf auf Eiderstedt, was ich aber vorher nicht wußte), ohne einzuschlafen. Aber jetzt wander ich rüber ins Bett.

Feindliche Übernahme des Sofas

Es war jedenfalls gut, mal fast nix zu tun. Ich bin doch ganz ordentlich k.o. So ein Sofatag ist ja sonst nicht so meins. Aber ich brauche wohl tastächlich mal einfach Ruhe.

Weihnachtsurlaub

Heute morgen ein letztes Mal mit der Fähre in die Stadt, zumindest in diesem Jahr

Der Tag im Büro war noch mal etwas unruhig, dafür aber mit einer schönen letzten Teamsitzung, in der es dann auch meine Tarte gab

Martin hat dann mich abgeholt und zuerst haben wir unsere Vorräte in der Rindermarkthalle aufgefüllt und haben dann unseren Vogel abgeholt

Letzte Einkäufe wurden dann noch im Bioladen getätigt, nicht ohne auf Martins neuem Lieblingsparkplatz zu parken

Nun sind wir gut versorgt für das Wochenende und die Feiertage. Der Gatte bruzzelt gerade Frikadellen, dazu Bohnen und Pü. Zu Weihnachten werde ich noch eine Bayrisch Creme machen. Die Ente gibt es sonst klassisch mit Klößen und Rotkohl.

Jetzt kann ich mal ein paar Tage die Füße hochlegen, ausschlafen (ich bin allerdings auch an freien Tagen selten nach 7 Uhr aus dem Bett), vielleicht mal wieder am Spinnrad sitzen oder wozu ich sonst so Lust habe.

Gesehen heute morgen an der S-Bahn Station

Außer für leckeres Essen haben wir uns allerdings nicht in Unkosten gestürzt, Geschenke gibt es bei uns schon seit Jahren nicht mehr. Wir schenken lieber, wenn uns spontan was einfällt und uns gemeinsam, wenn wir was sehen oder brauchen. Weihnachten hat für uns einfach eine andere Bedeutung, aber das ist unsere Sache, das soll jeder so machen, wie es für ihn richtig ist.

Vielleicht machen wir auch mal den ein oder anderen Spaziergang zusammen, damit der Gatte im Training bleibt. Ich nehme mir nix vor, lasse mich einfach mal ein bißchen treiben. Nach der Uhr leben muss ich schon genug.

Aber nun husche ich an den Esstisch…. in der Küche durfte ich nix machen, ausser den Frikadellenteig.