Kegeln, Gauland und Schokoladentarte

Es war eine wirklich nette Weihnachtsfeier, die wir da gestern hatten

Das Kegeln hat Spaß gemacht, das Essen war lecker und es war ein wirklich schöner Abend.

Heute dann noch mal ein bißchen Wahnsinn im Büro. Nach Feierabend bin ich zum Rathausmarkt gefahren

Wenn Herr Gauland kommt, bin ich auch zur Stelle um zu zeigen, das er in Hamburg nicht erwünscht ist.

Es waren wohl an die 1000 Hamburger da… nicht viel, aber immerhin. Angesichts von Weihnachtszeit und so…. die Demo ging eh etwas unter, da sie direkt neben dem Roncalli Weihnachtsmarkt stattfand

Da war doch deutlich mehr Betrieb

Wieder zuhause habe ich erst schnell Spaghetti Carbonara gemacht und noch eine Schokoladentarte in den Ofen geschoben, die ich dann morgen mit ins Büro nehmen werde. Wir haben morgen noch eine interne Sitzung und da bringe ich dann etwas Stollen und die Tarte mit. So als kleines Dankeschön für die ersten 11 Monate dort.

Das Photo hat eine Kollegin gestern vor unserer Mittwochsandacht gemacht. Sie meinte, ich würde so gut zu dem Weihnachtsstrauß passen :-)

Freiwillig hätten mich heute keine 10 Pferde in die Stadt gekriegt… Morgen werden wir nach meinem Feierabend die Einkäufe erledigen, die Ente abholen und dann hoffentlich alles im Haus haben, das wir dann bis zum 1. Feiertag nicht zu verlassen gedenken. Ich brauche wirklich ein paar Tage Ruhe.

Da ich meinen Schreibtisch heute schon gut leer gekriegt habe, wird es ein ruhiger Arbeitstag, hoffe ich

Und nun geh ich mal nach der Tarte gucken

Es weihnachtet

Nachdem der Gatte gestern wohl schon sämtliche Kerzenvorräte auf Wilhelmsburg leer gekauft hat, habe ich heute noch mal kurz in der Mittagspause Ikea geplündert

Denn unser Fundus an Weihnachtsdeko war doch arg dezimiert und wenn schon wieder ein Bäumchen her soll, dann soll es ja auch schön aussehen. Die Auswahl des Baumes hat der Gatte übernommen und ich konnte mich dann nicht beherrschen, ihn schon zu schmücken.

Das wollten wir eigentlich erst am Wochenende machen und erstmal beobachten, wie die lieben Kleinen auf den Nadelbaum reagieren. Aber man gibt sich gänzlich uninteressiert

Hauptsache, Herr Hein hat seinen Fensterplatz

Der Gatte ist trotzdem weiter misstrauisch…. ich glaube, es geht alles gut. Heiligabend kommen dann auch echte Kerzen auf den Baum.

Ich habe mich heute entschlossen, mein altes Ehrenamt wieder aufzunehmen und werde am 1. Feiertag morgens um 8 Uhr in der Obdachlosentagesstätte aufschlagen, um dort das hauptamtliche Team tatkräftig zu unterstützen und den Menschen einen schönen Weihnachtstag zu bescheren. Heiligabend sind schon genug Helfer am Start. Früher habe ich ich das immer an beiden Tagen gemacht.

Uns geht es so gut und ich finde, da kann ich ruhig mal was weitergeben und das ist für mich mehr Weihnachten als die ganze Schenkerei. Die fällt bei uns eh aus. Vielleicht kommt Martin mit, das hängt ein bißchen davon ab, wie es bis dahin mit dem Laufen und Stehen geht. Ich freue mich jedenfalls, endlich mal wieder dabei zu sein.

Die letzten Jahre war mir das immer doch zuviel, weil ich ja eh immer nur kurz Zuhause war, aber jetzt stehe ich auch an einem freien Tag gerne früh auf, treffe liebe Menschen und helfe dabei, das die Menschen, die nichts haben, nicht ganz alleine sind. Zu Weihnachten machen wir es immer besonders schön, es gibt leckere Sachen zu essen, nützliche Geschenke für Menschen auf der Straße und eine warme Stube. Ich möchte mich an dieser Stelle nicht über die Hamburger Obdachlosenpolitik auslassen, dann kommt mir nämlich die Galle hoch. 4 Kältetote gab es schon und der Senat tut nichts. Es gibt jetzt eine Initiative, die Geld sammelt für einen Kältebus, weil die Politik ihn schlicht nicht will. Zum Schämen ist das in einer reichen Stadt wie dieser.

Ladys Paradise, natürlich mit Spiegel, damit Ellie auch gucken kann, ob die Frisur sitzt

Morgen haben wir noch Weihnachtsfeier, gehen schön essen und dann habe ich noch 1 1/2 Tage Zeit, meinen Schreibtisch leer zu kriegen. Die werde ich auch brauchen. Die letzten Wochen hatten es ganz gut in sich, haben aber auch Spaß gemacht. Trotzdem freue ich mich auf 1 1/2 Wochen Ausschlafen, nichts tun müssen, gemütliche Stunden am Tannenbaum, leckeres Essen und viel Ruhe.

Nun doch

Eigentlich wollte ich ja keinen Jahresrückblick schreiben, aber es sind doch viele schöne Erinnerungen dieses Jahr. Begonnen hat es mit meinem Wechsel zurück nach Hamburg und dem damit verbundenen, zum Glück vorerst letzten, Umzug

Und dann ging die Arbeit in Hamburg weiter und das Anfangen im neuen Job

Besonders genossen habe ich die ersten Fahrten mit der Fähre.

Und natürlich meinen Balkon, das Zuhause sein bei Martin und den Katzen, das Bummeln über Flohmärkte.

Hochzeitstag auf Eiderstedt

Schön auch, das wir Zeit und Muße hatten, gemeinsam wegzufahren, Zeit für uns zu haben, ohne das einer von uns wieder zurück in eine andere Stadt musste. So hatten wir einen wunderschönen Hochzeitstag auf Eiderstedt, sozusgen meiner Zweitheimat

Ehrenamtlich auf dem Katholikentag

Natürlich war ich auf dem Katholikentag und habe dort ehrenamtlich geholfen. Und manchmal vermisse ich das alles schon noch. Es war schon eine sehr besondere Arbeit.

Geburtstag feiern in Hamburg, Besuch in Kiel, Knipsen auf dem CSD und ausruhen beim Eppendorfer Landstraßenfest sowie die Freude über die ersten Tomaten. Das ganz normale Leben halt…

Viel auf Demos bin ich auch gewesen… in Hamburg gegen Rechts, für die Seebrücke, im Hambacher Forst und in Berlin. Und ich war endlich mal auf dem Mogo (Motorradgottesdienst). Piotr und Halina sind bei uns eingezogen. In Kolberg konnten wir uns nicht entscheiden, deshalb mussten sie schlussendlich per Post anreisen.

Und wir haben Urlaub gemacht…. unsere Reise nach Polen mit dem schönen Danzig, der tollen Wanderdüne in Leba und Spurensuche in Nowe Laski, wo wir im Geburtshaus von Martins Mutter waren.


Schön war auch unser Kurztrip nach Usedom. Sehr erholsame Tage und eine wunderbare Auszeit. Denn das Jahr war ja nicht nur voller Highlights. Das Einarbeiten im neuen Job war anstrengend, die Ungewissheit, ob der Bestand haben wird. Auch der Krankenhausaufenthalt meiner Mutter war anstrengend, aber zum Glück hat sich da erstmal alles soweit zum Guten entwickelt, auch wenn es nie mehr richtig gut werden wird.

Das neue Handy macht tolle Photos, was ich ausgiebigst vor allem im Dunkeln getestet habe.

Doch, es war ein gutes Jahr, wenn natürlich auch nicht immer und ständig, aber das wäre ja auch merkwürdig. Die erneute Erkrankung von Martin ist natürlich ein Wehrmutstropfen zum Ende des Jahres, aber nichts, das wir nicht auch noch gemeinsam wuppen würden.

Was nun letztlich wird, ob Rente, weniger Arbeiten oder sogar doch wieder die bisherige Arbeitsfähigkeit, wissen wir nicht, da müssen wir jetzt Geduld haben. Aber es bedroht uns nicht.

Ich möchte die Jahre der Wanderschaft nicht missen, aber es fühlt sich doch verdammt gut an, wieder Zuhause zu sein.

Die Bilder sind leider zum Teil etwas verzerrt… ich habe sie mir bei Facebook geholt, weil das einfacher war, als in allen Photos zu wühlen. Ein paar besonders schöne fehlen auch und ich weiß nicht, warum sie bei Facebook nicht sind, obwohl ich sie dort gepostet habe.

Doch, ein gutes Jahr geht zu Ende und ich gehe zuversichtlich in das neue. Ohne Vorsätze, ohne große Pläne. Bei uns kommt ja doch irgendwie immer alles anders und von daher wird es sicherlich auch nicht langweilig, auch wenn wir nicht mehr so intensiv neue Städte erkunden. Aber ganz ehrlich, nach Frankfurt zieht mich auch nichts. Nürnberg und Erfurt hätten mich gereizt, aber ich fahre ja vermutlich ehrenamtlich hin.

Heute genießen wir einen ruhigen 3. Advent

Habt es ebenfalls schön.

Der schmeckt sogar fast mir

Ich habe heute fleißig in der Küche gewerkelt…. Stollen braucht ja Zeit. Rosinen in Rum einweichen,

Hefeteig ansetzen, Ruhen lassen,

die Zutaten dazu und wieder ruhen lassen. Nach gut 4 Stunden Ruhezeit kam er dann endlich in den Backofen.

Zwischenzeitlich habe ich noch einen Apfelkuchen gebacken,

Gulasch für das Abendessen zubereitet, die Bude gesaugt und einige Weihnachtsgrüße geschrieben

Natürlich isst man den nicht sofort, aber ich mußte doch mal eine kleine Ecke kosten. Und ganz ehrlich, der schmeckt sogar fast mir. Martin hat ihn  auch schon für gut befunden, obwohl er noch viel zu frisch ist. Jedenfalls ist er genießbar. Das ist doch schon mal was. Steht zu befürchten, das ich ihn nun nächstes Jahr wieder backen soll :-)

Martin hat seinen Gehtrainingsspaziergang dazu genutzt, mal beim Weihnachtsbaumverkauf hier am Ende der Straße zu gucken…. so ein Bäumchen wird es wohl nun werden und ich suche schon die Bude nach Kerzenhaltern und Kugeln ab. Heiligabend nur mit echten Kerzen, danach von mir aus Lichterkette…. Ich bin ja auch nicht so ängstlich, was Ellie angeht…. wir werden sehen. Wir stellen ihn Montag erstmal schmucklos hin und gucken, was passiert.

Zur Teestunde gab es dann den Apfelkuchen und ich habe mir einen wunderbaren Ingwertee mit Ingwer aus der Region gemacht. Der hat eine Aroma, dagegen ist das ganze Zeugs aus Übersee nix.

Und nun geh ich mal wieder in die Küche…. zum Gulasch gibt es heute abend Nudeln, morgen Klöße.

Habt alle einen schönen dritten Advent.

Wochenende

Mit dem üblichen Ritual am Freitag, gestern etwas verspätet, weil ich länger im Büro war als üblich. Erstmal ging es zusammen zum Frisör und dann zum Einkaufen. In der Rindermarkthalle ist mir dann diese Schönheit über den Weg gelaufen:

Ich gebe zu, etwas, was kein Mensch braucht, mir gefällt die Dame aber einfach. Die Verkäuferin meinte, sie würde sich gut als Kuchenplatte machen. Ich habe ihr jetzt erstmal ein paar Kerzen auf den Kopf gestellt :-) Wo sie hier schlussendlich ihren Platz finden wird, werden wir dann sehen.

Für heute habe ich mir was vorgenommen

Ich weiß, eigentlich viel zu spät, weil der ja gerne ein paar Wochen ruhen und durchziehen kann. Ich mag sowas ja überhaupt nicht, aber dem Gatten zuliebe werde ich mich da heute mal dran machen. Ich mag keinen Hefeteig, keine Rosinen, kein Orangeat und was da sonst noch drin ist. Ich mag eh das meiste Weihnachtszeug nicht. Außer Vanillekipferl und Zimtsterne.

Der Gatte als Hausmann professionalisiert jetzt das Einkaufen mittels App :-) Jetzt wird genau geplant, wann was wo für Weihnachten eingekauft wird. Ziel ist, damit am Freitag durch zu sein und bis nach Weihnachten keinen Supermarkt und keine Markthalle mehr aufsuchen zu müssen.

Mal sehen, ob uns das gelingt. Aber nun ist erstmal Wochenende. Vielleicht machen wir uns nachher noch auf, um nach einem Weihnachtsbaum zu gucken…. aber die Frage ist immer noch nicht entschieden :-)

Nicht unflott

Ich gewöhne mich gerade daran, dass Zuhause der fleißige Hausmann tätig ist :-) Wenn ich nach Hause komme, ist das Essen fertig, ich muss nix mehr tun.

Chili von carne

Nach vielen langen Tagen im Büro war mir gestern mal danach, noch mal kurz draußen zu sein und so habe ich am Jungfernstieg angehalten, wo jedes Jahr zu Weihnachten die Märchenschiffe liegen

Ein Angebot für Kinder auf mehreren Alsterdampfern

Das Hotel Vier Jahreszeiten an der Binnenalster

Die Stadt ist natürlich im Moment brechend voll, also eher zu meiden, aber an den Alsterschiffen war es ganz ruhig und leer.

Die Alstertanne schafft dann selbst mein Handy nicht

Heute noch mal ein kurzer Arbeitstag und dann endlich Wochenende. Und nächste Woche wird es hoffentlich schon etwas ruhiger. Mittwoch haben wir noch Weihnachtsfeier und die Weihnachtseinkäufe wird der Gatte schon so nach und nach erledigen, so dass wir am Freitag nur noch unsere Ente abholen und das einkaufen müssen, was frisch sein muss. So gehen wir hoffentlich entspannt in die Weihnachtstage. Ich freue mich auf die freien Tage, die wir sicherlich ganz ruhig und entspannt begehen werden

Nur die Frage ob Tannenbaum oder nicht, ist noch nicht entschieden. Hein nimmt derweil mit unserem Stern vorlieb

Aber nun mache ich erstmal stadtfein und düse ins Büro. Ein paar mehr Photos von den Alsterschiffen finden sich im Photoblog

Die hatte die Ruhe weg in all dem Trubel

Ungewohnt kurzer Arbeitstag

Da ich heute zu einer Einführung eines neuen Krankenhausseelsorgers mit eingeladen war, die just direkt hier nebenan stattfand, in unserem kleinen, feinen katholischen Krankenhaus, dessen Notaufnahme sowohl von Martin als auch von mir schon getestet wurde (jeweils angebrochener Zeh… kurz hintereinander vor Jahren), bin ich danach direkt nach Hause. Nochmal zurück in die Stadt hätte schlicht nicht gelohnt

Einen kleinen Umweg zur Packstation musste ich noch machen, um meine Baumwolle zu befreien. Wie man sieht, ist auch Ellie interessiert :-) Damit muss ich mich aber mal in Ruhe befassen, denn die kann man nicht wie Schafwolle verspinnen, weil sie keine langen Fasern hat, sondern eher so Flocken. Ergo muss man sie anders vorbereiten, um sie verspinnen zu können.

Zum Steinpilzrisotto habe ich noch einen Rote-Beete Salat mit Orangen und Walnüssen gemacht. War so eine Spontanidee, deshalb sind die Rote Beete aus dem Glas.

Der Gottesdienst war wunderschön, mit vielen Liedern, die ich sehr mag, u.a. dieses hier, dessen Text ja so ein bißchen unser Motto ist und das deshalb auch bei unserer kirchlichen Trauung gesungen wurde.

Morgen wird es wieder ein langer Tag, an dem ich sicherlich nicht vor 21 Uhr zuhause sein werde. Bei uns findet ja wenig abends statt, aber im Moment doch häufiger. Nächste Woche dann noch Weihnachtsfeier und dann ist erstmal Ruhe. Auf die freue ich mich auch schon sehr.

Und es ärgert mich doch

Wir gehen ja nun eher selten essen… lohnt sich auch kaum noch, seit ich sowieso esse wie ein Spatz. Aber heute sollte es nun mal sein, Mann wird schließlich nur einmal 60.

Gut gelaunt sind wir losgezogen

Leider war das ein ziemlicher Reinfall. Nicht nur, dass man meine Reservierung verbaselt hatte (ist aber noch gut gegangen, wir bekamen trotzdem einen Tisch), das Essen, das meine Mutter und ich hatten, war schlicht nicht gut. Matschige Bratkartoffeln und die Panade des Schnitzels liegt mir jetzt noch schwer im Magen. Mich ärgert sowas. Denn der Laden ist auch nicht ganz billig, aber offensichtlich können die nur Burger. Die allerdings gut, denn Martin war sehr zufrieden mit seinem Essen. Dann sollen sie halt nix anders anbieten. Wir haben da immerhin mehr als 70 Euro gelassen und ich finde das viel Geld.

Na ja, nützt ja nix… war halt nicht toll. Dafür ist der Gatte zufrieden mit dem Essen und seinem Geschenk, einem neuen Ebook Reader. Den hatte er sich gewünscht und da der warum auch immer besonders toll ist und auch sehr teuer war, war es ein Gemeinschaftsgeschenk von Mutter und Tochter. Und da es ja sein Geburtstag ist, ist es eh am wichtigsten, dass für ihn alles stimmt.

Schade trotzdem, im Sommer an meinem Geburtstag hat uns der Laden so gut gefallen.

Nicht formschön, aber lecker

Zu allem Überfluß habe ich auch noch meine Schlüssel bei meiner Mutter im Auto liegen lassen… und da hängen alle dran… Haustür-Moped-Auto und Büroschlüssel. Also muß ich entweder morgen zu ihr toben oder am Montag gucken, wie ich ins Büro komme und dann nach Feierabend zu ihr. Morgen wollte ich eigentlich gar nicht auf die Straße, sondern faul das Sofa hüten. Irgendwann  brauche selbst ich mal einen Tag, an dem nix ansteht.

Gut, das war jetzt nicht der gelungenste Abend, aber trotzdem einfach schön, das unsere kleine Familie zusammen war und das Geburtstagskind glücklich mit seinem neuen Reader auf dem Sofa sitzt. Ich gebe zu, ich verstehe nicht wirklich, was an dem neuen Teil nun so bahnbrechend ist, aber Martin liest ja wirklich irre viel und nutzt seine Reader täglich bis spät in die Nacht. Und deswegen frage ich auch nicht groß nach, warum es nun dieses angebliche Luxusteil sein musste. Ich freue mich, das er sich freut, mehr muss nicht am Geburtstag.

Heute lassen wir mal kochen

Denn wenn Mann 60 wird, kann man ja mal die Küche kalt lassen und es sich im Hansekai gut gehen lassen. Genau das haben wir vor, gemeinsam mit meiner Mutter. Das wird ein bestimmt schöner Abend. Die Lokalität haben wir ja schon an meinem Geburtstag getestet und für gut befunden. Nur backen tun die nicht für das Geburtstagskind. Also werde ich heute auf Wunsch eines einzelnen Herren Mandelhörnchen backen

Das soll keine Werbung für Alnatura sein…

Der Gatte wird vermutlich morgen mit seinem Geschenk beschäftigt sein, zu dem ich noch nichts schreiben kann, weil er es erst heute Abend von meiner Mutter und mir gemeinsam bekommt

Das Altonaer Rathaus weihnachtlich…. direkt daneben ist mein Büro

Ansonsten wird es ein ruhiges Wochenende. Die letzte Woche hat mich echt geschafft, war aber auch schön. Kleiner Dämpfer kam in Sachen medizinische Behandlung des Gatten. Ins Krankenhaus wird er nicht gehen, weil die Krankenkasse die Behandlung nicht mehr bezahlt. Einen wesentlich teureren Bypass und die vielleicht dann irgendwann notwendige Amputation würden sie zahlen, ebenso das Krankengeld, das jetzt vermutlich länger gezahlt werden muss, weil sich der Besserungsprozess nun verzögern wird. Mir fällt dazu mal wieder nix ein… diese Infusionstherapie hat Martin vor Jahren nachweislich gut geholfen.

In dem Kasten haben wir vor fast 12 Jahren geheiratet… im Januar jährt sich unsere Hochzeit

Der größte Stress dürfte aber erst mal vorbei sein. Nächste Woche habe ich noch einmal eine Abendveranstaltung, dann wird es für die letzten 1 1/2 Wochen ruhiger, die ich dieses Jahr noch arbeiten muss. Die Weihnachtspause wird mir dann immerhin 7 arbeitsfreie Tage bescheren. Ich war geizig mit Urlaub und gehe am 2. Januar wieder ins Büro. Aber so gehe ich mit 5 Tagen Resturlaub in das neue Jahr.

Und nun verfüge ich mich mal in die Küche und werde Mandelhörnchen formen. Die sind selbstgemacht einfach so lecker, aber es ist auch immer ordentlicher Klebkram, wenn man Marzipan mit Eiern und Puderzucker vermanscht. Falls jemand Lust auf diese Leckerei hat, hier ist das Rezept. Wichtig ist gutes Marzipan. Ich habe einmal billiges genommen… das ist Murks.

Habt einen schönes Wochenende und einen schönen 2. Advent!

Herzlichen Glückwunsch alter Mann

und dazu gratuliere ich Dir von Herzen. Schön, das es Dich  gibt und das danke, dass ich das Glück habe, diesen Geburtstag mit Dir zu feiern.

Auf die nächsten 60 Jahre ist vermutlich vermessen, aber die nächsten 35 müssen es schon sein, wenn wir noch Silberhochzeit feiern wollen.

Aber jetzt erstmal alles Liebe zum runden Geburtstag. Möge das neue Lebensjahr ein gutes werden, auch wenn gerade einiges in der Schwebe ist. Aber wir wären ja nicht wir, wenn wir uns dieser Herausforderung nicht stellen würden.

Ich liebe Dich! Wie schön, dass Du geboren bist…