Jetzt ist genug

Erst die happige Betriebskostennachzahlung, dann noch die Karre. Ich bin am Mittwoch runter zum Auto, um mich von unserem Haus-und Hof-Auto-Mechaniker überbrücken zu lassen. Er kam, prüfte die Batterie und meinte nur, kommen Sie direkt mit in die Werkstatt. Die Batterie hatte es hinter sich. Die letzte haben wir damals in Münster gekauft, das ist also 6 Jahre her. Dann darf sie auch sterben. Und selbst wenn es noch mit Überbrücken gegangen wäre, besser so, als wenn ich dann irgendwo im Nirgendwo liegen bleibe, wo ich ja gerne mal bin, wenn ich auf Fototour bin. Da bin ich dann schon mal so unterwegs, dass ich schon Probleme hätte, dem Pannendienst meinen genauen Standort mitzuteilen B-) Vermutlich hat der alten der Frost den Rest gegeben und der kann ja noch mal kommen.

Gestern habe ich noch mal hier und da auf meinem Heimweg angehalten. Den Weihnachtsmarkt auf dem Rathausmarkt habe ich aber nur mit gebührendem Abstand fotografiert.

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Volle Tage, viele Begegnungen

Die Tage in Nürnberg waren sehr angefüllt, aber auch voller schöner Begegnungen. Da ich immer bis teilweise Mitternacht im Dienst war, war nicht viel Zeit für anderes, aber ein bisschen bin ich auch durch die Stadt gelaufen und habe auch fotografiert. Allerdings eher Marke Touri-Bilder. Stadtfotografie ist nicht meins.

Blick von der Burg. Viele Bilder habe ich noch nicht bearbeitet. Ich bin abends nur noch ins Hotelbett geplumpst. Ich hatte ja die Pool Position direkt am Hauptbahnhof im Service Punkt.

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Flieger verpasst?

Ich habe heute nicht schlecht gestaunt, als ich die beiden hier erspähte. Haben die ihren Flieger gen Süden verpasst?

Leider ziemlich weit weg. Heute und gestern war ich ansonsten mal wieder mehr oder weniger unter Reihern.

Graureiher, aber auch Silberreiher

Aber auch ein paar Enten waren dabei

Und Rehe

Zumindest zeitweise hatten wir gestern und heute unerwartet schönes Wetter. Als es gestern anfing wie aus Eimern zu schütten, sass ich schon bei meiner Mutter auf dem Sofa und habe Kaffee geschlürft.

Der war leider zu weit weg und ausserdem hat mein Autofokus heute eh seine drolligen fünf Minuten gehabt und ständig daneben gegriffen. Wenn mir schon mal ein Greifvogel begegnet…. grummel. Da waren diese Schafe dankbarere Motive

Drumherum habe ich die letzten Einkäufe erledigt. Wir vertreiben uns Silvester traditionell die Zeit mit einem feinen Fondue und trotzdem schaffe ich es meistens nicht, bis Mitternacht wach zu bleiben. Die letzten Jahre habe ich den Jahreswechsel seelig verschlafen, was aber okay ist. Ich bin, was Silvester angeht, komplett emotionslos.

Nicht vorententhalten möchte ich Euch noch den Libeskind-Bau aus Lüneburg

Hauptgebäude der Universität

Leider muss ich Montag wieder in die Tretmühle und ich fühle mich noch gar nicht wieder so weit. Eine Woche Urlaub ist einfach zu wenig und ich bin doch erschöpfter, als ich das so gedacht habe. Merkt man ja nicht selten erst, wenn man mal zur Ruhe kommt.

Morgen mache ich noch allerlei Fonduesaucen selber und ansonsten hoffe ich, das ich noch ein paar Seiten lesen kann. Ich habe gerade Dörte Hansens Mittagsstunde angefangen. Ich bin ja so halb in Nordfriesland groß geworden, wo das Buch spielt.

Ich wünsche Euch eine guten Jahreswechsel, wie auch immer Ihr den begeht. Denen, die krank sind, schnelle Besserung und Euch alle ein gutes und erfülltes Jahr 2023!

Guten Rutsch Euch allen!

Da war doch noch was

Im Moment mag man ja keinen Hund vor die Tür jagen und mir den ganzen Tag irgendwelche Tutorials angucken, mag ich dann auch nicht. Aber es ist ja nicht so, dass ich dann keine Freizeitbeschäftigung mehr hätte.

Die richtige Zeit, mal wieder das Spinnrad rauszuholen. Wolle habe ich dieses Jahr gar keine gekauft, aber ich habe noch diverse Kisten voll auf dem Balkon. Die muss ich mal sichten und dann muss sie auch erst mal gewaschen werden.

Ich kaufe die Wolle ja quasi wie sie vom Schaf kommt, gerne in meiner Herzensheimat Eiderstedt in einer Schafskäserei in „meinem“ Dorf. Die Schafhalter kriegen nix für die Wolle und geben sie gerne an Leute wie mich ab, meistens für einen schmalen Taler. Der Biolandwirt aus Tetenbüll macht auch mittlerweile Pallets für die Pflanzendüngung aus der Wolle. Ich decke mit der Wolle, die ich nicht brauchen kann, im Winter gerne meine Pflanzen auf dem Balkon ab.

Wenn die Wolle gewaschen ist, muss sie noch kardiert, also gekämmt werden. Mit dieser Maschine geht das ohne viel Muskelkraft. Und dann kann sie versponnen werden

Ich spinne meistens zwei sehr dünne Fäden, die ich dann zu einem verzwirne. Dadurch wird der Faden stabiler und da ich nur Socken stricke, eignet sich so ein verzwirnter Faden dafür besser. Ich spinne auch eher weiche Fäden, ich finde das im fertigen Produkt einfach angenehmer als sehr hart gesponnene Wolle.

Und das gibt dann warme Füße. Mal abgesehen davon, dass diese Wolle auch eine gute Klimaanlage für die Füße ist.

Wenn die Wolle gesponnen ist, kommt sie auf eine Haspel

Von dort kommt sie noch mal in ein Entspannungsbad und kann dann endlich verstrickt werden.

Wer hier schon länger mitliest, kennt das alles schon. Aber da ich das Spinnrad heute wieder rausgeholt habe, dachte ich, ich zeige auch dieses Hobby noch mal. Für die Wolle interessiere übrigens nicht nur ich mich

2020

Die beiden lieben die Wolle auch und legen sich gerne rein, als hätten sie selber ein Schaf erlegt :-)

Dieses Hobby betreibe ich schon seit den 80ern. Damals fanden wir das einfach so unglaublich alternativ und nach langer Pause habe ich vor Jahren wieder damit angefangen. Als ich in Münster war, habe ich mir in Solingen dieses feine und kompakte Spinnrad gebraucht kaufen können. Die Kardiermaschine kam erst spät zu mir. Früher habe ich das mit Handkarden gemacht, aber das geht heftig auf die Arme und wird natürlich auch nicht so gleichmäßig. Spinnrad und Kardiermaschine sind auch keine günstigen Anschaffungen. Auch wenn die Wolle selber wenig kostet, das Equipment ist nicht billig. In Münster hatte ich auch Wolle vom einem SoLaWi Hof. Da habe ich mal ein paar Kilo mit dem Roller abgeholt, weil mein Auto nicht ansprang und das mitten im Winter. So bin ich 26 km von Münster nach Entrup bei -2 Grad gerollert und mit soviel Wolle, wie ich auf den Roller bekommen habe, wieder zurück.

In meiner Münsteraner Zeit habe ich sehr viel am Spinnrad gesessen, aber damals habe ich auch noch nicht so viel fotografiert und musste viele Abende alleine verbringen. Vor fast genau 5 Jahren habe ich mich dann in Hamburg beworben…. und damit hatte meine 4 1/2 jährige Tingelei durch Deutschland dann ein Ende (Regensburg, Stuttgart, Leipzig, Berlin und Münster).

Bis auf die ersten drei Photos sind alle aus der Konserve. Ich habe lange nicht mehr am Spinnrad gesessen. Aber jetzt an langen Winterabenden ist das etwas, was ich gerne mache, was mich total entspannt und die Wolle auf dem Schoß wärmt auch noch :-) . Ausserdem ist es eine tolle Handpflege, weil ich nicht alles Lanolin aus der Wolle raus wasche.

da habe ich auch mal Wolle gefärbt

Wolle habe ich auch schon hier in der Gegend geholt oder von der Freundin aus Mecklenburg bekommen. Wolle ist nicht gleich Wolle… so verschieden die Rassen. so unterschiedlich auch die Wolle. Ich habe auch mal Heidschnucke versponnen, die ist mir allerdings zu pieksig. Gute Schafwolle ist ganz weich und kratzt überhaupt nicht.

Das Schaf braucht seine Wolle gerade selber…. Wenn ich wieder einen Strang Wolle fertig habe, zeige ich den mal. Das Wetter macht keine Anstalten, fotografierfreundlicher zu werden. Im Moment hat man hier das Gefühl, dass es gar nicht richtig hell wird. Vielleicht mache ich aber heute noch einen Schlenker über Santa Pauli, wenn es nicht regnet…

Nennt sich dann greenwashing

Kleiner Nachklapp zu den Tagen in Stuttgart. Untergebracht waren wir im Hotel Maritim. Ein etwas in die Jahre gekommenes Hotel (kenne ich schon von Travemünde) mit dem Charme der Kohl-Ära. Aber okay. Ich hatte ein Doppelzimmer mit reichlich Platz. Die Klimaanlage war so laut, dass selbst ich immer wieder davon wach geworden bin. Am ersten Abend ging die Klospülung nicht und als ich in die Sauna wollte, gab es keine Bademäntel mehr, weil man so gut gebucht sei. Tolle Ausrede.

Dafür gab es ein sehr reichhaltiges Frühstück. Was mich aber wirklich angekäst hat, war etwas anderes. Man konnte ein kleines Säckchen an seine Zimmertür hängen, um zu signalisieren, dass man an dem Tag keine Zimmerreinigung braucht. „Der Umwelt zuliebe“. Da kann ich natürlich gut mitgehen. Ich wechsel schließlich Zuhause auch nicht täglich die Handtücher. Als Dankeschön hatte man dann ein Tütchen Blumensamen im Beutel.

Beim Frühstück erfuhr ich dann später, dass jemand um Mitternacht rumgeht und guckt, welche Zimmer nicht gereinigt werden müssen. Und dann werden die Reinigungskräfte entsprechend wieder abgezogen. Heißt nix anderes, dass man unter dem Deckmäntelchen des Umweltschutzes Personal einspart und diesem sehr kurzfristig mitteilt, dass es nix zu tun hat und entsprechend weniger verdient. Ab dem Tag habe ich das Säckchen nicht mehr rausgehängt. Natürlich profitiert das Hotel davon, wenn nicht so viel gereinigt werden muss, aber auf Kosten des Personals und da gehe ich dann nicht mehr mit, zumal die Reinigungskräfte ganz sicher nicht zu den Großverdienern gehört.

Privat würde ich dieses Hotel nicht buchen, da ist mir ehrlich gesagt ein Motel One lieber, auch wenn es sich nicht so „schick“ gibt. Ich habe aber eh wenig Zeit im Hotel verbracht, ich war ja im Dauereinsatz. Am Samstagabend war ordentlich Alarm in der Lobby mit lauter Menschen mit auffällig unaufälligen Knöpfen im Ohr. Der Grund war schnell erkannt, als der bayerische Innenminister Herrmann aus seiner Staatskarosse stieg. Gut, das ich ihn nicht erkannt habe, mir wäre vielleicht eine dumme Bemerkung entfleucht.

Ich konnte ja mal kurz zum Schlussgottesdienst auf dem Schloßplatz gucken.

Ich gebe zu, mit katholischen Gottesdiensten tue ich mich sehr schwer.

Ich bin dann auch relativ schnell wieder an meinen Stand zurück.

Übrigens tun sich viele Bischöfe auch sehr schwer mit dem Katholikentag und wollen ihn bei sich nicht haben. Zu kritisch, zu divers. Ein Herr Woelki lässt sich da nicht blicken, geschweige denn, dass er ihn in Köln haben möchte. Im Gegensatz zum Evangelischen Kirchentag hat es der Katholikentag schwer, Städte und vor allem Bistümer zu finden, wo er zu Gast sein kann. In Regensburg hatten wir ordentlich trouble mit dem erzkonservativen Bischof, der die für ihn sehr unliebsame Veranstaltung von seinem Vorgänger „geerbt“ hatte.

Auf dem Katholikentag haben Themen Platz, die die kath. Kirche gerne meidet: Missbrauch in der Kirche, der synodale Weg, Homosexualität, Diakonat der Frau usw. Auch die Bewegung Maria 2.0 hatte dort einen Stand. Es gibt ja viele Menschen, die an ihrer Kirche leiden, aber dennoch um sie ringen.

Man wird aber wohl nicht zuletzt wegen der Teilnehmerzahlen das Format neu überdenken. Während zum Kirchentag so um die 100.000 Menschen kommen, waren es in Stuttgart wohl gerade mal 27.000. Das ist sicherlich auch noch Corona geschuldet, aber der Aufwand für solche Teilnehmerzahlen ist schon etwas überdimensioniert. In Münster waren es noch 90.000, aber das ist auch der Tatsache geschuldet, dass das Münsterland sehr katholisch ist und schon immer viele Teilnehmenden aus diesem Bistum zum Katholikentag gefahren sind.

Schräge Vögel ziehen beide Veranstaltungen magisch an.

Inhaltlich habe ich ja beruflich mit den Veranstaltungen nie viel zu tun gehabt. Ich war dafür zuständig, dass 6000 Menschen beim Katholikentag gut und sicher in Schulen untergebracht werden konnten, dort Frühstück bekamen und von von mir geschulten Quartierteams betreut wurden. Beim Kirchentag war ich in Hamburg für die Privatquartiere zuständig und in Stuttgart und Berlin dafür, dass die Menschen an ihre Karten kamen. Ausserdem haben wir im Teilnehmerservice auch die Mitwirkenden und die ausländischen Gäste betreut. Wir selber hatten zum Kirchentag in Hamburg einen sehr netten Gast aus Amsterdam. Unser Gegenbesuch steht bis heute aus….

Für eins hatte ich in Stuttgart dann aber doch noch Zeit

Ein kleiner Einkauf bei Pois. Den Laden habe ich damals entdeckt. Wunderbarste Lebensmittel aus Portugal, direkt importiert von kleinen Erzeugerbetrieben. Ich hätte gerne mehr gekauft, aber dann hätte ich wohl DHL bemühen müssen. Die ersten dieser so köstlichen Oliven sind schon verspeist und der Honig wird hier auch gerne gegessen. Betrieben wird Pois von einem Portugal-Liebhaber, der irgendwann angefangen hat, erntereife Orangen aus dem Urlaub mitzubringen. Daraus ist inzwischen deutlich mehr geworden. Er unterstützt Kleinbauern, kleine Manufakturen und zahlt den Bauern deutlich mehr, als sie sonst auf dem „Weltmarkt“ bekommen würden. Alles ist biologisch angebaut und einfach wirklich lecker. Ich versuche ja seit Jahren, ihn zu einem online shop zu überreden :-) . Bis nach München liefert er inzwischen schon, aber Hamburg ist einfach zu weit weg.

Und ich möchte noch ein Bild von der Kirchenmeile zeigen:

Sea-Eye hatte ein Schlauchboot ausgestellt, mit dem Flüchtlinge über das Mittelmeer „geschippert“ sind.

Wenn man sich vorstellt, dass so ein Boot überfüllt auf dem Mittelmeer unterwegs ist… und es sterben immer noch viele Menschen auf ihrer Flucht. Leider wird über das Flüchtlingselend auf dem Mittelmeer, in Griechenland und an der polnisch-belarussischen Grenze kaum noch gesprochen.

So langsam verzieht sich meine doch hartnäckige Erkältung. Ein weiterer Test heute Morgen zeigt mich nach wie vor Corona negativ. Aber es soll sie ja auch noch geben, die gute alte Erkältung.

Zur Banksy Ausstellung werden wir gehen können. Ich muss auch langsam mal wieder raus aus der Bude. Am Wochenende muss dann mal wieder die Kamera glühen :-) Die Störche haben längst Nachwuchs und im Inselpark war ich auch schon lange nicht mehr. Und irgendwie würde ich den Gatten gerne zu einer kleinen Ausfahrt in die Vier-und Marschlande überreden. Mit einem zufälligen Schlenker vorbei an einem Pflanzenverkauf auf Hof Eggers B-) . Mir fehlen noch Auberginen, die ich alleine schon wegen ihrer schönen Blüten gerne hätte.

aus dem Archiv

Ich wünsche schon mal allseits schöne Pfingsten und ein erholsames langes Wochenende.

Rückfallgefahr gering

Man hat ja doch in Stuttgart ein bisschen heftig an mir rumgebaggert, vor allem von der evangelischen Seite (also vom Kirchentag) her. Ich bin schon latent rückfall gefährdet. Ich habe den Job einfach so gerne gemacht und es war eine tolle Arbeit in meist tollen Teams. Man kann das vermutlich gar nicht erklären, was diese Arbeit ausmacht, ich habe sie wirklich sehr gerne gemacht, so stressig die 4 1/2 Jahre auch waren. Ich hatte aber auch Gründe dafür, dass ich aufgehört habe. Die dauernde Umzieherei, jedes Jahr eine Großveranstaltung mit entsprechendem Druck und entsprechender Arbeitsbelastung.

Und genau das ist es auch, was mich von einem Rückfall abhält. Denn es stünde nicht zu erwarten, dass man mich durchgehend beschäftigt. Ich habe ja im Teilnehmerservice gearbeitet und mich um Karten und Quartiere für die Teilnehmenden gekümmert (das ist die sehr verkürzte Fassung) und da fällt zwischen den Veranstaltungen schlicht keine Arbeit an. Deshalb habe ich ja immer vom Evangelischen Kirchentag zum Katholikentag und wieder zurück gewechselt. Auch das war okay, aber alles hat seine Zeit. Ausserdem verdiene ich in Hamburg inzwischen ganz gut, jedenfalls besser und ich habe keine Kosten mehr für doppelte Haushaltsführung (die man allerdings bei der Steuererklärung geltend machen kann, was aber nicht alles auffängt). Inzwischen könnten wir zwar beide umziehen, aber das packen wir einfach auch nicht mehr. Und bezahlbare Wohnungen zu finden, ist ja eh mittlerweile zum Stressfaktor an sich geworden. Und auch wenn der Kirchentag inzwischen mit den meisten Abteilungen fest in Fulda (der Hauptgeschäftsstelle) und nicht mehr in den Durchführungsstädten sitzt, bliebe der Wechsel zwischen beiden Veranstaltungen und ob ich mehr oder weniger dauerhaft nach Fulda ziehen wollen würde, wage ich zu bezweifeln :-) . Und ich müsste eben auch immer noch zusätzlich in die Katholikentagsstädte ziehen. Die nächste ist Erfurt, durchaus reizvoll, aber nicht reizvoll genug für all den damit verbundenen Streß.

2014

Ich habe einige Kolleginnen getroffen, die rückfällig geworden sind. Wenn man das lange genug gemacht hat, ist man für eine „normale“ Bürotätigkeit, womöglich noch mit Verwaltungsvorschriften, eh nicht mehr brauchbar. Ich tue mich damit ja auch sehr schwer und kann das gut verstehen, dass man darauf keinen Bock hat.

Andererseits habe ich eben eine unbefristete Stelle, bezahlt nach Tarifvertrag mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld und das ist ja auch nicht zu verachten. Und ich bin ja doch auch in meinem Job angekommen, auch wenn er sicherlich nicht mein Traumjob ist. Ich habe mich leidlich arrangiert und da ich jedes Jahr als Assistenz zu Kirchen-und Katholikentage fahre, geht mir das ja nicht ganz verloren.

Und ehrlich gesagt, ist mir mein doch halbwegs geregeltes Leben gerade ganz lieb. Es ist ja auch nicht so, das ich meinen Job gar nicht mag. Wie gesagt, es ist schwer zu beschreiben, was die Arbeit bei den beiden Großveranstaltungen so besonders macht. Ein Teil ist sicherlich der Umgang miteinander, die Kollegialiät. Und es ist eben auch immer ein bisschen Wahnsinn dabei, weil man ja doch gehörig unter Druck steht. Aber das ist natürlich auch sehr anstrengend.

Und nun gehe ich mit einer Schniefnase mal wieder an die Arbeit. Ich bin aber noch im Home Office.

Meine Assistentin ist wieder mal hoch motiviert :-)

Es ist doch ein ewiges Drama

mit der Deutschen Bahn. Mein ursprünglich gebuchter Zug fiel aus. Ergo habe ich mir einen Ersatzzug gesucht. Der hatte denn heute Morgen in Stuttgart schon ewig Verspätung und plötzlich sah ich einen IC, der nach Hamburg durchfahren sollte. Also schnell rein. Erst im Zug habe ich bemerkt, dass das so ein Milchkannenexpress ist, der zudem einen irren Weg in über 9 Stunden nach Hamburg fahren sollte. Okay, dann in Mannheim umsteigen, wie eh geplant. Nur das ich mit dem Schnarchzug den Anschluss in Mannheim auch nicht erreichen konnte, den ich mit dem verspäteten ICE ab Stuttgart auch nicht mehr erwischt hätte.

Also warten in Mannheim. Zugige Bahnhöfe sind heute genau das, was ich brauche mit meiner dicken Erkältung. Der ICE ab Mannheim war so voll, dass nur Stehen (auch in der ersten Klasse, die ich gebucht hatte) angesagt war. Meine sämtlichen Reservierungen waren natürlich obsolet. Ich habe mich dann ins Bordbistro gesetzt und mich lange an einem einzigen Getränke aufgehalten. Der Zug ab Mannheim blieb dann gleich mal ein Dorf weiter stehen… eingleisige Streckenführung und andere Züge hatten Vorrang. Mit 1 Stunde Verspätung erreichten wir dann Frankfurt und auch Hannover, wo ich noch mal in einen anderen Zug umsteigen musste, damit ich in Harburg aussteigen kann und nicht erst zum Hauptbahnhof fahren muss, um dann mit der S-Bahn wieder zurück nach Wilhelmsburg zu fahren.

Nun sitze ich auf der letzten Etappe, bin hundemüde und erledigt. Der Gatte wird mich in Harburg abholen und dann falle ich nur noch auf’s Sofa, auf dem bereits eine Heizdecke liegt.

Ich war schon gestern so fertig und durchgefroren, dass ich nach meinem letzten Dienst erst mal kurz in die Hotelsauna bin, um mich durchzuwärmen. Auf der Orgaparty bin ich dann auch nicht mehr alt geworden. Die Tage haben mich echt geschafft. Vorsorglich habe ich mich für morgen ins Home Office abgemeldet. Mit meiner Rotznase will mich im Büro eh keiner sehen.

Nach meinem Dienst gestern bin ich wenigstens noch einmal mit der Zacke den Hügel hoch

Die historische Seilbahn habe ich mir angesichts der Kälte und meiner Müdigkeit geschenkt. Martin und ich sind vor 7 Jahren mal da oben lang gelaufen, von der Zacke zur Seilbahn, über den großen Friedhof, auf dem auch Andreas Baader, Gudrun Ensslin und der Raspe liegen.

Photos von diesem Stück Stuttgart gibt es also schon, wenn auch nicht in berauschender Qualität.

Viel photografiert habe ich eh nicht. Nur ein paar ritsch-ratsch Handy-Bilder. Nun hoffe ich mal, dass nicht noch eine Kuh auf die Gleise läuft, eine Weiche streikt oder was weiß ich…. wenn das alles nicht passiert, bin ich endlich bald Zuhause (gegen 18:20 an Harburg, statt 15:47) und ich bin froh, dass ich Morgen früh nicht aus dem Haus muss, auch wenn ich die Erkältung wahrlich nicht gebraucht hätte. Aber 5 Tage an einem recht zugigen Stand am Hauptbahnhof und ziemlich kaltem Wetter haben halt ihre Spuren hinterlassen.

Da war es ziemlich schattig. Beim Abschlussgottesdienst auf dem Schloßplatz schien leidlich die Sonne, aber warm war es nicht.

Ich nehme dann mal die letzten Kilometer bis Hamburg….. Bei aller Erschöpfung… ich freue mich auf den nächsten Einsatz in Nürnberg in einem Jahr und einen weiteren in Erfurt in zwei Jahren.

Wie ein Klassentreffen

So nannte es heute eine ehemalige Kollegin vom Kirchentag, als wir heute morgen beim Frühstück saßen. Das trifft es ganz gut.

Der Feuersee in Stuttgart-West

Ich treffe hier so unglaublich viele Leute und so ist es, bei aller vielen Arbeit, einfach auch ein großes und herzliches Wiedersehen. Von Mittwoch bis heute war ich durchgehend im Einsatz, Mittwoch und Donnerstag war ich über 10 Stunden am Stand, gestern etwas weniger, dafür hatte ich noch Nachtschicht, die allerdings relativ ruhig war.

Von den Veranstaltungen selber bekomme ich ja immer nicht viel mit, aber wenigstens mal ein bisschen durch die Stadt schlendern ging dann schon.

Ein paar Erinnerungen kommen natürlich auch hoch, immerhin habe ich mal 10 Monate in dieser Stadt gewohnt und gearbeitet. Morgen früh habe ich noch mal Dienst, aber danach wollte ich noch ein bisschen durch die Gegend fahren, wenn ich nicht bis zur Feier am Abend einfach in meinem Hotelbett versinke. Ich habe mir wohl auch eine ganz ordentliche Erkältung aufgesackt. Aber kein Wunder… Morgens bei Schichtbeginn ist es noch sehr frisch am Stand, dann war es oft sonnig und warm, aber auch zugig und den Rest gibt mir die vermaledeite Klimaanlage in dem Hotel.

Es sind erfüllte Tage, irre anstrengend, aber eben auch wie ein Klassentreffen. Im Hotel trifft man hier morgens eine illustre Gesellschaft aus „hochrangigen“ Persönlichkeiten, wie Wolfgang Thierse, Bedform-Strom und andere „öffentliche Personen“ und vielen ehemaligen Kolleg*innen von Kirchen-und Katholikentagen, die alle zum Helfen hier sind.

Beim Papst war ich natürlich auch

Bei allen ernsten Themen, die hier in Podien und Workshops behandelt werden, kann man auch mal ein bisschen albern sein. Eindeutige Avancen hinsichtlich einer Arbeit wurden mir auch schon gemacht, aber ich denke mal nicht, dass sie bereit sind, meine Bedinungen zu erfüllen, aber es kann ja nicht schaden, mal den eigenen Marktwert zu testen und festzustellen, dass Frau auch mit fast 57 noch einen hat. Ich denke nicht, dass sich hier eine erneute berufliche Veränderung ergibt.

Wenn ich wieder Zuhause bin, schreibe ich sicherlich noch mal ausführlicher über mein Woche in Stuttgart. Hier fehlt mir die Ruhe dafür und ich plumpse jetzt ins Bett. Morgen um 8:00 dann letzter Standdienst. Montag fahre ich zurück nach Hamburg und hoffe, es ist wirklich nur eine Erkältung, die ich mir hier gefangen haben. Natürlich teste ich mich dauernd und trage auch noch Maske, aber es sind schon viele Menschen unterwegs und das ist doch noch sehr befremdlich für mich.

So, das war mal ein kurzes Lebenszeichen von mir. Es geht mir gut, auch wenn erkältet und völlig knille :-) Aber ich will nicht jammern, ich wußte ja, was mich erwartet und habe es freiwillig und gerne gemacht.

Ich bette jetzt mein müdes Haupt.

Das Hotel ist ein Fall für sich, aber dazu mal mehr, wenn ich wieder in Hamburg bin.

4 Jahre

Vor vier Jahren habe ich zu dieser Zeit meine Zweitwohnung in Münster aufgelöst, um mein 4 1/2 jähriges Nomadenleben zu beenden und wieder ganz nach Hamburg zurückzukehren. Mit 52 Jahren habe ich tatsächlich noch mal einen Job gefunden.

Münster

Nach jeweils 10-15 Monate Leben und Arbeiten in Regensburg, Stuttgart, Leipzig, Berlin und Münster ging es endlich wieder nach Hause. So schön die Zeiten in den jeweiligen Städten auch war, so sehr ich auch meine Arbeit gemocht habe, es ist doch gut, dass ich wieder Zuhause bin. Ich und auch wir haben in diesen Zeiten viel gesehen, sind in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen viel unterwegs gewesen. Wir waren von Berlin aus im Spreewald und wir haben auch viel auf unseren Pendlerstrecken gesehen.

Denn Fahrten von den Städten nach Hamburg und von Hamburg in die Städte waren häufig. Ich habe viele verschiedene Mentalitäten kennengelernt, manche lagen mir, andere eher nicht, aber welche, dazu schweige ich lieber. Es gab Städte, die ich sehr mochte, andere eher nicht. Ich hatte gemütliche kleine Zweitwohnungen, habe aber auch zur Untermiete und in abgewrackten Altenheimen gewohnt, weil bezahlbarer Wohnraum nicht zu finden war. Vor allem aber mochte ich die Arbeit. Es war mega stressig, aber es hat unglaublich viel Spaß gemacht.

Der Skulpturenpfad in Strümpfelbach im Remstal

Die jährlichen Umzüge waren allerdings auch sehr anstrengend und das würde ich mir nicht mehr antun wollen und können. Auch das Sozialleben hat sehr gelitten. Kaum hatte ich neue „Freunde“ gefunden, war ich auch schon wieder weg und für Aktivitäten ausserhalb der Arbeit blieb aufgrund langer Arbeitstage eh kaum Zeit. So waren wir meistens auch nach Feierabend noch mit Kolleg*innen unterwegs, wenn überhaupt.

Elbsandsteingebirge

Dagegen habe ich jetzt einen regelrechten Sesselpupser Job, in dem es zwar auch Wochen gibt, wo ich richtig gut zu tun habe (wie jetzt), aber auch manchmal regelrechten Leerlauf habe.

In diesen Tagen eine Großveranstaltung zu planen, ist auch sicherlich nicht einfach. Ich beneide die ehemaligen Kollegen da nicht. Ich selber werde dieses Jahr als Helferin nach Stuttgart fahren, so der Katholikentag denn stattfindet. Bitte jetzt kein Katholikenbashing… der Katholikentag ist- wie der Kirchentag- eine Laienveranstaltung und er hat sich schon mehr als einmal deutlich positioniert, auch gegen die Amtskirche. Er hat sich auch mit als erstes hinter die Aktion #OutInChurch gestellt und mindestens zwei der Beteiligten sind ehemalige Kollegen von mir. Und ich kann mich an heftige Auseinandersetzungen mit dem erzkonservativen Bischof Voderholzer in Regensburg erinnern, dem der Katholikentag eher ein Dorn im Auge war, weil zu progressiv. Ordentlich mit befeuert hat das diese unsägliche Fürstin von und zu. Aber das nur am Rande. Es war eine tolle Zeit, ich habe meine Jobs mehr als gemocht und manchmal vermisse ich diese Arbeit und die tollen Teams doch sehr. Sowohl beim Kirchen-als auch beim Katholikentag. Aber jedes Jahr eine Großveranstaltung mit zu organisieren, geht irgendwann auch an die Substanz.

Aber gut, ein bisschen mehr Ruhe, meistens relativ pünktlich Feierabend und alles eher in geregelten verwaltungstechnischen Bahnen hat ja auch was für sich, obwohl das nicht wirklich meine Welt ist. „Es lebe der Vorgang“, wie mein Verwaltungschef immer zu sagen pflegt. Und tarifliche Bezahlung und jetzt die Hochstufung in die nächste Tarifstufe ist ja auch nicht zu verachten. Was das angeht, bin ich ja doch jemand mit einem ausgeprägten Sicherheitsbedürfnis, was vielleicht auch daran liegt, dass wir auch ganz andere Zeiten erlebt haben und beide Kunden beim Amt der Ämter waren. Eine Zeit, die ich wahrlich nicht noch mal erleben möchte, nicht nur wegen der finanziellen Enge.

Und letztlich finde ich meine Arbeit schon auch ansatzweise sinnvoll, auch wenn ich nur Verwaltung mache.

Manchmal blättere ich noch in meinen alten Blogs und erinnere mich einfach gerne, auch wenn ich wenig Hang dazu habe, Erinnerungen nachzuhängen und vergangenem nachzutrauern. Ich lebe lieber im Hier und Jetzt, aber diese Blogs sind dennoch schöne Erinnerungen an ereignisreiche Jahre.

So, Einkaufen war ich schon, es ist doch ein büschn windig draußen. Und nieselregnerisch. Also bleibe ich den Rest des Tages gemütlich Zuhause und studiere mal eben gekaufte Lektüre. Anregungen für kommende Rollerausflüge

Und dann will noch eine Schokoladentarte gemacht werden, der Sonntagsbraten in den Ofen geschoben und irgendwer könnte auch mal den Staubsauger schwingen B-).

Ich würde ja gerne auch Sturmflut knipsen gehen, aber ersten kommt sie wenn, dann spät in Hamburg an und an die Nordsee fahre ich dafür nicht, obwohl ich Sturmfluten am Meer so liebe. Noch ist das aber eh alles ruhig, wie hier in Cuxhaven

Ich vertiefe mich mal in meine Lektüre und gucke nach schönen Zielen für die ersten Rollertouren.

Einkaufen im Schneeregen

Im Moment gehe ich häufiger einkaufen, um Martin aus dem Geschehen raus zu halten. Da ich erst am Mittwoch im Hofladen war und nicht wegen des benötigten Brotes da ganz hinfahren wollte, bin ich in die Hafencity gefahren, wo mein ehemaliger Arbeitgeber eine Filiale betreibt und wo ich einige Basics wie Brot, Milch etc. auch bekomme. Und nebenan ist die Hobenköök,

eine schöne Markthalle mit regionalen Bio-Produkten.

Es weihnachtet halt doch so allmählich. Bei dem Schmuddelwetter war da aber nix los, wobei da eh immer wenig los ist. Gut zum Einkaufen, weil nicht so voll.

Um dieses Photo machen zu können, musste ich Impfzertifikat und Perso vorzeigen und mich per Luca App einchecken. Das wurde sehr gewissenhaft kontrolliert. Immerhin. Wäre da viel los gewesen, hätte ich auf das Photo verzichtet.

Ich bin ja nach wie vor kein Fan der Hafencity, aber wir haben hier nun mal keinen Bio-Laden auf der Insel und Brot beim Wir lieben Lebensmittel kaufen, geht gar nicht. Das Industriezeug schmeckt uns nicht und ausserdem ist es schlecht verträglich. Die meisten vermeintlichen Gluten-Unverträglichkeiten kommen daher, dass der Brotteig nicht lange genug geht. Bio-Brote, die Zeit zu reifen haben, sind sehr viel besser verträglich bis hin zu völliger Verträglichkeit selbst bei Glutenunverträglichkeit. Aber das nur am Rande. Nicht homogenisierte Milch ist auch sehr viel besser verträglich, aber leider selbst im Bioladen oft schwer zu bekommen. Ich trinke keine Milch, aber ich brauche sie für den Kaffee.

Dem Gatten habe ich eine erlesene Stollenauswahl mitgebracht und Luxus Lebkuchen, die angeblich sehr lecker sein sollen (wehe wenn nicht, die waren schweineteuer :-) ) Nun bin ich mal gespannt.. ein Stollen, den man in jedem Supermarkt bekommt und einer, den ich für teuer Geld in der Hobenköök gekauft habe

Mich kann man mit all dem ja eh um alle Ecken jagen. Ein paar Zimtsterne und Vanillekipferl, mehr brauche ich von diesem ganzen Weihnachtszeug nicht. Es schneematschte immer mehr

Zum Liegenbleiben ist es aber zu warm. Nun bin ich froh, im kuscheligen und warmen Wohnzimmer auf dem Sofa zu fletzen. Schnell noch einen Eierlikör gemacht und den „Sonntagsbraten“ in den Ofen geschoben.

Morgen wird dann auch die erste Kerze auf dem Adventskranz entzündet. Und wenn das Wetter so bleibt, werde ich keinen Schritt vor die Tür machen. Irgendwie ist mir auch nach Ruhe und Beschaulichkeit Zuhause in trauter Zweisamkeit. Ich habe selten so viele total erschöpfte Menschen um mich rum erlebt. Und auch selten so viele, die einfach nur noch wütend sind. Aber mir geht es ja nicht anders. In Norddeutschland kommen die ersten Patienten aus überfüllten Kliniken in Bayern an, in Niedersachsen aus Thüringen und in MeckPomm aus Sachsen und in Köln kicken sie vor 50.000 Zuschauern. Hier stehen sie sich die Beine in den Bauch, um geimpft zu werden und aus der Politik kommt nix.

Keine Ahnung, ob die auch ausläuft oder da nur liegt. Wir wohnen ja nicht weit vom Kreuzfahrtterminal Steinwerder. Für mich ist das keine Option des Reisens, aber zwingt mich ja auch niemand auf so ein Schiff.

Ein Graffiti mitten im Industriegebiet… habe ich schon mal hier gezeigt, ich weiß.

Ich verfüge mich mal in die Küche und finalisiere das Abendessen :-) Wenn schon sonst alles sehr unschön ist, dann soll wenigstens das Essen besonders gut sein.

Habt alle einen schönen 1. Advent.