Und es ärgert mich doch

Wir gehen ja nun eher selten essen… lohnt sich auch kaum noch, seit ich sowieso esse wie ein Spatz. Aber heute sollte es nun mal sein, Mann wird schließlich nur einmal 60.

Gut gelaunt sind wir losgezogen

Leider war das ein ziemlicher Reinfall. Nicht nur, dass man meine Reservierung verbaselt hatte (ist aber noch gut gegangen, wir bekamen trotzdem einen Tisch), das Essen, das meine Mutter und ich hatten, war schlicht nicht gut. Matschige Bratkartoffeln und die Panade des Schnitzels liegt mir jetzt noch schwer im Magen. Mich ärgert sowas. Denn der Laden ist auch nicht ganz billig, aber offensichtlich können die nur Burger. Die allerdings gut, denn Martin war sehr zufrieden mit seinem Essen. Dann sollen sie halt nix anders anbieten. Wir haben da immerhin mehr als 70 Euro gelassen und ich finde das viel Geld.

Na ja, nützt ja nix… war halt nicht toll. Dafür ist der Gatte zufrieden mit dem Essen und seinem Geschenk, einem neuen Ebook Reader. Den hatte er sich gewünscht und da der warum auch immer besonders toll ist und auch sehr teuer war, war es ein Gemeinschaftsgeschenk von Mutter und Tochter. Und da es ja sein Geburtstag ist, ist es eh am wichtigsten, dass für ihn alles stimmt.

Schade trotzdem, im Sommer an meinem Geburtstag hat uns der Laden so gut gefallen.

Nicht formschön, aber lecker

Zu allem Überfluß habe ich auch noch meine Schlüssel bei meiner Mutter im Auto liegen lassen… und da hängen alle dran… Haustür-Moped-Auto und Büroschlüssel. Also muß ich entweder morgen zu ihr toben oder am Montag gucken, wie ich ins Büro komme und dann nach Feierabend zu ihr. Morgen wollte ich eigentlich gar nicht auf die Straße, sondern faul das Sofa hüten. Irgendwann  brauche selbst ich mal einen Tag, an dem nix ansteht.

Gut, das war jetzt nicht der gelungenste Abend, aber trotzdem einfach schön, das unsere kleine Familie zusammen war und das Geburtstagskind glücklich mit seinem neuen Reader auf dem Sofa sitzt. Ich gebe zu, ich verstehe nicht wirklich, was an dem neuen Teil nun so bahnbrechend ist, aber Martin liest ja wirklich irre viel und nutzt seine Reader täglich bis spät in die Nacht. Und deswegen frage ich auch nicht groß nach, warum es nun dieses angebliche Luxusteil sein musste. Ich freue mich, das er sich freut, mehr muss nicht am Geburtstag.

2 Anmerkungen zu “Und es ärgert mich doch

  1. Der Reader ist ein simpler Paperwhite 4.
    Also das neueste Modell, mit dem man nun auch Hörbücher hören kann und der jetzt Wasserdicht ist.

    Das wirkliche Luxusgerät, der Oasis2, wäre noch um einiges teurer gewesen

    Das mit dem Essen war nun nicht so wie gedacht, aber aus Erfahrung lernt man.
    In dem Fall, da nicht wieder hin zu gehen…

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