Noch vier Tage Ruhe

Vier Tage kann ich noch nichts tun, bzw. nur das, wozu ich gerade Lust habe. Wir haben gestern alles eingekauft, was wir für die nächsten Tage brauchen. Montag werden wir lecker Fondue essen, wie immer zu Silvester. Dazu werde ich meine feinen Fonduesaucen machen, einen Endiviensalat und Brot. Und so werden wir dann ganz gemütlich das alte Jahr ausklingen lassen und wie ich uns kenne, gleich zu Beginn des neuen in die Federn sinken, wenn ich das nicht doch schon im alten tue :-)

Heute mache ich mal wieder Ossobucco und als Nachtische sind Zitronencreme und Mousse au chocolat geplant… also steht dem weiteren Zunehmen nix im Wege :-)

Und ich steh unten am Laden und wunder mich, warum ich keinen Einkaufswagen finde :-)

Auch wenn wir heute mal wieder unter seniler Bettflucht leiden, macht ja nix. Dann legen wir eben eine Siesta auf dem Sofa ein.

Am 2.1. geht es dann auch gleich in die Vollen… erstmal wieder arbeiten und abends findet das erste Treffen von Helfern beim neuen Kältebus statt. Ich will da mal hin und gucken, wie ich unterstützen kann. Ab und zu könnte ich das Ding ja auch fahren. Und wenn es viele sind, die auch nur ab und zu mal können, wird es funktionieren. Die Stadt lehnt einen solchen Bus ab, also müssen wir Bürger mal wieder ran. Aber es hat funktioniert. Die Einrichtung Alimaus hat binnen kürzester Zeit genug Spenden eingesammelt und nun geht es an die Umsetzung. Manchmal sind die sog. social media ja doch wirklich zu was Nütze…. denn viel ist da auch über facebook passiert. Statt nur über die mehr als unzureichende Hilfe seitens der Stadt zu lamentieren, nehmen wir es eben selber in die Hand… bevor es noch mehr Tote gibt.

Habt ein schönes Wochenende.

9 Anmerkungen zu “Noch vier Tage Ruhe

  1. Wir können ja mal versuchen, uns stufenweise an silvestertaugliche ins-Bett-geh-Zeiten anzunähern. Wobei ich fürchte, dass da Hopfen und Malz verloren ist bei uns.

    Früh ins Bett und früh wieder raus, das ist zum Teil sicher antrainierte Gewohnheitssache, andererseits aber wohl auch eine Alterserscheinung, die sich nicht mehr leugnen lässt.
    Fast wie früher auf dem Lande, wo sich die Schlafenszeit auch am lieben Federvieh orientierte.

    Aber gut. Zur Not verlegen wir unseren persönlichen Jahreswechsel entweder um drei Stunden vor – oder es gibt den Sekt zum Frühstück am ersten Januar…

    Hätte doch auch was – mit Korkenknallen und „Stösschen“ würde das Jahr dann ja auch stilvoll und ein wenig dekadent beginnen – fast so dekadent, wie das alte angesichts des Küchenzettels der nächsten Tage ausklingt

    1. Ich finde unseren Speiseplan nicht dekadent… es gibt weder Kavier noch Champagner und unser Fondue ist auch nicht besonders exorbitant….

    2. Das Federvieh auf dem Lande? Wir hatten im Dörfchen damals einen Hahn, der fing erst mittags an zu krakelen. Mein Sohn sagte damals, dass der Hahn sein Freund sei. ? Inwzischen haben sich seine Schlafgewohnheiten auch geändert.

  2. Vier Tage, naja, das ist doch was. Ruh dich nur gut aus. Du brauchst deine Kraft für Anstehendes gleich zu Beginn des Jahres.
    Bei mir wird es in diesem Jahr ruhiger werden. Meine Panik-Else ist ja nicht mehr hier und Penny sieht das gelassener.
    Allerdings gibt es hier jetzt schon Dauerknaller. Und denen wünsche ich die Pest an den Hals. Ich bin da mal ehrlich.

    1. Da wünsche ich gleich mit… die Pest meine ich.

      Diese Sprengstofforgien sind so unnötig wie eine Bananenschale auf dem Fussweg.
      Braucht kein Mensch, macht ne Menge Dreck und ist auch sonst zu nix gut.

      Wegen mir könnte das komplett verboten werden, mit mindestens fünfstelliger Strafandrohung bei Zuwiderhandlung.

    2. Hier wird auch schon geballert, allerdings noch in Maßen. Unsere beiden juckt das wenig, aber unsere Wohnung ist ja auch ganz gut isoliert. Hören tut man es trotzdem.
      Vier Tage noch, aber ich habe ja auch schon 7 relativ ruhige Tage hinter mir. Aber es braucht ja immer etwas, bis sich überhaupt sowas wie Erholung einstellt. Dafür sind 11 Tage eh nicht genug, aber besser als nix.

  3. Gutes Ausruhn. Wir werden entweder die Nacht durchmachen und Karten zocken, aber, was mir zur Zeit wahrscheinlicher vorkommt, früh zu Bett gehen und lesen. Silvester bedeutet uns nicht wirklich was. Beide mögen wir keine Silvesterpartys und die Knallerei überflüssig. Obwohl es schön Fotos gibt.

    1. Ich werde mich der Feinstaubbelastung trotzdem nicht aussetzen. Außerdem, wenn es hier so neblig trüb bleibt, wird das eh nix mit schönen Photos.

Leider keine Anmerkung mehr möglich.