Heute Morgen konnte man hier kaum die Hand vor Augen sehen
Die Schleuse war noch zu erkennen, der Spreehafen dahinter nicht mehr. Der Nebel hat sich aber gelichtet und in der Mittagspause hatte ich allerschönsten Sonnenschein. Aber ich war nicht an der Elbe, sondern auf dem Markt. Ich hoffe ja von Woche zu Woche, dass mein Pflanzendealer wieder dort aufschlägt. Tat er leider auch heute nicht, aber ein anderer war da und so habe ich dieses farbenprächtige Exemplar ergattert
Der Tag im Büro war mal wieder halbwegs irre, aber ich habe mich heute besonders auf den Feierabend gefreut, an diese Matte endlich runter kommen sollte
Welche eine Wohltat, als die Zotteln endlich runter waren. Optisch ging es ja sogar noch so einigermaßen, aber ich habe mich einfach nicht mehr wohlgefühlt.
Farbe klatsche ich da dann Morgen wieder selber rein. Auf dem Heimweg habe ich dann noch mal angehalten.
Eins von Hamburgs beliebtesten Photomotiven in der Speicherstadt, mal von der anderen Seite fotografiert. Die ach so berühmte Ansicht hatte ich schon oft genug.
Dabei ist mir eingefallen, dass ich mal mein Projekt, die Hamburger Kontorhäuser von innen zu photografieren, weiter führen könnte. Ich sag ja, zu wenig Zeit….
Auf dem Heimweg habe ich uns was zu essen geholt… so können wir wenigstens ein bißchen was dazu beisteuern, dass die Restaurants hier auf der Insel zumindest to go verkaufen können. Mein Trinkgeld beim Frisör ist auch sehr sehr üppig ausgefallen, aber erstens habe ich ja mindestens einen Frisörbesuch eingespart und zweitens hat meine Freundin sich just zum 01.02 selbstständig gemacht. Aber sie ist guter Dinge und sieht mehr, dass es anderen noch schlechter geht als ihr, als das sie auch nur ansatzweise klagen würde. Hut ab. Der Tag war jedenfalls gut gefüllt und ich bin jetzt einfach nur müde. Trotzdem hat es gut getan, mal wieder raus und unter Menschen zu können. Wenn auch auf Abstand und mit Maske. Da ich ja auch gerne mal in der Hobenköök vorbeigucke, wozu ich zurzeit viel zu selten komme, weil ich nicht mehr in der Stadt unterwegs bin, habe ich auch da noch mal angehalten und uns für Morgen einen weißen Radicchio mitgebracht
Ich verziehe mich jetzt mit meinem Schmöker ins Bett. Auch wenn ich es bereits erwähnte, ich kann das Buch unbedingt empfehlen, nicht nur Hamburgern. Es handelt auch davon, dass mein Gatte mir in der Zeit, in der das Buch spielt, das Arbeiten hätte erlauben müssen und dieser Zustand hat ja noch sehr lange angehalten. Okay, an manchen Tagen wünschte ich mir, er würde es mir verbieten 
aber tatsächlich würde ich im Traum nicht drauf kommen, warum ich nicht all das tun kann und darf, was Männer auch machen. Zum Glück bin ich auch so aufgewachsen und es stand nie in Frage, ob ich als Mädchen z.B. studieren darf oder nicht. Aber das ist wieder ein anderes Thema, das ich hier jetzt nicht auch noch anschneiden will.
Also:
Vorher-Nachher-Bilder wird es von mir nicht geben, wenn meine Haare in zwei Wochen runterkommen…..
Und:
Wieso sollte ich darauf kommen, Dir das Arbeiten zu verbieten?
Dann mussten wir uns ja anschliessend um die Aufgabenverteilung im Haushalt streiten….
Da wir keine reiche Reeder-Familie im Nacken haben, müssten wir uns wohl auch deutlich einschränken, wenn mein Gehalt wegfiele
Das kommt noch dazu…..
Na ja, Krankenpfleger war damals auch nicht gerade ein typischer Männerberuf… ausser „Irrenpfleger“
Wenn schon, dann „Irrenwärtet“.
Soviel Zeit muss sein
Die neue Frise steht dir gut. Aber auch die längeren Haare passten gut zu dir, sie haben dein Gesicht so schön weich umschmeichelt.
So wie es aussieht, haben meine Balkonpflanzen überlebt. Ob es wirklich so ist und nicht nur ein kurzes Aufflackern wird sich zeigen, wenn sie wieder ihre sonnigen Plätzchen gefunden haben. Im Moment habe ich sie wieder eingepackt, denn nachts ist es wieder empfindlich kalt geworden.
Deine neue Frisur gefällt mir sehr. Schon fresch ist sie. Es passt gut.
Da muss jetzt nur dringend wieder Farbe rein, aber das mache ich ja immer selbst. Ich habe damit gewartet, bis alles runter ist. Verbraucht dann weniger Farbe und ist auch einfacher zu färben.
Wow, das ist echt ein krasser vorher-nachher-Vergleich. Ich hoffe, Du konntest es genießen – auch das umsorgt-Werden, was wohl beim Frisör für viele ein wichtiger Punkt ist.
Ja, mit den Trinkgeldern sind wir seit einem Jahr auch deutlich großzügiger. Z. B. auch, wenn wir ein Eis auf die Hand nehmen. Wenn wir uns hinsetzen dürften wäre es noch teurer als auf die Hand mit gutem Trinkgeld. Und wir möchten ja wirklich, dass es ihnen so einigermaßen gut geht und sie auch im nächsten Sommer wiederkommen. Ich kann mir aber vorstellen, dass das viele so machen.
Wird es von den (neuen) gefärbten Haaren auch ein Bild geben?
Noch geht das ja nicht so mit dem Umsorgt werden. Allerdings genieße ich die Kopfmassage beim Haarewaschen, was jetzt Pflicht ist. Ich habe mir die Haar sonst immer trocken schneiden lassen. Leider ist Augenbrauen-Zupfen noch nicht wieder erlaubt… da dilettiere ich seit einem Jahr selber rum. Nicht so einfach mit Brille
Und ohne sehe ich nicht, was ich zupfe…
Ach, meine Haarfarbe ist immer gleich. Mein Haarschnitt ja eigentlich auch.
Deine Frisur gefällt mir gut auch ohne Farbe ich habe vor einigen Jahren mit der Färberei aufgehört weil ich meinen Haaren das nicht mehr antun wollte und so ein gutes einheitliches grau habe dass ich dachte das ist jetzt okay für mich. Ja es gab Freundin gesagt warum färbst du denn nicht mehr ja ich hatte das entschieden und für mich ist das in Ordnung.
Mein Friseurtermin ist erst Ende März mal schauen vielleicht kriege ich noch einen anderen Termin zwischenzeitlich in einem anderen Salon.
Ich färbe ja nicht mit Chemie, bzw. mit ganz wenig und das schadet meinen Haaren nicht. Im Gegenteil. Henna pflegt ja sogar, wobei ich inzwischen mit Goldhirse färbe. Ich habe auch nichts gegen mein bisschen grau, aber ich mag mich lieber etwas bunter
Ich trage ja auch meist farbenfrohe Kamotten und meine roten Haare gehören irgendwie zu mir.