Photografin im Glück

Nach einem halbwegs irren Arbeitstag, der Freitags ja zum Glück gegen 13 Uhr endet,

Ellie immer ganz Ohr, wenn ich telefoniere oder zoome :-)

bin ich raus aus der Hütte. Heute hatten wir hier herrlichstes Wetter und da das Morgen nicht so sein soll, habe ich den Nachmittag ausgiebigst genutzt.

Zuerst war ich am Krötenteich, den wir letztes Jahr entdeckt haben. Da war ein Betrieb wie auf dem Hauptbahnhof und ich musste höllisch aufpassen, dass ich nicht auf eines dieser kleinen Tiere trete, die in Scharen aus dem Wald zum Wasser pilgerten. Irgendwo im Wald hämmerte ein Specht und nachdem ich mir einige Zeit halbwegs den Hals verrenkt hatte, sah ich ihn auch.

Ich war lange im Wald und habe die Sonne genossen, habe irre viele Krötenbilder gemacht (da habe ich zu tun, wenn das Wetter schlecht ist, die alle zu bearbeiten, bzw. die, die was geworden sind). Wieder Zuhause wollte ich schon in die Wohnung, habe dann aber doch noch mal einen Abstecher an den Kanal gemacht.

Und plötzlich erspähte ich erst eins, dann zwei Eichhörnchen

Leider hatte ich dauernd Zweige vor der Linse….

Das eine Hörnchen saß ewig lange ganz ruhig auf dem Ast, bis es los flitze.

Der Nachmittag bei milden 16 Grad und Sonne hat richtig gut getan. Davon könnte ich mehr gebrauchen.

Google sagt, das sei eine Schwanzmeise… warum muss ich an Loriot denken (Ödipussi, Scrabbel, Hundschwanz)

Und nun geh ich mir mal ein paar schnelle Nudeln mit Pesto machen. Zu mehr habe ich heute keine Lust und der Gatte ist ja immer noch bei Suppe und Rohkost.

Habt ein schönes Wochenende.