Upps… leider haben wir Winteropfer zu beklagen

Ich war heute nicht vor der Tür, sondern habe lieber auf dem Balkon gewerkelt. Da beginnt das Leben ja auch so allmählich.

Eine Sandbiene erspähte ich im Wasserschälchen für die Insekten.

Blüte der englischen Geranie, bevor sie aufgeht

Leider musste ich feststellen, dass unsere fleißigen Kompostwürmer allesamt verschieden sind. Komisch, den Winter davor haben sie bestens überlebt. Da müssen nun also neue her und so habe ich eben welche in der Nähe von Hamburg, in Geesthacht bestellt. Unsere Wurmkiste duftet ganz wunderbar nach Waldboden, ich muss da jetzt mal Humus raussieben.

So langsam kommt hier wieder Leben in die Bude

An meine extra hingestellte Erdbeere geht sie nicht. Dabei sind es schon welche aus dem Alten Land :-)

Letztes Jahr haben sie mir die ja von der Pflanze abgefressen.

Die Töpfe werden sicherlich noch x Mal verschoben

So war es auch ganz schön. Auf dem Balkon ist es auch wärmer als „draußen“ und mit Pflanzen und den Brummern fühle ich mich ja immer wohl.

Und wenn es hier erst mal richtig blüht, dann kann ich mich mit dem Makro auf den Balkon setzen und brauche nur warten, bis sie alle wieder kommen.

Was aber natürlich nicht heißt, dass ich nicht mehr raus gehe.

Allerdings genieße ich es auch, draußen sein zu können, ohne richtig los zu müssen. Und in der Woche ist der Balkon eine wunderbare Feierabend-Oase.

Meisi beim Abendbrot und um selbiges werde ich mich jetzt auch mal kümmern. Wir essen ja immer noch getrennt. Ich habe gerne eine warme Mahlzeit am Tag, aber wenn es wärmer wird, kann ich mich sicherlich auch für die Rohkosteller des Gatten begeistern.

Für mich gibt es gleich ein feines Spargelsüppchen. Und dann lassen wir den Sonntag wie üblich mit dem Tatort ausklingen.

Nächste Woche freue ich mich auf ein virtuelles Treffen mit vielen Freund*innen und Kolleg*innen vom Kirchen-und Katholikentag. Normalerweise würde ich ja im Mai nach Frankfurt fahren, um ehrenamtlich zu helfen. Da das aber leider ausfällt, da der Ökumenische Kirchentag digital stattfindet, treffen wir Helfer*innen uns mit den jetzt Hauptamtlichen per Zoom. Die Helfer*innen sind alles ehemalige Hauptamtliche, die normalerweise die jetzt Hauptamtlichen in ihren jeweiligen Bereich unterstützen. Ich wäre also Helferin im Bereich Teilnehmendenservice, speziell Gemeinschaftsunterkünfte, ich ja beim Katholikentag gemaneget habe, aber ich bin ja so die allound Kraft in dem Bereich gewesen und habe über die Jahre fast jeden Bereich dort beackert. Ich hoffe inständig, dass ich nächstes Jahr zum Katholikentag nach Stuttgart fahren kann.

Ich wünsche Euch Morgen einen guten Start in die neue Woche.