Gestern blieb die Küche kalt

Wir haben uns gestern mal Richtung Wendland aufgemacht. Immer entlang der wirklich wunderschönen Elbuferstraße

Davon haben wir gestern viele gesehen.

Auch die Schwäne fühlen sich wohl im Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue.

In Neu Darchau kann man von oben auf die Gegend gucken. Wunderschön. Das Glück einem Seeadler zu begegnen, war uns leider nicht beschieden:

Wer gern Vögel beobachtet, wird begeistert sein, sich auf der obersten Beobachtungsplatzform mitunter auf Augenhöhe mit einem Seeadler zu befinden oder im Winter hunderte schnatternder Gänse auf dem Flugweg zu ihren Schlafplätzen zu beobachten.

Aussichtsturm Kniepenberg

Ziel war ein kleiner Hof südlich von Hitzacker. Ich hatte zufällig beim NDR gesehen, dass dort Menschen Kamele halten.

Photografieren ist ausdrücklich erlaubt. Eine kleine Spende gern gesehen.

In Kairo habe ich ja tatsächlich mal drauf gesessen und seitdem weiß ich, warum die Wüstenschiffe heißen.

Die scheinen sich aber auch im Wendland wohlzufühlen. Nach einer Weile bei den Kamelen und natürlich dutzenden Photos

haben wir uns langsam wieder auf den Heimweg gemacht. Vorbei an der Brücke in Dömitz

Richtung Hitzacker. Auf einer Wiese sahen wir so an die 20 Störche, die in frisch gemähtem Gras nach Nahrung suchten.

Die waren leider schwer zu photografieren, aber ich habe noch nie so viele Störche auf einmal gesehen.

In Hitzacker gab es ein leckeres Eis und hätten wir nicht gewusst, dass wir in Hitzacker sind, wir hätten uns glatt in Breslau vermutet :-)

Für Kaffee und Kuchen war es schon ein bisschen spät. In Tespe kamen wir beim Griechen vorbei und sind spontan eingekehrt. Wow, nach einer gefühlten Ewigkeit mal wieder ein kühles Weizenbier und leckeres Essen in der Sonne.

Überhaupt hat sich der Tag nach Urlaub angefühlt und einfach unglaublich gut getan. Die Landschaft, die Sonne, die Tiere….

Die Gegend wäre auch fein für Rollertouren.

Und man kann gut Abstand halten… wirklich viel los war nirgends, auch wenn wir viele Radler und Biker gesehen haben.

Solche Tage wie gestern hätte ich jetzt bitte öfter :-)

Nach Hitzacker muss ich eh noch mal. Dieser Nistkasten wäre der richtige für mich

Ich habe mich ja auch mal sehr in Sachen Gorleben engagiert und war auf so mancher Demo im Wendland.

Der Gatte wird nun heute zum Gutachter fahren und den Schaden angucken lassen. Wir werden als wohl eher nicht auf den Kosten sitzen bleiben. Mal sehen, was nachher dabei rauskommt. Und ich will mal zusehen, dass ich heute früher Schluß machen kann, damit ich noch was vom schönen Wetter habe.

Habt einen guten Start in die neue Woche.

Das schöne Wetter lässt sich sehr bitten

Bis heute Mittag zeigte sich Hamburg eher in schönstem hellgrau. Am Nachmittag kam dann endlich die ersehnte Sonne durch und ich bin wenigstens mal kurz an den Kanal.

Dort gab es Nachwuchs bei Blesshuhns.

Diese Füße finde ich ja immer wieder sehr beeindruckend :-)

Mir geht es inzwischen wieder gut, nur der Arm schmerzt noch ganz ordentlich. Aber das ist halt ein kleines Hämatom, dass auch wieder abschwillt.

Wenn sich das Wetter so hält, mache ich Morgen eine längere Tour. Vielleicht kann ich den Gatten ja überreden, mitzukommen.

Gar nicht so einfach, sie scharf zu erwischen, wenn sie so mehr oder weniger auf der Stelle schweben.

Die Erdnussbutter ist zur Zeit der Renner… ich habe schon reichlich Nachschub geordert.

Auch verblühtes kann noch schön aussehen

Noch kommt alles sehr zögerlich, aber wenn es jetzt wärmer wird, dann blüht auch mehr.

Im Moment bin ich etwas antriebslos. Die Impfung verändert ja nun nicht alles von jetzt auf gleich. Es bleibt eher alles erst mal wie es war. Maske, Abstand, Hygiene. Und wie gut man selber geschützt ist, wenn man durch ist, weiß man ja letztlich auch nicht wirklich. Ich muss gestehen, dass ich mir darüber nach der Grippeimpfung gar keine Gedanken gemacht habe.

Das wird wohl auch noch eine ganze Weile so bleiben, aber ich habe mich inzwischen auch an all das gewöhnt. Und da ich mich bisher nicht angesteckt habe, auch wenn ich nicht nur Zuhause gehockt habe, war das ja auch alles nicht falsch.

Was irgendwie ganz schön ist, dass es bei uns in den Straßen wieder fröhlicher zugeht. Die nahe Deichdiele hat Tische raus gestellt und die Menschen genießen Kaffee oder Bier in der Sonne. Gegenüber der türkische Imbiss hat auch alles draußen, was geht und die Menschen sitzen dort und genießen ihr Essen. Wir mögend das Essen nicht so sehr gerne, sonst könnte man sich da ja auch mal niederlassen. Aber über kurz oder lang werden wir uns auch mal irgendwo zum Essen niederlassen.

Wir werden beide weiter vorsichtig sein, aber ich glaube, manches kann man jetzt schon auch mal machen. Draußen sowieso. Urlaub planen wir nach wie vor nicht, das machen wir vielleicht mal mehr oder weniger spontan. Zum Glück muss ich mich nicht an einmal geplanten Urlaub halten. Wir sind da relativ flexibel bei uns im Büro. Im Moment halten sich alle eher zurück. So richtig Lust hat keiner.

Der Morgenschiss, er kommt gewiss und wenn es erst am Abend ist

Ich hoffe, dass wir morgen mal irgendwie schön raus können, vielleicht irgendwo nett Kaffee und Kuchen genießen können. Schaun wir mal.

Bisschen angematscht

Damit war ja zu rechnen. Mich hat es doch ein bisschen ausgeknockt. Immerhin so, dass ich heute Mittag das Handtuch geschmissen habe und mich krank gemeldet habe. Aber das geht vorbei und ist sicherlich nix im Vergleich zu einer Covid-Erkrankung. Also hüte ich heute das Bett, bzw. das Sofa und leide ein bisschen vor mich hin. Letztlich ist es ja auch ein gutes Zeichen, dass mein Körper auf den Impfstoff reagiert.

Ich war nur lange nicht krank und im Bett liegen ist ja so gar nicht meins.

Es wird auch schon wieder besser und ich denke, Morgen bin ich damit durch.

Die Symptome sind auch relativ normal, Gliederschmerzen, erhöhte Temperatur, leichte Kopfschmerzen und Schmerzen an der Einstichstelle.

ich kenne einige, die nach der Impfung mit AstraZeneca 1-2 Tage flach gelegen haben. Sorgen macht mir das keine und ich hoffe, dass es Morgen vorbei ist. Lümmel ich halt mal mitten in der Woche auf dem Sofa und lasse mich von der Glotze berieseln.

Gestern habe ich mir noch eine Waldmeisterpflanze gegönnt. Ich mag den Geschmack, den man so als Waldmeister kennt, überhaupt nicht, aber das ist eigentlich ein ganz interessantes Kraut und blüht sehr hübsch.

Die schwarzäugige Susanne hat wohl so gar keinen Nutzen, weder für Mensch noch Tier, aber ich mag sie einfach leiden.

Zum Glück ist Morgen Freitag und ich muss eh nur bis Mittags arbeiten und dann ist Wochenende. Wohl leider immer noch ohne Oma, weil Piaggio das Ersatzteil noch nicht von Italien über die Alpen geschickt hat.

Deren Namen habe ich schon wieder vergessen, aber sie hat sehr hübsche Blüten und könnte an unserer Trennwand zu Nachbars wuchern. Das tut sie wohl nämlich.

Und nun verkrümel ich mal wieder unter die Bettdecke.

Also echt mal

Da wird man geimpft und bekommt nicht mal ein Pflaster, damit man den Arm knipsen und auf facebook veröffentlichen kann. So geht es aber nicht :-)

Ach so, Instagram… da bin ich gar nicht aktiv… aber im Ernst, ich wollte weder meinen Arm noch meinen Impfpass posten.

Ein bisschen ist die Aktion noch in Stress ausgeartet. Ich hatte mich mit dem Gatten an den Landungsbrücken verabredet, weil er zur Not das Steuer übernehmen wollte, sollte mir nach dem Pieks nicht gut sein. Ab St. Pauli Hafenstraße ging nur nix mehr… als ich endlich an den Landungsbrücken war, sah ich auch warum. Eine Demo hatte die Straße besetzt. Ich gebe zu, dass ich ausgerechnet heute dafür keine Sympathie hatte. Also schnell in die U-Bahn gesprungen, bis Baumwall gefahren (1 Station) und mir an der Elphi ein Taxi geschnappt für die letzten Meter. So war ich gerade eben noch pünktlich. Den Termin wollte ich nun auf gar keinen Fall versäumen.

In der Praxis angekommen, hätte ich auch den Impfstoff von Johnson&Johnson bekommen können. Der kommt ja mit einer Impfung aus. Aber die Wirksamkeit ist eben auch nicht so sehr dolle, weshalb ich mich für Astra entschieden habe. Ich muss nicht im Sommer durchgeimpft ein, um irgendwo Urlaub machen zu können. So bin ich halt erst Anfang September vollständig geimpft, aber einen gewissen Schutz habe ich ja schon in 14 Tagen. Und das fühlt sich gerade verdammt gut an. Selbst wenn ich Morgen Schüttelfrost und Übelkeit bekommen sollte, sind mir ein-zwei Tage Angeschlagenheit lieber als mich mit Covid-19 zu infizieren. Aber erst mal abwarten. Ich kenne Leute, die gar nix gemerkt haben und welche, denen es 1, 2 Tage etwas dreckig ging. Nach 14 Jahren Ehe mit einem Krankenpfleger will ich aber gar nicht kränkeln. Da kommt mir der Gatte dann nur wieder mit aktivierender Pflege B-).

Ich bin jedenfalls doch froh und erleichtert, dass die Warterei ein Ende hat. Und auch, das ich irgendwann wieder überall hin kann, ohne mich vorher testen zu müssen. Maske werde ich aber weiter tragen, da wo es nötig ist. Mir geht es aber weniger um persönliche Annehmlichkeiten, auch wenn die ein Stück wiedergewonnene Normalität bedeuten, als um meinen Gesundheitsschutz. Ich habe mitbekommen, wie Menschen an Corona gestorben sind und wie sie noch Monate nach einer Erkrankung an den Spätfolgen leiden.

Aber nun ist erst mal Ruhe für heute. Da mit dem Gatten essenstechnisch ja kein Staat zu machen ist, habe ich mir eben noch eine Luxuspizza besorgt, die ich mir heute Abend gönnen werde.

In dieser Kirche in den Vier-und Marschlanden (Dreieinigkeitskirche Allermöhe/Reitbrook) haben wir vor 14 Jahren geheiratet, da war es übrigens ähnlich ar***kalt wie jetzt

Und dann warte ich mal auf einen endlich vernünftigen G5 Empfang…. noch spüre ich nix. Und zahlen mussten wir eben noch mit EC Karte… auch bei Martin haut das mit dem bargeldlosen Zahlen mit dem Chip nicht hin. Da hat Bill Gates doch wieder gepfuscht.

Impflotterie

Heute Morgen bekam ich eine Mail mit dem Hinweis, dass die Betriebsärztin in ihrer Praxis Morgen und am 02.06 jeweils 10 Impfungen mit AstraZeneca durchführt. Ich habe mich natürlich sofort gemeldet. Dann hieß es warten. Mit meiner Konzentration auf die Arbeit war es leidlich dahin

Vorhin nun kam die erlösende Mail. Morgen um 15:15 Uhr bekomme ich den Pieks mit Astra Zeneca. In 12 Wochen dann die Zweitimpfung. Halleluja. Ich bin so erleichtert. Diese Ungewissheit wann denn nun hat schon auch an meinen Nerven gezerrt. Ich habe auch nicht ernsthaft damit gerechnet, dass ich eine Chance habe. 20 Termine für ich weiß nicht wie viele hundert Mitarbeitende.. .das ging nach dem Prinzip, wer zuerst kommt….. wobei in den diakonischen Einrichtungen sicherlich schon viele geimpft wurden.

Ich möchte jetzt niemanden entmutigen, der noch auf einen Termin wartet. Manchmal passieren solche kleinen Wunder und ich hoffe, dass sie jedem passieren, der noch sehnsüchtig wartet. Bis heute Morgen war es für mich ja auch noch völlig offen wann ich mal dran sein würde. Ich kenne mittlerweile einige, bei denen es dann plötzlich ganz schnell ging. Aber diese Ungewissheit ist manchmal schwer auszuhalten.

Meine Registrierung bei sofort-impfen.de habe ich natürlich gelöscht. Aber vielleicht ist das für den ein oder anderen noch eine Option.

Da habe ich ja mal echt Schwein gehabt heute. Ach, ich freue mich einfach, dass wir dann beide in absehbarer Zeit durchgeimpft sind. Martin ja ein paar Wochen früher als ich, aber das ist auch egal.

Vielleicht war dieser „Drache“ ein gutes Omen gestern am Elbufer

Morgen werde ich also früh das Büro verlassen und mich dann mit dem Gatten in der Hafencity treffen. Er begleitet mich, falls ich doch aus den Latschen kippe :-) Ich rechne aber nicht damit. Bisher habe ich noch jede Impfung gut vertragen. Ich hoffe ja, dass wir danach noch schön an unserem Hochzeitstag zusammen essen können. Mit Essen gehen wird es eher nix… zum draußen sitzen ist es zu kalt und drinnen geht ja noch nicht.

Es sind einige Lichtblicke da und das tut gerade gut. Am Wochenende soll es wieder wärmer werden, Oma ist vermutlich rechtzeitig fertig und ich bin dann immerhin schon mal erstgeimpft. Vielleicht können wir am Wochenende dann mal auf Tour gehen.

Mein Impfpass liegt bereit, den Fragebogen habe ich auch ausgefüllt. Derweil hat sich der Gatte tapfer durch telefoniert, ebenfalls Fragebögen ausgefüllt, Unfallskizzen gefertigt und nun geht alles seinen Gang. Versichert ist die gegnerische Karre jedenfalls. Und auch in Estland gilt wie hier die Halterhaftung. Wir können also hoffen.

Der Tag kann also als durchaus erfolgreich in unsere Biographien eingehen :-) So darf es gerne weitergehen.

Bleiben Sie negativ

waren die Abschiedsworte einer der beiden Polizisten, nachdem Sie meine Anzeige aufgenommen hatten. Aber der Reihe nach.

Das Wetter war heute traumhaft, also nix wie raus. Wir wollten zum Hof Eggers, um dort gemütlich Kaffee und Kuchen zu genießen. Vorher sind wir eine wunderschöne Strecke am Elbuferweg entlang gefahren. Blauer Himmel, weidende Schafe, grünstes Gras… einfach herrlich.

Nur die Kippen wurden knapp, also rauf auf die nächste Tanke. Ich bin im Auto geblieben, während der Gatte schnell welche erwerben wollte. Neben mir parkte ein Auto aus und ich dachte noch, na na… da rummste es auch schon und ich hatte die Anhängerkupplung des anderen Wagens in der Fahrertür. Na ja, shit happens. Aber es kam leider dicker. Der Fahrer eines Wagens mit estnischem Kennzeichen wollte partout nicht, dass ich die Polizei rufe. Ich bestand drauf und griff zum Handy. Währenddessen war auch der Gatte wieder da und redete mit dem Fahrer. Der sprang plötzlich in sein Auto und brauste mit Vollgas davon. Zum Glück hatte sowohl der Gatte als auch eine hilfsbereite Zeugin ein Photo vom Kennzeichen gemacht. Die Zeugin meinte, der Unfallflüchtige sei mit einigen Jägermeistern aus der Tanke gekommen und hätte den Eindruck gemacht, als sei er alles andere als nüchtern. Da ich das Kennzeichen hatte, hat die Polizei ihn noch während des Telefonates zur Fahndung ausgeschrieben. Wir mussten erst mal warten, bis die Beamten vor Ort waren und das dauerte.

Er kreiste derweil über unsere Köpfe, leider nicht so ganz fotogerecht, weil immer einen Tick zu weit weg. Die Beamten waren sehr freundlich, haben alles aufgenommen und versprachen die Übersendung des Aktenzeichens. Es gibt vielleicht eine Möglichkeit, den Schaden über den zentralen Notruf der Versicherer zu melden und ihn auch darüber reguliert zu bekommen. Immerhin ist die Tür zerbeult, der Lack ist ab und das dürfte irgendwann fröhlich anfangen zu rosten. Es sieht ja nicht so dramatisch aus und ich bin eh wenig eitel, was den Wagen angeht. Für mich sind Autos Gebrauchsgegenstände, aber da es ein Lack und ein Blechschaden ist, dürfte das ins Geld gehen. Der Polizist murmelte was von 1000 Euro.

Mich hat die Dreistigkeit dieser Fahrerflucht schon halbwegs sprachlos gemacht, aber klar, wenn er gesoffen hatte, ist klar, dass er nicht scharf auf eine Begegnung mit der Polizei war. Ausserdem hing sein Aussenspiegel auf der Fahrerseite schon auf halb acht und dürfte kaum mehr seine Funktion erfüllt haben, er selber hatte einen Arm in Gips, was die Fahrtüchtigkeit vermutlich nicht verbessert haben dürfte.

Der Polizist verabschiedete sich dann mit den Worten: Bleiben Sie negativ :-)

Als ich mich für die freundliche Behandlung bedankte, meinte er, dafür seien sie da, ich würde schließlich Steuern dafür bezahlen. Ich finde, bedanken kann man sich trotzdem.

Nett fand ich übrigens auch, dass zwei Biker mit uns auf die Beamten gewartet haben, um sich als Zeugen zur Verfügung zu stellen. Ebenso wie ein Radlerin, die uns ihre Daten hinterließ.

Wir sind dann weiter, vorbei an blühenden Rapsfeldern

Am Deich dann der nächste Storch

Auf Hof Eggers angekommen hieß es dann Kuchen wird gerade nachgebacken, ist in 15 Minuten fertig. Also erst mal nach den Schweinen geguckt und noch zwei Pflanzen gekauft.

Immer noch kein Kuchen. Also erst mal nur Kaffee. Nach ca. 30 Minuten immer noch kein Kuchen, also habe ich mir eine eher schlechte Currywurst gegönnt. Dann hieß es, der Backofen sei kaputt. Ich kam mir etwas verarscht vor.

Martin wollte sich auch gerne ein Stück Kuchen gönnen

Etwas entnervt sind wir dann wieder Richtung Zuhause. Es zog sich so langsam zu.

Aber trotzdem ein tolles Licht

In Zollenspieker sind wir auf die Fähre und dann nach Hause. Schon unterwegs bekam ich eine Mail mit dem Aktenzeichen. Die hat mich dann allerdings geärgert. Anzeigender war nämlich nun plötzlich Martin. So nett die beiden Polizisten waren, die unsere Anzeige vor Ort aufgenommen haben, aber es ärgert mich trotzdem, wenn ich die ganze Zeit mit dem Polizisten rede, ihm meine Email gebe, ihm erkläre, dass ich am Steuer gesessen habe (der Gatte war in der Tanke Kippen holen), es auf dem Papier mein Auto ist und dann eine Email kommt in der steht, Herr B. hat Anzeige erstattet. Nein, hat er nicht. Frau B. hat Anzeige erstattet. Herr B. war allenfalls Zeuge und hat das Kennzeichen geknipst. Ich war es auch, die die Polizei gerufen hat. Er hat es sicherlich nicht böse gemeint, aber ich konnte mir ein kurzes Dankeschön für die schnelle Bearbeitung mit einem dezentem Hinweis nicht verkneifen. Zumal es auch hieß, Herr Martin B. geborener B. Stimmt nicht, Herr B. ist geborener Herr V. Er hat vor gut 14 Jahren meinen Namen angenommen.

Fähranleger Zollenspieker, ein beliebter Bikertreff

Um 19 Uhr waren wir dann wieder Zuhause. Ein bisschen mit dem Gefühl, ausser Spesen nix gewesen, aber das stimmt so auch nicht. Die Landschaft war ein Traum, das Wetter auch. Es hat etwas geschmerzt, dass wir „nur“ mit dem Auto fahren konnten. Und die Story mit der Anhängerkupplung in der Fahrertür hätte ich so auch nicht haben müssen. Trotzdem war es schön, draußen gewesen zu sein.

Das Wetter hat fast für alles andere entschädigt. Ich ärgere mich tatsächlich weniger über die Beule als dass mich so ein Verhalten irgendwie schier sprachlos macht. Mal abgesehen davon, dass ich es zutiefst asozial finde, anderen Schaden zuzufügen (wie auch immer) und sich dann aus dem Staub zu machen, frage ich mich ernsthaft, wie man so was für sich selber wegsteckt. Ich glaube kaum, dass der auf dem direkten Weg zurück nach Estland war. Ob er jetzt jedes Mal zusammenzuckt, wenn er Polizei sieht? Kann mir ja wurscht sein. Wenn sie ihn überhaupt erwischen, dürfte zumindest sein Promillewert wieder unten sein. Aber Fahrerflucht ist hier auch kein Kavaliersdelikt.

Als wir auf die Fähre warteten, flog plötzlich ein ganzer Schwarm Schwäne an uns vobei, aber ich war nicht schnell genug für gute Bilder

Martin wird sich morgen mal damit beschäftigen, wie wir vielleicht doch irgendwie an eine Schadensregulierung kommen. Da Estland zur EU gehört, ist es nicht ganz aussichtslos.

Und nun hoffen wir mal, das Oma bald wieder fit ist und wir solche Touren auf jeweils 2 Rädern machen können. Darauf freuen wir uns inzwischen schon wirklich sehr. Heute haben wir sogar mal rumgesponnen, eine Tour von Nord bis Süd zu machen. Einmal Hamburg-Füssen und zurück. Irgendwie so. Machbar ist das. Ich bin ja schon mit meinen alten 125er Rollern jeweils nach und von Berlin und nach Münster gefahren. Füssen dürfte also in zwei, maximal 3 Tagen zu erreichen sein. Dann vielleicht noch mal ein bisschen durch Bayern und z.B über Nürnberg zurück. Aber das sind erst mal so Spinnereien ohne konkrete Pläne. Aber so parallel zur A7, durch das Weserbergland, die Rhön usw. ist schon reizvoll.

Für heute reicht das Erlebte.

Wenn der Salat blüht

Ich habe ja einiges an Salat (vor allem Asia Salat) auf dem Balkon und habe ihn absichtlich blühen lassen, weil noch so wenig blüht. Da freuen sich die Insekten

Aber auch die Fliegen kommen auf die Pflanzen

Für uns habe ich einen Erdbeerkuchen improvisiert, etwas, was mir beim Backen so gar nicht liegt. Aber das war einfach. Einen Mürbteigboden gebacken, etwas Quark-Sahne Creme drauf und dann Erdbeeren. Zum Schluss noch ein paar karamellisierte Mandeln

Auf Tortenguss habe ich verzichtet. Ich mag diesen Glibber eh nicht.

Für mich mit ordentlich Sahne, für den Gatten ohne. Immerhin hat er überhaupt Kuchen gegessen, aber am Sonntag darf das mal sein.

Dazu ein lecker Eierlikörchen, den ich gestern auch noch schnell gemacht habe. Den kaufe ich überhaupt nicht mehr fertig. So weiß ich wenigstens, was für Eier drin sind. Bei Eiern bin ich extremst eigen

Und der ist schnell selbst gemacht. Bei mir natürlich nur mit Eiern vom Hofladen. Die waren gestern so frisch, dass sie noch warm waren.

So unentschieden wie das Wetter war, so unentschieden war ich auch. Raus oder nicht… letztlich bin ich dann doch Zuhause geblieben. Durch das Home Office ist irgendwie alles durcheinander. Normalerweise habe ich ja nix gegen ein Wochenende gemütlich Zuhause, aber im Moment habe ich einfach auch einen großen Drang, mal aus der Hütte raus zu kommen. Andererseits ist ein bisschen Ruhe und Erholung von der Arbeitswoche auch nicht verkehrt. Morgen wollen wir aber mal los. Vielleicht mal Richtung Schaalsee, wobei wir den auch schon als Rollertourziel im Blick haben und mir jetzt beim Schreiben einfällt, dass wir ja noch immer noch nicht nach MV dürfen.

Die Akelei hat sich auch wieder ausgesät

Vielleicht mit Roller und Auto… eine Tour ich Roller/Martin Auto und zurück umgekehrt. Sonst halt nur mit Auto, wozu ich tendiere. Aber dem Gatten juckt der Popo.

Die Nachtviole vom letzten Jahr kommt wieder.

Ich liebe Mohn, der mittlerweile in vier Farben bei mir blüht.. weiß, gelb, rosa und orange. Der rote erholt sich auch wieder. Dem haben die Tauben arg zugesetzt.

Die Erdbeeren gedeihen

Und während es draußen schon wieder bedrohlich dunkel wird, haben wir es auf dem Sofa gemütlich und werden uns mal allmählich der Zubereitung des Abendessens widmen. Für mich gibt es ein Schnitzel Wiener Art (weil aus Schwein und nicht aus Kalb) und dazu einen Salat, den der absolute Salat-Experte hier im Haushalt machen wird.

Mal sehen, wo es uns Morgen hin verschlägt. Wenn es einigermaßen warm ist, könnten wir eigentlich irgendwo zumindest Kaffee und Kuchen genießen oder was essen gehen. Sozusagen im Vorgriff auf Mittwoch, wo wir was zu feiern haben. Unser 14. kirchlicher Hochzeitstag. Der standesamtliche war am 5. Januar.

Ich wünsche Euch noch schöne Restpfingsten.

Es nervt

neben manch anderem meine ich aber vor allem das Wetter. Während ich heute noch gearbeitet habe, schien draußen meistens die Sonne. Vorfreude auf eine kleine Inselparktour…. kaum hatte ich Feierabend, zog sich alles zu und es fing an zu schütten. Dann doch wieder etwas blauer Himmel. Also nix wie los. Kleine Runde gerollert, dann im Inselpark zum Spaziergang. Da zog es sich schon wieder zu und es windete ganz ordentlich

Viel los war auf den Teichen nicht. Kein Wunder, bei dem Wetter. Aber eine kleine Entenfamilie mit ihrem Nachwuchs war unterwegs

Ob der dunklen Wolken war ich aber nicht lange unterwegs. Weniger um selbst nicht nass zu werden als mehr aus Schutz für mein ja doch kostspieliges Kameraequipment.

Zwei Objektive hatte ich zwar in der Phototasche, aber für mein Ofenrohr hatte ich keine Tasche dabei

Kaum war ich wieder Zuhause, kam die Sonne wieder raus. Aber ich war wenigstens eine kleine Runde draußen. Man wird ja bescheiden.

Für die nächsten Tage sieht es kaum besser aus. Also wieder mal höchstens eine Regenpause, die man für’s Draußensein nutzen kann. Ne, ehrlich, ich habe sowas von die Schnauze voll von diesem Wetter. Als wenn alles andere nicht reichen würde.

Irgendwie einen Impftermin zu ergattern scheint auch immer schwieriger. Im Impfzentrum sowieso schon mal nicht und anderweitig sehe ich auch momentan noch keine Möglichkeit für mich. Auch das geht mir allmählich auf die Nerven, zumal es so gar keine Perspektive gibt. Juli? August? Noch später?

wenn’s halt juckt

Wir wären gerne am Wochenende mal irgendwo zum Kaffeetrinken hingefahren. Cafe Ottilie im Alten Land oder auch Hof Eggers in den Vier-und Marschlanden, aber eben draußen und das wird wohl nix. Also müssen wir uns damit trösten, dass es gut für die Natur ist, dass es so viel regnet. Für die Bienen ist es allerdings eine Katastrophe:

Leider ist die aktuelle Wetter-Situation für die vier Bienenvölker und nicht zuletzt für unsere Imkerinnen Claudia Buck-Gramcko und Claudia Leske eine mittelschwere Katastrophe. Der sehr kalte April, gefolgt vom klatschnassen Mai, zerrt an den Kräften der Völker. Zur gleichen Zeit im letzten Jahr wurde schon der erste Frühtracht-Honig geschleudert. Heute müssen die Imkerinnen 3 von ihren 16 Völkern mit Honig zufüttern, damit die Bienen nicht zu Grunde gehen.Die kalten und frostigen Tage der vergangenen Wochen haben die Königinnen immer wieder aus der Brut gebracht, da der potentielle Nachwuchs bei dieser Witterung nicht warm genug gehalten werden kann. So schafft es das Volk nicht, gestärkt in den Frühling zu starten. Der Regen der letzten Tage tat sein Übriges: Bei Nässe und Niederschlag fliegen die Bienen nicht und bleiben lieber im Stock. Und genau das führt zum Dilemma! Der Raps und auch die ersten Obstbäume stehen in voller Blüte, aber keine Biene labt sich am Nektar. Auch kurze Sonnenperioden sind wenig hilfreich. Zwar könnte die Biene zur Obstblüte fliegen, aber damit sie den kostbaren Nektar sammeln kann, muss die Blüte erst einmal trocken sein. In diesem Jahr kommt erschwerend hinzu, dass die Blüte mindestens 12°C braucht, um Nektar bilden zu können. In den letzten Wochen haben wir jedoch nur selten für einen längeren Zeitraum die 12°C Grenze überschritten.Die Aussicht auf reichlich Frühtracht-Honig sieht demnach nicht gut aus. Wenn das Wetter weiterhin so kalt und regnerisch bleibt, müssen Claudia und Claudia abwägen, ob sie in diesem Jahr überhaupt Frühtracht-Honig schleudern und abfüllen. Obwohl die schwachen Völker regelmäßig zugefüttert werden, nehmen sich fast alle Völker zusätzliche Energie aus den Honigräumen. Aus wenig Honig wird so noch weniger Honig. Bei sehr geringen Mengen Honig in den Honigräumen lohnt sich der Aufwand gegenüber dem Ertrag nicht. Der Honig würde dann bei den Bienen verbleiben und ihnen als zusätzliche Nahrung dienen.Übrigens, Futterknappheit führt wie bei uns Menschen auch bei Bienen zu Stress. Wenn wir Hunger haben, sind wir gereizt und wer zur falschen Zeit am falschen Ort ist, kann ordentlich eins auf die Nase bekommen. Die Nähe zu Bienenbeuten sollte man in diesen Tagen also mit Vorsicht genießen.Trotz aller Sorge gibt es auch Positives zu berichten: Die vier Völker auf unserem Hof haben sich trotz aller Schwierigkeiten gut entwickelt und gehören zu den Stärksten der insgesamt 16 Völker von Claudia und Claudia. Zwei Völker sind mittlerweile so groß, dass sie schwärmen wollen. Die Imkerinnen kommen nun fast jeden Tag vorbei, um das Ausschwärmen nicht zu verpassen. Wir freuen uns sehr über diese Entwicklung und geben die Hoffnung nicht auf, dass uns der Mai noch ein paar sonnige Tage schenken wird.

Landkultur Overmeyer

Mir fehlt auch einfach ein Ausgleich zu meinem Job und da ich überwiegend Zuhause arbeite, ist mein Drang raus aus der Hütte entsprechend groß. Am Wochenende irgendwo shoppen gehen ist aber auch nicht das, was ich mir als Ausgleich vorstelle. Ich werde sicherlich demnächst mal so dem ein oder anderen Lieblingsladen einen Besuch abstatten, mich aber ganz sicher nicht Morgen, am ersten Tag der Öffnung, irgendwo ins Getümmel stürzen.

Wenigstens müssen wir uns nicht grämen, dass Oma immer noch stationär behandelt wird. Aber immerhin ist die Ursache gefunden: Die Vergasermembran ist gerissen und muss erneuert werden. Da sie aber in Italien bestellt werden muss, zieht sich die Genesung von Oma noch etwas. Wir rechnen aber nächste Woche mit ihrer Entlassung. Das hätte auch der alten Werkstatt auffallen müssen, hätten sie, wie behauptet, den Vergaser gereinigt. Haben sie nicht, wie uns die neue Werkstatt berichtet hat. Sollte das Wetter dann nächstes Wochenende mal besser sein, haben wir schon Ideen für eine Tour.

So sehr ich sie mag, aber wenn man tagelang nix anderes sieht… aber wenigstens sehe ich sie und ich gucke immer wieder gerne, wie sie zeternd auf meinem Feigenbaum sitzen

und uns die Haare vom Kopf fressen :-) Der Einzug der Kohlmeisen scheint unterbrochen (oder abgebrochen ?)

Also hoffen wir mal auf den Juni. Irgendwann muss es ja mal besser werden. Ich bin auch gerade nicht so sehr leidensfähig. Meine emotionale Schwingungsfähigkeit hat etwas nachgelassen.

Hier fängt es gerade an zu stürmen und der Himmel ist fast schwarz. Herbst-nicht Frühjahrswetter… ich habe gerade noch ein paar Pötte in Sicherheit gebracht.

Die Hängekörbe halten das aber aus.

Ich wünsche Euch allen schöne Pfingsten. Machen wir das Beste draus.

Unsere WG bekommt wohl Zuwachs

Wir hatten zwar nicht inseriert, aber Wohnraum in Hamburg ist rar und teuer. Da kommt man auch mal unangemeldet zur Besichtigung

Die Nahversorgung ist jedenfalls gut. Futter in FußFlugnähe, quasi nur eine Etage tiefer. Drei Bäder, da kann man eigentlich nicht meckern.

Okay, nicht möbliert, aber ab Samstag ist wieder alle offen. Die Nachbarn sind gewöhnungsbedürftig, aber Wilhelmsburg ist halt multi-kulti, da muss man halt auch mit Katzen leben :-)

Als ich gestern nach Hause kam, sah ich im Garten der katholischen Grundschule nebenan einen Austernfischer

Da gibt es wohl leckere Regenwürmer

Zack, erwischt. Sieht man besser, wenn man das Bild anklickt.

Der Bürotag war nervig und der Gatte hat mich mit schönen Bildern seiner Rollertour gequält :-) Was überlasse ich ihm auch meinen Roller….. aber wäre ich damit ins Büro gefahren, hätte er nur rumgestanden. So wurde er wenigstens gut genutzt und natürlich gönne ich dem Gatten seinen Ausflug. Was Oma angeht, ist Rettung in Sicht. Die Jungs in der neuen Werkstatt sind dem Problem wenigstens auf der Spur und stochern nicht so im Dunkeln wie die in der anderen Werkstatt. Auf die bin ich so sauer, dass ich ihnen gerne noch eine Mail schicken würde mit dem Hinweis darauf, was sie nicht gefunden haben. Es ist ja okay, wenn man nicht mehr weiter weiß oder auch schlicht keinen Bock auf Roller hat. Aber dann sollte man das einfach sagen. Uns sind sie jedenfalls als Kunden los. Mehr als 15 Jahre war ich da Kundin… nun ja. Ärgern tut mich das trotzdem. Aber die haben es halt nicht nötig.

Heute ist Weltbienentag. Auch für diese Gäste haben wir das passende Wohnungsangebot. Die WG ist also sehr bunt.

Heute habe ich mal wieder Brot gebacken, diesmal ein Weißbrot (mit einem Anteil Weizenvollkornmehl), dass ich einfach gerne esse. Mag nicht so gesund sein, aber ich esse das, worauf ich Lust habe. Das war noch mal eine Backmischung, aber so langsam kommt die Lust auf, mehr und öfter Brot selber zu backen. Und zwar ohne Backmischung, auch wenn die, die ich gekauft habe, sehr hochwertig sind.

Ich werde mich damit mal etwas befassen.

Der Knust war schon mal lecker.

Über Pfingsten mal wieder einkehren dürfte schwierig werden angesichts der Wettervorhersage

Aber mal sehen, vielleicht haben sich die Wetterfrösche ja auch vertan. Hier scheint seit zwei Tagen mehr die Sonne als vorhergesagt

Noch ein Kostgänger bei uns…..

Schwierig zu photografieren, weil fast immer in Bewegung….

Ich habe sie schon deshalb lieb, weil sie Blattläuse vertilgen

So für heute ist Feierabend. Ich hadere noch mit mir, ob ich noch einen Gang durch die Gemeinde mache, aber so richtig kann ich mich dazu nicht motivieren.

Katzenbesitzer sind schon ein bisschen bekloppt

Anders ist es wohl nicht erklären, das zumindest wir immer mal wieder anfällig sind für Anschaffungen, von denen keiner weiß, ob sie halten, was sie versprechen. So auch gestern, wo eine Kratzgelegenheit für die lieben Kleinen ankam. Also nicht für die Krallen, sondern für das Fell. Um das Interesse zu wecken, war etwas Katzenminze oder Baldrian beigelegt. Das zumindest hat bestens funktioniert

Er guckt schon leicht irre….

Unsere eigenen Drogen sind aber besser und so habe ich einige Blätter Katzenminze vom Balkon geholt

Bisschen sich dran geschubbert haben sie sich auch, aber als Ersatz für menschliche Streicheleinheiten taugt das natürlich nicht. Soll es ja auch gar nicht.

Bisschen Maniküre kann ja nicht schaden

Aber wir haben Spaß, sie zu beobachten, wie sie sich in ihren Drogen wälzen :-)

Noch mal der Hund von vorgestern.. just als der Geysir hoch kam, stand er mitten drüber :-)

mal herzhaft ins Wasser beißen :-)

Wir warten nun seit gestern sehnsüchtig auf einen Anruf aus der Werkstatt.

Ein bisschen Hoffnung ist ja da, das wir Pfingsten mal los können. Ellie hat heute schon mal die Balkon-Saison eröffnet

Das wurde ihr aber dann doch schnell zu kalt, zumal die Sonne nur kurz ein Gastspiel gegeben hat. Auf der Insel gibt es mal wieder Bombenalarm, aber wir liegen nur in der Warnzone, müssen also die Wohnung nicht verlassen. Auch das nahe gelegene Krankenhaus liegt so eben ausserhalb der Gefahrenzone und muss nicht evakuiert werden. Hier finden sie ja dauernd alte Blindgänger.

Mehr zufällig habe ich eben beim Pflanzen wässern die Lautsprecherdurchsagen des Bezirksamtes gehört. Die haben mich quasi in die Wohnung gescheucht. Wenn ich nicht auf dem Balkon gewesen wäre, hätte ich das gar nicht gehört, aber es steht auch in den diveren WarnApps.

auch Flusen können ganz hübsch aussehen :-)

Also habe ich mich jetzt auch brav nach drinnen verzogen, auch wenn es hier keiner sieht, ob ich auf dem Balkon bin.

Mal sehen, wann die Entwarnung kommt.