Hoch hinaus

Als erstes noch mal lieben Dank für all Eure Glückwünsche zu meinem Geburtstag, hier, bei FB oder via What´s App! Ich habe mich sehr gefreut. Nächstes Jahr lasse ich es dann krachen :-)

Am Donnerstag bin ich kurz entschlossen mal zum Bunker an der Feldstraße gefahren um mir das viel beachtete Begrünungsprojekt mal aus der Nähe anzugucken

Es war gar nicht so voll, wie ich befürchtet hatte.

Das hat schon Charme, wenn man da oben steht und zwischen lauter Grün auf die Stadt gucken kann.

Man muss schon ein paar Stufen erklimmen, bis man ganz oben ist.

Aber es lohnt sich durchaus. Es gibt auch einen Fahrstuhl, der allerdings Menschen mit Mobilitätseinschränkungen vorbehalten ist und der auch nicht ganz bis oben geht. Da ich ganz oben auch Rollifahrer gesehen habe, nehme ich an, dass diese den Lastenaufzug nutzen dürfen.

Ganz oben….

Im Bunker gibt es auch Gastronomie und so kann man den Blick auch bei einem Drink genießen.

Im Innern des Bunkers arbeitet man noch an einer Ausstellung zur Geschichte

Ich bin mal gespannt, wie es dort aussieht, wenn die Pflanzen ordentlich gewachsen sind.

20 Anmerkungen zu “Hoch hinaus

  1. Das sieht schon toll aus und der Ausblick ist ja fenomenal. Bei solchen Gebäuden kommt bei mir immer der Wunsch auf, mal da oben zu stehen, wenn ein Gewitter aufzieht.

    Wenn man sich das letzte Bild ansieht und keine Ahnung hätte, würde man gar nicht darauf kommen, dass das ein Bunker ist.

    Liebe Grüße – Jutta

    1. Wir gucken ja von der Küche auch auf so einen Bunker. Da kann man auch rauf und innen drin ist ein kleines ein lokales Kraftwerk, in dem erneuerbare Energien produziert werden. Aber er ist halt nicht so toll begrünt. 

      Ich glaube, bei Gewitter möchte ich nicht oben stehen B-) , aber man könnte sich ja dann auch schnell nach drinnen flüchten.

  2. Wirklich beeindruckend, was da geschaffen wurde. Es gab ja schon dumme Bemerkungen, dass das doch gar nicht so grün geworden ist wie die Visualisierungen zeigen. Dass das Grün ja erstmal wachsen muss …

  3. Hallo Birte,

    also es lohnt sich auf jeden Fall da hinauf zu steigen. Egal ob zu Fuss oder mit dem Fahrstuhl.

    Es ist etwas ganz spezielles und die Aussicht ist wunderschön. Auch das Haus selber ist sowas von toll. 

    So etwas habe ich noch nie gesehen. Das muss ein ganz tolles Erlebnis sein da oben zu sein.

    Liebe Grüsse Claudia

    1. Das ist ein alter Weltkriegsbunker. Jetzt versucht man, über die Bepflanzung, das Stadtklima zu verbessern. Der Versuch wird auch wissenschaftlich begleitet.

      Der Bunker hat eine spannende Geschichte. Nach dem Krieg wurde er zum Medienbunker. Die erste Tagesschau im Fernsehen wurde von dort gesendet. 

      Ich selber war vor Jahren mal dort zu einer legendären Lesung von Harry Rowohlt.

  4. Schon toll, wenn man die Bilder so sieht, wenn auch fraglich, ob die Dachgärten in vollem Umfang für mich begehbar wären.
    Aber das werde ich nach der Reha sicher mal ausprobieren…

    Auf jeden Fall ist es ein spannendes Projekt, aus dem ollen Betonklotz  etwas ganz anderes zu formen.Und irgendwie erinnert es mich  stark an ein Symbol, dass ich in jungen Jahren  als Aufkleber auf meiner Ente spazieren gefahren habe:

    1. Nach ganz oben geht nur ein Lastenaufzug. Ich weiß nicht, ob sie Dich damit auch fahren lassen oder ob den nur Rolli-Fahrer nutzen dürfen. Mit Deinem Behindertenausweis kommst Du aber auf alle Fälle ein Stück hoch und wenn Du dann ein paar Stufen schaffst, reicht das eigentlich. 

  5. Das finde ich eine ganz tolle Sache, mehr Grün und Pflanzen in die Stadt zu bringen. Alle davon mögen wachsen und gedeihen, damit es so grün wie möglich wird.

    Das Riesenrad mit den Kabinen sieht lustig aus – von dort hat man meist auch eine gute Aussicht. – Ich bin ja immer ein Treppen-zähl-Fuchs. Du auch? Wenn ja, wie viele waren es?

    Hamburg hat ja oft etwas Besonderes.

    1. Ich habe die Treppen nicht gezählt. 

      Es geht wohl weniger um das Grün an sich, als darum, mit den Pflanzen das Stadtklima positiv zu beeinflussen. Das Projekt gilt jetzt schon als Vorbild für mögliche Dachbegrünungen.

      Das Riesenrad steht da wohl nur zur Fanmeile, die auf dem Heiligengeistfeld ist. Das dürfte Montag vorbei sein, aber dann kommt ja bald der Dom mit einem richtig großen Riesenrad. Das hier ist ja eher pupsig.

       

      1. Ach, ich dachte, das Riesenrad würde da schon für den Dom geparkt sein. Da ich es nicht selbst gesehen habe, kann ich nicht beurteilen, wie gross oder pupsig das Ding ist.

            1. 1 DM…. Du warst wohl wirklich sehr lange nicht auf dem Dom. Ich bin da auch nur zum Fotografieren, wenn überhaupt, aber ich fahre fast täglich dran vorbei, wenn ich von der Arbeit komme.

              1. Natürlich war ich nach der Währungsumstellung auf dem Dom. Aber „früher“, als Schüler, als ich noch in der Königin der Hanse wohnte, wo es das „Volksfest“ gab – da gab es die Eselswürstchen. Wie gesagt, das war früher. Ich nehme mal an, dass es diese Miniwürstchen gar nicht mehr gibt. Aber wir waren damal glücklich damit. Es gab nicht mal Brot dazu, wir hatten ja nichts.

  6. Ein wirklich interessantes und sinniges Projekt.

    Da sollte sich so manche Stadt eine Scheibe abschneiden.

    Ich wäre sowieso dafür, dass auch sämtliche Neubauten nur mit Auflagen in Sachen Klimaverbesserung genehmigt werden dürfen (z. B. Begrünung, Solargewinnung).

     

    LG Frauke

    1. So ist der olle Weltkriegsbunker wenigstens noch zu was Nutze. Das Projekt soll tatsächlich Vorbild für Dachbegrünungen werden. Dafür wird es hoch wissenschaftlich begleitet.

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