Man weiß nie, was man vor die Linse bekommt. Nix geht eigentlich nicht, aber vielleicht nicht unbedingt das, was man sich erhofft.
Schafe sieht man immer, die Deichpfleger sind dort überall zu sehen.
Bachstelzen sind da auch immer zu sehen. Nicht immer aber mit vollem Schnabel
Ein paar Austernfischer waren auch gerade da. Die Nabu-Station besteht aus drei Beobachtungshütten und von jeder guckt man auf einen anderen Teil der Wedeler Marsch.
Richtig gefreut haben wir Fotografen und Vogelbeobachter uns über die Bekassinen. So erwischt man sie selten, weil sie meist gut getarnt im Gras hocken
Und dann kam ein Fuchs vorbei, aber ich war leider nicht schnell genug
Er ist dort nicht gerne gesehen weil er auch durch das Wasser zu den Brutinseln schwimmt und dort die Nester plündert.
Das Blaukelchen habe ich wieder nicht gesehen und die Kampfläufer leider auch nicht.
Dieser Ast wird auch gerne vom Eisvogel genutzt. Am Sonntag leider nicht.
Ein Zwergtaucherpärchen war auch unterwegs, aber leider zu weit weg
Ein paar badende Stieglitze und eine badende Schafstelze
Leider hat die Vogelstation nur sehr kurze Öffnungszeiten und so musste ich um 16 Uhr leider das Feld räumen. Sie macht auch erst um 10 Uhr auf. Die schönsten Zeiten in Punkto Licht hat man der so leider nicht. Anders als im Speicherkoog, wo die Station von 8-18 Uhr geöffnet ist. Aber das machen alles Ehrenamtliche und ich bin ihnen dankbar, dass sie das überhaupt möglich machen.
Zum Abschluss zeigte sich Familie Nutria noch
Das waren ca. 5 Tiere
Also bin ich gemütlich zurück gelaufen. Ich liebe ja die Weite dieser Landschaft
Der Gatte ist nun entschwunden. Ein freundlicher Fahrer hat ihn abgeholt und das Gepäck nach unten geschleppt. Nun hoffe ich, dass die Reha was bringt. Schaden tut sie jedenfalls nicht und ein Tapetenwechsel ist ja auch mal gut, zumal er ja lange genug die eigenen anstarren musste.
Heute morgen dachte ich noch, ach, wird doch ganz schön und prompt fing es an zu schütten. Logisch, ich habe ja auch frei. Vielleicht nutze ich den Tag, um zum Hofladen zu fahren. Dann habe ich den Samstag ganz für mich und könnte endlich mal wieder zum Speicherkoog fahren.
Frau Ellie gefällt das gar nicht, dass der Dosenöffner entschwunden ist. Die Katzen wissen, was es heißt, wenn wir oder einer von uns mit Koffern aus der Tür geht…. Ellie ist ja eher das Papakind während Heini mehr an mir hängt. Und dann fange ich auch noch an, die Bude zu rocken, sprich zu putzen. Das mögen die beiden so gar nicht, vor allem nicht, wenn ich den Staubsauger zum Einsatz bringe.
Der Gatte ist inzwischen wohlbehalten angekommen und unterzieht sich gerade der Aufnahmeprozedur. Ich werde hier mal weiter wirbeln. Solche Anfälle habe ich nicht allzu oft, das muss ich ausnutzen 
Unsere Zwei laufen weg, wenn ich nur den Hand-Dyson in die Hand nehme. Das Geräusch, wenn der saugt, mögen sie gar nicht. Wenn Helene Wischer in Aktion tritt, schauen sie interessiert zu. Wenn sie in die Station gefahren ist und sich automatisch entleert, ist das Geräusch schon für unsere Ohren ziemlich schrill. Aber dann hauen die Fellnasen nicht ab.
Heini ist sofort unter unserem Bett, wenn ich den Staubsauger nur in die Hand nehme. Ellie erträgt das schon mal hoch oben in ihrem Kratzbaum. Wenn ich wische, latschen sie da natürlich gerne durch
Solche Beobachtungsstationen sind ja wirklich toll. Sicher nicht nur die Tierwelt, sondern auch die Möglichkeit, sich mit anderen Fotografen und Fotografinnen auszutauschen, ist bestimmt interessant.
Liebe Grüße, Elvira
Da treiben sich meistens einige ambitionierte Fotografen und Fotografinnen rum, aber auch Naturbeobachter*innen mit ihren Spektiven. Ferngläser und Spektive kann man beim Nabu auch kostenlos ausleihen und die Ehrenamtlichen dort haben meist auch einige Ahnung über die Tierwelt.
So, die erste Nacht im fremden Bett liegt hinter mir und nun kann ich auch das machen, was ich gestern nicht mehr geschafft habe, weil ich schon vor der Tagesschau eingepennt bin:
Hier noch ein paar Worte hinterlassen.
Wobei Du zur Wedeler Marsch das wichtigste ja schon geschrieben hast : Nix zu fotografiere geht da eigentlich nicht. und Du kommst ja auch regelmässig mit was Neuem zurück, wenn Du da hin fährst – diesmal die Bekassienen beispielsweise.Und irgendwann wird es dann auch das Blaukehlchen sein, da bin ich sicher…
Jetzt hoffe ich ja auch, dass mir der Fuchs noch mal vor die Linse läuft. Die Bilder sind ja leider nix geworden
Also wenn du noch immer Lust zum Putzen hast, kannst du gerne bei uns weitermachen ggg.
Allesamt tolle Bilder !
Meine Favoriten sind die Bekassinen, aber auch die kleinen wegfliegenden Vögel wie Stieglitz und Stelze. ♥
Schade, dass es mit dem Blaukehlchen wieder nicht geklappt hat. Aber du erwischt sie sicherlich irgendwann mal. Dass das mit dem Fuchs auch nicht geklappt hat, ist auch blöd.
Deinem Göttergatten wünsche ich einen schönen und erholsamen Kuraufenthalt.
LG Frauke
Irgendwann ist es fällig, das Blaukelchen
Einfach wieder herrlich deine Aufnahmen. Was für eine Vielfalt – ich bin wieder einmal begeistert.
Füchse gesehen habe ich hier auch schon, da ja hier dann gleich Brandenburg anfängt mit Feldern. Da kann ich dann auch schon mal Rehe sehen, aber immer sehr weit weg. Trotzdem freue ich mich immer wieder.
Liebe Grüße
Jutta
Ich glaube, das war tatsächlich mein erster Fuchs in freier Wildbahn. Irgendwann erwische ich ihn auch noch mal ordentlich.
Und, musst du jetzt zu Haus Sonnenbrille tragen, damit du dir nicht die Augen verblitzt, weil die Wohnung so strahlt? – Das kann man nur anfallartig abarbeiten.
Keine Sorge, so schlimm war der Anfall dann doch nicht
Hallo Birte,
tja was Dir immer vor die Linse springt ist einfach toll.
Machst wohl jedesmal ein Rundschreiben wenn Du raus gehst, und die Tiere wo gerade in der Nähe sind kommen dann einfach so mal vorbei.
Bin schon oft neidisch geworden was Du alles vor die Linse bekommst, aber mag es Dir von Herzen gönnen.
Liebe Grüsse von mir zu Dir.
Irgendwas ist ja meistens los, wenn man sich an solchen Orten rumtreibt.