Ich war gestern mal wieder in der Wedeler Marsch. In einer der Beobachtungshütten warteten einige Fotografen auf den Eisvogel. Einer war fest überzeugt davon, dass der gegen 14 Uhr käme. Aber Sonntags sei halt auch Kirchgang, da könne es auch später werden
Er kam gar nicht mehr und ich vermutete, dass er beim anschließenden Frühshoppen versackt sei 
Ansonsten tummelte sich das übliche Gefieder… Silberreiher, Nilgänse
Schafstelzen, Bekassinen (letztere nur im Gegenlicht)
Auch ein (junger?) Bussard ließ sich blicken
Leider flimmerte es schon wieder heftig in der Luft
Schwalben gab es auch noch reichlich
Und auch einiges ungefiedertes war zu sehen
Es war jedenfalls ein herrlicher Tag. Heute soll es auch hier mal richtig heiß werden. Ideal für eine Rollertour.
Leider ist die Vogelstation nur Mittwochs, Donnerstags und am Samstag und Sonntag geöffnet und das auch nur von 10-16 Uhr. Keine guten Zeiten zum Fotografieren, aber das machen alles Ehrenamtliche. Ich hatte gestern ernsthaft kurz überlegt, ob ich in der Wedeler Marsch zum Perseidengucken bleibe, aber so lange Zeit totschlagen wollte ich dann doch nicht. Heute wäre noch mal eine gute Nacht dafür.
Mal sehen, ob ich mich endlich mal aufraffen kann. So lange wach bleiben und so spät noch mal los, ist so gar nicht meins. Andererseits würde mich das mal sehr reizen, auch wenn ich von Astro-Fotografie noch keine Ahnung habe. Das Stativ ruht aber schon mal im Auto.
Nun erst mal überlegen, was ich heute so anstelle. Zu zweit wird nix gehen.
Der Gatte müht sich gerade vergeblich ab, einen Termin bei einem Schmerztherapeuten zu bekommen. Inzwischen ist er soweit, sich stationär einweisen zu lassen.
Es gibt in Blankenese eine Klinik, die eine entsprechende Abteilung hat.
Ich drehe jetzt mal eine Runde auf dem Roller. Kamera nehme ich mit, aber vermutlich wird das nicht sonderlich ergiebig.
Wenn der Eisvogel schon am Stammtisch beim Frühschoppen versackt,hockt vermutlich auch das Blaukehlchen mit am Tisch.
Was die da wohl zu bereden haben, wenn sie sich nicht über all die Fotografen lustig machen, die sie ihretwegen vergeblich auf den Weg gemacht haben? Aber das werden wir wohl nie erfahren
Das für mich gerade wenig – und meist leider nichts – geht, macht Deinen Urlaub ja nun auch nicht zum ungetrübten Vergnügen. Ich würde mit so sehr wünschen, das es anders wäre, und insbesondere, dass die Reha tatsächlich mehr gebracht hätte als die Erkenntnis, dass weiteres rumlaborieren an Symptomen wohl kaum der richtige Weg ist. Insofern muss es jetzt mal an die Ursachen gehen und zur Not eben auch stationär, um endlich und vor allem zeitnah eine vernünftige Diagnostik zu bekommen, auf die alles weitere dann aufbauen kann. Also mal sehen, was der Doktor gleich dazu sagt.
Was das Sternschnuppengucken angeht:
Bis in die Wedeler Marsch muss man dazu vielleicht gar nicht fahren. Da könnte es eventuell ja auch reichen, sich südöstlich zu orientieren, (d. h. in Richtung Bauernautobahn), um dem Hamburger Lichtsmog zu entgehen. Und das geht vielleicht sogar zusammen, wenn ich dafür nicht weit laufen muss?
na mal sehen, ob ich so lange durchhalte…. ich glaube ehrlich gesagt, eher nicht.
Auch ohne Eisvogel hast du super schöne Fotos mitgebracht. Obwohl ich noch nie einen weißen Reiher gesehen habe, sind die Schwalben mein Favorit. Das ist einfach ein tolles Bild.
Liebe Grüße – Jutta
Silberreiher sehe ich gerade wieder einige, auch hier bei uns in der Nähe. Eigentlich müssten die ja Weiß-Reiher heißen…
Liebe Birte,
wunderschöne Bilder, Der Eisvogel fehlt ein wenig … aber den bekommst Du bestimmt bei nächsten mal vor der Kamera … und kanst DU führ ihne ein extra Beitrag schreiben
Liebe Grüße czoczo
Wegen des Eisvogels war ich gar nicht da. Den bekomme ich hier vor der Haustür oft genug vor die Linse. Dem habe ich ja auch schon einige Beiträge gewidmet.
Ich habe den Spatz ins Herz geschlossen. Auch wenn alle Fotos wieder rundum gelungen sind, hat es mir der Spatz zwischen den Zaunlatten besonders angetan. In dieses Foto habe ich mich sofort verliebt.
Dass es deinem Mann nicht gut geht, tut mir sehr leid! Die OP und die Reha hätten doch helfen sollen. Liebe Grüße auch an ihn!
Der Hausarzt meinte gestern, das sei die völlig falsche Reha-Klinik gewesen…. aber das ist vom Krankenhaus angeleiert worden und leider nicht von ihm
Liebe Birte,
schade kam der Eisvogel nicht. Aber beklagen kannst Dich nicht mit diesen Bildern. Mein Favorit sind die jungen Schwalben. Die sind sowas von süss. Würde mich freuen wenn Du von denen noch ein paar Fotos mehr zeigen würdest.
Lieber Gruss Claudia
Den Eisvogel hatte ich ja nun schon oft vor der Linse. Deshalb war ich nicht dort.
Von den Schwalben habe ich noch mehr, aber so gut finde ich die Bilder nicht. Sie ähneln sich auch alle mehr oder weniger
Die aufgerissenen Schnäbel der Schwalben sind ja wirklich beeindruckend – da möchte man ihnen doch gleich Futter zuwerfen.
Das mit Martin und seinen Rückenschmerzen oder Schmerzen allgemein ist ja unheimlich niederschmetternd – da war er nun schon zur Reha und da sagt ihm sein Arzt, dass diese Klinik nichts taugt, zumindest nicht für seine Bedürfnisse. Ich wünsche ihm sehr, dass er irgendwo Hilfe findet.
Es ist leider alles etwas zäh, weil man ja überall ewig auf einen Facharzttermin warten muss.
Diesmal habe ich gleich 2 Favoriten, den Latten-Spatz und die jungen Schwalben, total süße Fotos, so was liebe ich sehr ♥ Dein Mann tut mir leid was seine andauernden Schmerzen betrifft. Und die Facharztsuche ist echt ein Problem, hoffentlich wird er bald fündig !
Liebe Grüße
Er hat im September einen Termin bei der Orthopädin. Bis dahin wird wohl erst mal nix passieren.
Schade, dass der Eisvogel beim Frühschoppen versackt ist lol.
Aber dafür finde ich die Bilder vom Silberreiher mega. ♥♥♥
Ja, wärst du mal geblieben. Aber ich kann verstehen, dass es dich nach Hause gezogen hat. Vor allem so allein in der Dunkelheit in der Pampa … ne, das muss nicht sein.
LG Frauke
Das mit der Pampa im Dunkeln hätte mir nix ausgemacht. Da bin ich wenig ängstlich und vermutlich wäre ich ja auch nicht alleine gewesen. Aber ich tue mich einfach immer schwerer damit, so lange auf zu bleiben. Ausserdem hatte ich wohl auch mehr Schiß vor großem Frust, weil ich diese Art von Fotografie ja noch nie betrieben habe und vermutlich viel Ausschuss produziert hätte.
Im Frühjahr bin ich ja extra mal lange an der Nordsee geblieben, aber da war dann doch nix zu sehen.