Sofa Sonntag

Na, nicht ganz. Ich war dann doch fleißig, habe etwas ausgemistet und aufgeräumt.

Müder Kater

Aber es war trotzdem ein gemütlicher Sonntag. Kuschelig zuhause, wo ich mal ein paar Veränderungen vorgenommen habe. Neue Gardinen für das kleine Zimmer

Die alten waren nicht mehr wirklich schön. Eigentlich wollte ich die für die Küche haben, aber dafür sind sie zu groß. Da muss ich noch weitersuchen.

Dafür ist es jetzt anders bunt in der Küche…. erinnert ein bisschen an die Pril-Blumen

Herr Hein musste immer wieder als Testobjekt für die neue Handy-Kamera herhalten

Hessenwahl? Interessiert mich nicht

Aber selbst das Frühstücksei war nicht sicher :-)

Schließlich hat die Kamera eine Extra Einstellung für Lebensmittel :-)

Aber auch die letzten Blüten auf dem Balkon mussten ran Die Wahl in Hessen ist ja nicht wirklich überrraschend ausgegangen

Meine Fächerblume blüht unermüdlich

Aber auch der Blick über den großen Teich ist beängstigend, wenn man nach Brasilien guckt. Dort hat der rechtsradikale Bolsonaro gewonnen.

Ich muss mich jetzt mal stadtfein machen, noch gut 1 1/2 Tage arbeiten und dann geht es endlich ans Meer. Morgen noch schnell die Haarpracht richten lassen, ein paar Sachen zusammenpacken und die Haustiere versorgen, dann kann es losgehen.

Euch allen einen guten Start in die neue Woche.

Doch, das Handy kann was ….

Wochenende

Eigentlich wollte ich heute nicht raus, aber da Katzenfutter knapp zu werden drohte, bin ich doch noch mal los.

Herbstimmung am Kanal

Zum Glück bei strahlendem Sonnenschein

Schrumpelbeeren

Katzenfutter und noch beim Kaffeeröster zwei Frostschutzhüllen für meine Zitrone und meine Feige  gekauft

Wie halt so oft, wenn man eigentlich nur eine Sache holen will.

Wieder Zuhause gab es erst mal Frühstück und dann habe ich mich an den Wochenendkuchen gemacht

Apfelkuchen mit Streuseln mit gebrannten Mandeln

Der ist nun samt seiner Streusseln mit gehackten gebrannten Mandeln im Ofen und ich habe schon mal das Gulasch aufgesetzt

Leckeres Rindergulasch vom Bio-Metzger. Weil wir das schon eingekauft hatten, habe ich mir gestern beim Griechen das Stifado verkniffen, das ich sonst so gerne esse. Statt dessen hatte ich eine butterzarte Lammkeule.

Freistellen kann das neue Handy….

Das war’s dann aber auch mit Küchentätigkeiten…. Kuchen und Gulasch reichen für zwei Tage. Heute gibt es Spätzle dazu, morgen Kartoffeln oder Bandnudeln.

Während Martin schon Urlaub hat, habe ich dann noch 1 1/2 Tage Arbeit vor mir, bevor es an die Ostsee geht.

Die Behörde  für Stadtentwicklung, die seit einigen Jahren auf unserer Insel beheimatet ist

Ein bißchen Haushaltsstau will ich am Wochenende noch abarbeiten, aber ansonsten auch nicht mehr viel tun. Das Sofa hat eine unglaubliche Anziehungskraft :-)

Habt es schön.

Das neue Handy hat einen Modus „Lebensmittel“ in der Kamera…. also perfect für Foodporn :-)

Rituale

Bisher war es immer eher so, das ich für die Einkäufe in diesem Haushalt zuständig war. Nicht, weil Martin zu faul wäre, aber meine Art des Einkaufens ist ihm einfach zu mühsam….. ich gehe ja nicht in einen Supermarkt und hole da alles, sondern bei mir geht es vom Wochenmarkt in den Bioladen, manchmal auch noch zu Feinkost Albrecht (allerdings kaum noch) oder in andere Läden, wo ich der von mir gewünschten Lebensmittel habhaft werde.

Seit wir aber die Rindermarkthalle für uns entdeckt haben, ist es schon fast ein Wochenendritual, das wir uns da Freitags am frühen Nachmittag treffen und den großen Wocheneinkauf machen. Da kriegen wir fast alles, denn die Markthalle beherbergt einen ganz hervorragend sortierten Wir lieben Lebensmittel-Laden mit einem ganz vorzüglichen Bio-Angebot und regionalen Waren. Sogar Demeter Geflügel bekomme ich da. Außerdem sind dort auch noch ein Drogeriemarkt, ein Bioladen, ein wunderbarer Metzger und zwei sehr gute Bäcker beheimatet.

So kommen wir also meist gut bepackt am Auto an und manchmal frage ich mich, ob wir eigentlich eine Großfamilie ernähren… aber tatsächlich ist es selten mehr als wir auch wirklich verbrauchen. Oft müssen ja auch Vorräte aufgefüllt werden.

Und ich finde, es ist zu einem schönen Ritual geworden, dieses gemeinsame Einkaufen, zusammen überlegen, was es zu essen gibt. Oft muss spontan unser online Kochbuch wegen der Zutaten bemüht werden, weil wir uns nicht selten spontan zu was entschließen, wie heute, als wir plötzlich Lust auf Möhrenkuchen am Wochenende hatten.

Nach zwei Samstagen auf Tour freue ich mich auf ein gemütliches Wochenende zuhause. Zusammen mit Martin.  Demo war leider  gestern nötig, weil der unsägliche André Poggenburg ausgerechnet hier auf unserer schönen Insel zu Besuch war. Wir haben ihm dann mit ca. 500 Leute gezeigt, das wir  ihm gegenüber wenig gastfreundlich sind.

Die AfD Hamburg war auch not amused, gibt man sich doch gerne hanseatisch etwas zurückhaltender als Poggenburg und Höcke.  Was diesen Haufen aber auch kaum erträglicher macht.

Und nun werde ich mal um die kulinarischen Highlights kümmern und mich den Bratkartoffeln widmen, die es zu Fisch und Remoulade (ausnahmsweise mal nicht selbst gemacht) geben soll.

Und nebenbei steigt die Vorfreude auf unseren Kurztrip auf den Darß, der nun schon so gut wie amtlich ist. Ich muß nur noch das nötige Kleingeld überweisen.

Habt ein schönes Wochenende!

Kurzurlaub

Wir haben gerade beschlossen, dass wir schon wieder viel zu lange nicht mehr am Meer waren und deshalb habe ich gerade mal einen Kurztripp auf den Darß, nach Zingst, gebucht.

Ein paar Tage an der Küste in einer Ferienwohnung mit Sauna und nur wenige Minuten vom Meer entfernt gelegen. Jetzt warte ich nur noch auf die Buchungsbestätigung und dann können wir uns auf einen kleinen, hoffentlich erholsamen Kurztrip freuen.

Ich war vor etlichen Jahren mal ganz kurz auf dem Darß und freue mich darauf, da mal ein paar Tage sein zu können. Ahrenshoop mit seiner Künstlerkolonie, der Strand, die Wälder… ach, das wird bestimmt schön. Ich freu mich drauf.

Kurz mal Piep sagen

Die Woche war nicht so prall… meine Erkältung hat mich immer noch gut im Griff und ich war froh, wenn ich abends nach der Arbeit ins Bett plumpsen konnte. Vorher noch ein schweiß-und schnieftreibendes Hühnersüppchen, selbst gekocht natürlich, und dann zum Schwitzen ins Bett.20180905_205120.jpgDeshalb konnten wir auch bei den 10.000 Demonstranten, die am Mittwoch einem Haufen von 178 Nazis die Stirn geboten haben, leider nicht mitgezählt werden. Schade, das muß ziemlich grandios gewesen sein. Da hat Hamburg echt mal gezeigt, wie es gehen kann.

Aber nun ist die Arbeitswoche rum, ich bin im gemütlichen Schlabberlock zuhause und heute kamen nun auch endlich die ersehnten Figuren aus Polen. Leider hat sich der nette alte Herr das Bein auf der Reise gebrochen 20180907_151009.jpgAber wozu ist hier Fachpersonal im Haus… also wurde der Bruch gleich fachmännisch versorgt20180907_151919.jpgNun sitzen sie erstmal auf Büchern und erholen sich von der strapaziösen Reise, die Dank schlechter Kommunikation mit dem Verkäufer etwas sehr lang war

20180907_152005.jpgEr guckt ja trotzdem ganz freundlich in die Gegend 20180907_152002.jpgSie scheint deutlich müder zu sein :-)

Ich bin gerade noch rechtzeitig vor einem ordentlichen Wolkenbruch nach Hause gekommen. Die letzten Tage war es so schön, aber heute ist vor allem Regen angesagt, aber wir müssen ja auch nicht mehr aus dem Haus. 20180906_073633.jpgNächste Woche soll es wieder schöner werden 20180906_073337.jpgUnd auch nochmal richtig warm. Wobei Hamburg so morgens im Nebel hat ja auch was 20180905_075125Aber nun gibt es erstmal Kaffee und leckeren Kuchen, nicht selbst gebacken, aber selbst im Bioladen gekauft :-)

Habt alle ein schönes Wochenende

Bemerkungen zu den Herren Seehofer und Maaßen verkneife ich mir gerade mal, sonst kommt mir gleich der Kaffee wieder hoch.

Matschig

Mit mir ist zur Zeit kein Staat zu machen. Mir läuft die Nase und ich bin völlig k.o. vom kurzen Einkaufen eben. Ich dachte, mal kurz raus kann nicht schaden. Sonst wäre Martin natürlich gefahren. Jetzt bruzzelt ein hoffentlich leckeres Gulasch auf dem Herd, ich liege schon wieder mehr oder weniger flach auf dem Sofa. So wirklich gut schlafen tut es sich ja auch nicht mit dauerzuer Nase.
Während ich also so vor mich hinschniefe, verfasst der Gatte ausführliche Reiseberichte, was ich ganz wunderbar finde, so bleibt uns die Erinnerung an Polen doch erhalten.
Nachdem ich zwei Tage fast nix gegessen habe, wird es mal wieder Zeit für eine ordentliche Mahlzeit. Und das Wetter ist auch nach eher deftigem.
Ich pack mich wieder auf’s Sofa.

Zufallsentdeckung

In Danzig sind wir auch in dem ein oder anderen Laden gewesen, allerdings eher wenig. Dabei haben wir dieses Plakat entdeckt: 250818DSC_0195.JPGVom selben Künstler gab es dort etliche Postkarten zu finden, die uns ebenfalls gefallen haben und von denen wir einige käuflich erworben haben. 20180825_203108.jpgDie wollen wir nun irgendwie Rahmen und an die Wand bringen. Ich habe mal im Netz nach dem Künstler gesucht und bin auf viele weitere Bilder gestoßen, die gefallen 100bp10_4760005.jpgDas gefällt mir besonders gut. Aber auch dieses hier large_5299.jpgNun müssen wir mal sehen, wie wir die Postkarten in eine schöne Form bringen und wo sie dann hängen können. Der Platz an unseren Wänden ist allmählich knapp. Aber ich könnte auch gut mal das eine oder andere Bild austauschen. Zwei mindestens habe ich schon ein bisschen über. kaja-poster04960.jpgAuch für Katzenfreunde finden sich etliche Poster von Ryszard Kaja

Ein Ergebnis unserer Reise ist also nun auch, das etwas polnische Kunst hier einziehen wird. Neben den wunderschönen Tonfiguren auch einige Bilder. Das ein oder andere kann ich mir auch als größeres Poster vorstellen, die im Netz käuflich zu erwerben sind.

Ein weiteres Mitbringsel ist leider auch eine ordentliche Erkältung, die ich mir wo auch immer eingefangen habe. Nun sitze ich hier etwas matschig und mit Schniefnase. Aber ich habe ja noch bis Sonntag Zeit, wieder auf die Füße zu kommen. Am Sonntag allerdings werden wir uns in die Stadt aufmachen Bildschirmfoto zu 2018-08-29 10-21-39.pngUnd leider geht es in Hamburg nächste Woche wieder mit diesen widerlichen Merkel muss weg Demos los… ich fürchte, auch hier in Hamburg fühlen sich einige durch die Ereignisse in Chemnitz im Aufwind. Allerdings hoffe ich, das Hamburg das tut, was es eigentlich immer tut… zeigen, das wir hier keine Nazis wollen. Bisher waren diese Demos eher ein kläglicher Haufen. Am 29.9 wird es hier eine Großdemo gegen Rassismus geben, die hoffentlich ein deutliches Zeichen setzen wird. Wir müssen zeigen, das wir mehr sind, das nicht der Mob das Volk ist und das wir nicht hinnehmen, dass sie weiter unser Klima vergiften und auf jeden losgehen, der nur vom Aussehen her nicht in ihr Bild eines Deutschen passt.

Von Danzig auf dem Weg nach Hause

Nicht ohne noch den Ort zu besuchen, wo Martin einen Teil seiner Wurzeln hat. Dazu möchte ich nicht viel schreiben, außer das es mich unglaublich beeindruckt hat, wie herzlich uns die jetzigen Hausbesitzer „aufgenommen“ haben, uns sogar ins Innere des Hauses haben gucken lassen und sofort in alten Bildern gekramt haben, wo noch meine Schwiegereltern drauf waren, die ihrerseits mehrfach dort waren. Von Danzig ging die Fahrt aber erstmal zur Marienburg20180826_104002Dort war der Andrang an den Kassen aber derart heftig, das wir uns mit einem Gang über das frei zugängliche Gebiet begnügt haben20180826_105028Als Burgfräulein hätte ich wohl keine so gute Figur gemacht 260818DSC_0020.JPGZu wenig wallendes Haar….. 260818DSC_0081.JPGVon dort ging es dann durch wirklich schöne Landschaften 20180826_141720.jpgmit interessanter Straßenbeschilderung 20180826_153703.jpgnach Nowe Laski20180826_162714.jpgNach einem längeren Plausch mit den jetzigen Bewohnern, einer Hausführung und einem kleinen Dorfrundgang20180826_163057.jpg inklusive den Überresten des ehemaligen deutschen Friedhofes, auf dem außer verwitterten Restgrabsteinen nicht viel zu sehen war, ging es weiter Richtung Stargard20180827_075208.jpgDort hatten wir ein ganz nettes Hotel in einer ansonsten trostlos toten Stadt in der wir mal wieder Mühe hatten, was vernünftiges zu beißen zu kriegen. Am nächsten Morgen haben wir uns da auch schnell vom Acker gemacht. Ein kurzer Zwischenstopp in Stettin, wo wir ja aber schon mal waren20180827_122043.jpgging es dann zügig weiter nach Deutschland, nicht ohne das Auto noch mal bis zum Rand vollzutanken und einiges an Rauchwaren zu bunkern. In Mecklenburg war nicht nur schlagartig das Netz weg (in Polen hatten wir überall Netz, selbst oben auf der Wanderdüne und in jedem noch so kleinen Kaff), sondern es fegte auch ordentlich Sand über’s Land20180827_133107.jpgVorbei an Pasewalk, Neubrandenburg, Waren und Plau am See nach Parchim, wo wir eigentlich einkaufen wollten20180827_170414.jpgDas haben wir dann aber letzlich hier auf der Insel gemacht, direkt nach unserer Ankunft20180827_170650.jpgFazit der Reise: an die pommersche Ostseeküste in Polen müssen wir nicht noch mal. Reizen würde uns aber eine Reise nach Krakau und Breslau und durch Schlesien. Oder aber auch weiter östlich durch Masuren bis hoch nach Riga.

Bilder von der Marienburg, Nowe Laski, Stargard und Stettin sind hier zu sehen.

Und da wir immer Netz hatten, haben wir natürlich auch mitbekommen, was in Chemnitz los war. Es entsetzt mich und es macht mir Angst. Angst macht mir, das die Staatgewalt hier völlig versagt, dass die schweigende Mehrheit mal wieder die Augen verschließt, während Nazis Jagd auf Menschen machen, die nicht deutsch aussehen. Die Nazis sind das eine, das, was die Zivilgesellschaft ihnen entgegensetzt, das andere. Herr Seehofer hält ganz das Maul, alle anderen ducken sich weg und in den Medien werden die viel zu wenigen, die Haltung zeigen, durchweg als Linke betitelt. Das ist kein Kampf Rechts gegen Links, das muß ein Aufstehen sein gegen die, die unsere Demokratie und unser Zusammenleben gefährden. Um gegen Nazis zu sein, muß man nicht links sein, Demokrat reicht aus. Und die Wahrnehmungsstörungen der sächsischen CDU sind wahrlich nicht mehr zu toppen.

Nichts desto Trotz machen wir uns heute einen ruhigen Tag zuhause. Wäsche waschen, Taschen leeren, auf dem Sofa lümmeln. Noch ein paar Tage hier tun uns sicherlich auch gut. Und nebenbei ab und zu mal mit dem Finger auf der Landkarte unterwegs sein und nächste Urlaubspläne schmieden.

Außerdem hab ich mir wohl leider eine ordentliche Erkältung eingefangen und da krank sein geht am besten Zuhause….

Danzig ist eine Reise wert

Aber erst mal ging es auf die Wanderdüne bei Leba, die wirklich beeindruckend ist. Vorher musste noch der neue Badeanzug eingeweiht werden230818DSC_0124.JPGVon dort ging es dann auf die Düne230818DSC_0177.JPGFür Martin war der Aufstieg sehr beschwerlich… für Menschen mit Gehbehinderung ist das eher nix, aber er hat sich wacker geschlagen. Ganz hoch sind wir aber nicht 230818DSC_0199.JPGIn Leba hatten wir schnell ein schönes Zimmer gefunden, die Suche nach einem vernünftigen Abendessen wurde allerdings zum Megaflopp. Nur Touri-Fraß und der so unerträglich, das ich das nicht runter gekriegt habe. Wir haben wohl schlichtweg den Fehler gemacht, uns genau da rumzutreiben, wo auch viele andere Menschen Urlaub machen und so war es letztlich nicht anders, als würde man hier nach Grömitz, Scharbeutz oder Damp fahren, was ich freiwillig nie tun würde. Leider haben wir so kein wie auch immer geartetes ursprüngliches Polen kennengelernt. Die Seebäder sind da genau so voll wie hier bei uns. Damit kann man vielleicht ja auch leben, aber ich gebe für sowas einfach nicht gerne Geld aus. Wenigstens war Übernachten und Essen in Polen wirklich günstig. Außer in Danzig, wo wir uns eine Nobelherberge gegönnt hatten. Das war allerdings ein Sonderangebot, trotzdem sehr gediegen DSC_0055.JPGDas Zimmer war schon sehr nobel. Und wir konnten mal ein Boxspringbett testen, dessen Anschaffung wir ja durchaus auch in Erwägung ziehen 20180824_174100.jpgWirklich toll war das auch das Frühstück in dem Hotel… vor allem für Martin. Es gab Fisch, polnische Wurst und eigentlich alles, was das Frühstücksherz begehrt. Ich konnte den Preis dafür kaum abessen, aber Martin hat das mit einem gesegneten Appetit wieder wett gemacht….20180826_081928.jpgIn Danzig haben wir uns 1 1/2 Tage aufgehalten und die Stadt hat uns durchaus gefallen. Noch schöner wäre sie, wenn nicht Kreuzfahrtschiffe da Massen an Menschen ausspucken würden, die dann im Schweinsgalopp durch die Stadt hetzen. 20180824_204052.jpgIn Danzig konnten wir uns auch kulinarisch erholen :-) 20180824_202012.jpgDas Lokal hat uns so sehr gefallen, dass wir da an beiden Abenden gespeist haben. 20180825_204617.jpgAnsonsten unendlich viele Bernsteinläden, leider mit viel Kitsch und vielen Scheußlichkeiten. Ich habe tatsächlich nichts gekauft. Auf der Halbinsel Hel habe ich ein paar Ohrringe und einen Ring gefunden. Aber ansonsten fand ich das meiste, was dort in Schaukästen und an Straßenständen feil geboten wurde, schlichtweg scheußlich.20180825_150948.jpgPolitisch wurde es auch noch…. Gegner der Verfassungsänderung in Polen hatten einen Stand wo sie T-Shirts selbst bedruckten. Wir haben auch zwei erworben, sozusagen als Soli-Beitrag zu diesem wichtigen Protest. Wir sind auch mit einem Polen ins Gespräch gekommen, der uns ein bisschen was über die politische Situation erzählt hat.20180825_151742.jpgAnsonsten haben wir uns durch die Straßen treiben lassen und die Stadt auf uns wirken lassen.20180824_205559.jpgIn Danzig tobte das Leben bis spät in die Nacht. Vor sehr stimmungsvoller Kulisse. Die Annehmlichkeiten unseres Hotels mit Sauna konnten wir so kaum nutzen, aber wir wollten ja auch die Stadt angucken.

Am nächsten Tag sollte es dann nach Nowe Laski gehen, dem Geburtsort von Martins Mutter. Die Erlebnisse dort waren schon sehr besonders, aber darüber zu berichten, überlasse ich Martin selber.

Kleiner Nachtrag noch zum letzten Blogbeitrag… da uns diese Figuren nicht mehr losgelassen haben, haben wir mal versucht, via Google rauszufinden, ob man nicht irgendwie online an die ran kommt. Dabei mussten wir feststellen, das wir nur 30 km am Wirkungsort der Künstlerin vorbeigefahren sind… und nun schickt uns der Laden in Kolberg die Objekte der Begierde. Gegen teuer Porto, aber das haben wir halt davon, das wir uns nicht entscheiden konnten. Der Laden war ja noch zu, als wir davor standen und angesichts des Preises der Figuren haben wir auch nicht auf die Öffnung gewartet. Nun haben wir sie doch gekauft…. Bildschirmfoto zu 2018-08-28 09-21-34.pngSie sind aber dann auch fast das einzige Souvenir aus Polen. Außer Zigaretten und zweier Tonkrüge, die wir an der Wanderdüne gekauft haben. Außerdem haben wir durch unsere frühere Abreise ja zwei Übernachtungen und zwei auswärtige Abendessen gespart. Macht nicht ganz die Figuren wett, aber egal :-)

Photos von der Wanderdüne, Hel und Danzig hier;

Von Kolberg nach Leba

Von Leba nach Danzig

Danzig

Reise nach Polen

Mehr oder weniger ereignisreiche Tage liegen hinter uns. Um es gleich vorweg zu nehmen, nach Polen muß ich vorerst nicht wieder. Danzig war ein Erlebnis, die Wanderdüne von Leba auch, der Rest… nun ja. Aber der Reihe nach. Am ersten Tag ging es über Wismar 20180822_100100.jpgHeringsdorf 220818DSC_0041.JPGAhlbeck 220818DSC_0113.JPGund Swinemünde 20180822_161726.jpgnach Kolberg20180823_082122.jpgWir haben ein nettes Hotel gefunden (war schwieriger als gedacht) und auch ein Restaurant, in dem wir lecker essen konnten.20180823_090854.jpgDie haben uns ja zu gut gefallen, inzwischen ärgern wir uns, das wir sie nicht doch gekauft haben… aber sie waren uns zu teuer.20180823_082741.jpgKolberg ist ein nettes, unspektuläres Städtchen.  Am Hafen waren wir auch noch kurz230818DSC_0095Nach unserem Gang durch Kolberg ging es weiter nach Leba, wo wir uns die berühmte Wanderdüne angucken wollten.

Da ich in Heringsdorf feststellen musste, das ein Badeanzug doch ein brauchbares Möbel für unsere Reise wäre, habe ich dann in Kolberg noch einen erworben.

Die Photos der ersten Etappe sind hier zu sehen: Von Hamburg über Wismar, Heringsdorf, Ahlbeck und Swinemünde nach Kolberg