Kurztrip nach Schleswig

Um es vorweg zu nehmen, Schleswig ist keine Reise wert. Selten habe ich eine so trostlose und tote Stadt gesehen, die mich an so manche Stadt im Osten erinnert hat.

Großartig war allerdings unser Hotel

Sehr liebevoll eingerichtet, in bester Lage und mit einem vorzüglichen Frühstück. Nach dem Check in erstmal in ein Cafe nebenan, mit leckerstem Kuchen und

Eierlikörpflaume für mich

mit einem kleinen, feinen Töpferladen nebenan.

Bienenstich und schwedischer Apfelkuchen für Martin

So gestärkt sind wir dann durch die Stadt, aber wie gesagt, trostlos und tot. Schleswig stirbt wurde uns auch von etlichen Leuten gesagt. Bevor wir zu Klaus Hoffmann aufgebrochen sind, gab es noch Burger am Hafen

sehen besser aus, als sie geschmeckt haben

Und dann ging es endlich zur Konzertlocation, die sehr sehr schön war.

Und Klaus Hoffmann war mal wieder großartig, aber das kennen wir nicht anders von ihm

Mit uns am Tisch saßen Leute aus Norderstedt und sonstwoher… man ist angereist aus Hamburg und Schleswig Holstein, um ihn zu hören.

Das Konzert hat die Reise gelohnt und müde und glücklich sind wir unser wunderbares Bett geplumpst.

Ausblick aus dem Raucherpavillon im Garten

Heute morgen gab es dann ein formidables Frühstück, wo sogar ich reichlich zugeschlagen habe, wo ich doch so gar keine Frühstückerin bin, jedenfalls nicht morgens um 9 Uhr

inklusive Bio-Ei, Lachs, leckerster Smoothie, Quarkspeisen und eine feine Auswahl an Wurst und Käse

Nach dem Frühstück haben wir noch den Schleswiger Dom besichtigt, waren im Fischerdorf Holm und sind dann über Eckernförde zurück nach Hamburg. Leider war es ein derartiges Sauwetter, das wir Ostsee gestrichen haben, aber davon später mehr. Jetzt muss ich mich erst mal um die in Eckernförde erworbene Lammkeule kümmern. Eckernförde ist richtig nett… ganz das Gegenteil von Schleswig. Viele kleine feine Läden, eine nette Fußgängerzone und richtig belebt.

Der Hut ist ein Nebenprodukt des Kaffeetrinkens in Schleswig… der lag da so rum in dem Töpfereiladen und wollte einfach mit :-)

Auf alle Fälle war es schön, mal rauszukommen und was Neues zu sehen. Das hat uns beiden gut getan und Martin ist mal ordentlich gelaufen, was ja in neu zu erkundener Umgebung leichter fällt, als hier die ewig gleichen Runden zu drehen. Photografiert haben wir natürlich auch viel. Da bin ich noch am Sichten.

Sieht aus, als würde es ihr gerade in der Nase jucken :-)

Der Photoblog wird sich dann morgen füllen… nun geh ich mal zu meiner Lammkeule, zu der es dithmarscher Kohl geben wird.

deren Landeanflug hat mich an Bernhard und Bianca und die Mäusepolizei erinnert, wo Albatrosse immer sehr tolpatschig gelandet sind

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