Warten mit drei Millionen Mücken

Aber der Reihe nach. Gestartet haben wir den Tag mit einem Besuch der Seebrücke in Sellin

Auch da fuhr zum Glück so ein Fahrstuhl runter, denn die Treppe ist ordentlich steil

Aber von dort konnte man schön auf das Meer und auch auf die Küste gucken

Von Sellin ging es weiter immer Richtung Westen. Ziel war das Kap Arkona mit Zwischenstop in Prora.

Alt neben neu

Das ist schon ein Gigantismus, den die Nazis da angefangen haben. Knast übrigens inklusive. Die Ausstellung zu dem Bauwerk und dessen Geschichte haben wir uns auch angeguckt. Eine Wohnung möchte ich dort nicht haben.

Am Wegesrand konnten wir ein Schiff sehen, das dort die umstrittene Pipeline verlegt

Am Kap Arkona sind wir quasi gescheitert. Als Mensch mit Gehbehinderung hat man da nicht wirklich eine Chance. Also bin nur ich mal kurz runter in das vermeintliche Fischerdorf Vitt, was sich aber als völlig überlaufener Touri-Hotspot darstellte und nicht wirklich sehenswert ist

Wir haben keine Bernsteine gesucht

Auf einer Internetseite hatte ich gelesen, das man auf der Halbinsel Ummanz um diese Zeit Kraniche antreffen kann. Also ging es weiter dorthin mit kurzer und schlechter Kaffeepause in Wiek. Da muss man auch nicht gewesen sein.

An dem Hotspot für die Kranichbeobachtung waren wir nicht alleine. Etliche Menschen mit Ferngläsern und Knipskisten warteten dort schon. Begleitet von gefühlt 3 Millionen Mücken.

Und Spatzen statt Kraniche. Nach einigem Warten kamen zwar welche, aber unerreichbar für jede Kamera

So sind wir also mehr oder weniger ohne Erfolg wieder abgezogen, konnten dann aber noch einen traumhaften Sonnenuntergang bewundern

Um kurz nach 20 Uhr waren wir wieder in der Unterkunft. Landschaftlich wirklich schön, hier über die Insel zu fahren.

Heute geht es auf’s Schiff, den Kreidefelsen von der Wasserseite aus bewundern. Von der Landseite wird das für Martin zu beschwerlich. Er hat sich gestern tapfer geschlagen, aber es ist halt mühsam.

Es ist wirklich schön hier, sowohl an der Küste, als auch im Binnenland

Aber nun machen wir uns mal landfein.. und dann geht es auf’s Schiff. Habt alle einen schönen Tag. Wir haben ihn ganz sicher