Des einen Freud, des anderen Leid

Der Tag heute lief ja, im Gegensatz zu gestern, wie geschnitten Brot. Oma angemeldet, die kleine Schwarze verkauft, Gatte glücklich, nur ich habe heute irgendwie nun ja…

Nachdem die kleine Schwarze nun weg ist, habe ich doch das Angebot der Werkstatt in Anspruch genommen, mir einen Ersatzroller zu stellen. Den haben wir schnell in meiner Mittagspause abgeholt. Erst dachte ich, die fahre ich keine fünf Meter, aber dann bin ich doch damit vom Hof gebrettert

Der Koffer ist zwar nett, weil so irre groß, aber sonst hat man das Gefühl, das Ding bricht bei nächster Gelegenheit auseinander…. Ein ehemaliger Postroller, aber nach ein paar Kilometern hatte ich mich selbst an die Mühle leidlich gewöhnt. Aber die Sehnsucht nach meiner roten wird immer größer. Immerhin hat unser Schrauber heute die Versandbestätigung für den Luftfilter erhalten und so hoffen wir alle, dass das Teil Freitag fertig wird.

Wer sowas wie den weißen Roller hat, braucht jedenfalls keinen Vibrator.

Der Gatte ist also nun endlich im 7. Rollerhimmel und ich darbe halt noch ein bisschen…. im Prinzip ja nicht so dramatisch, wenn nicht ausgerechnet jetzt hier so tolles Wetter wäre. Die letzten zwei Tage hatten jedenfalls einiges an Spannung zu bieten… aber letztlich ist fast alles gut. Mit etwas Glück kann unsere Rollerfahrt nach Mecklenburg doch noch stattfinden. Wenn nicht, dann fahren wir aber mit dem Auto. Es geht ja nicht nur ums Rollern, sondern auch darum, Freunde zu treffen.

Was für ein Tag

Da wir ja eigentlich gestern gemeinsam Oma abholen wollten, bin ich Morgens mit dem Schiff in die Stadt gefahren. Aber dann kam alles anders

Und so bin ich dann auch Abends wieder Fähre gefahren. Da aber mein Bus zu spät kam, habe ich die Fähre verpasst. Irgendwie lief einiges schief gestern.

Da ich keine Lust hatte, mit der S-Bahn zu fahren (auch wenn ich eine hohe Disziplin hinsichtlich des Masketragens festgestellt habe), habe ich an den Landungsbrücken auf die nächste Fähre gewartet

So hatte ich etwas Zeit für ein paar Photos

Da aber bei uns auf der Insel kein Bus mehr fuhr, musste Martin mich am Fähranleger auf der Insel abholen.

Heute sind wir beide früh aus den Federn, da der Gatte noch vor mir das Haus verlassen muss, um einen erneuten Gang zum Verkehrsamt anzutreten. Heute allerdings in Bergedorf, wo ich gestern mehr zufällig und mit viel Glück noch spontan einen Termin ergattern konnte, allerdings um 7:15 Uhr….Von uns nach Bergedorf ist man mit dem Auto gut 1/2 Stunde unterwegs.

Aber besser so, als erst in 2 Wochen…

Dann erst hätte es den nächsten Termin gegeben, bei allen vier Aussenstellen des Verkehrsamtes. Oder man hätte weiter permanent gucken können, ob was frei wird. Zuhause sind wir gerade noch rechtzeitig vor einem Wolkenbruch zur Tür rein. Der bescherte uns dann einen schönen Regenbogen

Zuhause gab es dann noch schnell einen Meter Bratwurst :-)

Davon können wir heute noch mal essen…..

Heute wird es auch wieder unruhig… um 12 Uhr kommt ein potentieller Käufer zu mir ins Büro. Da ich wenig Zeit habe, kommt Martin für die Verkaufsverhandlungen nach Altona. Danach fährt er mich schnell in die Werkstatt, damit ich einen Leihroller holen kann. Dann tobt er wieder nach Hause um von dort mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Billstedt aufzubrechen, um hoffentlich endlich Oma abzuholen. Und wenn das so klappt, ist er sicherlich noch zu einer längeren Junfgernfahrt unterwegs.

Ich selber habe nach Feierabend noch einen Termin in Eimsbüttel.

Habt einen schönen Mittwoch. Ich hoffe, bei uns klappt heute alles, wie wir es geplant haben.

BREAKING NEWS: Oma ist angemeldet… Hurra