Bei herrlichstem Wetter waren wir heute stundenlang im Botanischen Garten unterwegs
Der Botanische Garten hat viele Themenbereiche. Vom Norddeutschen Bauerngarten über den Japanischen Garten, die Flora Nordamerikas, Wüstenpflanzen, Duftgarten und Giftpflanzen. Breit gefächert also. Lange haben wir uns im Nordeutschen Bauerngarten aufgehalten, weil es dort Libellen und Schmetterlinge zu bestaunen und zu photografieren gab.
Es war ein wunderschöner Sommertag… endlich mal
Und es waren wenig Menschen unterwegs.
Müssig zu sagen, das ich jetzt gut zu tun habe mit Bilder sichten und bearbeiten.
Die zwei Turteltauben war zu weit weg für das Makro, da musste ich mit dem Monster ran
Im Anschluss haben wir noch in einer schönen Teestube, bzw. in deren Garten, lecker Kaffee und Kuchen genossen.
Morgen soll es auch noch mal schön werden und Sonntag gehen wir vielleicht mal wieder unserer etwas eingeschlafenen Flohmarktleidenschaft nach.
Ganz sicher sind wir uns da noch nicht. Aber es ist Ferienende und vielleicht noch nicht ganz so voll.
Ist ein wichtiges Prinzip im deutschen Verwaltungsrecht und muss bei staatlichem Handeln immer beachtet werden. Warum ich das erzähle? Wir sind heute Morgen runter, um uns auf den Weg zu unseren beiden Haarkünstlerinnen zu machen. Nur was nicht da war, war unser Auto. Wir standen da etwas doof und haben überlegt, ob wir nicht mehr wissen, wo wir es abgestellt hatten. Da rief uns ein netter Ladeninhaber von gegenüber zu „Euer Auto haben sie gestern abgeschleppt, die haben hier gestern richtig aufgeräumt“. Upps. Ich also bei der Polizeiwache angerufen, wo sich denn unser Auto befände. Glück im Unglück, sie hatten es nur umgestellt und nicht in die sau teure Verwahrstelle der Stadt verbracht. Da zahlt man dann nämlich auch noch happige Verwahrgebühren, ausserdem ist es eine halbe Weltreise dorthin, jedenfalls mit Öffis. Der Beamte meinte fröhlich, wir dürften fahren, Rechnung kommt.
Wir standen nicht ganz ordnungsgemäß, das gebe ich gerne zu. Wir standen in einer Parkbucht, deren hinteres Stück schraffiert ist. Heißt soviel wie darf man nicht drauf parken. Wenn man es dennoch tut (da stehen immer Autos drauf), ist es also eine Ordnungswidrigkeit. Nur wer dort parkt, behindert niemanden, steht nicht im Weg, blockiert keine Zufahrt oder einen Rettungsweg. Also eben nicht verkehrsbehindernd, wie wir auf dem Zettel an unserem Wagen dann zu lesen bekamen.
Und damit wäre ein Knöllchen angemessen gewesen, ganz sicher aber nicht, den Wagen dort entfernen zu lassen.
Aber die Damen und Herren Ordnungsamtsmitarbeiter sind bekannt dafür, das sie gerne mal über die Stränge schlagen und sich aufspielen, als wären sie die Polizei, was sie eben nicht sind. Die reagiert übrigens besonnener. Mich haben sie mal aus dem Bett geholt, weil ich auf einem Behindertenparkplatz stand. Da hätten sie mich sofort abschleppen können. Ich hatte das Schild nicht gesehen und der Beamte meinte zu mir, das sei auch schlecht zu erkennen. Aber das hätte mich im Zweifel nicht geschützt. Er hat sich trotzdem die Mühe einer Halterabfrage gemacht und mich nächstens aus dem Tiefschlaf gerissen, wofür ich ihm sehr dankbar war. Ich parke übrigens nie auf Behindertenparkplätzen, auch nicht mal eben!
Abschleppen ist ja nicht gerade ein preiswertes Vergnügen, auch wenn die Stadt wohl nicht mehr diese Halsabschneiderfirma ruft, die mächtig durch die Presse gegangen ist und unverschämte Preise verlangt hat. Da haben etliche Leute Klagen gewonnen, aber zahlen muss man ja trotzdem erstmal, zumindest, wenn die Stadt das Auto verwahrt (die dafür dann natürlich auch noch Gebühren nimmt und das nicht zu knapp).
Wenigstens sind wir noch leidlich pünktlich zum Haareschneiden aufgeschlagen. Das hatte doch eine gewisse Dringlichkeit, so wir wir aussahen und angesichts der Tatsache, das eine der beiden Freundinnen in Urlaub geht.
Nun erst mal Kaffee und den Ärger vergessen, bis die Rechnung kommt. Dann gibt es einen Widerspruch. Manchmal ist es eben doch nützlich, wenn man Jura studiert hat, wobei ich mir wenig Chancen ausrechne, damit durchzukommen. Aber diese Möchtegern Sheriffs einfach so davon kommen lassen will ich auch nicht. Meine Mutter hat auch dauernd Ärger mit denen und hat schon überlegt, ob sie ihr Auto jedes Mal beim Verlassen photografiert, um beweisen zu können, wie sie gestanden hat. Meistens nämlich nicht so, wie die Sheriffs ihr gerne vorwerfen. Vermutlich kreischt bei der Widerspruchsstelle schon ein roter Alarm los, wenn der Name Bur**ger dort auftaucht. Meine Mutter geht regelmäßig in Widerspruch und wir haben ja den gleichen Nachnamen
Aber nun gibt es erst mal Kaffee, ein leckeres frisches Brot und dann mal schauen, was der Tag noch so hergibt. Gut aussehen tun wir schon mal, es kann also nur besser werden
Keine Begeisterungsstürme ob des neuen Objektives, sondern mein übliches Gegrummel, weil die ersten Bilder mitnichten meine Erwartungen erfüllen.
Das ist wieder ein Rantasten an Abstand, Blenden-und Isowerte. Wobei schon zu erkennen ist, dass das neue lichtstärker ist und für mehr Tiefenschärfe taugt. Für Hummelpopos allerdings eher weniger geeignet.
Eher für Blümschen und Blüten
Wobei ich mir noch nicht sicher bin, ob ich es dafür wirklich brauche oder mir dafür nicht auch das bereits erprobte Equipment reicht. Je besser die Ausrüstung, desto höher auch die Ansprüche an die Bilder… aber ich glaube, wir sind mittlerweile wirklich gut bestückt.
Ich denke, das wird mal ausgiebig im Botanischen Garten getestet und im Zweifel wird es halt wieder verkauft. Wenn es auf noch mehr Umstöpselei hinausläuft, dann verzichte ich wohl eher… wir sind ja so schon immer genug am Schleppen, wenn wir auf Tour gehen. Aber vielleicht entdecke ich ja noch die Vorzüge des neuen Objektivs.
Heute geht es erst mal zur Kopfverschönerung. Der Gatte hat sich gestern lange mit dem bayerischen Patienten beschäftigt und schon erste kleine Eingriffe vorgenommen, die hoffentlich zu einer lang anhaltenden Genesung beitragen. Wie weit er gekommen ist, weiß ich nicht, weil ich mich ins Bett verzogen habe.
Ein „richtiger“ Sommertag steht uns wohl morgen ins Haus… wenigstens mal einer in den zwei Wochen Urlaub, die nun schon wieder zu Ende gehen.
Meine Tomaten freuen sich auch über Sonne… genauso wie die Paprika, Auberginen, Chilis, Zitronen und Oliven.
Mal sehen, wie es nächste Woche im Büro weitergeht… wenn ich mir die Nachrichten so angucke, würde ich mich nicht wundern, wenn wir bald wieder erhebliche Einschränkungen hinnehmen müssen, weil es immer mehr Menschen gibt, die sich nicht an die Regeln halten. Und wenn dann noch ein krude Allianz aus „Corona-Leugnern“, Neonazis, Verschwörungsideologen und nach rechts offenen Esoterikern zur Großdemo nach Berlin rufen (und mit einer halben Millionen Teilnehmern rechnen, ha ha… ), dann fällt mir nix mehr ein. In den USA stirbt zur Zeit pro Minute 1 Mensch an Corona. Und mitnichten nur Alte und Vorerkrankte. Es kann jeden treffen, auch Menschen, die sich bis dato bester Gesundheit erfreut haben. Und jeder Zweite, der hier beatmet wurde, ist gestorben. Mir fehlt jedes Verständnis dafür, dass man so einfache Sachen wie Abstand halten, Maske tragen und keine wilden Partys feiern nicht einhalten kann.
Und das heißt nicht, dass ich alles, was hier passiert, gut und richtig finde (bin ich doch jüngst in eben diese Schublade gesteckt worden, was aber an mir abprallt, weil ich weiß, das es nicht stimmt. Interessanterweise wird man als Ja-Sager tituliert von denen, die sich dauernd missverstanden fühlen). Man hätte Weichen stellen können und hat es nicht getan. Gerade bei den Coronahilfen hätte man andere Schwerpunkte setzen können, steuern und Chancen nutzen können. Das ist leider nicht passiert. Aber statt das zu kritisieren, mosert man lieber über vermeintliche Grundrechtseinschränkungen.
In Norddeutschland haben wir schon einen Kreis, der kurz vor dem Lockdown steht…. in Dithmarschen gehen die Zahlen mehr als bedenklich nach oben. Aber auch andere Bundesländer, ganz vorne Bayern, haben wieder massiv erhöhte Fallzahlen.
Aber nun Maske auf und ab zum Frisör… so lange es noch geht, bin ich fast geneigt zu schreiben.
Mein neues Makro-Objektiv ist auf dem Weg zur Packstation.
Da kann ich dann heute nachmittag mal wieder eine Runde fluchen, weil ich nicht gleich damit klar komme Mache ich eigentlich immer, wenn ich was Neues habe, mit dem ich nicht auf Anhieb gut umgehen kann…. der Gatte kennt das schon und sitzt es geduldig aus.
Er selbst hat für einen sehr schmalen Taler einen Konverter bei Ebay Kleinanzeigen geschossen. Der ist schon sehr fein. Damit muss man aber sehr nahe an die Tierchen, was sie nicht immer mögen.Mit dem 150er Makro geht es auch aus einer gewissen Distanz. Vorteil ist, das man den Konverter auch mal vor unsere 17-70mm Objektive schrauben kann, wenn man mal mit kleinerem Gepäck unterwegs sein will.
Wie gut, dass wir so viel Besuch bekommen… da muss ich gar nicht weit laufen, um den Hummeln in den Popo zu kriechen Mich faszinieren Makros einfach. Und nun habe ich drei Objektive für die unterschiedlichsten Situationen.
Manchmal habe ich das Gefühl, sie haben sich schon dran gewöhnt, geknipst zu werden. Sie lassen sich jedenfalls von mir samt Kamera nicht mehr wirklich beeindrucken und bleiben einfach hocken.
Für Freitag planen wir einen Ausflug in den Botanischen Garten. Martin muss eh in die Stadt, zur Rheumatologin und da könnten wir dann direkt weiter fahren.
Die Selbstversorgung ist nicht mein Schwerpunkt auf dem Balkon, aber ein bisschen was ernten können wir doch. Kleine Snack-Gurken und Paprika. Es kommen noch Auberginen, Physalis, Zitronen, Oliven, Chilis und den Amaranth könnte man auch ernten.
Den meisten Mohn haben mir die Tauben kaputt gemacht, aber nun ist doch noch welcher gekommen. Ich hatte schon letztes Jahr Blumenmischungen gesät und da kommt allerhand wieder
Die letzten Urlaubstage werden wir hoffentlich noch etwas nutzen können. Zumindest am Freitag soll es mal richtig schön werden. Und da der Gatte ja nun auch wieder zwei Räder unter dem Popo hat, machen wir vielleicht noch einen gemeinsamen Ausflug. Mit dem Roller durch’s Alte Land oder so.
So, jetzt warte ich mal darauf, dass der DHL Bote das Objektiv und den bayerischen Patienten abliefert und dann sind wir auch beide wieder gut beschäftigt Der bayerische Patient war etwas länger unterwegs, dabei musste er nicht mal über die Alpen….
Eine ganz schöne Anlage und viel Platz für die Tiere. Ausser für die Vögel. Ich weiß ja immer nicht, ob so riesige Greifvögel sich in für mich klein wirkenden Volieren wohl fühlen. Auch die Braunbären machten einen etwas traurigen Eindruck.
Das Wetter war für so einen Ausflug gar nicht so schlecht… trocken und nicht zu warm
An manchen Stellen musste man aufpassen, dass man nicht von verfressenem Dammwild angeknabbert wird
Wir sind ganz ordentlich was gelaufen. Aber schön war es, auch wenn wir beide gestern nicht so das Photohändchen hatten.
Zum Kaffeetrinken haben wir uns ein nettes Gartencafe im Nachbardorf ausgesucht. Ein wahrlich lauschiger Garten, köstlicher Kuchen und ein kleiner Hofladen mit allerhand Nippes und leider auch mehr als fragwürdiger Literatur.
Der Herr Cafebesitzer entpuppte sich als ausgemachter „Corona-Leugner“. Der Kuchen hat trotzdem geschmeckt, aber ein bisschen ist er mir im Hals stecken geblieben und ich konnte mir einen Kommentar auch nicht verkneifen. Schade, das wäre sonst sicherlich ein Ort, an den wir wiederkommen würden, aber so jemandem mag ich nicht mein Geld in den Rachen werfen.
Und nein, ich habe ihn in keine Schublade gesteckt… seine Meinung war nicht zu überhören und die ausgelegte Literatur war auch eindeutig.
Trotzdem war es ein schöner Tag. In den nächsten Tagen wird sich der Gatte wohl dem Bayerischen Patienten widmen, der vermutlich morgen per DHL Krankentransport hier eintrudeln wird. Er war ja schon mal hier in Behandlung, aber mit dem Austausch des Bildschirmes war es leider nicht getan. Nun steht wohl eine zweite OP an.
Donnerstag steht noch ein Frisörbesuch an und was wir sonst noch machen, wir werden sehen. Sicherlich werde ich noch mal ein bisschen testen gehen, wenn eine erneute Erweiterung meines Makroobjektivparks hier eingetrudelt ist. Nun musste auch noch eine Festbrennweite her…. ich kann ja den Hals nicht voll kriegen :-). Drauf gekommen bin ich, weil jemand im Nikon-Forum das angeboten hat. Da war ich allerdings zu spät und habe es nun in einer besseren Ausführung bei Ebay erstanden.
Wie gesagt, es war nicht so ganz unser Tag, rein phototechnisch gesehen und an mancher Stelle waren auch Zäune und Drähte im Weg. Ich hatte ausserdem kaum Ambitionen, dauernd umzustöpseln.
Wir sind ernsthaft am Überlegen, ob wir uns nicht mal was zulegen, was den Transport des ganzen Geraffels etwas erleichtert. Bollerwagen waren schon aus, als wir im Tierpark ankamen.
Aber nun wird erst mal der Roller abgeholt, frisch betüvt und einsatzbereit für Testfahrten. Ich bin sehr gespannt, ob Martin sich wieder traut… seit seinem Unfall vor etlichen Jahren mit 8fachem Beinbruch und sehr langer Genesungsphase fährt er ja leider nicht mehr.
Ich musste heute mal raus. Irgendwie geht mir die Stubenhockerei auf die Nerven. Also bin ich mit der Kamera in den Inselpark, als gerade mal die Sonne hervorkam. Der Spaziergang wurde ausgiebiger als geplant.
Ich hatte das große Tele und das neue Makro an der Frau, aber ganz ehrlich, Schmetterlinge zu erwischen kann einem den letzten Nerv rauben
Der Reiher war zu weit weg und auch sonst war es jetzt nicht der beste Tag, den ich mit meinem Hobby erlebt habe.
Aber ich war mal draußen und das hat gut getan
Kaum war ich wieder Zuhause, brach der Himmel wieder auf und es goß in Strömen
Und schön ist sie ja, unsere Oase inmitten der Großstadt
Ich hatte ja gehofft, mal den Nutria zu sehen, der sich da irgendwo rumtreiben soll, aber leider habe ich ihn nicht aufspüren können
Also habe ich mich mal wieder auf allerhand Kleinstgetier gestürzt, das ich ja in solchen Detailaufnahmen einfach faszinierend finde
Und ein kurzes Schwätzchen konnte ich auch noch abhalten… hier auf der Insel trifft man schnell mal Bekannte
Wieder Zuhause habe ich mich an die Blätterteigtaschen mit Spinatfüllung gemacht. Einfach frei Schnauze. Sehr lecker sind sie geworden. Spinat einfach mit viel Knoblauch, roter Zwiebel, Chilisalz (!) (bei uns inzwischen durch Chiliflocken aus dem Bio-Laden ersetzt), anschwitzen, Feta, Sahne und Parmesan dazu und das ganze dann im Blätterteig im Ofen gebacken.
Der Ofen war heute gut im Einsatz. Mir war mal nach einem ganz ordinären Sandkuchen und so habe ich selbigen heute auch gebacken. Der ist ebenfalls sehr lecker geworden. Ich mag den ja sehr gerne.
Und nun ist, wie immer sonntags, Tatortzeit. Und Morgen geht es sicherlich irgendwie irgendwo hin. Nix genaues wissen wir noch nicht.
Müssig zu sagen, das ich mit dem neuen Makro inzwischen ganz glücklich bin
Urlaubswetter ist das nun wirklich nicht, was Hamburg hier bietet. Heute Morgen beim Aufwachen schüttete es schon wieder wie aus Eimern. Nach der ganzen Renovierei wollten wir ja auch mal wieder ein bisschen raus. Aber heute wird das wohl wieder nix. Gewitter sind vorhergesagt.
Auch auf die Tomaten muss ich wohl noch warten, auch wenn ich viele Früchte an den Pflanzen habe
Ein paar Cherry-Tomaten konnten wir schon ernten, aber die anderen lassen auf sich warten.
Aber irgendwann gibt es Tomaten, Paprika, Auberginen, viele viele Chilis und auch der Olivenbaum hängt voll. Aber das dauert noch bis ca. November, bis die geerntet werden können.
Auch wenn alles dieses Jahr dauert, für Hummeln und andere Insekten ist unser Balkon ein Paradies und entsprechend besucht
Ich backe jetzt erst mal einen Sandkuchen und dann gehe ich wohl doch noch mal in den Inselpark… gerade kommt die Sonne raus. Heute Abend gibt es Blätterteigtaschen mit Spinat. Mal sehen, ob mir die gelingen.
Wir waren heute im Hofladen, weil uns nach leckerem und frischem war und so langsam füllen sich die Regale wieder mit allerhand Feinem aus dem eigenen Hofanbau. Und nun schmurgelt im Ofen ein hoffentlich leckeres Ossobuco, das es dann heute Abend geben wird. Danach ging es noch zum Blumenfeld, um erstens Sonnenblumen frisch zu schneiden und zweitens mal nach Getier zu gucken, an dem ich meine neues Makro testen kann.
So intim sollte es gar nicht werden
Wilder, hemmungsloser Sex in der freien Natur ……
Ich wollte dann aber nicht länger stören und habe mich anderem Getier und der Schönheit der Dahlien zugewandt
Beim Sonnenblumenschneiden habe ich natürlich aufgepasst, dass ich niemandem beim Einnehmen eines Imbisses störe.
Die hier hing allerdings nur ab
Zuhause gab es auch noch Getier
Und in der Packstation wartete noch eine vor 10 Wochen bestellte Lieferung, die allerdings nicht mal ein Drittel von dem enthielt, was ich bestellt hatte.
Aber immerhin sind mein piemontesischer Zitronenthymian, indischer Patchouli und die beiden Zatarpflanzen (arabischer Oregano und arabischer Majoran) nun da und wollen eingepflanzt werden.
Und genau das werde ich jetzt mal tun. Nun scheint auch mal die Sonne zur Abwechslung, nachdem wir die Einkäufe schon wieder im Regen ins Auto schaffen mussten.
Wir sind zeitig los, um nach einem Couchtisch zu gucken, aber das von uns favorisierte Exemplar war beim Händler leider nicht vorrätig. Den gibt es erst Ende August wieder. Bis dahin können wir noch mal anderweitig gucken oder eben warten. Danach ging es zum Möbelschweden. Da war es doch erstaunlich leer. Wir mussten nicht anstehen und haben neben dem, was wir auf dem Zettel hatten, auch nur wenig mehr gekauft. Nun haben wir eine neue Lampe über unserem Esstisch, eine neue Deckenlampe (wo vorher gar keine hing),
ein Palme und zwei obligatorische Kerzen haben wir auch mitgenommen. Was allerdings so gar nicht ging, war das Corona Hot Dog… nur eine lauwarme Wurst in einem pappigen Brötchen mit Senf und Ketchup aus dem Tütchen. Pfui Deibel. Sonst kann man sich das ja alles mit Röstzwiebeln, Gurken und Remoulade so zuklatschen, dass es leidlich schmeckt. Irgendwie gehört das zu einem Ikea Besuch für mich dazu, auch wenn ich ja sonst vor allem solche Wurst nicht esse.
Ne, das ging gar nicht. Im benachbarten Baumarkt haben wir dann noch Schrauben und längeres Lampenkabel gekauft
Zuhause war dann erst mal Ikea Bastelstunde. Bei der Lampe hätte ich schon die Nerven verloren…. aber ich habe nebenbei Gardinen gewaschen, bisschen mitgeholfen und mich mal wieder auf Balkonien getummelt (ich hatte nämlich eigentlich frei bekommen, bin aber doch Zuhause geblieben und habe mitgeholfen)
Das Wohnzimmer ist nun fertig… und es ist schön geworden, auch wenn es erst mal doch anders aussieht als vorher. Was so ein Teppich doch ausmacht.
Ich glaube, das Projekt Wohnzimmer können wir jetzt als abgeschlossen betrachten. Aber wir haben noch zwei Zimmer, Bad, Küche und Flur….. kreisch.
Morgen geht’s dann vielleicht mal wieder raus… schaun wir mal. Wir müssen allerdings auch dringend mal was einkaufen. Während der Arbeiten gab es immer schnelles Essen vom Vietnamesen nebenan oder heute Fisch von Herrn Frosta zubereitet.
Und am Wochenende könnte ich mal formschönere Torten backen… seit heute als glückliche Besitzerin eines Tortenringes
Ich bin schon wieder total kaputt, aber auch zufrieden. Und auch Hein und Ellie haben das neue Wohnzimmer nun in Beschlag genommen und Ellie findet, das man sich auf dem neuen Teppich viel besser schubbern kann, weil der doch härter ist als der alte weiche Schafwoll-Berber-Teppich
Die Arbeit hat sich jedenfalls gelohnt, aber Arbeit war es mehr als genug und wir alten Knochen haben ganz gut geschuftet. Ich werde jedenfalls gut schlafen können, aber das tue ich sowieso immer. Und gekostet hat uns der Spaß unter’m Strich auch locker das, was uns sonst eine Woche Urlaub gekostet hätte… passt also
Aber das Meiste ist geschafft. Alle Wände und natürlich die Decke sind gestrichen, das Regal ist samt Erweiterung wieder an der Wand, der Teppich liegt und das Regal ist in Teilen auch wieder eingeräumt.
Was noch fehlt, sind die Gardinen und natürlich allerhand Kleinkram. Und ein neuer Couchtisch muss auch her, aber da wird es schwierig… da werden wir Morgen mal real auf die Suche gehen und auf dem Rückweg beim Möbelschweden noch einiges holen. Die Aufbewahrungskisten passen nun farblich nicht mehr und die ein oder andere neue Lampe muss auch her.
Es sieht erst mal alles sehr ungewohnt aus… der alte Teppich war sehr viel größer und noch fremdel ich etwas damit, das soviel Linoleum zu sehen ist. Aber ich glaube, es hängt auch viel daran, dass die Gardinen noch nicht wieder hängen.
Die Katzen fremdeln auch noch…. obwohl wir ihre Decken und auch Ellis Pappkarton brav zurück geräumt haben.
Wir sind jedenfalls leidlich geschafft, aber schön ist es geworden. Nicht nur durch den Anstrich, auch durch die Regalerweiterung (für die der Gatte extra nach Berlin gejuckelt ist) und durch den neuen Teppich hat sich das Wohnzimmer doch verändert. Und ausgemistet haben wir bei der Gelegenheit auch ein bisschen. Mal abgesehen von gründlichsten Reinigungsarbeiten (alle Glasböden, alle Gläser, Bilderrahmen, Fussleisten und was es sonst abzuschrubben galt…. zwei Packungen Schmutzradierer sind wohl drauf gegangen, allerdings auch dafür, Farbkleckse zu entfernen)
Aber jetzt fall ich nur noch ins Bett.
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