No risk no fun

oder auch ein bisschen bekloppt….

Das es gestern ein bisschen windig werden könnte, war vorher gesagt, aber ich bin dann morgens trotzdem mit dem Roller los. Bis auf den Regen war das auch kein Problem. Auf dem Rückweg allerdings war es so böig, dass ich in der Hafencity soweit war, den Roller stehen zu lassen. Bei Windgeschwindigkeiten von bis zu 75 km/h wurde es selbst mir zu kabbelig.

Erst mal war ich aber noch im Bio-Supermarkt, ein paar Dinge einkaufen. Als ich wieder raus kam, war der Wind abgeflaut. Also habe ich mich ein Stück weiter getraut.

An den Elbbrücken habe ich dann überlegt… rüber oder Roller lieber stehen lassen. Das wäre dann auch die letze Möglichkeit gewesen, noch auf die S-Bahn umzusteigen. Ich habe mich dann entschieden, auf dem Fußgängerweg weiter zu fahren (da ist um die Uhrzeit kein Mensch unterwegs), um a. nicht von wild gewordenen LKW Fahrern waghalsig überholt zu werden und um b. zur Not anhalten zu können, sollte ich den Roller ob der Böen nicht mehr halten können). Aber auch das ging gut und so bin ich weiter auf dem Gehweg gefahren.

Gaaaanz langsam und immer darauf gefasst, von einer Windböe erwischt zu werden. Letzter neuralgischer Punkt war die Brücke, die auf unsere Insel führt. Aber auch da war gerade kurz fast Flaute (Windstille). Das war ziemlich anstrengend, so zu fahren, zumal es auch heftig geregnet hat. Aber letztlich bin ich wohbehalten Zuhause angekommen.

Nächstes Mal fahre ich vielleicht doch lieber gleich mit der Bahn. So jedenfalls der Vorsatz B-) . Auto ist ob der Parkplatzsituation am Büro keine Option und wenn ich hier abends nach Hause komme, habe ich auch kaum noch eine Chance.

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