Nein, sie haben nach wie vor 24 Stunden, aber es ist so langsam abends wieder länger hell. Und so konnte ich am Montag noch die Reste eines zauberhaften Sonnenuntergangs bewundern.
Ich war ein paar Minuten zu spät, aber man kann die untergehende Sonne noch sehen.
Mittags das Altonaer Rathaus. Mit Schnee ein dann doch seltener Anblick.
Da lohnte es sich, die Mittagspause mal wieder draußen zu verbringen, auch wenn es klapperkalt war.
Dienstag hat die Bahn dann den Vogel abgeschossen. Als ich auf die S-Bahn wartete hieß es, erhebliche Verspätungen wegen eines liegen gebliebenen Zuges. Da stand ich nun auf einem eisigen Bahnsteig und wartete. Irgendwann kam dann auch eine Bahn, die war aber so rappelvoll, dass keiner von uns Wartenden auch nur den Hauch einer Chance hatte, noch einsteigen zu können. Wieder warten. Das Spiel wiederholte sich noch einige Male und die Leute wurden immer aggressiver. Es war ein Drängeln und Schubsen, an dem ich mich nicht beteiligt habe. Irgendwann konnte ich mich dann auch in eine rappelvolle Bahn stopfen. Ich weiß schon, warum ich wieder immer ausreichend Masken in der Tasche habe. Trotzdem ist mir mehr als unwohl in so übervollen Bahnen. Ob mit oder ohne Corona. Nach fast 2 Stunden (normal sind ca. 40 Minuten) bin ich dann leidlich genervt im Büro angekommen. Schön, dass die Bahn sich so müht, meine Überstunden abzubauen.
Dafür war dann die Mittagspause so richtig schön. Lausig kalt, aber sonnig
Leider inzwischen ohne Ottifanten. Letzte Woche waren sie noch da.
Heute war erst alles grau in grau, aber zum Mittag zeigte sich dann doch die Sonne. Aber ich bin eh Zuhause, konnte so aber wenigstens meine Mittagpause mit Familie Buntspecht und Familie Gimpel verbringen. Morgen muss ich das Abenteuer wagen und mit Öffis in die Stadt kommen und zurück. Wird ein bisschen abenteuerlich, aber es wird gehen.
So könnte das Wetter von mir aus bleiben. Kalt-Sonne-Schnee. Aber es wird wieder wärmer und damit auch regnerisch und matschig.
Unsere Aussenbeleuchtung und ein Teil unserer Innenbeleuchtung geht automatisch 15 Minuten vor dem Sonnenuntergang an. Ich bin dankbar über jede Minute, die es wieder bergauf geht.
Ich auch. Dieses im Dunkeln los und im Dunkeln nach Hause kommen ist so gar nicht meins
Das ging mir früher auch so.
Wir sind für diese Jahreszeit einfach nicht gemacht
Und ich dachte immer, diese Jahreszeit wäre ein Frauending, mit Kerzen, Tee, ein Buch lesen, im Sessel sitzen und ein Plaid über die Beine.
Ich habe nix gegen Kerzen, Tee und ein Buch, aber wie Du ja weißt, bin ich am liebsten draußen unterwegs. Und ein Plaid besitze ich nicht. Nur eine Wolldecke, die ich mir mit den Katzen teilen muss, wenn ich sie benutze.
Wie schön der Ausdruck „klapperkalt“, das kann ich richtig nachvollziehen. Das Foto dazu lässt das auch ahnen. Aber das darunter finde ich auch sehr schön, vor allem, weil ich es aus dem warmen Zimmer betrachten kann.
Das mit der S-Bahn ist hier in Berlin auch oft so, aber ich MUSS ja zum Glück selten. Zur Zeit gibt es eh ein Problem, weil der Nord-Süd-Tunnel für alle Linien gesperrt ist – ohne Verkehrsapp wüsste ich gar nicht, wie ich fahren sollte.
Ich merke es auch, dass es heller wird.
Spannend wir das morgen, zumal sich auch wieder diverse Treckerdemos angekündigt haben. Vor denen kann ich morgen nicht auf die Schiene ausweichen, weil hier keine U-Bahnen fahren. Mal sehen, wie das wird. Morgens will ich mit der Fähre fahren. Dann muss ich noch zu einem Termin in einem Krankenhaus (dienstlich) und wie ich von da wieder nach Hause komme, weiß ich noch nicht.
Hamburg im Schnee, so herrlich. Dann drücke ich Dir die Daumen, dass morgen die Öffis nix zu deinem Überstundenabbau dazu beitragen und alles super klappt. Mir ist auch aufgefallen, dass es abends nach Dienstschluss etwas heller ist. Viele Grüße Brigitte
mit der Fähre sollte es eigentlich klappen. Wie ich dann heute mittag weiterkomme, muss ich sehen. Die Treckerfahrer haben sich auch wieder angekündigt
Ist ja schon faszinierend, wie unterschiedlich das Wetter in den paar Kilometern Entfernung sein kann … Hoffentlich kommst du in beide Richtungen gut durch heute.
Das dachte ich auch, als ich Deine Bilder gesehen habe. Ich bin ziemlich entspannt mit Bus und Fähre zur Arbeit gekommen. Jetzt muss ich ins Krankenhaus nach St. Georg (dienstlich) und dann nach Hause. Wird aber alles gehen.
Schöne Winterstimmung hast du eingefangen. Toll sind aber auch die beiden anderen Aufnahmen. Bei uns ist es inzwischen etwas wärmer geworden und alles bereift.
Liebe Grüße
Jutta
Hier taut es auch inzwischen und es ist deutlich wärmer geworden.
Huhu liebe Birte,
wieder ganz wunderbare Aufnahmen. Sowohl die Aufnahmen im Dunkeln als auch die im Hellen.
Ja, der Dienstag … da hab ich auch 50 Minuten auf die Bahn gewartet. Allerdings nicht auf die DB, sondern die Stadtbahn des ÖPNV.
Die Linie, die ich nehmen musste, fährt sowieso nur alle 20 Minuten und wenn man die Eine geradeso verpasst hat und die nächste dann auch noch „wegen erhöhtem Fahrgastaufkommen“ ausfällt und die danach noch 10 Minuten zu spät kommt, dann steht man am Bahnsteig und friert sich den Hintern ab. Wie schön, dass wenigstens an dem Tag die Sonne schien und ich dadurch ein bisschen Vitamin D tanken konnte.
Und warum eine Bahn wegen erhöhtem Fahrgastaufkommen ausfällt, ist mir auch nicht ganz klar.
Als dann endlich eine Bahn kam, war diese dann natürlich auch überfüllt, denn das war mittags und sämtliche SchülerInnen wollten nach Hause.
LG Frauke
Gestern war es fast entspannt, trotz Streik UND Treckerdemo. Morgens mit der Fähre rein, dann quer durch die Stadt mit dem Bus und zurück ganz normal mit der S-Bahn, die auch nicht voller war als sonst. Vermutlich sind aber viele Leute auf das Auto umgestiegen oder gleich Zuhause geblieben.
Liebe Birte,
Ihr habt wirklich ein wunderschöne Winter … bei uns ist von Schnee nicht viel zu sehen, und die „trockene Kälte“ von Anfang der Woche ist auch weg. dafür -1°C und Nebel der die Straßen zu eine Eisbahn macht. Richtig besch… Winter dieses Jahr.
Übrigens … Tolle Bilder!
Liebe Grüße czoczo
Wir hatten…. leider. Inzwischen taut es und der Himmel ist wieder grau in grau.