Wenn ich heute lese, das meine Stelle wieder ausgeschrieben ist
Aber eben auch nur ein bisschen. Machen würde ich das ja schon gerne wieder, aber erstens ist es Frankfurt (die Stadt mag ich ähnlich wenig wie Stuttgart, ich habe mal in grauer Vorzeit in Bad Homburg gewohnt, bzw. mein damaliger Freund, zu dem ich dann immer gependelt bin) und zweitens kann ich mir gar nicht vorstellen, wie das gehen soll, jetzt unter diesen Bedingungen. Ich glaube eh nicht so ganz wirklich, dass der Ökumenische Kirchentag stattfindet, weshalb ich meine ehemaligen Kolleg*innen nicht beneide, die natürlich trotzdem alles planen müssen. Ich habe den Job wirklich richtig gerne gemacht, aber den Streß und die ewige Umzieherei ist nix mehr für mich.
Ausserdem, wer würde mir so leckere Kartoffelpuffer machen, wenn ich wieder weit weg von Zuhause wäre
Lecker…. eben selbst gemacht.
Auch die schmecken tatsächlich
Sie kommen immer noch und hauen sich die Bäuche voll.
Aber solange sie sich an dem laben, was ich ihnen hinstelle, ist alles gut. Vom Kuchen sollte man sie verscheuchen, weil sie durchaus auch Krankheiten übertragen können.
Blühen tut nicht mehr viel auf dem Balkon, aber ernten können wir jetzt… Auberginen, Paprika, Tomaten, Physalis, Trauben, Chilis. Alles nicht viel, aber macht einfach Spaß.
Und nun Füße hoch… ich bin irgendwie k.o.
Frankfurt – nööööö.
Dagegen!
Beim Anblick des Weines frage ich mich allerdings gerade was – ausser die Trauben so źu essen – sonst noch ginge?
Marmelade vielleicht?
Selbst wenn…. danach käme Stuttgart. Das muss ich wahrlich nicht noch mal haben. Danach Nürnberg und Erfurt, beides schön, aber wir können ja einfach so hinfahren
Den Kirchentag kann ich mir auch nicht recht vorstellen. Vor allem Privatunterkünfte finden und Abstände einhalten in den Veranstaltungen. Corona werden wir noch eine Weile ertragen müssen. Leider
Bei den Gemeinschaftsunterkünften sieht es ja nicht anders aus. Normalerweise schlafen ja viele Leute in einem Klassenraum. Wie das gehen soll, weiß ich gar nicht.
Ich vermute auch dass solche Veranstaltungen wie z.b. der kirchentag im kommenden Jahr nicht stattfinden werden.
Meine Vermutung ist leider dass es bald wieder öffentlich Fußballspiele mit Zuschauern geben wird und dann macht wieder peng und die Ansteckungen steigen, weil es leider immer wieder unbelehrbare bei den Verantwortlichen gibt.
Auch im Nachhinein ist es schön dass es dir bei diesem arbeiten zum Kirchentag so gut gefallen hat.
Meine letzte langjährige Tätigkeit habe ich gerne gemacht allerdings mangelt es häufig an der Wertschätzung der Arbeit das höre ich auch jetzt manches Mal von den ehemaligen Kollegen das ist leider heutzutage sehr häufig so.
Die Kartoffelpuffer sehen super aus.
Ich möchte gerade nicht in der Haut der Kollegen stecken…. denn sollte er doch stattfinden können, dann muss er natürlich vorbereitet sein und das beginnt ja schon drei Jahre vorher. Und wenn er abgesagt wird, dann war alle Arbeit umsonst. Die Jobs beim Kirchen-und beim Katholikentag waren das beste, was mir passieren konnte und manchmal habe ich schon Sehnsucht danach. Aber es ist eben auch sehr stressig und immer mit Umzügen verbunden. 2029 kommt der Kirchentag wohl wieder nach Hamburg, vielleicht steige ich dann noch mal mit ein. Die Frage ist nur, was kommt danach… andererseits bin ich dann eh kurz vor der Rente.
Ich glaube es dir gerne, dass du trotz des Nomadenlebens gerne an die Zeit zurück denkst. Ihr wart ein gutes und stresserprobtes Team und langweilig war es ja nie.
So eine kleine Ernte vom Balkon ist etwas Feines, gell? Mir schmeckt auch alles aus dem Garten viel beser als alles andere.
Das war schon sehr besonderes Arbeiten und die Teams fast immer klasse. Es waren ja immer nur einige, die ich dann wieder getroffen habe, weil nicht jeder diesen Wanderzirkus mitmachen wollte oder konnte. Aber gerade wir, die wir mehrere hintereinander miteinander gestemmt haben, waren schon eine tolle Truppe. Ich vermisse sie schon manchmal, auch wenn es immer weniger werden, die noch mit mir zusammen gearbeitet haben.