Kommt gut ins neue Jahr

aus der Konserve .. aufgenommen 2019 bei den Cruise Days

So schön es ja doch aussieht, ich bin nicht böse drum, wenn heute nicht geballert wird. Mehr Ruhe, keine verängstigten Tiere, weniger Dreck und weniger Feinstaub. In Hamburg ist alles verboten, auch im eigenen Garten darf nicht geböllert werden. Tatsächlich ist es hier schon ungewohnt ruhig, denn einzelne Idioten fangen ja sonst schon Tage vorher mit der Knallerei an.

Wir haben das Geld, das wir eh nicht verballert hätten, lieber gespendet und hoffen, so ein ganz kleines bisschen die Not der Menschen in Bihac lindern zu können. Wer auch noch ein paar Taler für diese Menschen erübrigen kann, hier kann man für die Winterhilfe in Bihac spenden.

Wir werden Silvester wie immer verbringen… mit einem gemütlich Fondue-Essen mit feinen, selbstgemachten, Saucen, Salat und Baquette. Eigentlich ja jedes Jahr der Versuch, bis Mitternacht wach zu bleiben, was mir aber in den letzten Jahren gar nicht oder nur mit Mühe gelungen ist. Letztes Jahr habe ich den Jahreswechsel selig verschlafen. Aber den Sekt habe ich mal propyhlaktisch mal kaltgestellt.

Also habt alle einen schönen Jahreswechsel und ich wünsche Euch allen ein gutes und erfülltes Jahr 2021. Corona wird uns wohl auch nächstes Jahr weiter begleiten und auch wenn es jetzt Impfungen gibt, die Masken werden wir weiter tragen müssen, Abstand werden wir erst mal weiter halten müssen. Ich bin sowieso mit als Letzte dran, wenn es um das Impfen geht. Dann aber werde ich mich impfen lassen, der Gatte natürlich auch.

Euch allen ein gutes Jahr 2021, bleibt gesund und macht das Beste draus

Ihre Ankunft wird mit Spannung erwartet

Heute nun soll die kurze Zeit des von Hand spülen müssens also ein Ende haben. Glücklicherweise vor unserem Fondueessen Morgen, das ja nicht so ganz unfettig sein wird. Also beäugen wir mit Spannung das Live-Tracking :-)

Eigentlich hätte es die Maschine gar nicht weit gehabt. Aber die Tour des Götterboten führt erst mal vorbei an unserer Insel nach Harburg.

Aber wir mussten ja auch noch die alte Maschine vor die Tür kriegen und bei der Gelegenheit habe ich dann auch mal sauber gemacht, da wo die Maschine steht. Und dann kam ein netter Anruf, ob es in Ordnung sei, wenn man schon in etwa einer Stunde käme…. also deutlich früher als angekündigt. Ich muss dann doch noch mal los und Geschirrspülersalz besorgen. Wir benutzen zwar nur diese All in one tabs, aber das wissen die meisten Maschinen leider nicht und wir wollen unsere neue Mathilde ja gut behandeln. Wir haben ihr auch extra schon Arbeit vorbereitet und das Geschirr nach dem Grünkohlessen gestern nicht noch abgewaschen :-)

Das ist die erste Maschine, die ich a. neu und b. ohne sie vorher anzugucken gekauft habe. So groß unterscheiden sie sich ja alle nicht, aber diese ist jetzt noch mal leiser als die alte und auch noch mal sparsamer im Wasser-und Stromverbrauch. Auf die Energieeffizienzklasse haben wir natürlich geachtet. Die neue hat A+++.

Wäre das Thema also auch erst mal durch. Und wir freuen uns, dass wir nicht mehr abwaschen müssen. Für mich ist das auch schlicht Zeitersparnis und Martin fällt das Spülen mit seinen Rheumapfoten auch oft nicht leicht. Und wenn ich wieder arbeite, muss ich nicht Abends noch lange spülen müssen.

So, nun mal gucken, wie sie mit unserem Geschirr fertig wird, denn darauf kommt es ja schließlich an.

Wenn es mal wieder länger dauert

als gedacht…. aber Morgen nun soll sie kommen, unsere neue Küchenhilfe. Bis dahin dient die alte noch als Abtropfgestell, sowas besitzen wir nämlich schon lange nicht mehr, da wir ausser Pfannen kaum noch was abwaschen. Was nicht in die Spültrulla kann, ist in unserem Haushalt fehl am Platze :-)

Wenigstens ist Glück im Unglück, dass wir bei dieser Anschaffung noch die Mehrwertsteuersenkung mitnehmen können.

Jetzt müssen wir nur unseren Einkauf irgendwie drumherum legen. Silvester soll es ja wieder Fondue geben, wie jedes Jahr. Mit selbst gemachten Fondue-Saucen, dieses Jahr um eine neue bereichert. Aber auch das kriegen wir hin. Es ist ja eh besser, wieder alleine loszufahren, um die Läden nicht unnötig zu füllen.

Ich bin mal gespannt, ob es dieses Jahr wirklich ruhiger wird. Böllerverkauf ist zwar verboten, aber Ebay und Amazon bieten ja alles an, was der Herz begehrt. Ruhiger wird es aber sicherlich und das tut der Umwelt gut und auch den vielen Tieren, die sich an diesem Tag immer halb zu Tode ängstigen. Unsere sonst so scheuen Terrormiezen allerdings nicht. Die sind da ganz gelassen und ich erinnere mich an ein Silvester in der alten Wohnung, wo Hein und Fiete am Fenster gesessen haben und Feuerwerk geguckt haben. Aber ich kann da gut drauf verzichten, auch wenn man bei uns der Wohnung kaum etwas davon hört und ich eh immer Mühe habe, so lange wach zu bleiben. Letztes Jahr habe ich den Jahreswechsel selig verschlafen.

Ich habe mich heute mal landfein gemacht und habe hoffentlich alles eingekauft, was wir bis nächste Woche so brauchen. Im Hofladen war es erfreulich leer und auch in dem anderen Markt war es erträglich.

Ich bin froh, wenn die neue Maschine da ist (die alte tut auch wirklich keinen Muks mehr… Martin es heute spaßeshalber noch mal probiert). Sie hat ja nicht nur den Vorteil, dass sie für uns abwäscht und das auch mit weniger Wasser und Strom tut, als wir das von Hand hinkriegen. Ich schätze auch sehr, dass die Küche gleich wieder halbwegs ordentlich aussieht, wenn man das Geschirr gleich in den Bauch der Maschine stecken kann. Zumal unsere Küche leider eh viel zu klein ist für unseren Geschmack.

Heute mal wieder die Nase rausgehalten zu haben, kann ja auch nicht schaden. Die letzten Tage haben wir faul und gemütlich das Sofa gehütet. Und ich habe sehr viel geschlafen. Für Ellies Geschmack heute allerdings deutlich zu lange… sie hat erst lautstark Weihnachtskugeln durch die Gegend gekullert, um mir dann mal mit direktem Gesichtskontakt deutlich zu machen, dass ich aufzustehen habe, so ich nicht ihren Hungertod in Kauf nehmen will :-). Sie hat es knapp überlebt, dass ich so lange geschlafen habe, nur damit hier niemand beunruhigt ist….

Leider waren Photomotive rar gesät

Ein einsamer Reiher am Wegesrand

So, nun kann ich den Rest meines Urlaubes wieder auf’s Sofa. Nach draußen muss ich bei diesem Wetter jedenfalls nicht zwingend. Montag muss ich mal ins Büro, ansonsten rechne ich mit längerem Homeoffice als bis zum 10.01., wie mal vorläufig geplant. Aber die Zahlen gehen schon wieder ordentlich nach oben und ich fürchte, zum Jahresbeginn wird es noch heftiger, zumal die Leute es ja auch nicht lassen können, wie man in den Skigebieten Österreichs sieht, aber auch im Erzgebirge. Manche begreifen es wohl nie. Dabei wissen sie in Zittau schon nicht mehr wohin mit den Särgen der Toten.

Hunderte Einheimische und Touristen tummeln sich trotz Pandemie und Ausgangsbeschränkungen derzeit im Erzgebirge. Wie die „Leipziger Volkszeitung“ berichtet, herrschte am Wochenende dichtes Gedränge auf der Kammloipe, am Alten Zollhaus an der sächsisch-tschechischen Grenze sowie auf den Rodelstrecken am Fichtelberg. Mindestabstände seien bei dem Andrang kaum eingehalten worden, und auch auf den Mund-Nasen-Schutz verzichteten viele Besucher, berichtet die Zeitung.

Aber jetzt gönne ich mir erst mal einen guten Kaffee und eine Scheiben frisches Brot mit Krabbensalat :-) und genieße den Tannenbaum und grauenhafte alte Serien, aus denen der Zeitgeist so herrlich schreit.

2020- nicht nur Corona

2020 war zwar dominiert von Corona, aber es war eben nicht nur Corona. Gleich zu Jahresbeginn waren wir auf Eiderstedt (wie immer „klick“ dann werden die Collagen größer)

Anfang Februar zu einem großartigen Konzert von Schmidbauer, Kälberer und Pollina in Worpswede

Es gab einen kleinen venezianischen Karneval in Hamburg

Ich hatte viel Zeit für Balkonien

Die Makros wirken nicht so dolle in einer Collage

Und wir haben einiges in der näheren Umgebung entdeckt

Inselpark und auf dem Weg zum/vom Hofladen

Waren im Wildpark

und im Botanischen Garten

Konnten noch unsere im April geplatzte Reise nach Helgoland nachholen

Und noch eine knappe Wochen nach Rügen entschwinden

Es war nichts desto Trotz auch ein anstrengendes Jahr, aber eben nicht nur. Und beim Wühlen in den vielen Photos stelle ich fest, dass wir auch viel Schönes erlebt habe.

Martin hat das Rollerfahren wieder für sich entdeckt und so haben wir einige Fahrten wieder gemeinsam gemacht. Zur Heideblüte haben wir uns auch mal aufgemacht

Es sind natürlich nur ein paar Photos von sehr vielen, aber die Originale finden sich ja im Photoblog in aller Ausführlichkeit.

Es war also auch viel Schönes und auch wenn manches nur mit Einschränkungen und Maske ging, es ging immerhin und war immer auch ein schöner Ausgleich.

Auch wenn Corona das Jahr mehr oder weniger bestimmt hat, es war eben nicht nur ein Corona-Jahr und ich denke, egal, was das nächste Jahr bringt, wir werden wieder unterwegs sein, wenn es nicht anders geht, halt in der näheren Umgeben.

Und nun werden wir uns einen gemütlichen Sonntag machen.

Gestern gab es noch mal lecker Ente…

Das Wetter treibt uns heute nicht vor die Tür und vermutlich auch in den nächsten Tagen eher nicht. Aber es ist ja auch Zuhause schön und gemütlich und mir tun ein paar ruhige Tage auch mal gut.

Habt noch einen schönen Sonntag.

Kurz mal die Nase rausgestreckt

Es hat etwas gedauert, bis ich mich nach einem gemütlichen Frühstück aus der warmen Bude in die Kälte aufgemacht habe. Ich musste erst meinen inneren faulen Schweinehund besiegen. Aber die Sonne schien und das soll sie in den nächsten Tage nicht tun. Also habe ich wenigstens eine kurze Runde auf der Insel gedreht

Bisschen frische Luft kann ja nicht schaden

Und mal andere Vögel vor die Linse bekommen auch nicht

Es war herrlich sonnig, aber auch deutlich kälter als in den letzten Tagen

Und so sehr voll ist es hier auch nicht im Inselpark

Die nächsten Tage sollen wieder grau und trübe werden

Und da ich so spät los bin, konnte ich noch ein bisschen Sonnentuntergang einfangen

Und den Weihnachtsmann habe ich auch getroffen :-)

An der Süderelbe

Wieder Zuhause gab es tea time… einen leckeren heißen Tee und Weihnachtsplätzchen

Heute sollte es eigentlich noch mal Ente geben (ich hatte rein vorsorglich noch zwei Keulen besorgt, weil ich befürchtet hatte, dass wir von dem Magermodell nicht satt werden), aber da wir vergessen haben, die Keulen aus dem Eis zu holen, gibt es heute halt noch mal Rouladen und dafür dann Morgen noch mal Ente

Morgen wird dann wohl eher ein indoor-Tag. Aber hier fliegen mir die Motive ja direkt vor die Linse, so wie auch heute Morgen

Habt es noch schön an den Feiertagen

Auch eine Form von Bescherung

Pünktlich zu doch etwas fettigeren Kocharien hat unsere Spülmaschine heute ihren Geist aufgeben. Gibt wahrlich Schlimmeres, aber wenn wir beide eines hassen, ist es Abwaschen. Also haben wir nicht lange gefackelt und eine neue bestellt, die hoffentlich schon Dienstag geliefert wird. Ohne geht irgendwie gar nicht, auch wenn es bis dahin mal gehen werden muss.

Ansonsten war es ein ruhiger Tag. Wir haben einen richtig schönen Gottesdienst im Fernsehen geguckt.

Mit Carlo von Tiedemann, der die Weihnachtsgeschichte gelesen hat. Aber vor allem die Predigt war ganz große Klasse.

Und da ich Querflöte liebe, war auch das ein Genuss

Frau Ellie ficht das alles nicht an. Sie wird nur nicht gerne auf ihrem Hochsitz gestört. Inzwischen nennen wir sie öfter mal nur noch „das Ohr“

Denn viel mehr sehen wir oft nicht von ihr :-) Und währenddessen schmurgelte die Ente im warmen Ofen

Eine glückliche Ente aus guter Haltung, aber ehrlich gesagt, hatten wir schon bessere. Lecker war es trotzdem.

Zum Nachtisch hatte der Gatte einen Apfelschaum gezaubert.. so was von lecker. Da muss ich 14 Jahre mit ihm verheiratet sein, bevor er mir diese Köstlichkeit zubereitet…

Ellie in der Wolle, Hein hinter’m Baum

Aber so wirklich interessant ist der Baum dann doch nicht und so konnten wir ihn heute auch mit echten Kerzen erstrahlen lassen

Wir hatten also einen ganz geruhsamen und gemütlichen Heiligabend. Spannend ist jetzt allerdings, wer von uns morgen freiwillig den Abwasch macht :-)

Ich hoffe, Ihr hattet auch einen schönen und friedvollen Tag.

Wir wären dann soweit

Heute morgen bin ich quasi vor dem Aufstehen los zum Hofladen

Schlechte Sicht… Einkaufen mit Edgar-Wallace Feeling sozusagen. Beim Hofladen angekommen, musste ich allerdings feststellen, dass ich wahrlich nicht die einzige war, die dachte, so früh ist es noch leer….

Die Schlange war natürlich dadurch bedingt, dass immer nur eine bestimmte Anzahl Kunden auf einmal im Laden sein durfte. Es ging aber schnell und kalt war es ja auch nicht.

Alles war super organisiert und entspannt. Die, die Fleisch vorbestellt hatten, hatten eine eigene Ausgabestelle ausserhalb des Ladens in der Scheune.

So sehr viel brauchten wir ja nicht, aber noch mal frisches Brot, Milch, bisschen was auf’s Brot und Obst.

Zuhause stand das nächste Projekt an… der Weihnachtsbaum sollte endlich rein. Und nun steht er auch und ist bereits geschmückt

Heini hat gleich mal versucht, die unteren Kugeln zu „pflücken“ :-)

leider unscharf… der Blitz hat nicht ausgelöst

Und der Baumschmuck draußen scheint auch zu gefallen

Probiert wurde jedenfalls schon

Der Gatte putzt gerade Rosenkohl ich habe gerade Rouladen angebraten und sie nun in den Ofen geschoben… lecker. Zum Nachtisch gibt es Obstsalat mit Frischkäse und Walnüssen.

Zwischendurch habe ich noch ein bisschen gespielt :-)

Und freie Sicht auf die Balkongäste habe ich auch wieder. Der hier scheint zu fragen „und was kriege ich zu Weihnachten“

Bisschen traurig bin ich ja doch, das wir morgen nicht, wie sonst Heiligabend, in der Obdachlosentagesstätte sein werden, aber vielleicht nächstes Jahr ja wieder. Für diese Menschen wird es morgen wieder besonders hart. Einige konnten nun Dank vieler, auch unserer, Spende, im Hotel untergebracht werden, aber natürlich bei Weitem nicht genug, geschweige denn, alle. Wir feiern gemütlich Weihnachten, andere können das nicht. Weder die Obdachlosen, noch die Menschen, die von Krieg und Verfolgung betroffen sind, die versucht haben, dem zu entfliehen und nun unter absolut menschenunwürdigen Bedingungen auf Lesbos, aber auch in Bosnien und anderswo ausharren müssen, ohne Dach über den Kopf und ohne Perspektive. Und hier bei uns wird es für viele Menschen auch einsam sein, ob durch Corona oder auch, weil sie niemanden haben. Und auch die Trucker, die in England zu hunderten festsitzen und in ihren LKW’s ausharren müssen.

Für mich ist Weihnachten nicht sehr emotional behaftet, aber für viele Menschen eben doch. Wir werden uns morgen einen gemütlichen Tag machen, sicherlich mindestens einen Gottesdienst gucken (ich muss in dieser Situation wahrlich nicht in die Kirche und wäre auch schwer dafür, dass auch diese geschlossen bleiben), unsere Ente essen (für mich ein Muss zu Weihnachten) und es gemeinsam einfach schön haben.

Heini inspiziert die Weihnachtskiste…. blödes Ding, nix zu Fressen drin

Ich wünsche allen, die hier vorbeilesen, schöne und friedvolle Weihnachten. Auch wenn es für einige dieses Jahr anders sein wird, schön kann es ja trotzdem sein. Und vielleicht findet der/die eine oder andere ja auch in der Weihnachtsbotschaft Trost und Zuversicht.

Endlich Urlaub

Heute war ich noch mal im Büro. Wir hatten die letzte Teamsitzung des Jahres und da wir uns ja kaum noch sehen, mal real und live und in Farbe. Das war auch gut und nett. Über meine Kekse haben sich alle gefreut und wir haben noch mal nett zusammen gesessen. Aber man merkt deutlich, dass bei allen die Luft raus ist, die Erschöpfung groß. Wir brauchen alle dringend eine Pause. Das Jahr war wirklich anstrengend und das wird im neuen Jahr auch nicht gleich besser sein.

Aber jetzt ist erst mal frei, es ist Weihnachten und ich freue mich auf gemütliche, ruhige Tage in trauter Zweisamkeit (sorry, Viersamkeit natürlich) mit viel Ruhe, gutem Essen, viel Schlaf und alles Können, nix Müssen.

Nein, muss ich zum Glück nicht. Morgen geht es nochmal kurz in den Hofladen, aber nur für ein paar Kleinigkeiten und dann ist Ruhe. Nur wenn die Hütte brennt, muss ich ran, aber davon gehe ich erst mal nicht aus. Aber man weiß ja nie und da wir für die Krankenhausseelsorge in Hamburg zuständig sind, könnte das schon passieren. Erst mal gehe ich aber nicht davon aus.

Und nun übe ich schon mal das Füße hochlegen.

Endspurt

Zumindest was die bezahlte Arbeit angeht. Wichtige Dinge habe ich noch fertig bekommen und das Schöne am Homeoffice ist, dass man in der Mittagspause schnell noch mal backen kann :-) Nun sind auch die Vanillekipferl fertig

Nun reicht es aber auch mit der Weihnachtsbäckerei.

Für den letzten Tag im Büro habe ich für die Kollegin und die beiden Chefs kleine Kekstütchen gepackt

Nicht zum satt essen, aber es soll ja auch nur eine kleine Aufmerksamkeit zu Weihnachten sein. Ich bin heute extra noch mal los, um die Tütchen, das Band und die Aufkleber zu besorgen. Aber es stand eh noch ein Besuch bei Feinkost Albrecht an, der heute die jährlich fällige Steuer-CD im Angebot hat, mit deren Hilfe ich seit Jahren unsere Steuererklärung bastel. Die sind immer schnell weg, weil sie wirklich günstig ist. Nächstes Jahr haben wir ja wenig abzusetzen, zumal für die Wochen im Homeoffice die Fahrtwege wegfallen und ich so rein gar nichts von den 500 Euro habe, die man pauschal für’s Homeoffice absetzen kann, da ich eh nicht über die Werbungskostenpauschale von 1000 Euro rüber komme. Seit ich wieder sesshaft bin, gibt es nicht mehr viel, was ich geltend machen kann. Aber man kann nicht alles haben. Früher hatte ich zwar sehr fette Erstattungen, dafür aber auch deutlich mehr Kosten durch die jeweiligen Zweitwohnsitze und die Pendelei.

Es wird Zeit, dass der Baum reinkommt. Der ist mir beim Fotografieren im Weg :-) Und der 4. Advent war ja nun, also kann der Gatte seinen Widerstand auch mal aufgeben.

Kuschelkater… da drängelt er sich auch zwischen Martin und mich auf’s Sofa.

Der passende Baumanhänger für dieses Jahr ist heute noch rechtzeitig hier eingetrudelt. So, nun Feierabend. Gleich gibt es Nudeln in Käsesauce und Salat.

Süß-klebriger Tag

Nach einem gemütlichen Frühstück und ein bisschen Hausputz

bin ich mal wieder in der Küche abgetaucht.

Der Gatte hat sich noch mal Mandelhörnchen gewünscht

immer noch nicht wirklich formvollendet, aber lecker

und ich wollte doch noch mal Zimtsterne machen und siehe da, diesmal sehen sie sogar aus wie Sterne.

Morgen werde ich mich noch an Vanillekipferl machen, aber dann ist es auch gut mit der Weihnachtsbäckerei. Lebkuchen mag ich eh nicht, ebenso wenig wie Stollen, Dominosteine und was es sonst so alles gerade gibt.

Mit den Figuren habe ich heute nix anstellt, obwohl sich vielleicht das ein oder andere angeboten hätte. Aber ich war gut beschäftigt und gerade ist die letzte Ladung Zimtsterne im Ofen.

Das Abendessen bereitet der Gatte zu und es duftet schon ganz wunderbar nach selbst gekochtem Apfelmus. Es gibt noch mal Kartoffelpuffer.

Und eigentlich könnte man ja mal den Tannenbaum reinholen… mal sehen, ob wir das morgen in Angriff nehmen.

Nun lasse ich mich auf’s Sofa plumpsen. Vielleicht stricke ich noch ein paar Reihen. Es war jedenfalls ein herrlich entspannter Tag, fast ohne Nachrichten.

Nachtrag, ich habe ganz vergessen, den Kuchen zu erwähnen, den ich heute auch noch gebacken habe

Apfelkuchen mit Streuseln, in den gehackte gebrannte Mandeln mit drin sind. Mega lecker