Heute nun soll die kurze Zeit des von Hand spülen müssens also ein Ende haben. Glücklicherweise vor unserem Fondueessen Morgen, das ja nicht so ganz unfettig sein wird. Also beäugen wir mit Spannung das Live-Tracking 
Eigentlich hätte es die Maschine gar nicht weit gehabt. Aber die Tour des Götterboten führt erst mal vorbei an unserer Insel nach Harburg.
Aber wir mussten ja auch noch die alte Maschine vor die Tür kriegen und bei der Gelegenheit habe ich dann auch mal sauber gemacht, da wo die Maschine steht. Und dann kam ein netter Anruf, ob es in Ordnung sei, wenn man schon in etwa einer Stunde käme…. also deutlich früher als angekündigt. Ich muss dann doch noch mal los und Geschirrspülersalz besorgen. Wir benutzen zwar nur diese All in one tabs, aber das wissen die meisten Maschinen leider nicht und wir wollen unsere neue Mathilde ja gut behandeln. Wir haben ihr auch extra schon Arbeit vorbereitet und das Geschirr nach dem Grünkohlessen gestern nicht noch abgewaschen
Das ist die erste Maschine, die ich a. neu und b. ohne sie vorher anzugucken gekauft habe. So groß unterscheiden sie sich ja alle nicht, aber diese ist jetzt noch mal leiser als die alte und auch noch mal sparsamer im Wasser-und Stromverbrauch. Auf die Energieeffizienzklasse haben wir natürlich geachtet. Die neue hat A+++.
Wäre das Thema also auch erst mal durch. Und wir freuen uns, dass wir nicht mehr abwaschen müssen. Für mich ist das auch schlicht Zeitersparnis und Martin fällt das Spülen mit seinen Rheumapfoten auch oft nicht leicht. Und wenn ich wieder arbeite, muss ich nicht Abends noch lange spülen müssen.
So, nun mal gucken, wie sie mit unserem Geschirr fertig wird, denn darauf kommt es ja schließlich an.
Sehr schön
Viel, viel Freude daran und an der vielen Zeit, die sie Euch spart.
Und nun weiß ich auch, auf welcher Insel Ihr wohnt
Daraus haben wir aber nie wirklich ein Geheimnis gemacht
Es gibt Leute, die behaupten, das sei Europas größte bewohnte Flussinsel. Das halte ich allerdings für ein Gerücht. Aber die Insulaner sind halt ein Völkchen für sich
Eine Anmerkung hätte ich noch, nämlich was das Thema „Gleichberechtigung“ und Namensgebung (Mathilde) angeht.
Wenn bisher auch alle unsere elektrischen Haushaltshilfen weibliche Vornamen tragen, könnte man doch mal überlegen, auch in diesem Bereich mit der Zeit zu gehen, und im Sinne der Geschlechtergleichheit – und -gerechtigkeit zu handeln.
Deshalb würde mein Namensvorschlag für den neuen Tellerwäscher „Bertram“ lauten
– oder, wenn es etwas stilvoller sein soll : „Herr Bertram“, meinetwegen auch mit Adelstitel…
Also kurz und gut: „Herr Bertram von Bauknecht“
Schliesslich haben wir ja keine Standesdünkel.
Und ausserdem würde so ein Name durchaus auch zu seinem Naturell passen, so still und unaufdringlich, wie er seinen Job macht.
Der ist tatsächlich so mustergültig leise, dass ich eben mal bei laufendem Spülgang nachgucken musste, ob da überhaupt Wasser in der Maschine ist….und die Propeller sich drehen.
Von mir aus… also Herr Bertram von Bauknecht. Aber als ein Herr von spült er ja nicht selber, sondern lässt spülen
Der Typ ist halt vom verarmten Adel – und wieder ganz am Anfang der Karriereleiter zum Millionär…
Da muss man auch schon mal niedere Tätigkeiten annehmen
Na toll, und dann stehen wir da, wenn er vom Tellerwäscher zum Millionär geworden ist. Das würde uns mit Mathilde nicht passieren