Völlig k.o

Für heute bin ich geschafft. Der Lockdown hat auch Auswirkungen auf meine Arbeit und die Zuspitzung an den Kliniken kommt auch bei uns an. Eine Hamburger Klinik schließt jetzt ganz, weil sie zu viele Ansteckungen hatte.

Ich hatte jedenfalls heute gut zu tun und nicht viel Zeit für meine kleinen Gäste draußen

Ich freue mich natürlich trotzdem, wenn sie kommen und sich die Bäuche voll hauen. Auch wenn Heini sich vermutlich gerne seinen Bauch mit einem Vogel vollhauen würde :-)

Zumal er ja von uns nie nicht was zu fressen bekommt… es sieht ja schon total ausgemergelt aus

Nach getaner Arbeit war ich heute für das Abendessen zuständig. Käsespätzle gab es und die sind mir sehr lecker gelungen

So konnte ich auch mal unsere vielen Käsereste verarbeiten. Wir haben ja immer eine gute Auswahl Zuhause, weil wir a. gerne Käse essen und uns b. auch immer wieder im Hofladen von neuen Sorten verführen lassen. Und da sind die Augen manchmal größer als der Magen.

Zu den Spätzle gab einen feinen Feldsalat. Und nun plumpse ich wohl gleich ins Bett.

Frau Ellie ist auch betrübt über die Glasscheibe zwischen ihr und den Vögeln

Der Gatte hat heute dankenswerterweise schon mal einen Teil der Einkäufe erledigt. Basics wir Klopapier, Zucker, Katzenfutter und anderes haben wir also schon mal da. Ich werde am Samstag wohl den Rest erledigen. Erst in den Hofladen und dann dort in der Gegend in einen großen, aber gut geführten Wir lieben Lebensmittel Markt, in dem ich alles bekomme, was wir nicht im Hofladen kaufen oder dort auch gar nicht bekommen.

Um mal etwas Abwechslung in die Sockenstrickerei zu bekommen, habe ich mir beim Buchhändler auf unserer Insel mal dieses hier bestellt:

Abholung geht ja noch und so werde ich das wohl in den nächsten Tagen beim Buchhändler meines Vetrauens an der Ladentür abholen können. „Zwischen den Jahren“ habe ich ja vielleicht mal die Ruhe, mich an das ein oder andere Muster zu wagen. Wobei ich noch nicht ganz sehe, dass ich komplett frei haben werde, auch wenn ich mich bemühe, alle Eventualitäten im Blick zu haben. Aber die Situation stellt auch an meine Arbeit besondere Herausforderungen.

Er pennt in meiner Wolle und ich gehe jetzt in mein warmes Bett