Man kann es auch positiv sehen

Einen Hausmann zuhause zu haben, hat auch durchaus seine Vorteile. Vor allem dann, wenn er sich wild entschlossen an die Kochtöpfe schwingt und das Abendessen zuberereitet, das dann dampfend auf dem Tisch steht, wenn ich nach Hause komme

Cannelloni mit Spinat-Ricotta-Füllung

Und so kam heute mal ein Rezept zum Einsatz, das bisher ein eher unbeachtetes Dasein führte

Verfeinert mit Minze, Pinienkernen und Feta. Sehr lecker.

Ich bin froh, wenn diese Woche rum ist und ich mich gemütlich auf’s Sofa fletzen kann. Sie hatte es in sich und das nicht nur wegen unseres Notaufnahmemarathons gestern. Über zu wenig Arbeit kann ich mich gerade nicht beklagen und nächste Woche geht es dann wohl munter so weiter. Aber wenn ich mich dann nicht auch noch ums Abendessen kümmern muss, soll mir das nur Recht sein. Am Wochenende kochen wir natürlich wieder gemeinsam.

Aber bevor wir wieder unser Freitagsritual absolvieren, steht noch ein kurzer Arbeitstag an und deshalb plumpse ich auch gleich ins Bett.


2 Anmerkungen zu “Man kann es auch positiv sehen

  1. Die sehen sehr lecker aus. Du hast recht, kochender Mann, solange es nicht vor Wut ist, ist klasse. So gerne ich selber koche, so genieße ich es doch, wenn Viktor seinen Teil beiträgt und ich mich nicht kümmern muss.

    1. Ich koche auch wirklich gerne und Martin behauptet auch gut, aber gerade, wenn ich müde von der Arbeit komme, kann ich es sehr genießen, bekocht zu werden. Und sowas hätte ich garantiert nicht nach Feierabend noch zusammengebastelt. Insofern hätte ich nix dagegen, wenn Martin sich jetzt öfter mal an auwendigere Rezepte traut. Zeit hat er ja…. bis zum 15. Januar auf alle Fälle, solange ist er erstmal krank geschrieben, aber ich glaube nicht wirklich, das es damit getan ist. Allerdings werde ich wohl das Catering übernehmen müssen, wenn er ins Krankenhaus geht. Den Fraß da kann man selbst einem ostwestfälischen Magen nicht zumuten.

Leider keine Anmerkung mehr möglich.