Nervensäge

Da denkt man, nun ist endlich a Ruh… von wegen. Nun hat unser kleiner kranker Nazispinner rausgefunden wo ich arbeite und da ich im Internet natürlich auch mit der dienstlichen Telefonnummer zu finden bin, ist jetzt wohl sein neuestes Hobby, mich im Büro anzurufen. Heute Morgen hatte ich ein lange und wirre Nachricht auf dem AB, kurze Zeit später hatte ich ihn live am Telefon.

Er winselte förmlich, das er wieder in unseren Blogs lesen dürfe…. und wenn wir ihn dafür nicht freischalten, würde er sich „Maßnahmen“ überlegen. Na, da bin ich ja mal gespannt, welcher Art die sein werden. Das Ganze gepaart mit ewigen Wiederholungen von Ruhm und Ehre der… und HH….

Meine Güte, hat der Typ einen an der Waffel. Aber er nervt. Aber ich lasse mich von dem Spinner nicht kirre machen und war heute nach Feierabend noch mal ein bisschen auf Kontorhaustour. Diesmal am und im Afrikahaus

ein Relikt aus finsteren Kolonialzeiten, aber trotzdem ein schönes Gebäude

Von dort bin ich dann zum Sprinkenhof und bin mal innen im Chilehaus gewesen. Aber da ich mein Handy im Büro vergessen habe und somit nicht laut geben konnte, wann mit meinem Erscheinen Zuhause zu rechnen ist, bin ich dann doch nach Hause, wo ein leckerer Wirsingeintopf mit Reis mich erwartete.

Auch im Chilehaus gibt es interessante Treppenhäuser

Ich geh noch mal ein bisschen Photos sichten. Die Kontorhäuser sind jedenfalls ein interessantes Projekt. Und Hamburg hat einige davon, aber nicht alle sind auch von innen schön und auch nicht alle sind frei zugänglich. Die meisten befinden sich in der Innenstadt, sind also relativ dicht beinander. Und ich kenne die wenigsten davon.

Das Chilehaus, leider mit Gegenlicht, Weltkulturerbe