Hamburg von oben

Manchmal muss man auch Touri in der eigenen Stadt spielen :-)

Also bin ich mal auf den Michel-Turm rauf. Der Tag war herrlich sonnig, aber der erhoffte Sonnenuntergang fiel dann leider doch aus.

Das sog. Portugiesenviertel. Da bin ich ja öfter mal bei den Hörnchen.

Seit Oktober gibt es auch wieder den Nachtmichel, sprich man kann bis 22 Uhr hoch. Das werde ich demnächst mal machen. Vielleicht, wenn der Hamburger Dom wieder stattfindet. Da gibt es dann viele bunte Lichter. Noch ist das Heiligengeistfeld verwaist

Blick auf den Bunker an der Feldstraße, der gerade aufwendig begrünt wird. Auch da wird man irgendwann rauf können.

Das Hamburger Rathaus und die Hauptkirchen St. Petri und St. Jakobi

Die Speicherstadt und im Hintergrund der neu entstehende Elbtower, der mal 64 Stockwerke haben soll. Das verursacht bei vielen Hamburger*innen Schnappatmung. Mit Hochhäusern haben es die Hanseat*innen so gar nicht.

Blick auf die Landungsbrücken

Das Mahnmal St. Nikolai und die Hauptkirche St. Katharinen. Von St. Nikolai steht nur noch der Turm, auf den man mit einem gläsernen Fahrtstuhl rauf kann.

Als Hauptkirchen werden in Hamburg traditionell die fünf innerhalb der historischen Stadtbefestigung gelegenen evangelisch-lutherischen Kirchen bezeichnet. Fünf sind es insgesamt und der Michel selber gehört auch dazu.

Blick Richtung Binnen-und Außenalster. Sieht aus, als würde es brennen, in der Zeitung las ich von einem Balkonbrand im Stadtteil Steilshoop.

Noch mal das Portgiesenviertel mit der Cap San Diego und den Musical-Theatern auf der anderen Elbseite. Dahinter das Kreuzfahrtterminal Steinwerder mit dem Kreuzfahrtschiff Iona.

Die Tanzenden Türme am Eingang zur Reeperbahn, Davor das höchst umstrittende Bismarck-Denkmal, aber nur von hinten. Das ist gerade aufwendig saniert worden. Viele Hamburger*innen würden es lieber abgerissen sehen.

Ein verbliebenes Stück des Hamburger Gängeviertels. So beengt haben die Hamburger*innen früher gelebt. Dazu unter katastrophalen hygienischen Verhältnissen. Nach dem Ausbruch der Cholera in Hamburg wurde das Gängeviertel größtenteils abgerissen. Man kann dieses kleine Stück auch besichtigen. Es gibt noch eine kleine Einheit an anderer Stelle, die vor Jahren abgerissen werden sollte, aber von Hausbesetzer*innen gerettet worden ist und heute ein bisschen alternative Stadtteilkultur und Wohnkultur beherbergt.

Hier fährt die U-Bahn oberidisch am Hafen lang. Die U3 ist eine gute Linie für Sightseeing. Hier fährt sie direkt am Hafen lang, taucht dann ab und fährt dann wieder oberirdisch u.a. durch die sehr hübschen Stadtteile Eppendorf und Winterhude.

Hier sieht man neben dem Tower am Michel das sog. Komponistenquartier und hinten den Gerichtskomplex mit dem Hanseatischen Oberlandesgericht, in dessen heiligen Hallen ich meine mündliche Prüfung für das Jur. Staatsexamen abgelegt habe. Danach sind wir traditionell in einer benachbarten Kneipe fürchterlich versackt :-)

Und wenn schon Michel, dann auch von innen

Das war mein kleines Hamburg-Sightseeing von oben. Wer Interesse hat, kann den Links folgen, die ich eingefügt habe, weil ich den Beitrag nicht auch noch mit tausend Infos überfrachten wollte.

Noch ein Blick von unten, bevor es dann nach Hause ging. Gestern morgen hatte ich einen Impftermin und war so etwas später am Hafen und habe das schamlos ausgenutzt, um ein paar Fotos vom Morgennebel zu machen. Wenn schon zu spät ins Büro, dann richtig :-)

Immerhin habe ich nicht nur die Grippeschutzimpfung bekommen, sondern auch eine vierte Corona-Impfung. Mit Hinweis auf meinen chronisch kranken Mann, meine 82-jährige Mutter und der Tatsache, dass ich es doch öfter mal mit Krankenhausseelsorgenden zu tun habe, hat der Arzt beherzt zur Spritze gegriffen, auch wenn ich die 60 noch nicht überschritten habe. Im Moment bekomme ich fast täglich Krankmeldungen mit der Diagnose Corona auf den Tisch. Und zumindest einem Kollegen geht es richtig dreckig. Ich habe es bisher geschafft, mir diese Krankheit vom Hals zu halten und würde das gerne beibehalten, weshalb ich jetzt auch wieder vermehrt mit Maske gehen werde, zumindest in Bussen und Bahnen, so ich sie denn mal nutze und im Supermarkt.

Blick Richtung St. Pauli Stadion, Heiligengeistfeld

Und so ein Bill Gates Chip braucht ja mal ein Update…. das habe ich nun. Nach einem frühen Feierabend war ich noch mal bei den Hörnchen. Das Wetter wird aber wohl ab heute so mies, dass die Kamera Urlaub machen kann. Auch am Wochenende :-( . Aber vielleicht finden sich an meinem langen Wochenende auch ein paar Regenlücken…. wenn nicht, vier Tage am Stück frei ist auch so fein.

Der sog. Kleine Michel. Die katholische Kirche auf der anderen Straßenseite, gegenüber dem Michel

Das nächste Mal dann im Dunkeln und mit Stativ ;-)

37 Anmerkungen zu “Hamburg von oben

  1. Fein Fein Fein :good:

    Wobei mir auch gleich einfällt, dass ich in der ganzen Zeit, seit ich hier in Hamburg lebe noch nicht einmal auf dem Michel war, sondern lediglich – und auch das ist schon Jahre her – vom Turm von St. Nikolai aus unsere Stadt mal von oben gesehen habe.
    Auf dem Michel bin ich aber trotzdem schon mal gewesen – vor über zwanzig Jahren, ganz klassisch als Tourist von Lübeck aus – anlässlich eines Hamburgbesuches mit Hafenrundfahrt und Besuch im Miniaturwunderland….

  2. Wow, was für Ausblicke liebe Frau Momo. :-)
    Für mich ist eine Großstadt ja der Endgegner und ich könnte mir nie vorstellen, in einer Stadt zu leben, aber von Hamburg hat man schon so oft gehört, dass es eine tolle und schöne Stadt sein muss.

    Bei uns ist die nächste Großstadt Köln und ich könnte jetzt nicht gerade sagen, dass ich sie schön fände und ich bin immer froh, wenn ich aus Köln wieder raus bin, wenn ich mal rein muss, was ich jedoch meist ganz gut zu vermeiden weiß. ;-)

    Schade, dass der Sonnenuntergang quasi nicht stattgefunden hat. Aber das lässt sich ja nachholen. Und der Blick auf die noch kommende Kirmes von oben muss auch genial sein. Würde mich sehr freuen, wenn du es zu gegebener Zeit nochmal hoch auf den Michel schaffst. :-)

    Der Balkonbrand sieht von Weitem so aus als wäre es ein sehr großer Balkon gewesen. Uih, das raucht ja ganz schön.

    Hier war eben auch schon früh am Morgen jede Menge Blaulicht und Tatütata in eine Richtung unterwegs. Bei uns im Ländlichen kommt das in der Form eher wenig vor. Bin mal gespannt, was da los war.

    Ist das Gängeviertel sowas wie das Schnoorviertel in Bremen ?

    Der Michel ist von Innen ja mehr als prunkvoll. Ich kann mit diesem Protz in der Kirche so gar nichts anfangen. Mir gefallen so ganz schlichte Kirchen meist viel mehr.

    Ja, irgendeine neue Coronavariante ist wieder im Anmarsch hab ich gestern irgendwo als Überschrift gelesen.

    Bis jetzt wurden der GöGa und ich auch verschont und ich hoffe, dass das auch weiterhin so bleibt.

    Und nun zum Wetter … hier sieht die Vorhersage nicht besser aus. Freitag, Samstag, Sonntag 95 % Regenwahrscheinlichkeit bäh … pünktlich zum Wochenende.

    LG Frauke

    1. Ich bin natürlich befangen, aber tatsächlich finde ich Hamburg mit die schönste deutsche Großstadt. Wir wohnen ja im Süden und sind schnell in der Natur und auch bei uns auf der Elbinsel gibt es viel grün, einen schönen Park und es geht insgesamt auch etwas ruhiger zu als in den hippen Stadtteilen nördlich der Elbe (wo ich die meiste Zeit meines Lebens gewohnt habe). Hamburg ist aber insgesamt nicht so hektisch, wie ich z.B. Berlin empfunden habe. Wie sagte mal ein Freund von mir: In Hamburg geht es gediegener zu.
      Köln kenne ich wenig, Stuttgart und Frankfurt fand ich beide nicht sehr lebenswert und mit München bin ich auch nicht richtig warm geworden. Ich habe mal in der Nähe von Frankfurt gewohnt und in Stuttgart 10 harte Monate :-)
      Tatsächlich zieht es uns inzwischen auch raus aus der Stadt, aber solange ich hier noch arbeite, macht ein Umzug wenig Sinn. Ausserdem brauchen wir eine gewisse Infrastruktur an Ärzten für den Gatten. Ich möchte auch im Alter nicht so wohnen, dass wir zwingend ein Auto brauchen. Noch können wir beide fahren, aber das kann ja auch mal zu Ende sein. Martin hat jetzt schon Tage, wo er sich nicht ans Steuer setzt und ich fahren muss.
      Der Schnoor in Bremen ist insofern anders, als das er größer und belebter ist. Dieses kleine Stück Gängeviertel hat eher Museumscharakter.
      Den Michel finde ich noch vergleichsweise harmlos, wenn ich an so manche katholische Kirche denke. Aber mir geht es da wie Dir, weshalb ich auch reformierte Kirchen so mag. Die sind meistens völlig schmucklos. Den Michel mag ich schon, aber wir Hamburger*innen haben fast alle eine Beziehung zu unserem Wahrzeichen, auch wenn man nicht gläubig ist.
      Mal sehen, was das Wochenende bringt… wenn ich nicht raus kann, wollte ich mich mal wieder mit etwas Theorie beschäftigen oder mich endlich mal ans Spinnrad setzen.

      1. Huhu liebe Frau Momo,

        das mit dem Wahrzeichen kann ich nachvollziehen.
        Auch, wenn wir 25 km von Köln entfernt wohnen, so fühlen wir uns doch durch das kölsche Platt, was auch bei uns gesprochen wird und je nach Dorf nur etwas abweicht und den Karneval zu Köln gehörend.

        Und so ist für uns das heimatliche Wahrzeichen auch irgendwie der Kölner Dom. Wenn man ihn von Weitem sieht, so hat man direkt Heimatgefühle.

        Nur wohnen möchte ich da nicht. ;-)

        LG Frauke

  3. Meistens führt man ja nur auswärtige Gäste zu, in auf die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Man sollte sich selbst mal die Zeit nehmen und das tun, was Touris machen. Ein Blick an alten Fassaden nach oben lohnt sich auch oftmals, z.B. in der Langen Reihe oder in der Rothenbauchaussee. Dort gibt es manchmal viele schöne Einzelheiten zu sehen, die sicher beim Bau des Hause viel Geld gekostet haben.

    1. Eppendorf und Harvestehude sind dafür ein gutes Pflaster. In der Langen Reihe bin ich öfter mal. Es gibt da einen Laden, in dem ich immer mal gerne gucke und es gibt einen ausgezeichneten Weinhändler.

    2. Rothenbauchaussee?

      War das beabsichtigt oder ist das nur ein Freud’scher Vertipper?

      Egal – zumindest der Begiff auf jeden Fall doch irgendwie treffend :good:

      1. Wäre doch ein netter neuer Namen für die Straße. Jetzt hat Hans-Georg einen alten Plan bei mir angefixt.. mal ein paar von Hamburgs Prachtbauten zu fotografieren.

  4. Boa, ich bin zu tiefst beeindruckt von deinen tollen Fotos !
    Ich lebe in einer Kleinstadt mit ca 46.000 Einwohnern und werde wohl nie in diese beeindruckende Stadt kommen.
    Daher Danke für diesen Rundumschlag von “ Hamburg von oben “ :-)
    ♥lichst Jutta

    1. Ich finde, Kleinstädte haben auch ihren Reiz. Früher hätte ich mir nie vorstellen können, in einer zu leben, inzwischen könnte ich mir das gut vorstellen. Leider ist Wohne dort genauso teuer wie in Hamburg, jedenfalls im Hamburger Speckgürtel

      1. Wir wohnen ja seit 16 Jahren in einer Kleinstadt, mit knapp über 30.000 Einwohnern die grösste Stadt im Kreis Herzogtum Lauenburg. Herzogtum, da bin ich ja eigentlich kein Bürger sondern ein Unternat.
        Wir wohnen, nicht nur das, wir leben hier sehr gern. Man kennt sich, man trifft sich, besonders am samstäglichen Wochenmarkt. Und wir haben es wirklich gut getroffen.
        Lübeck mit ca. 250.000 Bürgern ist ja auch schon Grossstadt. Aber wenn wir schon mal da sind, was nicht sehr oft der Fall ist, finde ich die alte Königin der Hanse als sehr provinzionell. Wenn ich mal vor die Wahl gestellt werden sollte, Lübeck oder Hamburg – Hamburg wäre meine erste Wahl.

  5. Ach, so ein Blickrundgang von oben durch einen Teil von Hamburg tat mir gut. – Die tanzenden Türme müssen mich wohl beeindruckt haben, denn ich finde sie auf einer Seite eines meiner Fotobücher wieder.
    https://chh150845.files.wordpress.com/2023/10/2610-hamburg-e1698320042739.jpg
    Ich mag ja auch am liebsten relativ schmucklose Kirchen – Barockkirchen mit ihrem ganzen Gold jagen mir einen Schauer über den Rücken. Vielleicht habe ich schon mit 8 Tagen bei meiner Taufe in der Benediktinerabtei in Metten meine Abneigung bekommen – ich habe diese Kirche ja erst in den 90er Jahren betreten – und fand sie derartig prunkvoll überladen, dass ich gleich wieder raus wollte.
    Heiko hätte am liebsten im Michel geheiratet – aber dieses Thema stand ja noch nicht zur Diskussion, deswegen habe ich darüber nicht nachgedacht.
    Jetzt könnte ich es mir mehr als gut vorstellen, in einer sehr viel kleineren Stadt als Berlin zu leben. Aber übrigens fand ich diese Stadt vor 1989 sehr viel schöner, ruhiger, angenehmer und vor allem auch sauberer – jetzt empfinde ich sie nur noch als laut, verdreckt und ständige Verkehrsprobleme durch nie enden wollende Baustellen.
    Übrigens, im ruhigeren Berliner Speckgürtel ist es fast noch teurer als in Berlin, wenn man nicht die Exqusitviertel als Vergleich nimmt.

    1. Wir haben „etwas“ kleiner geheiratet. In einer schnuckeligen Kirchen am Deich in den Vier-und Marschlanden. Ich finde, der Michel hat schon was. Meine Lieblingskirche unter den Hauptkirchen ist allerdings St. Katharinen.
      Der Hamburger Speckgürtel ist nicht zuletzt auch durch Corona noch mal richtig teuer geworden, weil immer mehr Menschen lieber ein bisschen mehr im Grünen wohnen wollen. Wenn ich mal in Rente bin, sind wir ja freier in der Wohnortwahl. Berlin vor 1989 kenne ich kaum. Ich war als Jugendliche mal dort und in Ostberlin war ich nur mal für einen Tag, als ich auf Wohnungssuche in Westberlin war. Zu einem studienplatzbedingten Umzug ist es aber dann nicht gekommen.

  6. Ach ja, Hamburg ist schon eine beeindruckende Stadt. Ich war vor Jahren mal dort. Oh je, da war ich vielleicht 16 oder 17. Also is‘ schon ein Weilchen her, ich kratz‘ ja fast schon an der 50 ;-) Aber es hat mir dort sehr gut gefallen. Es war aufregend und auch die Reeperbahn haben wir besucht.

    LG
    Sandra!

    1. Die Reeperbahn finde ich persönlich ja selten langweilig. Der Kiez ist aber ein Kosmos für sich… abends Glitzerwelt und Partymeile, tagsüber viel Elend.
      Ich kratze so allmählich an der 60 :wacko:

      1. Zu meinem 10-jährigen bei meinen letzten Arbeitgeber bekam ich einen Musicalgutschein geschenkt, den ich an der Theaterkasse im Operettenhaus einlösen wollte, tagsüber. Bevor die Theaterkasse öffnete, hatte ich noch ein wenig Zeit und ich flanierte über die Reeperbahn. Was für ein Scheiss am hellichten Tag! Die Reeperbahn ist ja legendär, aber bitte nur im Dunkeln mit viel Neonreklame, dann ist es auszuhalten.

          1. Der Kiez ist auch nicht unser übliches Revier. Wenn wir uns eine Vorstellung im Operettenhaus anschauen, gehen wir mal ein Stück über die Reeperbahn und den Spielbudenplatz, sonst sind wir da nicht zu finden.

            1. Ich fahre da öfter lang, weil es mein Arbeitsweg ist. Oder ich fahre unten am Hafen lang, je nach Lust und Verkehrslage. Selbst den Weihnachtsmarkt dort finde ich nicht mehr witzig. Aber wie ich mich kenne, werde ich trotzdem mal wieder ein paar Photos machen B-)

  7. Was für tolle Bilder hast du gemacht. Das macht richtig Spaß, sich das anzuschauen. Im Michel drin war ich auch schon mal, aber aus irgendeinem Grunde sind wir damals nicht hochgefahren.
    64 Etagen – das höchste in Berlin ist mit 41 Stockwerke das Park Inn am Alexanderplatz. Das ist ja dann richtig klein dagegen. Und der zusätzliche Neubau für unsere Hochschule hier vor Ort – wo schon einige die Augen verdreht haben – ist ja mit 13 Stockwerken geradezu winzig. Nee, also so hoch muss das bei mir auch nicht sein.
    Liebe Grüße
    Jutta

    1. Ehrlich gesagt war ich noch nicht sehr oft da oben. Das sind so Sachen, die man als Einheimische macht, wenn Besuch kommt. Genau wie eine Hafenrundfahrt.
      Über diese Stockwerke können Frankfurter*innen vermutlich nur müde lächeln, aber Hamburg hat tatsächlich bisher keine Wolkenkratzer. Der Elbtower ist auch höchst umstritten. Aber man wird auch hier mehr in die Höhe bauen müssen, weil in die Weite geht kaum noch.
      Das Park Inn kenne ich.

  8. Herrliche Aussichten von oben, die gefallen mir ja besonders gut. Wenn wir wieder mal nach HH kommen, muss die Besteigung des Michels sein. Schon alleine wegen den Tanzenden Türmen. Die gefielen mir damals so gut, ich kam aber nicht richtig dran, eben weil wir uns nicht auskannten. Bill Gates update, muss ich mir merken :yahoo: Ich hoffe es geht hier nicht in dem rasanten Tempo wie in der vergangenen Woche weiter, die Maskenpflicht wurde heute ausgerufen und wieder die Diskutiererei, ich kann’s nimmer hören :cry:

    1. Ich trage Maske und gut ist. Mir egal, was andere sagen. Da ich bisher kein Corona hatte, kann das so falsch nicht sein. Und ich will einfach auch meinen Mann schützen.
      Auf die Tanzenden Türme kann man auch rauf. Da oben kann man auch was Trinken. Ich war aber selber noch nie oben.

      1. Bitte bitte Fotos von oben :heart: (ich finde es so kleinkariert und eigentlich sollte es jedem klar sein wie man sich schützen kann, ob die auch ohne Sicherheitsgurt im Auto fahren, so nach dem Motto „mein Auto macht keinen Unfall“ ?)

        1. Na, dann muß ich da wohl mal rauf. Ich kann ja mal ganz hipp auf einen Sundowner da hoch.

          Am besten finde ich ja, wenn man sich sogar ein Attest holt, weil man meint, so ein Möbel nicht tragen zu können.

  9. Ich kann mich den Urteilen der Vorschreibern nur anschließen, wahnsinnig tolle Bilder die bei mir persönlich Sehnsucht auslösen. Ich mag Hamburg sehr, das maritime war schon immer mein Ding.
    Wir leben in einer Kleinstadt mit etwas mehr als 10.000 Einwohnern, Infrastruktur ist eigentlich top. Aber man wohnt hier nur, man lebt hier nicht. Wenn man – wie wir – zugezogen ist, dann bekommt man in einer Kleinstadt auch nur ein Bein auf die Erde (sprich: Kontakt zu anderen Menschen), wenn man Kinder hat oder in einem der Vereine ist. Hauptsächlich Schützenverein ist hier auf den Dörfern umzu SEHR wichtig. Wenn man was unternehmen will, muss man schon fahren. Und die Öffis sind auf dem Land nicht grade das Nonplusultra. Uns zieht es eher in die Großstadt, nicht ins Zentrum, aber in Hannover gibt es durchaus schöne grüne Ecken. Die Öffis und das kulturelle Leben (was mir hier absolut abgeht) liegen dann quasi vor der Haustür.

    1. Unter Leben in einer Kleinstadt stelle ich mir sowas wie z.B. Lüneburg vor. Da gibt es schon auch kulturelles Leben, wobei ich selber sowas wenig nutze. Vereine sind mir auch ein Greuel. Aber wir werden hier eh erst mal wohnen bleiben, zumal wir hier unschlagbar wenig Miete zahlen.

  10. Da ist wieder viel drin, danke für das Sightseeing. :-)

    Geimpft werde ich erst im November, um den 20ten rum. Die wollten genau ein Jahr rum haben seit der 3. Impfung.
    Man hört tatsächlich viel von Corona.
    Ich kenne auch jemanden mit Long-Covid. Der hat Fatigue, das ist echt schlimm.

    1. Bei mir ist die letzte Impfung fast 1 1/2 Jahre her und ich musste ein bisschen betteln, weil nach der Stiko Empfehlung nur über 60jährige geimpft werden und sich hier die meisten Ärzte wohl daran halten. Aber mit Rücksicht auf meinen Kontakt zum Gatten, meiner Mutter und meinem beruflichen Umfeld (Krankenhausseelsorgende) hat der Arzt es dann doch gemacht.

      1. Ich müsste mich um eine Impfe bemühen, das wäre dann meine fünfte. MeinerEiner hatte seine am Dienstag, da er aufgrund von Vorerkrankungen (Asthma) mit auf der Stiko-Liste steht. Bei mir dagegen hängt es vom wohlwollen des Arztes ab. Ich warte mal ab

Leider keine Anmerkung mehr möglich.