Doch leicht nervös ?

Die Rechten mühen sich gerade nach Kräften ab, die Demos klein zu reden, sie als regierungsgesteuerte Demos zu diskreditieren und es kursiert gerade sehr viel unglaublicher Blödsinn im Netz. Natürlich werden wir alle bezahlt (muss jetzt die Schuldenbremse aufgehoben werden, damit die Regierung sich die Demos leisten kann :-) ? Apropos bezahlen… ist schon ein bisschen her, aber damit kennt sich die AfD offenbar aus.

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Ein bisschen Demobeifang

Großer Demobetrieb war für die Tauben wenig gewinnbringend. Da fiel nix für sie ab

Auch für die Möwen waren die Menschenmassen kein Zugewinn an Brot und Fast Food. Vielleicht sind Demonstranten vernünftiger und füttern sowas nicht oder sie waren schlicht mit der Demo beschäftigt ;-)

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Respekt, Hamburg

Ich glaube, das habe ich noch nie erlebt, das eine Demo wegen Überfüllung vorzeitig abgebrochen werden musste.

Bitte mal die Fenster putzen an der Europa-Passage B-)

Das Bild ist noch vor Demobeginn entstanden. Ich bin dann doch lieber raus aus der Europapassage, weil ich fürchtete, da nicht mehr raus zukommen.

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Und nun ?

Ich hatte mich schon gefreut, als der erste Test negativ war. Nun bin ich auch nicht schlauer…. Symptome habe ich ja eh kaum. Leider habe ich den Mist an den Gatten durchgereicht.

Diesmal wollten wir das nicht so ernst nehmen, dass wir alles miteinander teilen.

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Wacht die Zivilgesellschaft endlich auf ?

Wenn ich mir den Demo-Kalender inzwischen so angucke und die Zahlen der Teilnehmenden (30.000 in Köln, an die 10.000 in Leipzig, 7000 in Essen usw.), dann macht das erst mal Mut. Für viele scheint eine Schwelle überschritten zu sein und hoffentlich ist es nicht zu spät. Und hoffentlich sind die Proteste nicht nur ein Strohfeuer. Denn die eigentliche Arbeit muss woanders geleistet werden.

Demos in vielen Städten sind geplant. Braunschweig, Frankfurt, Wuppertal, Bochum, München, Minden, Gießen, Emden, aber auch Jena, Meißen, Stralsund, Perleberg, Dresden und andere Städte, die eher als rechte Hochburgen gelten, sind dabei.

Wie sagte ein Demonstrant im Fernsehen sehr treffend: Das Problem ist nicht die AfD, das Problem sind die Wähler.

Ob ich am Freitag in die Stadt kann, weiß ich noch nicht. Ich überlege schon, ob ich mit dem Auto in die Stadt fahre und mich etwas abseits halte und Maske trage. Noch zeigt der Test unerbittlich zwei Striche, beim Gatten zum Glück genauso unerbittlich nur einen. Ein Kollege hat mir angeboten, eine Perücke hochzuhalten, damit ich mit gezählt werde :-)

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Freitag, 19. Januar 2024, 15:30 Uhr

update: Hier gibt es einen Kalender mit vielen Aktionen, der aber sicherlich nicht vollständig ist

Hamburg steht auf!

Gegen Rechtsextremismus und neonazistische Netzwerke!
In der Hamburger Verfassung heißt es:

„Vielfalt und Weltoffenheit sind identitätsstiftend für die hanseatische Stadtgesellschaft. In diesem Sinne und mit festem Willen schützt die Freie und Hansestadt Hamburg die Würde und Freiheit aller Menschen. Sie setzt sich gegen Rassismus und Antisemitismus sowie jede andere Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit ein. Sie stellt sich der Erneuerung und Verbreitung totalitärer Ideologien sowie der Verherrlichung und Verklärung des Nationalsozialismus entgegen.“

Hamburg ist eine internationale und vielfältige Stadt. Unsere Wirtschaft, unsere Kulturszene und unsere Wissenschaft sind weltweit vernetzt. In unserer Stadt leben und arbeiten Menschen verschiedener Herkunft friedlich zusammen. Wir wollen, dass das so bleibt.

Seit geraumer Zeit werden diese Werte von rechtsextremistischen Kräften infrage gestellt.
Insbesondere die AfD hat in den vergangenen Jahren eine deutliche Radikalisierung vollzogen. Sie schmiedet mit anderen Neonazis und rechtsradikalen Kräften einen sogenannten „Masterplan“, Menschen mit Migrationshintergrund aus Deutschland zu vertreiben. Die AfD-Strategen und ihre Handlanger nennen es vornehm „Remigration“ – dabei geht es um Vertreibung und Deportation. Diese Pläne wollen das grausamste Kapitel deutscher Geschichte wieder aufleben lassen. Damit wird die AfD endgültig von einer rechtspopulistischen zu einer rechtsextremen Partei.

Hier handelt es sich um eine reale Gefahr für unsere Demokratie, unseren Staat und unsere Verfassung!

Dazu werden wir nicht schweigen. Lasst uns den menschenverachtenden Fantasien von einer ethnisch und kulturell gleichgeschalteten Gesellschaft entgegentreten!

Wer Menschen allein aufgrund ihrer politischen, ethnischen, kulturellen oder religiösen Prägung aus Deutschland vertreiben will, muss mit unserem entschlossenen Widerstand rechnen!

Darum rufen wir als Gewerkschaften, Religionsgemeinschaften, Kulturschaffende, Wirtschaftsverbände und Vereine zu einer Kundgebung gegen Rechtsextremismus und neonazistische Netzwerke auf.

Freitag, 19. Januar 2024, 15:30 Uhr
Hamburg, Rathausmarkt

Erstunterzeichner*innen u.a. Omas gegen Rechts, Kirsten Fehrs, Bischöfin von Hamburg und Lübeck, Auschwitz-Komitee, John Neumeier u.v.m.

Noch mal Vögel im Schnee und eine Demo gegen die AfD

Nach dem Schweren nun noch mal wieder was Schönes.

Am Mittwoch konnte ich noch mal kurz die Mittagspause nutzen, um „meine“ Piepmätze am Kanal zu besuchen. Die Meisen hauen schon gar nicht mehr ab, wenn ich komme.

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Woanders zum Thema

Ich glaube, es ist wichtig, sich nicht alleine in seinem wie auch immer gearteten Engagement gegen Rechts zu fühlen und möchte mal ein paar Blogs verlinken, die das Thema ebenfalls aufgegriffen haben. Ausserdem geben einige Blogs auch noch mal einen guten Input.

Man kann ja nicht nichts tun und seine*n Wahlkreisabgeordnete*n zu konfrontieren kann nicht schaden. Deshalb möchte ich hier mal zu Christian verlinken, der ein Schreiben aufgesetzt hat, welches er uns allen zur Verfügung stellt.

Frau Herzbruch, deren Blog ich leider erst heute entdeckt habe.

Anke Gröner, die ich schon im Kommentar verlinkt habe.

Hans-Georg aus der auch geographischen Nachbarschaft

Es gibt sicherlich noch viele mehr, aber überall bin ich ja auch nicht unterwegs. Die Liste darf also gerne ergänzt werden.

Also… to be continued