Ich habe gestern nicht schlecht gestaunt, als ich einen jungen Haubentaucher mit seinen Eltern auf der Alster erspähte.
Scheint mir sehr spät im Jahr, aber vielleicht ist das ja normal. Hier waren sie leider etwas weit weg, weshalb ich auch erst Zuhause gesehen habe, das gerade gefüttert wurde. Das Bild ist leider nicht wirklich scharf.
Ich mag diese Vögel ja und habe mich gefreut, sie anzutreffen.
Das Junge schrie teilweise doch ziemlich vehement
Davon ließ sich der Schwan nicht beeindrucken
Noch schwimmen sie auf der Alster. Irgendwann wird der Schwanenvater sie einsammeln und in ihr Winterquartier bringen.
In Hamburg ist es übrigens unter Strafandrohung verboten, diese Tiere zu beleidigen 
Die Alsterschwäne haben in Hamburg schon seit mehreren Hundert Jahren Tradition. Für Hamburg war das Schwanenwesen ein Symbol für seine Freiheit und Unabhängigkeit, als es als ehemalige Hauptstadt Stormanns zu einer selbstständigen Stadt wurde. Schon in frühen Aufzeichnungen des 16. Jahrhunderts lassen sich Futterabrechnungen finden
hamburg-tourism
1664 stellte der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg die Vögel unter besonderen Schutz: es ist bei Strafe verboten, sie zu beleidigen (auch Leid zuzufügen), zu verletzen oder zu töten.
wikipedia
Es war ein bisschen schwierig gestern mit dem Licht. Der Himmel war schon bedenklich grau und das Wasser entsprechend eben auch.
Ich musste dann auch irgendwann zusehen, dass ich nach Hause kam. So richtig nass wollte ich nicht werden.
Das ist mir auch gerade so noch gelungen. Es hat erst auf den letzten Metern angefangen zu regnen. Richtig niedlich ist es ja immer, wenn die Kleinen noch bei den Eltern Huckepack schwimmen
Die Photos habe ich im Juni 2021 gemacht.
Im Moment befasse ich mich etwas mehr mit den Möglichkeiten der Bildbearbeitung. Dafür muss aber wohl ein neuer Rechner her. Meine beiden haben dafür nicht genug Arbeitsspeicher bzw. die passende Grafikkarte. Grummel, irgendwas ist ja immer, aber der Gatte ist mir bei sowas ja eine große Hilfe. Zur Not werde ich wohl doch mit windoof arbeiten müssen, weil die meisten Programme unter Linux nicht laufen. Ich gehöre zwar nicht zu den Leuten, die stundenlang einzelne Bilder nachbearbeiten. Meistens schneide ich nur aus und verändere etwas an den Belichtungen, Farbtiefen und Kontrasten. Da geht sicherlich mehr.
Aber erst mal gucke ich mir im Laufe der Woche eine gebrauchte spiegellose Kamera an… 
Bessere Bilder und ein bisschen weniger Gewicht klingt ja doch verlockend. Und bisher bin ich mit Gebrauchtkäufen ja immer gut gefahren, auch ohne vorherige Besichtigung, aber hier bietet es sich an, da der Verkäufer am Stadtrand von Hamburg Zuhause ist.
Es gibt schon Verbesserungen, die mich sehr reizen. Höhere Lichtempfindlichkeit, Fokusreihen für Makrofotografie. Na mal schauen. Erst mal angucken und dann mal schauen
Dafür wird dann meine D500 gehen dürfen und das ein oder andere Objektiv auch.
