Noch mal nur ein Bild

Der Tag heute war lang, aber einmal habe ich das Stativ dann doch noch rausgeholt. Ich war heute beim Gottesdienst zum Weltaidstag morgen. In einer Kirche mitten in St. Georg, nur einen Steinwurf vom Hamburger Hauptbahnhof entfernt.

Veranstaltet von der Aids-Seelsorge Hamburg unter Mitwirkung des absolut tollen Schola Cantorosa, einem schwulen Männerchor, dessen Auftritt alleine schon den Abend gelohnt hat. Für mich war der Termin so halb dienstlich, halb privat. Ich hätte nicht hin gemusst, wollte aber. Die Aids-Seelsorge gehört zu meinen Arbeitsbereichen.

Morgen wird der Tag wieder sehr lang. Dann wird es zwar nicht viel ruhiger, aber zumindest habe ich dann keine Abendtermine mehr.

Ich plumps jetzt ins Bett…. im Moment ist gerade alles viel, aber nichts, was ich nicht wuppen würde.

Tatsächlich mal nur ein Bild

Wenn man vor lauter Arbeit und schlechtem Wetter sonst nicht zum Fotografieren kommt, muss halt mal unser Energiebunker herhalten. Neulich war ich drauf, heute mal by night. Fotografiert aus dem Hausflur durch’s (offene) Fenster mit Stativ.

Lange Zeit war der ehemalige Flakbunker in Wilhelmsburg lediglich ein Überbleibsel aus dem Zweiten Weltkrieg. Heute ist daraus der Energiebunker entstanden – ein lokales Kraftwerk, in dem erneuerbare Energien produziert werden und das zugleich einer der besten Aussichtspunkte im Hamburger Süden ist.

Historisch und doch innovativ: Der Bunker im Stadtteil Wilhelmsburg versorgt große Teile der Nachbarschaft im Reiherstiegviertel mit Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien. Im Rahmen der Internationalen Bauausstellung (IBA) Hamburg wurde der baufällige Hochbunker aus den 1940er-Jahren zum sogenannten Energiebunker umgebaut. Im Innenraum werden Strom und Wärme mithilfe von Solarenergie, Biomethan und einer Holzfeuerungsanlange produziert. 

Auf der Aussichtsplattform in rund 30 Metern Höhe bietet sich außerdem ein 360-Grad-Blick auf die Elbinsel und den Hamburger Hafen. Bei guter Sicht kann man sogar bis zu den Harburger Bergen und zum Energieberg Georgswerder blicken. Gemeinsam mit dem Energieberg, der aus einer umgenutzten Mülldeponie entstanden ist, sind mit dem Energiebunker im Hamburger Süden zwei wichtige Projekte realisiert worden, die für eine nachhaltige Stadtentwicklung stehen.

Die Geschichte des ehemaligen Flakbunkers

Der Wilhelmsburger Bunker ist einer der zwei großen Luftschutzbunker, die während des Nationalsozialismus in Hamburg von 1942 bis 1944 gebaut wurden. Sie sollten dem Schutz der Bevölkerung im Zweiten Weltkrieg, aber vor allem der propagandierten Wehrhaftigkeit des NS-Regimes dienen. 

Und weil es ein Energiebunker ist, muss er wohl keinen Strom sparen und wird die ganze Nacht angeleuchtet, während alles andere im Dunkeln bleibt B-)

Da ich diese Woche auch noch zwei dienstliche Abendtermine habe, wird die Kamera wohl zuhause bleiben müssen. Ich hoffe, ich kann am Wochenende mal wieder richtig raus.

Einkauf mit Beifang

Ich konnte mich gestern dann doch Richtung Hofladen aufmachen und natürlich waren Kamera und neues Stativ dabei. Das ist allerdings nur einmal zum Einsatz gekommen.

Mahlzeit….

Ich konnte die arme Beute noch fiepen hören…

Leider sind sich sämtliche Apps sehr uneinig, was das für ein Geflügel ist….

Auch Rehe waren wieder viele unterwegs und eins stand plötzlich quasi direkt vor mir. Ich habe das Atmen eingestellt :-)

Diese Herrschaften waren weniger scheu

Und auch ich wurde beobachtet

An einem kleinen See waren noch unermüdliche Wassersportler unterwegs

Wäre mir ja zu kalt …. Irgendwann mussten aber mal die Einkäufe nach Hause und es war auch nicht so furchtbar gemütlich draußen. Ich war doch erstaunt, wie viele Silberreiher in dem Gebiet leben. Ich habe etliche gesehen, die meisten waren natürlich zu weit weg.

Ich wünsche Euch allen einen schönen 1. Advent. Wir haben noch keinen Plan, aber es könnte mal wieder Richtung Appelbecker See gehen, wenn wir nicht woanders gebraucht werden. Wir haben dieses Jahr mal keinen klassischen Adventskranz

Ich fürchte, wenn ich nicht alle Dochte anzünde, brennt die Kerze nicht ordentlich runter. Aber man kann ja auch mal was anders machen :-)

Wenn Frau nicht rauskommt

Während der Gatte sich für den Tipp mit einem Küchengerät bedankt, möchte ich mal einen Dank ebenfalls in die Nachbarschaft loswerden, allerdings für den Tipp für eine Software. Mein Dank geht an Silberpixel, der mich schon mit manchem „heißem“ Tipp versorgt hat ;-)

Das erste ist nur mit rawtherapee bearbeitet, das zweite zusätzlich mit DxO PureRAW 2. Ich finde die Rauschreduzierung erstaunlich.

Die Bilder sind nicht neu, die kennt Ihr schon. Da es hier gestern nur geregnet hat und ich ausserdem auf einen Anruf gewartet habe, war ich gar nicht vor der Tür, obwohl es mich juckt, mein neues Stativ auszuprobieren.

Übrigens kann man die Bilder jetzt auch zoomen. Oben rechts ist das Knöpfchen :-)

Das ist vermutlich eher was für die Photoenthusiasten unter uns. Ich werde hier zum black friday mal zuschlagen (läuft noch 3 Tage)

Das ist jetzt schon ein bisschen speziell, hat mir gestern aber gut getan, mich damit zu beschäftigen.

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich für all Eure Zeilen, Eure Ermutigung und Unterstützung bedanken.

So mal gucken, was ich heute so anstellen kann. Da ich vermutlich eh in die Stadt muss, könnte ich mich mal mit dem Stativ an der Alstertanne versuchen.

So, aber ich mach mich mal stadtfein und eruiere mal, was heute ansteht :-)

Hier bin ich mir nicht sicher, welche Farbgestaltung mir besser gefällt…. sie ganz anzugleichen ist mir nicht gelungen. Es ist immer das erste Bild nur mit rawtherapee bearbeitet, das zweite mit der neuen Software und dann in rawtherapee. Mit Lightroom bin ich noch nicht wirklich weiter.

Noch ein paar Highlights

Ich habe noch ein bisschen gekramt :-) Und da die Kamera im Moment eh nicht zum Einsatz kommt, weil anderes gerade wichtiger ist und Zeit beansprucht, hier noch mal eine kleine Auswahl.

Mit der Drohne über die Ostsee

Eine Seeschwalbe

Noch ein Drohnenbild

Der Möwenchor Inselpark-Kelchen übt :-)

Kraftproben beim Blesshuhn-Nachwuchs

Meine Begegnung mit Donald Trump

Rein phototechnisch kein Highlight, aber vielleicht kennen das einige hier, die auch viel fotografieren… ältere Photos erscheinem einem so grottenschlecht :-) Damals war man glücklich, aber mit heutigen Möglichkeiten dann eben doch nicht mehr zu vergleichen.

Arnis an der Schlei, Deutschlands kleinste Stadt mit gerade mal unter 300 Einwohnern. Ach, die kleine Reise war so schön. Wir sollten dringend mal wieder die Drohne rausholen. Meins ist das ja nicht so, ich habe immer Angst, sie stürzt ab oder geht verloren. Mein Highlight mit dem Teil und meiner Dusseligkeit hatte ich mal hier auf Steinwerder. Hier kann man übrigens den Schiffen von oben auf’s Deck gucken, wer mehr Lust auf Drohnenphotos hat. Und hier sind wir über die Peking und über die Elbbrücken geflogen.

Im Vogelpark Walsrode, als ich das damals neue 200-500mm Objektiv testen wollte

Maul Schnabelsperre

Ich hoffe, ich finde am Wochenende etwas Zeit, mal raus zu kommen. Die Woche hatte es wirklich in sich.

Aber mal sehen, was so ansteht.

Der Fisch tat mir schon fast leid….

Noch ein Photo aus Leipzig, als ich auf der Buchmesse Unmengen Photos von den Cosplayers gemacht habe.

Noch mit der guten alten Nikon D90 gemacht :-) Eben hat mich der Buntspecht auf dem Balkon besucht, aber ich war nicht schnell genug…. schade.

Noch ein Blick auf die Ostsee….

Es wird mal wieder ein PW geben

Und wie immer, schicke ich es nicht ungefragt zu, da ich das übergriffig finde. Diesmal nehme ich mir die Freiheit, es Euch zu schicken, die es quasi immer bekommen.

Ansonsten bitte wie immer: kurzer Kommentar. Und bitte nicht böse sein, wenn ich es nicht immer rausgebe. Aber Leute, die ich kaum kenne und die immer nur da sind, wenn es ein PW gibt, aber sonst nie kommentieren, werden es nicht bekommen.

Nur gucken ist bei meinen Photos okay. Bei privaten Dingen nicht.

Kurz angebunden

Weder zum Photografieren, noch für meine gewohnten Blogrunden. Ich mache mich etwas dünne… Land unter im Job und ein anderes „Ereignis“ nimmt mich gerade ziemlich in Beschlag. Schreiben möchte ich nicht darüber. Es könnte also sein, dass es hier einige Zeit sehr ruhig zugeht und ich auch wenig Zeit und Musse habe, mich Euren Blogs adäquat zu widmen.

Gestern bin ich wegen Eisregens mal wieder mit der Fähre zur Arbeit gefahren. Leider bei so richtigem Sauwetter, das sich zum Photografieren so rein gar nicht eignete.

Ausserdem hatte das Schiff etwas Seegang, damit war auch nicht gut knipsen.

Heute nehme ich ausnahmsweise das Auto… kann sein, dass ich nachher noch als Taxi gebraucht werde.

Zu uns fahren nur diese flachen Fähren, damit sie unter den Brücken durchkommt. Bei Hochwasser geht aber selbst das nicht.

Und Dreck habe ich auch auf der Linse…. und sehe erst hier im Büro, dass ich nicht ordentlich geputzt habe. Aber wie gesagt, Kopf ist gerade voll und woanders. Kann aber auch sein, dass ich ihn heute Nachmittag noch etwas lüften kann und dann doch mit der Knipse unterwegs bin. Gerade ist wenig planbar.

Hoch hinaus

Na ja, so hoch ist unser sog. Energiebunker nun auch nicht, aber es reicht, um mal etwas in die Ferne zu gucken. Das habe ich dann am Sonntag auch mal getan, um wenigstens raus zu kommen.

Kirche und Wasserturm stehen bei uns in der direkten Nachbarschaft

Auf der anderen Seite kann man Richtung Hafen und Stadt gucken. Der Bunker wurde vor etlichen Jahren entkernt und jetzt befindet sich ein kleines Öko-Kraftwerk darin, aus dem auch wir unseren Strom bekommen. Oben ist eine Plattform und ein leider saumäßig geführtes Cafe.

Richtung Köhlbrandbrücke kann man auch gucken

Das ist schon spannend da oben. Man kann ins Grüne gucken, aber auch auf die Industrielandschaft im Hafen und auf die Hafencity. Das die Elbe dazwischen fließt, sieht man fast nicht.

Die tanzenden Türme von dieser Elbseite aus gesehen. Hamburg hat ja insgesamt wenig Hochhäuser, die sind hier nach wie vor mehr als verpönt und die Empörung ist immer riesig, wenn jemand auch nur daran denkt, in die Höhe zu bauen. In die Fläche geht nur bei einem Stadtstaat nicht unbegrenzt.

Ich wollte mal gucken, was Mann und Katzen so in der Küche treiben, aber da sie wussten, das ich da oben stehe, hat sich keiner blicken lassen B-)

Auch das unsägliche Kraftwerk Moorwerder kann man von hier aus sehen. Zum Glück ist es vom Netz

Irgendwann war mir dann doch kalt und ich dachte, ich gebe dem Cafe mal wieder eine Chance und bestellte mir eine heiße Schokolade.

Sah lecker aus, war nur leider nicht mal lauwarm. Also habe ich reklamiert und bekam eine wirklich heiße Schokolade, die aber halb auf der Untertasse schwamm. Lecker war sie, auch wenn es eher Kakao war, aber fein mit Zimt gewürzt. Ich weiß nicht, woran es liegt, aber die kriegen es einfach nicht gebacken, schon seit Jahren nicht. Ich verstehe auch nicht, wieso die im Sommer um 18 Uhr schließen, wenn sie überhaupt auf haben. Der Platz wäre ein Traum für Sonneuntergänge gucken und einen Drink schlürfen. Ich wäre Stammgast.

Hafenindustrie

Die Behörde für Stadtentwicklung und der etwas andere Teil unseres Stadtteils, der leider auch eines dieser scheußlichen Großbausiedlungen aus den 70ern auf seinem Grund hat (den ich aber nicht sehen konnte) und auch dieser Teil hier ist nicht gerade das, was man schön nennt. Wir wohnen da schon wirklich deutlich schöner, auf unserer Seite gibt es auch mehr schöne Altbauten.

Der Stadtteil Wilhelmsburg ist jahrzehntelang sich selbst überlassen worden und da hier niemand wohnen wollte, sind vor allem Migrant:innen hergezogen. Nach der großen Flut sollte der Stadtteil verschwinden, das ist aber an der Gegenwehr der Inselbewohner:innen gescheitert. Erst mit der Internationalen Bauausstellug und der Gartenausstellung ist der Stadtteil quasi hoch gehypt worden, auch weil in Hamburg Wohnraum mehr als knapp ist, wie in wohl in fast allen Großstädten.

Da wurde dann groß für den Sprung über die Elbe geworben. Wir sind dann auch hier gelandet, weil wir aus unserer alten Schimmelwohnung raus mussten und hier eine bezahlbare Wohnung mit viel Grün drumherum gefunden haben. Ich habe vorher auch zu der Fraktion „südlich der Elbe und östlich der Alster geht gar nicht“ gehört B-)

Wieder unten auf der Erde, war ich noch mal kurz am Kanal. Auch von dort sieht man den Michel (der für mich das Wahrzeichen von Hamburg ist und bleibt, Elphi hin oder her)

Wenn man in dem Turm eine Wohnung ergattern will, sollte man katholisch sein …. der Turm gehört der Kirche, wie auch (noch) das kleine Krankenhaus nebenan. Das soll allerdings den Besitzer wechseln, weil es der Kirche zu teuer ist.

Dieser Speicher hat sich so ein bisschen zum heimlichen Wahrzeichen von unserem Stadtteil entwickelt.

Ich hatte vorgestern neben dem 200-500mm auch mein geliebtes 17-70mm dabei, musste aber feststellen, dass es mit der Z6ii nicht zusammen geht. Mit dem 24-105mm werde ich ja nicht wirklich warm, aber es funktioniert wenigstens.

Gestern gab es noch ein paar Feierabendversuche, aber die sind allesamt nix geworden. Bei -2 Grad hatte ich auch nicht besonders viel Ausdauer. Der Tag war eh anstrengend genug und der Weg mit dem Roller bei der Kälte auch nicht gerade vergnügungssteuerpflichtig.

Mal wieder raus in die Natur

Kalt ist es geworden

Aber es war sonnig. Nachdem ich im Hofladen eingekauft hatte, bin ich noch ein bisschen durch die Gegend gestreift

Wenn ich die kleinen Krabbler gesehen hätte, hätte ich anders fokussiert….

Kurz hatte ich überlegt, ob ich das Stativ raushole und ein paar Bilder mit Stacking mache, habe ich dann aber doch gelassen. Sonst hätte ich schon gestern mittag gesehen, dass in dem Paket, in dem ich mein neues Stativ wähnte, was ganz anderes war…

Kann man natürlich auch brauchen, wenn man irgendwo auf Motive wartet, gekauft hatte ich allerdings was anderes….. nun bin ich mal gespannt, wie der Verkäufer sich äußert. Vielleicht hat nun gestern jemand ein Stativ bekommen und wollte eigentlich diesen Klappstuhl. Sowas passiert halt mal. Ich habe schon vieles über Kleinanzeigen gekauft, auch teure Objektive und bin nie damit reingefallen.

Schon wieder ein Reiher, aber diesmal ein Silberreiher. Da war die Freude groß. Leider hat mein Autofokus gestern einen ganz schlechten Tag gehabt, weshalb die Ausbeute gering ist. Einen Mäusebussard hat er überhaupt nicht getroffen… grummel, mecker, motz.

Es war ordentlich was los auf den Wiesen südlich von Hamburg.

Die waren sich erst nicht sicher, ob sie mir trauen können und sind ein Stück weg gelaufen, aber als sie gemerkt haben, dass ich ihnen nicht folge, haben sie weiter gefressen.

Ich habe eine ziemlich große Runde gedreht, auch weil ich schon mal nach einem Adventskranz gesucht habe und dafür so meine Anlaufstellen habe, die zum Teil etwas weiter weg sind.

Letztlich bin ich dann wieder über Hoopte gen Elbinsel gefahren

Wo ungewöhnlicherweise noch die Fähre fährt (normalerweise ist am 31. Oktober Schluß bis zum nächsten Jahr)

Und an der Süderelbe dann noch ein Reiher

Riverdance

Zuhause angekommen musste der Grünkohl in den Topf. Der Gatte hat ihn liebevoll klein geschnibbelt und ich habe ihn dann gekocht. Lecker, lecker.

Heute soll es hier gar scheußlich werden. Vielleicht komme ich dann mal dazu, mich wieder mit diversen Bildbearbeitungsprogrammen zu beschäftigen oder ich setze mich mal wieder ans Spinnrad oder lese gar mal wieder. Das kommt bei mir völlig zu kurz.

Vielleicht kann ich aber wenigstens eine kleine Runde im Inselpark drehen. Im Moment sieht es gar nicht so schlecht aus draußen.

Ich wünsche Euch allen einen schönen Sonntag!