Die Luft ist gerade etwas raus

Natürlich wollte ich das schöne Wetter der letzten Tage nutzen und möglichst viel raus. Leider passt das gerade nicht so wirklich zu dem, was dem Gatten gerade möglich ist. Laufen geht zur Zeit fast gar nicht. Am Samstag haben wir aber einen schönen Rollerausflug gemacht. Ganz ohne Photos. Schön war es, durch die herbstliche Landschaft zu rollern, mit Kaffeepause in Jesteburg und zurück durch herrliche Waldalleen.

Gestern musste ich dann alleine los, weil selbst Rollerfahren nicht ging. Da ich dann immer mit einem leidlich schlechten Gewissen losziehe, hatte ich nicht so den richtigen Drive und bin erst mal wieder zu Eisi gefahren.

Er ist wohl immer da, habe ich langsam das Gefühl. Eisi kam auch, aber die Photos sind auch mal wieder nix geworden.

Ich glaube, er ist einfach zu weit weg. Ich hatte ein interessantes Gespräch mit einem anderen Photografen, der mit einem ordentlichen Geschoß unterwegs war und mir ein paar seiner Photos zeigte. Er hatte noch einen Telekonverter auf seiner 600mm Brennweite und ein Einbeinstativ dabei. Zumindest das kann ich beim nächsten Versuch auch mal mitnehmen. Und ein Telekonverter kommt jetzt vielleicht doch mal auf den Wunschzettel. „was machen wir mit der Steuerrückzahlungszettel“ B-)

Nett war auch, dass einen alten Kollegen vom Hamburger Kirchentag getroffen habe. Wir haben eine Weile geschwatzt und ich bin dann auf dem Roller mal Richtung Ahrensburg/Großhansdorf/Siek, in der Hoffnung, irgendwo Kraniche auf den Feldern zu erwischen. Habe ich nicht, dafür war es ein schöne Rollertour bei 20 Grad und Sonnenschein. Auf dem Rückweg habe ich noch mal bei Eisi angehalten, in der Hoffnung, er würde sich etwas besser plaziert haben. Er war zwar da, aber saß wieder weit weg in einem Baum.

Aber ich war vielleicht auch nicht so ganz bei der Sache. Es belastet ja auch mich, wenn ich mit erlebe, dass der Gatte permanent Schmerzen hat und dann die Wahl hat, die auszuhalten oder sich so zu dopen, dass er nicht mehr fahrtüchtig ist. Aber selbst das hat gestern nicht geholfen und so haben wir auf unseren geplanten Ausflug ins Bauernmoor verzichtet. Ein Ziel zu finden, wo er nicht laufen muss, ist schon wirklich schwierig. Im Moment schmerzt die Dornwarze, er hat wieder einen Rheumaschub und die Gefäße in den Beinen mucken auch gerade. Quasi alle Baustellen auf einmal… das ist einfach Scheiße. Sorry.

Auf dem Rückweg bin ich noch mal an der Alster lang gerollert. Herrliche Abendstimmung, aber bei dem Wetter auch die reinste Völkerwanderung

Wieder so ein Vollhonk, der den Schwan mit Toastbrot gefüttert hat. Ich rege mich jedes Mal darüber auf. In einem Wildtiergehege ist gerade fast ein Reh gestorben, weil die Besucher es nicht lassen können, mit falschem Futter zu füttern.

Das der Tag schon deutlich kürzer war, habe ich natürlich gemerkt und war dann auch entsprechend „früh“ wieder Zuhause.

Heute ist es nicht mehr ganz so schön wie gestern, aber raus werde ich wohl trotzdem mal. Es ist ja immer noch sehr warm, nur die Sonne macht sich heute wohl rar.

Noch kann man draußen vor lauter Nebel kaum die Hand vor Augen sehen. Na, mal sehen, was der Tag noch so bringt. Auf alle Fälle ist so ein verlängertes Wochenende mal ganz nett.

Makro Spielereien

eine tapfer blühende Malve auf unserem Balkon

Ein Tagpfauenauge am Kanal

Makros mit der neuen machen (noch?) keinen Spaß. Ich weiß nur langsam nicht mehr woran es liegt. Vielleicht am Objektiv. Das ist evtl. nicht kompatibel, trotz Adapter. Aber ich will jetzt nicht noch ein Makro-Objektiv für die Z-Kamera kaufen. Ich werde noch mal mein zweites Makro testen, aber wenn das auch nicht funktioniert, war das eine kurze Ehe zwischen mir und der spiegellosen.

Viel Ausschuß ist man ja gewohnt, wenn man Makros macht, aber die Ergebnisse hier sind wirklich zum Teil so dermaßen unterirdisch, dass es nur noch Frust ist.

Den ganzen Ausschuß zeige ich hier natürlich nicht. Aber wie ein freistehender Marienkäfer schief gehen kann, das ist mir echt ein Rätsel.

Ich habe mich selten so intensiv mit einem Neuerwerb beschäftigt wie mit der neuen Kamera, aber ich komme da einfach nicht vom Fleck. Ich bin sehr geneigt, zur D780 zurückzukehren. Aber vielleicht lege ich die Z erstmal ein paar Tage in den Schrank.

Was wirklich sehr fein ist, ist die Fokusverlagerung. Ich kann das hier leider nicht zeigen, weil ich kein entsprechendes Programm habe, um die Bilder zu bearbeiten. Ich habe hier nur eine Demoversion und die ist abgelaufen. Ich kann zwar noch bearbeiten, aber der Anbieter haut mir fett sein Logo ins Bild.

Das ist nicht gestackt.

Als heutiges Ziel haben wir das Tister Bauernmoor ins Auge gefasst. Da sollte es noch ein paar schöne Herbstmotive geben. Und vielleicht sehen wir ja auch noch Kraniche.

Ich werde auf alle Fälle zwei Kameras mitnehmen. Vielleicht bekomme ich ja auch noch raus, woran es liegt. Sonst mache ich erst mal Pause und entscheide dann, ob die Z bleiben darf oder nicht.

Rollerfahren fällt leider aus, weil die neue Batterie erst Dienstag kommt. Im Handel vor Ort ist auch keine zu bekommen, es sei denn, wir blättern mal locker das Doppelte hin. Ins Tister Moor fahren wir aber eh mit dem Auto, zumal wir wohl unseren Bollerwagen brauchen werden, um das Photozeugs nicht schleppen zu müssen.

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende. Ich freue mich auf einen zusätzlichen freien Tag. Meinen gequetschten Fingerchen geht es soweit ganz gut, nur beugen kann ich Mittel-und Zeigefinger noch nicht wieder richtig, aber das wird schon wieder.

Der Tag konnte nur besser werden

so schlecht, wie er angefangen hat. Als erstes sprang mein Roller nicht an. Vermutlich ist die Batterie über Nacht verschieden. Also schnell ins Auto gehüpft und los gefahren. An der Schleuse kurz angehalten, um einen imposanten Sonnenaufgang zu handy knipsen (Kamera ist heute mal Zuhause geblieben).

Leider hatte ich meine Finger dazwischen, als ich die Fahrertür mit Schmackes zugehauen habe. Das hat mächtig gezwiebelt und den Mittelfinger hat es erwischt.

Von unterwegs im Büro angerufen, ob ich ausnahmsweise einen Parkplatz in der Tiefgarage bekommen kann. Wenigstens das hat geklappt.

Dafür wurde ich unterwegs gewahr, dass mein Büroschlüssel warm und trocken im heimischen Wohnzimmer liegt. Wie gut, dass wir die Abteilung Zentrale Dienste haben, die einen Generalschlüssel besitzt.

Müssig zu sagen, dass ich schon leidlich genervt im Büro aufgeschlagen bin. Aber ich sehe es mal positiv… immerhin bin ich nicht die Wasserleiche, die sie heute Morgen auf unserer Insel aus einem Teich gefischt haben B-)

Dafür gibt es jetzt aber noch ein paar Mittagspausen-und Feierabendbilder von gestern.

Von hier aus kann ich quasi bis nach Hause gucken, wenn nicht gerade ein dicker Pott im Weg liegt.

Wieder mal der Kampf mit bescheidenen Lichtverhältnissen, aber das fand ich dann doch zu niedlich. Der Herr im Bild ist quasi der Hörnchenpapa. Täglich füllt er Nüsse und Wasser auf, stellt auch Obst hin und diesen kleinen Fratz hat er von Hand aufgezogen und ihn dann wieder ausgewildert. Aber der kleine erkennt seinen Ziehvater und kommt immer angerast, wenn der Hörnchenpapa mit seinem Korb voll Nüssen, Wasser und Obst kommt. Er lässt sich sogar den Bauch kraulen.

Heute mittag musste ich noch ganz in den Norden der Stadt zu einer Fortbildung, da ich ja nun Präventionsschutz-Beauftragte bin und mich in das Thema sexualisierte Gewalt noch einarbeiten muss. Jetzt qualmt mir etwas die Birne und die Finger schwellen immer mehr

Man sieht es nicht so sehr, weil meine Vitiligo ja sehr auffällig ist.

Der Gatte hat die Steuererklärung fertig und wenn die von Elster berechnete Rückzahlung so kommt, dann ist das durchaus ein Lichtblick. Geld zurück wird ja immer gerne genommen und Herr Lindner hat ja genug Schotter. Und solange er sich weigert, mal den Superreichen kräftig in die Tasche zu langen, freue ich mich über jeden Cent, den ich wieder bekomme.

Diese Spielerei habe ich dann auch mal wieder rausgekramt, aber das wird dann mal eine feine Aufgabe für das Stacking.

Der gute ist ja schon ganz verstaubt… erkannt, den Herrn? Da wir leider auf die Schnelle keine neue Batterie auftreiben konnten, fallen Rollertouren am langen Wochenende wohl leider aus. Aber mit ganz viel Glück trudelt eine neue noch am Samstag ein. Wäre schon schön, wenn wir das Wetter noch mal nutzen könnten.

Ich muss jetzt erst mal 5 Tage am Stück nicht Morgens los.

Nach diesem doch leidlich bescheidenen Tag freue ich mich jetzt auf ein leckeres Essen, welches der Gatte gerade liebevoll zubereitet und dann nur noch die Füße hoch.

Der Blick verändert sich

Zu dieser Jahreszeit kann ich nach Feierabend kaum noch irgendwelche Tiere fotografieren gehen. Dafür ist es dann schon zu dunkel. Gestern in der Mittagspause habe ich noch den sonnigen Herbst genossen

Ich arbeite ja nur ein paar Meter vom großen Fluss entfernt,

bin aber nur selten hier am Altonaer Balkon

In dem weißen Kasten, dem Altonaer Rathaus, haben wir wir vor fast 16 Jahren geheiratet

Alles ritsch-ratsch Handyphotos. Nach Feierabend bin ich mal runter nach Neumühlen

Leider war ich schon fast zu spät

Vielleicht komme ich heute mal früher aus der Hütte…. und vielleicht scheint ja noch mal die Sonne. Ab nächster Woche ist es dann eh fast dunkel, wenn ich aus dem Büro komme.

Auch an den Docklands habe ich noch mal angehalten

Da noch rauf zu laufen, war ich zu faul, mache ich aber vielleicht demnächst mal.

Ich bin in diesem Jahr noch nicht einmal mit der Fähre zur Arbeit gefahren. Und so schnell wird das leider auch nix werden. Müssig zu sagen, dass die dicke Baustelle vor unserer Tür nicht bis Ende Oktober weg ist und somit der Bus auch wieder fährt. Natürlich sind die nicht fertig geworden und somit ist der ÖPNV weiterhin hier keine Option.

Im Moment überlege ich, ob ich diesen Winter mal wieder Kältebus fahre. Ich habe das vor einigen Jahren gemacht. Oft kann ich mir sicherlich nicht die Nächte auf Hamburgs Straßen um die Ohren schlagen, aber ein paar Einsätze könnte ich sicherlich mal wieder fahren. Ich habe meistens bis ca. Anfang April immer mehr Stress im Job als in den Sommermonaten und so lange wach zu bleiben, gehört schon lange nicht mehr zu meinen leichtesten Übungen. Mal gucken, ob sie noch Leute brauchen. Vielleicht ist ja auch Weihnachten in der Obdachlosentagesstätte wieder möglich. Über einige Jahre quasi Tradition für uns, Heiligabend und am 1. oder 2. Feiertag dort zu helfen. In den Coronazeiten ging das ja leider nicht.

Heute Morgen war richtig dicke Suppe

Und nach Feierabend mal wieder reichlich Frust mit der neuen Kamera. Das braucht wohl diesmal wirklich Zeit. Aber davon heute nicht mehr. Ist eh nicht so ganz mein Tag, weil mir was schwer im Magen liegt. Morgen bleibt die Kamera mal Zuhause, ich habe am anderen Ende der Stadt nachmittags eine Fortbildung und werde eh erst spät den Heimweg antreten können.

Der Fluch des Reihers

So kommt es mir allmählich vor. Egal, wie intensiv ich nach anderen Motiven suche, er landet immer wieder vor meiner Kamera.

Vorgestern sind mir im Duvenstedter Brook aber auch ein paar Grün-und Buchfinken vor die Linse geflattert.

Die erhofften Kraniche habe ich leider nicht gesehen.

Ich habe mich aber auch nicht so sehr lange aufgehalten, mir war es da zu voll.

Ich bin dann wieder Richtung Stadt abgezogen,

mit einem kurzen Halt am Mühlenteich

Wo die Schwäne nicht für die Überwinterung eingesammelt werden. Auf der Alster werden sie nicht mehr lange unterwegs sein.

Und da ich eh im Osten unterwegs war, wollte ich dann doch noch mal gucken, ob ich den Eisvogel antreffe. Tat ich auch, aber wir beide waren fototechnisch mal wieder keine Freunde.

Den Gefallen, sich mitten in den See auf einen perfekten Ast zu setzen, wollte er mir einfach nicht tun. Und er war auch nur kurz da, zu kurz, um mit der Kamera auszuprobieren. Aber ich habe ja noch ein paar Schüsse frei, bis ich die 720.000 erreicht habe B-)

Er (oder sie?) hingegen hat viel Sitz-äh Stehfleisch und verharrt oft stundenlang in dem Teich, gerne auch mal mehr oder weniger regungslos. Vorgestern allerdings hatte er wohl Hunger.

Irgendwie mag ich ihn ja auch, ich wohne schließlich im sog. Reiherstiegviertel :-)

Und er ist ein dankbares Motiv, zumindest, wenn er fischt.

Ich habe am Sonntag im Info-Haus des Nabu zwei Bücher über Hamburgs „Grünes Netz“ und Hamburgs Naturschutzgebiete mitgenommen. Da gibt es noch so einiges, selbst für mich als Hamburgerin, zu entdecken. Am nächsten Wochenende ist ja etwas mehr Zeit dafür. Dank meiner festen Homeoffice Tage Freitags und Dienstags kann ich dann mal fünf Tage am Stück länger schlafen. Welch Fest.

Ich könnte mich ja mal auf die Suche nach Seeadlern, Rotmilanen, Wachtelkönigen, Schwarzspechten, Kuckucks, Waldohreulen, Uferschnepfen oder Fitis machen :-) . Es gibt ja nicht nur den Reiher in Hamburg, auch wenn mein Blog langsam den Anschein erweckt.

Wirklich Oktober?

Ich war gestern draußen, bei fast 20 Grad und Sonnenschein. Unglaublich, aber natürlich sehr angenehm.

Rein photografisch war der Tag ein Schuß in den Eimer, aber dafür habe ich am Teich gesessen und die Sonne genoßen. Der Reiher hatte keine Lust, mir interessante Motive zu liefern. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie die stundenlang auf einem Fleck verharren können. Der Eisvogel hat sich erst gar nicht blicken lassen. War ihm vielleicht zu warm. Man kann halt nicht immer Glück haben. Die letzten Male kam er ja dann doch immer irgendwann.

Zuhause war ich noch etwas am Kanal. Da blüht noch so einiges am Interkulturellen Garten und lockt natürlich Insekten an.

Hier sind Google Lens und INaturalista überfordert….

Zwischendurch habe ich noch mein Buch zur Kamera aus der Packstation befreit und lese mich jetzt so durch.

Stillleben am Kanal im Stadtteil Hammerbrook, das keiner braucht

Ich wollte ja gerne noch Kraniche fotografieren, aber dafür müsste ich doch etwas fahren und dazu fehlt mir heute die Lust.

Der war leider ein bisschen weit weg, aber man erkennt noch, dass es Fisch zum Bier gibt B-)

Mal sehen, wo es mich heute hinzieht. Noch ist ja bestes Rollerwetter, leider kann der Gatte im Moment gerade nur die kurzen Wege in der Wohnung mit Mühe laufen, da geht heute sonst nix :-(

Morgen früh geht es erst mal zum Grippe-Impf-Pieks. Jetzt geht es aber erst mal in den Duvenstedter Brook. Vielleicht erwische ich dort ein paar Kraniche. Die Rothirschbrunft ist wohl leider schon vorbei. Aber da gibt es hoffentlich auch sonst einiges zu gucken und zu fotografieren.

Geduld braucht der Mensch

Tja…. der hat wohl einige Kameras verschlissen B-) Da kann ich ja noch ein bisschen üben. Mussten andere anscheinend auch. Ich war gestern nur mal kurz um den Block und dachte schon, schade, nix so richtig interessantes vor die Kamera bekommen, als plötzlich ein Eichhörnchen auftauchte

Mir ist neulich schon aufgefallen, dass wir hier Haselnussbäume haben und gestern war das Hörnchen in unserer Straße fleißig auf Futtersuche

Nur keine falsche Bescheidenheit… man nimmt mit, was man kriegen kann

Manches wird sofort verzehrt.

Gut getarnt im Herbstlaub

Dann hat man auch wieder Kraft um als flying squirrel aufzutreten

Das Hörnchen wechselte permanent die Straßenseite und ich hatte schon Sorge wegen der vielen Autos.

Aber die sind ja sehr flink.

Am Kanal leuchten die Herbstfarben

Der Tier-Auto-Fokus sitzt :-)

Heute kommt tatsächlich mein Buch zur Kamera. Da werde ich mich mal rein vertiefen, aber wenn es trocken ist, bin ich draußen. Wie man sieht, muss man gar nicht immer sonst wo hin. Aber vielleicht gucke ich ja doch mal, ob ich Eisi treffe. Wobei das Warten dort angenehmer ist, wenn die Sonne scheint und man auf der Bank sitzen kann. Aber kalt ist es ja nicht. Und Lesestoff für die Wartezeit kommt.

Trotz meiner Reise nach Hessen zum Eisvogel, von dem ich mit mehreren tausend Bildern zurück gekommen bin, bis ich die 720.00 voll habe, dauert es noch ein Weilchen B-)

Und ein bisschen was habe ich ja auch noch nebenher zu tun. Arbeiten und so und gestern war ich dann auch mal mit Kochen dran. Der Gatte hat mich die Woche über gut versorgt mit Blumenkohl-Suppe mit Thymian-Croutons z.B. Ich habe gestern eine Shakshuka mit porchierten Eiern gemacht, auch sehr lecker. Das Rezept ist von Tarik Rose, dem Koch, der im Cafe Engel auf dem Anleger Teufelsbrück, unser Hochzeitsessen gekocht hat. Damals war er aber noch nicht bekannt durch seine vielen Kochsendungen.

Habt ein schönes Wochenende!

Wen es interessiert: Das Hörnchen ist mit der 500mm Festbrennweite fotografiert, für die Makros hatte ich das Sigma 150mm, 1:2.8 an der Kamera

Die Bilder kann man sich in der Galerie angucken, einfach das erste anklicken ;.)

Manches ist dann doch zuviel des Guten

….zumindest wenn es um ISO Einstellungen geht.

An den letzten Tagen habe ich noch mal ein bisschen rum getestet. In der Mittagspause konnte ich ein paar Makros machen

Die Sonne war noch schön warm

Und so konnte ich die kurze Zeit der Pause draußen genießen

Selbst der Rhodedendron blühte noch

Ich habe ein bisschen rumprobiert und bin mit den Eregbnissen ganz zufrieden

Nach Feierabend hatte ich Mittwoch noch einen Termin und danach war es schon fast dunkel. Ich dachte, eine gute Gelegenheit, mal in der Hafencity anzuhalten. Die Speicherstadt ist allerdings ziemlich duster, man hat die Beleuchtung abgeschaltet. Macht ja Sinn, aber sie dann noch stimmungavoll abzulichten ist zur Zeit nicht möglich. An den Magellan-Terrassen habe ich es dann probiert, aber ich hatte die Iso-Automatik an und die Kamera hat die Isos auf bis zu 52.000 hochgejault. Die Bilder sind logischerweise nix. Die muss man also ausstellen, wenn man in der Dämmerung fotografiert.

Hier brennt noch Licht und die Kamera hat die ISO nicht ganz so hoch gejault.

Es gibt also noch viel zu probieren. Gestern habe ich mich mal am U-Bahnhof Elbbrücke versucht, mit anderen Einstellungen

Optimal ist das auch noch nicht, ich habe aber auch die LowLight Funktion noch nicht ausprobiert.

Hier noch ein paar Makro Versuche

Am Wochenende wird es wohl kaum Gelegenheiten geben-jedenfalls, nicht, wenn die Wetterfrösche Recht behalten.

Vielleicht kann ich heute noch ein bisschen los, mal sehen, wie das Wetter wird.

Leider hängt mein Buch zur Kamera in Berlin fest und bewegt sich nicht vom Fleck. Schade, ich hätte es gerne zum Wochenende gehabt

Gestern habe ich die ISO Einstellung quasi fest getackert, sprich eingestellt und beim Auslösen die Kamera gehindert, sie eigenständig hoch zu jaulen. Das ist aber eine echte Fingerübung und nicht sehr komfortabel, aber seit heute Morgen weiß ich, wie man der ISO Automatik den Hals umdreht. Man darf dann nur nicht vergessen, sie wieder anzustellen, wenn man sie braucht B-) . Da liegt gerade bei mir auch etwas der Hase im Pfeffer… ich vergesse oft einfach zu viel. Blende, Weißabgleich, ISO, an was Frau so alles denken muss.

Mangels Buch lese ich im Nikon Forum etwas rum. Da wird u.a empfohlen, den Stabilisator am Objektiv auszuschalten. Also es gibt noch viel zu probieren und zu experimentieren.

Ich muss auch ein bisschen meine eingetreteten Pfade der Bearbeitung verlassen und bin auch da am Probieren. Try and Error ist mein treuer Begleiter zur Zeit.

Viel blüht ja nicht mehr auf dem Balkon. Aber eine vorwitzige Borretsch-Blüte will es noch mal wissen.

Und die Prunkwinde blüht auch noch tapfer

Ich beschäftige mich aber gerne mit all dem, zumal es mir auch ein bisschen den Kopf frei pustet von allem, was gerade so unerträglich um mich rum passiert.

Es brennen wieder Flüchtlingsunterkünfte, das macht mich leidlich fertig. Neben all dem, was mich so schon nicht unberührt lässt. Es fühlt sich an wie ein Dauerfeuer an Ereignissen und Ängsten, unter dem wir stehen. Und da sind steigende Spritpreise noch das geringste Problem, jedenfalls für uns, die wir nicht fahren müssen, ausser zum Einkaufen vielleicht.

Ich habe schon ein bisschen Angst vor einer atomaren Bedrohung durch diesen russischen Despoten, mir macht der Herbst mit einer neuen Corona-Welle Sorgen, zumal ja doch bei einigen Zeitgenossen eine gewisse Unbekümmertheit und Sorglosigkeit zu herrschen scheint, wenn man sich anguckt, wie viele Menschen trotz Infektion zur Arbeit gehen. Von Masken und Impfmüdigkeit ganz zu schweigen.

Wir sind noch in der glücklichen Lage, dass uns die explodierenden Heizkosten nur wenig treffen (weil wir in unserem Passivhaus eh kaum heizen) und wir noch die steigenden Lebensmittelpreise stemmen können, ohne uns einschränken zu müssen, auch wenn auch wir manchmal schon schlucken, wenn wir ein Stück Butter in den Einkaufswagen packen.

Das alles geht mich nicht nix an, ich habe aber immer weniger Lust, darüber zu schreiben. Ich habe mit all diesen Themen ja auch mehr oder weniger intensiv in meinem Job zu tun. Also wird es wohl auch vorerst dabei bleiben, dass ich mich hier auf die Photografie beschränke. Es gibt ja auch genug kluge Blogs, die sich mit all den anderen Themen beschäftigen. Meine 10 Cents dazu sind ja auch nicht maßgeblich.

Noch ein Bild von unserer Prinzessin, die es gar nicht liebt, geblitztdings zu werden B-)

Schon gar nicht, wenn sie in ihrem Schönheitsschlaf gestört wird. Manchmal beneide ich sie, dass sie sich scheinbar um nix Sorgen macht. Aber wer weiß das schon. Vielleicht hat sie auch Sorgen, die ich mir nur gar nicht denken kann.

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende. Jetzt hat sich hier die Sonne durchgesetzt, also bin ich wohl gleich mal draußen.

Hauptsache geklickt

Mir fällt eine (?) Kommentatorin auf, die ich jetzt mit den verschiedensten Namen gesehen habe (Hilde, Jule, Silke, Janett) und hinter deren diversen Namen sich nix anderes verbirgt, als Werbeseiten, die angeklickt werden sollen. Deshalb haben der Gatte und ich die Links hinter den Namen rausgenommen. Man landet dann wahlweise bei Testsiegern für Kaffeevollautomaten, Ganzjahresreifen und anderem Zeugs). Da es hier nur darum geht, Klicks zu generieren, werde ich die Damen (hinter denen wohl ein Herr steckt) zukünftig nicht mehr freischalten. Auf solche Kommentare kann ich gut und gerne verzichten, zumal da vermutlich auch nix weiter kommt, wenn sie (er) einmal seine Duftmarke gesetzt hat.

Besonders perfide finde ich dann allerdings, dass sich diese Person erdreistet, einen Kommentar unter einen sehr persönlichen Post zu setzen und damit zu suggerieren, sie fühle mit.

Bei mir werden ja nur Kommentare moderiert, von Leuten, die ich nicht kenne. Sobald ich einen Kommtar freigeschaltet habe, gehen zukünftige von der Person dann ohne Moderation durch, es sei, denn ich setzte jemanden aus Gründen doch auf moderiert. Mache ich aber normalerweise nicht. Das will ich auch so beibehalten und es hat sich auch bewährt. Also lieber Testseiten-Verlinker, lass es einfach. Hier ist Werbung eh unerwünscht, es sei denn, ich mache sie und auf Klick-Generierer kann ich gleich ganz verzichten. Tut mir leid, aber hier ist für Dich nix zu holen, sprich kein Geld zu verdienen.

Die Email-Adresse war bei uns immer ….peters (at)web.de, falls die Dame mal bei Euch auftauchen sollte.

Und noch mal der Zoo am Meer

Ein paar Eisbärphotos gehen ja noch :-)

Und ein bisschen Pinguin-Yoga

Und Martin hat es doch erwischt, das Sibirische Eichhörnchen

Und zumindest ein Bild von einem der Schimpansen

Und einen Polarfuchs (alle durch Scheiben fotografiert)

Es gab natürlich auch Hinweisschilder zu den einzelnen Gattungen B-)

Man konnte sie daneben in artgerechter Haltung im Cafe sitzen sehen, aber DSGVO….

Sie haben sich zum Fressen gern

Und der Seelöwe muss auch mal das Maul aufreissen

Er war eher der stille Beobachter

Auch hier Unaufgeregtheit

Gestern hatte der Gatte eine wunderbare Überraschung für mich. Er hat mir noch den passenden Blitz für die Kamera gekauft. Ich benutze den nicht so häufig, aber es ist schon gut, einen zu haben und die alten funktionieren an den beiden Vollformaten leider nicht.

Nun bin ich also erst mal komplett, auch wenn schon wieder neue Begehrlichkeiten hinsichtlich eines Objektives auftauchen, aber das muss nun warten.

Es gibt noch ein paar mehr Unterwasserfotos, aber die lade ich dann im Photoblog mit hoch.

Die Fütterung der Basstölpel-war kaum zu fotografieren wegen der vielen Menschen

Falls wer noch nicht genug hat, ich habe die Zoobilder und die von den Kite-Surfern im Photoblog hochgeladen (hinter den Links). Ich habe mir jetzt noch einen dicken Wälzer zu der neuen Kamera bestellt.