Manches ist dann doch zuviel des Guten

….zumindest wenn es um ISO Einstellungen geht.

An den letzten Tagen habe ich noch mal ein bisschen rum getestet. In der Mittagspause konnte ich ein paar Makros machen

Die Sonne war noch schön warm

Und so konnte ich die kurze Zeit der Pause draußen genießen

Selbst der Rhodedendron blühte noch

Ich habe ein bisschen rumprobiert und bin mit den Eregbnissen ganz zufrieden

Nach Feierabend hatte ich Mittwoch noch einen Termin und danach war es schon fast dunkel. Ich dachte, eine gute Gelegenheit, mal in der Hafencity anzuhalten. Die Speicherstadt ist allerdings ziemlich duster, man hat die Beleuchtung abgeschaltet. Macht ja Sinn, aber sie dann noch stimmungavoll abzulichten ist zur Zeit nicht möglich. An den Magellan-Terrassen habe ich es dann probiert, aber ich hatte die Iso-Automatik an und die Kamera hat die Isos auf bis zu 52.000 hochgejault. Die Bilder sind logischerweise nix. Die muss man also ausstellen, wenn man in der Dämmerung fotografiert.

Hier brennt noch Licht und die Kamera hat die ISO nicht ganz so hoch gejault.

Es gibt also noch viel zu probieren. Gestern habe ich mich mal am U-Bahnhof Elbbrücke versucht, mit anderen Einstellungen

Optimal ist das auch noch nicht, ich habe aber auch die LowLight Funktion noch nicht ausprobiert.

Hier noch ein paar Makro Versuche

Am Wochenende wird es wohl kaum Gelegenheiten geben-jedenfalls, nicht, wenn die Wetterfrösche Recht behalten.

Vielleicht kann ich heute noch ein bisschen los, mal sehen, wie das Wetter wird.

Leider hängt mein Buch zur Kamera in Berlin fest und bewegt sich nicht vom Fleck. Schade, ich hätte es gerne zum Wochenende gehabt

Gestern habe ich die ISO Einstellung quasi fest getackert, sprich eingestellt und beim Auslösen die Kamera gehindert, sie eigenständig hoch zu jaulen. Das ist aber eine echte Fingerübung und nicht sehr komfortabel, aber seit heute Morgen weiß ich, wie man der ISO Automatik den Hals umdreht. Man darf dann nur nicht vergessen, sie wieder anzustellen, wenn man sie braucht B-) . Da liegt gerade bei mir auch etwas der Hase im Pfeffer… ich vergesse oft einfach zu viel. Blende, Weißabgleich, ISO, an was Frau so alles denken muss.

Mangels Buch lese ich im Nikon Forum etwas rum. Da wird u.a empfohlen, den Stabilisator am Objektiv auszuschalten. Also es gibt noch viel zu probieren und zu experimentieren.

Ich muss auch ein bisschen meine eingetreteten Pfade der Bearbeitung verlassen und bin auch da am Probieren. Try and Error ist mein treuer Begleiter zur Zeit.

Viel blüht ja nicht mehr auf dem Balkon. Aber eine vorwitzige Borretsch-Blüte will es noch mal wissen.

Und die Prunkwinde blüht auch noch tapfer

Ich beschäftige mich aber gerne mit all dem, zumal es mir auch ein bisschen den Kopf frei pustet von allem, was gerade so unerträglich um mich rum passiert.

Es brennen wieder Flüchtlingsunterkünfte, das macht mich leidlich fertig. Neben all dem, was mich so schon nicht unberührt lässt. Es fühlt sich an wie ein Dauerfeuer an Ereignissen und Ängsten, unter dem wir stehen. Und da sind steigende Spritpreise noch das geringste Problem, jedenfalls für uns, die wir nicht fahren müssen, ausser zum Einkaufen vielleicht.

Ich habe schon ein bisschen Angst vor einer atomaren Bedrohung durch diesen russischen Despoten, mir macht der Herbst mit einer neuen Corona-Welle Sorgen, zumal ja doch bei einigen Zeitgenossen eine gewisse Unbekümmertheit und Sorglosigkeit zu herrschen scheint, wenn man sich anguckt, wie viele Menschen trotz Infektion zur Arbeit gehen. Von Masken und Impfmüdigkeit ganz zu schweigen.

Wir sind noch in der glücklichen Lage, dass uns die explodierenden Heizkosten nur wenig treffen (weil wir in unserem Passivhaus eh kaum heizen) und wir noch die steigenden Lebensmittelpreise stemmen können, ohne uns einschränken zu müssen, auch wenn auch wir manchmal schon schlucken, wenn wir ein Stück Butter in den Einkaufswagen packen.

Das alles geht mich nicht nix an, ich habe aber immer weniger Lust, darüber zu schreiben. Ich habe mit all diesen Themen ja auch mehr oder weniger intensiv in meinem Job zu tun. Also wird es wohl auch vorerst dabei bleiben, dass ich mich hier auf die Photografie beschränke. Es gibt ja auch genug kluge Blogs, die sich mit all den anderen Themen beschäftigen. Meine 10 Cents dazu sind ja auch nicht maßgeblich.

Noch ein Bild von unserer Prinzessin, die es gar nicht liebt, geblitztdings zu werden B-)

Schon gar nicht, wenn sie in ihrem Schönheitsschlaf gestört wird. Manchmal beneide ich sie, dass sie sich scheinbar um nix Sorgen macht. Aber wer weiß das schon. Vielleicht hat sie auch Sorgen, die ich mir nur gar nicht denken kann.

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende. Jetzt hat sich hier die Sonne durchgesetzt, also bin ich wohl gleich mal draußen.

42 Anmerkungen zu “Manches ist dann doch zuviel des Guten

  1. Bei REWE gibt es bis morgen eine „Tütenaktion“, Lebensmittel für Bedürftige. Ich wurde heute an der Kasse gefragt, ob ich bereit wäre, 5 Euro dafür zu spenden. Hab ich gern gemacht, weil es uns wirklich wirklich gutgeht und wir nicht auf die Preise achten müssen. Was wollen wir am Wochenende essen? Wir sind uns einig und es werden die Zutaten gekauft und nicht der Speiseplan nach den Angeboten erstellt. Man muss sich dessen bewusst sein, dass wir so unbedarft vorunshinleben können.

    1. Ja, das bin ich mir durchaus. Das war auch wahrlich nicht immer so. Es gab Zeiten, da hätten wir im Moment auch echt zu kämpfen gehabt. Olle Gasheizung, ungedämmte Bude, wenig Einkommen und keine Reserven. Ich kann das also durchaus nachvollziehen, wie das ist.
      Die 5 Euro hätte ich auch locker gemacht.

    2. Solche Tütenaktionen müsste es eigentlich noch viel öfter geben, genau wie endlich mal eine gesetzliche Grundlage, dass ablaufende Lebensmittel nicht auf den Müll geworfen, sondern zwingend an Tafeln usw. gespendet werden müssten.

      Mit fünf Euro – oder auch mit zehn – hätte ich mich da jedenfalls auch gerne beteiligt.

      1. Ja und Nein… ich finde, die Leute sollten lieber selbst entscheiden dürfen, was sie brauchen. Sicherlich sind Tüten mit ein paar Basics hilfreich, ich kann mir trotzdem vorstellen, dass man sich dann wieder als Bittsteller vorkommt.

  2. Zu den Bildern:
    Üben macht bekanntlich die Meisterin :good:
    Wobei ich auch bei den Lowlight-Aufnahmen finde, dass Du Deine Ansprüche da viel zu hoch schraubst und sehr ungnädig mit Dir und der Kamera umgehst.
    Wenn ich das mal mit Bildern vergleiche, wie wir sie in ähnlicher Situation vor ein paar Jahren gemacht und mit Stolz gezeigt haben, dann sind die doch wirklich Gold und erste Sahne.

    Hier mal ein auf die Schnelle rausgesuchtes, was Du 2014 in Stuttgart gemacht hast:

  3. Ich weiss du bist streng mit dir. Aber mir gefallen deine Fotos sehr. Besonders die von der S-Bahn und natürlich die Prinzessin. Allerdings habe ich überhaupt keine Ahnung von Fotografie.
    Aber das ist genauso wie wenn ich ins Museum gehe, entweder die Bilder gefallen mir oder nicht.
    Ich wünsche ein schönes Wochenende. Nachdem es den ganzen Vormittag geregnet hat ist es jetzt trocken. Aber ich finde es unnatürlich warm :wacko:

    1. Im Museum geht mir das genauso. Wir hatten bis eben Sonne, aber ich musste heute etwas länger arbeiten und jetzt ist ein bisschen die Luft raus. Ich kann mich gerade nicht nach draußen aufraffen und es zieht sich auch wieder zu.

  4. Die Fotos hier, unterwegs mit deiner neuen Kamera geschossen sind allesamt trotz immer wieder Nerven aufreibendem Tüfteln ganz toll geworden, vor allem auch die Makros und eure hübsche Prinzessin empfindet es ganz bestimmt auch so!
    Von dem schon so lange andauernden Ängste sowie Grauen verursachenden Geschehen auf der Welt wird ständig in allen Medien berichtet weshalb es gut ist, zumindest in unseren Blogs, auch noch die schönen Seiten unseres Planeten, des Lebens zu zeigen. Denn die gibt es trotz allem ja auch noch und das ist gut für die Seele!
    Liebe Grüße, Hanne

    1. Ich liebe ja Makros. Das muss die Kamera können :-) Unsere hübsche Prinzessin ist meistens not amused, wenn sie fotografiert wird, aber sie ist eh eine kleine Diva…. wir lieben sie natürlich trotzdem über alles.
      Ja, so sehe ich das auch. Ich versuche mich ein bisschen auf das Schöne zu konzentrieren und mir tut es gut, wenn ich so, wie eben einem kleinen Eichhörnchen zugucke und es dann auch noch fotografieren kann. Mich faszinieren auch Insekten, manche Pflanzen und überhaupt fast alles in der Natur. Und ich kriege den Kopf frei und kann mich hinther noch an den Photos erfreuen und einige von Euch ja offensichtlich auch.

  5. Die ISO Automatik hat mich schon manchesmal Nerven gekostet. Nicht nur in der Dämmerung, auch an Stellen im Wald, wo wenig Licht hineinfällt, oder auch im Park. Jedesmal musste ich neu einstellen, oft sogar vergessen :wacko: Wenn kein Himmel zu fotografieren ist, dann geht das ja noch, ansonsten mit Stativ, aber das schleppe ich nicht mit.
    Mir gefallen deine Bilder mal wieder, besonders der ruhende Schwan, die Borretschblüte und das Prinzesschen :good:

  6. Also du jammerst auf ziemlich hohem Niveau. Ich finde deine Bilder wirklich richtig gut. Kann man bei Nikon die ISO – Automatik denn nicht begrenzen? Das geht doch sicher. Bei mir ist die Grenze normalerweise auf 6400 eingestellt. Und wenn ich wirklich drüber gehen will, dann schalte ich um auf manuelle ISO. Bei meiner Nikon Zfc stelle ich die ISO sogar grundsätzlich manuell ein, aber die hat ja eben auch dieses tolle Rädchen auf der linken Seite. Bei der Canon R7 benutze ich schon auch die Auto-ISO, aber eben mit der oben beschriebenen Einschränkung.
    Liebe Grüße – Elke

    1. Doch klar kann man das. Inzwischen habe ich es ja auch raus. Ich habe heute mit manuellen ISO gearbeitet. Man sieht ja, was man tut. Das ist auch neu für mich, dass das, was ich sehe auch das ist, was ich fotografiere. So habe ich heute mal verschiedenen ISO und Blenden gespielt.
      Es ist doch mehr neues, als ich so dachte. Früher hätte ich wohl schon längst hingeschmissen, aber ich bin auch durch die Fotgrafie ruhiger und geduldiger geworden.

      1. Zumindest habe ich noch nicht gehört, dass die „Neue“ jetzt sofort wieder weg muss
        Im Gegenteil.
        Deshalb glaube ich auch, da entwickelt sich inzwischen eine innige Liebe ;-)

  7. Deine Lichtaufnahmen sind klasse – über die Hamburgbilder freue ich mich ja immer besonders. Du hast da auch den richtigen Blick für. Dein Hafenbild von annodazumal begeistert mich immer noch täglich.

    Ich bewundere Dich, wie Du Dich mit der Kamera Stück für Stück vertraut machst – ich bin dafür viel zu ungeduldig – deshalb ist leider auch immer viel Ausschuss bei meinen Bildern oder manches kriege ich von vornherein nicht so aufgenommen, wie ich das gerne möchte.

    1. Ausschuss habe ich auch immer reichlich. Aber den zeige ich natürlich nicht. Ich bin geduldiger und vielleicht auch etwas ehrgeiziger geworden und ausserdem wäre es ja auch irgendwie rausgeschmissenes Geld, wenn ich die Möglichkeiten der Kamera nicht nutzen kann. Inzwischen macht es mir sogar Spaß, zu experimentieren.

  8. Ich kann mich meinen Vorschreibern und Vorschreiberinnen nur anschließen, Deine Fotos sind wunderschön anzusehen. Die Hamburgbilder schießen mir sofort ins Herz, weil sie sooo gut getroffen sind und ich sofort „Fernweh“ und Lust bekomme.

    Deine Sorgen & Ängste teile ich und auch, den Umgang damit.

    Ich wünsche Euch ein schöne Wochenende und Dir weiterhin viel Spaß beim Fotoszaubern. Für mich ist es jedenfalls ein Zauber, was Du aus jedem einzelen Motiv herausholst.

    Liebe Grüße aus der Lüneburger Heide

  9. Danke! Mir macht es Spaß und heute hatte ich dann noch richtig Glück. Morgen gibt es hier Eichhörnchen, direkt vor der Haustür.
    Hamburger Sightseeing mache ich ja eher selten. Ich hatte irgendwann mal angefangen, die Kontorhäuser von innen zu fotografieren. Das Projekt habe ich aber dann doch nicht mehr weiter geführt.

  10. DEINE 10 Cents sind schon massgeblich, glaube mir.
    Es gibt so vielke Schreiber, wo ich manchmal denke: Sind das Auftragsschreiber?!

  11. Die Makros sind gut.
    Ich habe gerade eine witzigen Artikel abgefasst, den ich demnächst losschicke.

    Einige der Abendfotos sind schick. Vielleicht lässt sich an manchen noch drehen, aber ich bin nicht so der Technikfreak.

    Meine Kamera hat bald 300.000 Aufnahmen, da muss ich wohl bald an Ersatz denken.

    Ich war jetzt auch bei einigen Kunstveranstaltungen, wo ich noch mit Handy fotografiere. Irgendwann will ich das auch mal professioneller tun. Da lerne ich bei Dir sicher hinzu.

    1. 300.000 ist schon viel. Meistens ist ja ein guter Zeitpunkt, was neues zu kaufen, wenn ein neues Modell auf den Markt kommt und man dann einen Vorgänger kauft. Du wirst schon die richtige finden.
      Von mir lernen? Ich fotografiere doch gar keine Kunst B-)

  12. Ach du bist das … Man hört ja gelegentlich mal von jemandem, der/die jemanden kennt, der/die den Weißabgleich schon an der Kamera einstellen soll, aber das habe ich bisher für eine Urban Legend gehalten ;-)
    Ernsthaft: Nach welchen Kriterien machst du das, und wie zuverlässig wird es? Als ich mir das (vor Jahren) mal angeschaut habe, hatte ich nicht den Eindruck, dass das direkt an der Kamera farbverbindlich genug geht, und fand es letztlich bequemer und genauer, eine Graukarte in der Tasche zu haben und bei einer Serie einmal die Graukarte in die Szene zu halten, auf die man dann in der Bildbearbeitung die Pipette setzen kann.
    (Wobei gerade bei meiner Nikon die WB-Automatik so gut funktioniert, dass ich außer bei Repros selten nachregeln muss. Da sind die Farben out of the box meistens schon gut.)

    1. Ja, ich bin das :yahoo: Da ich nicht im RAW Format fotografiere, nutze ich den. Meistens habe ich ihn auf Tageslicht-Automatik, das ist schon recht zuverlässig. Wenn ich Dämmerung einstelle, haben die Bilder einen Hang zum Gelbstich.
      Graukarte habe ich nicht und mit Pipette arbeite ich auch nicht. Bessere Bildbearbeitung ist dann auch noch so eine Baustelle…. aber ich habe weder Lightroom noch Photoshop. Beides nicht Linux-kompatibel.

      1. Da hat der Christian Recht:
        Zumeist ist der Weissabgleich der Nikons so gut, dass man da gar nichts weiter machen muss. Die einzige Kamera, die mir erinnerlich da immer heftig daneben gehauen hat, war die selige D80, die bei Tageslicht meist heftige Blaustiche produzierte, egal was an der Kamera selbst eingestellt war.
        Und seitdem habe ich mir auch abgewöhnt damit herumzuspielen, sondern lieber gleich den Weg über Gimp gewählt, wo sich das vorzüglich nachregeln lässt (seinerzeit noch fast besser als in Rawtherapee, mit dem ich damals ja auch schon experimentiert habe).
        Inzwischen finde ich aber auch das kaum noch nötig, ausser gelegentlich mal bei Handy-Bildern, die unter Kunstlicht entstanden sind und heftig ins gelb driften. Dafür wird dann ganz nach Gefühl und Wellenschlag der kleine Schieber in Rawtherapee genutzt, wenn ich das Bild ohnehin bearbeite.
        Das ist dann nur ein kleiner Bearbeitungsschritt mehr, aber durchaus mit positivem Effekt, falls nötig…

          1. Du wirst wohl irgendwann nicht umhin kommen – oder für teuer Geld bei Kleinweich und Adobe einkaufen gehen müssen, ganz zu schweigen von neuer Hardware, damit der teure Kram auch richtig läuft….

        1. Mit Gimp konnte ich mich allerdings auch nie anfreunden. Was ich auf Linux-Seite für Fotos am brauchbarsten finde (FN 1), ist Darktable; solange ich keine Ebenen oder Montagen brauche, ist alles drin, was ich von einer Bildbearbeitung erwarte. Sogar eine Pipette für den Weißabgleich :-)

          (Ich kann allerdings nicht einschätzen, wie performant das bei den Bildermengen ist, die bei euch anfallen. Ich verarbeite außer bei Panoramen selten mehr als ein, zwei Dutzend Bilder am Stück.)

          1) nach Einarbeitungszeit und geduldiger Einrichtung der Arbeitsoberfläche nach dem individuellen Bedarf; denn out-of-the-box ist es arg unübersichtlich.

          1. nach Einarbeitungszeit und geduldiger Einrichtung der Arbeitsoberfläche nach dem individuellen Bedarf; denn out-of-the-box ist es arg unübersichtlich.

            ……Was genauso auch für Gimp gilt.
            Aber wenn man sich das erst mal draufgeschafft hat, geht damit (ggf. auch mit erweiternden Plugins) wirklich eine Menge, so dass ich eine Software wie etwa Photoshop nie ernsthaft vermisst habe.

          2. Okay, okay… erst mal widme ich mich der Kamera, dann Gimp…alles schön der Reihe nach. Mein Tag hat leider zu wenig Stunden, bzw. der ist lästigerweise auch noch mit einer Erwerbstätigkeit gefüllt B-)

          3. @Wilhelm (in dieser Kommentarebene kann ich nicht mehr direkt antworten): Photoshop habe ich auch nicht mehr, ohne es zu vermissen; das ist sogar auf den Büromaschinen inzwischen wegrationiert, dafür gibt es genug Alternativen. Die Abo-Sauerei mache ich nur für die zwei Programme mit, die ich wirklich brauche. – Generell ist ja Darktable eher ein Lightroom-Äquivalent und Gimp eher Photoshop, und ich komme in über 95% der Fälle mit Lightroom (bzw. Darktable) aus und schätze es da sehr, dass die Bildverwaltung direkt integriert ist.

          4. @ Christian: Mehr Kommentarebenen gibt dieses Theme leider nicht her, weshalb es (unter anderem) auch demnächst ausgetauscht wird B-)

            Zu Darktable/Lightroom/Photoshop/Gimp :
            Damit (mit Darktable) hab ich mich seinerzeit auch eine Zeitlang beschäftigt, bin dann aber der leichteren Bedienbarkeit wegen (und weil Birte das auch nutzen wollte) zu Rawtherapee gewechselt (das übrigens ansatzweise auch zur Bildverwaltung taugt) und mit ein paar Einschränkungen ähnliche Funktionalität hat wie Darktable, aber sicher nicht an Lightroom heranreicht. Was auch für den Vergleich Photoshop und Gimp gilt, wenn man beides out of the box benutzen will.

            Allerdings kommt für mich bei der Auswahl noch ein weiterer Aspekt zum tragen:
            Ich benutze sehr gerne Open-Source-Produkte, um so lieber, wenn dahinter auch eine Community steht, die diese gut pflegt und mit einer breiten Knowledge-Base Hilfe in allen Lebenslagen bietet, so, dass sich mit etwas Zeit für jede Situation auch eine Lösung findet. Und ich habe das Glück, dass ich mir diesen Luxus auch leisten kann, weil ich nicht produktiv ( im Sinne von Broterwerb) damit arbeiten muss – und das es mir wirklich Spass macht, solange herumzuknobeln, bis ich „meine Lösung „gefunden habe…

            Würde ich solche Grafik-Software beruflich nutzen müssen, dann liefe auf meinem Rechner wahrscheinlich irgendwas aus dem Hause Apple samt passender „fertiger“ Software von Adobe (oder besser: Corel)…… immer unter dem Aspekt: Möglichst wenig Experimente und Hauptsache kein Windwows:-)

  13. Insbesondere bei den Dämmerungsphotos sieht sogar mein blindes Auge den riesigen Sprung zu „früheren“ Photos, auch wenn Du nicht so recht mit ihnen zufrieden bist. Aber dadurch forderst Du Dich ja auch heraus und entwickelst Dich weiter. Hat ja alles auch eine gute Seite.

  14. Hallo Birte,

    wirklich tolle Fotos.

    Im Moment habe ich eine Phase, wo ich die Probleme dieser Welt ausknipse und nicht an mich heran lasse. Denn ich habe mit mir selbst genug zu tun. Lange wird das aber nicht andauern. Ich muss dringend mit meinem Kassensturz weiter machen.

    Ich wünsche euch einen schönen Sonntag.
    Liebe Grüße
    Trude

Leider keine Anmerkung mehr möglich.