Flieger verpasst?

Ich habe heute nicht schlecht gestaunt, als ich die beiden hier erspähte. Haben die ihren Flieger gen Süden verpasst?

Leider ziemlich weit weg. Heute und gestern war ich ansonsten mal wieder mehr oder weniger unter Reihern.

Graureiher, aber auch Silberreiher

Aber auch ein paar Enten waren dabei

Und Rehe

Zumindest zeitweise hatten wir gestern und heute unerwartet schönes Wetter. Als es gestern anfing wie aus Eimern zu schütten, sass ich schon bei meiner Mutter auf dem Sofa und habe Kaffee geschlürft.

Der war leider zu weit weg und ausserdem hat mein Autofokus heute eh seine drolligen fünf Minuten gehabt und ständig daneben gegriffen. Wenn mir schon mal ein Greifvogel begegnet…. grummel. Da waren diese Schafe dankbarere Motive

Drumherum habe ich die letzten Einkäufe erledigt. Wir vertreiben uns Silvester traditionell die Zeit mit einem feinen Fondue und trotzdem schaffe ich es meistens nicht, bis Mitternacht wach zu bleiben. Die letzten Jahre habe ich den Jahreswechsel seelig verschlafen, was aber okay ist. Ich bin, was Silvester angeht, komplett emotionslos.

Nicht vorententhalten möchte ich Euch noch den Libeskind-Bau aus Lüneburg

Hauptgebäude der Universität

Leider muss ich Montag wieder in die Tretmühle und ich fühle mich noch gar nicht wieder so weit. Eine Woche Urlaub ist einfach zu wenig und ich bin doch erschöpfter, als ich das so gedacht habe. Merkt man ja nicht selten erst, wenn man mal zur Ruhe kommt.

Morgen mache ich noch allerlei Fonduesaucen selber und ansonsten hoffe ich, das ich noch ein paar Seiten lesen kann. Ich habe gerade Dörte Hansens Mittagsstunde angefangen. Ich bin ja so halb in Nordfriesland groß geworden, wo das Buch spielt.

Ich wünsche Euch eine guten Jahreswechsel, wie auch immer Ihr den begeht. Denen, die krank sind, schnelle Besserung und Euch alle ein gutes und erfülltes Jahr 2023!

Guten Rutsch Euch allen!

So hatte ich mir das mit dem Einpacken nicht vorgestellt

Gestern bin ich nun unerwartet doch noch dazu gekommen, einzuwickeln und zu verpacken. Wenn schon keine Weihnachtsgeschenke, dann wenigstens…

Tja, die ist hin. Nein, ich habe keine Gänge verwechselt, ich habe nur beim Einparken im Parkhaus in Lüneburg den Mauervorsprung nicht gesehen und meine Piepser haben nicht angeschlagen, weil das Mäucherchen darüber lag.

Die Scheibe ich ist jedenfalls hin. Also bin ich schnell in den nächsten Drogeriemarkt gehechtet um Klarsichtfolie, Klebeband und auch einen Handfeger zu besorgen. Ich habe natürlich auch die Scherben, so gut es ging, zusammengefegt.

Währenddessen hat der Gatte die Versicherung informiert, die sofort einen Abschleppdienst geordert hat. Halt, Stopp, den brauche ich doch gar nicht…. Alles zurück und dann in Lüneburg zu dem Autoglasservice mit der unausstehlichen Werbung gefahren, der mir aber auch nicht ad hoc helfen konnten. Ich bin dann leidlich genervt wieder gen Heimat, als der Gatte am Telefon meinte, dann mache doch wenigstens noch Deine Photos… ja, warum eigentlich nicht. Also wieder retour Richtung Stadt

Stativ rausgeholt und ab an die Ilmenau

Aber irgendwie war die Luft raus

Ein paar Photos habe ich dann aber doch gemacht und ein bisschen mit den unterschiedlichen Belichtungen rumprobiert.

Ausserdem war es doch kalt, ich hatte den ganzen Tag noch nix gegessen und, auch wenn das Ganze kein Weltuntergang ist, meine Stimmung war im Eimer.

Zuhause habe ich zum Glück einen Parkplatz gefunden, auf dem ich mit dem Heck an einer Hecke parken konnte, so dass man nicht gleich sieht, das wir keine Heckscheibe mehr haben. Aber wie meinte die freundliche Dame von der Versicherung, ist alles versichert, auch wenn Sie nur mit Folie fahren. Wertgegenstände liegen natürlich nicht im Auto. Wobei unser Katzenstreu schon fast dazu zählt, so schwer, wie das schon seit Monaten zu bekommen ist.

Gerade konnte ich einen Termin in der Werkstatt machen… bis zum 02.01. fahre ich nun also noch foliert.

Kein sehr erfolgreicher Ausflug, aber nun gut, shit happens und so geht mein Shopping Etat halt für die Selbstbeteiligung drauf. Nein, nicht wirklich, aber nach Bummel durch „meine“ Läden war mir nicht mehr.

Ab heute wird mich dann wohl wieder das Wetter ausbremsen. Irgendwie steht mein Urlaub unter keinem guten Stern. Fing schon damit an, dass ich gestern morgen von meinem Chef rangepfiffen worden bin, weil er Hilfe brauchte. Also habe ich erstmal zwei Stunden gearbeitet, bevor ich überhaupt los kam.

Ich finde die Photos wirken groß am besten. Anklicken und für noch größer oben rechts klicken, wer mag.

Ich wünsche Euch einen unfallfreien Tag :-) Mal sehen, ob ich heute noch ein bisschen raus komme.

Der Rechner ist beschlagnahmt

Unser IT-Spezialist hat den Laptop des Gatten kurzerhand beschlagnahmt :-)

Katzer kraulen ist schließlich wichtiger.

Ich werde das schlechte Wetter nutzen, um mich mal wieder mit Bildbearbeitung zu beschäftigen. Auch damit ich Hein die Blitzaugen wegmachen kann :-)

Ohne Blitz…. sieht ein bisschen heimeliger aus.

Ich kasper hier ein bisschen rum und versuche mich mal wieder am Stacking. Das Photo ist aber ein Einzelbild. Ich habe kein Programm mehr für die Bearbeitung und sollte mich vielleicht endlich mal entscheiden.

Als ich eben noch Katzenstreu und Getränke aus dem Auto geholt habe, dachte ich noch, ach ein kleiner Spaziergang geht ja doch. Kaum wieder oben, war es mit dem paar Sonnenstrahlen wieder vorbei. Also keine Photos draußen heute. Es windet auch ganz ordentlich.

Sie macht es richtig… wenn man sie denn mal schlafen ließe

Vielleicht fahre ich morgen mal nach Lüneburg. Ich denke, da gibt es ein paar reizvolle Motive für Photos in der Dunkelheit vor malerischer Altstadtkulisse.

Und nach vier Tagen mehr oder weniger in der Bude und ohne Fotospaziergang habe ich langsam Hummeln im Mors :-)

Ich hoffe, Ihr hattet alle schöne Weihnachtstage.

Einfach nur faul

Weihnachten bei uns ist vor allem eins: entschleunigt und mehr oder weniger faul. Ausser, dass ich gestern einen leckeren Nachtisch zubereitet habe und mich um das Essen gekümmert habe, habe ich nix getan.

Auch wenn gestern unerwartet kurz die Sonne raus kam, bin ich Zuhause geblieben. Keine Lust in die Klamotten und raus. Also müssen die Amaryllis wieder herhalten.

Die Katzen haben sich leider verweigert und sich nicht hübsch oder irgendwie niedlich am Tannenbaum plaziert. Auch für sie gab es was besonderes. Für Ellie frische Rinderleber, für Hein sein Lieblingsfutter eines schwedischen Herstellers. Er mag nix frisches oder rohes. Für Ellie hat das den Vorteil, dass sie ihre Leber ganz in Ruhe wegmampfen kann, ohne das ihr verfressener Artgenosse ihr jeden Bissen neidet.

Heute lockt mich nix raus. Es ist grau in grau und ungemütlich.

Also mache ich Bayerisch Creme, Eierlikör und backe ein paar Mandelhörnchen und Kokosmakronen (das Eiweiß muss ja auch verwurstet werden, für die Creme und den Likör brauche ich nur die Eigelbe)

Die Küche klebt jetzt B-) Aber lecker ist alles geworden. Das sind jetzt nicht so die Weihnachtsklassiker, aber die mag ich eh nicht. Ausser Zimtsternen, an denen ich mich einmal relativ erfolglos versucht habe.

Mandelhörnchen und Kokosmakronen sind jetzt jedenfalls reichlich da. Mehr kann ich auch nicht machen, ich habe sämtliche Puderzucker-Vorräte aufgebraucht und ich fahre sicherlich nicht um Supermarkt im Flughafen, um Nachschub zu besorgen.

Ich wünsche Euch noch schöne Rest-Weihnachten.

Genug Sport getrieben

Normalerweise halte ich es ja mit Winston Churchill: No Sports

Gestern habe ich zwangsläufig eine Ausnahme machen müssen.

Erst war ich im Hofladen, um die Ente abzuholen und noch einiges an frischem Gemüse und Salat einzukaufen. Ich bin extra früh losgefahren, leider ohne Kamera.

Ich dachte, das lohnt eh nicht bei dem Wetter und zu schleppen hatte ich dann später auch genug. Ersteres war ein Irrtum, wie ich dann leider feststellen musste. Hinter der Stadtgrenze zeigte sich dieses schöne Bild, das ich leider nur ritschratschlick aus dem Autofenster mit dem Handy festhalten konnte.

Im Hofladen war es schon gut voll, aber es ging noch. Beim Preis der Ente musste ich ja doch etwas schlucken, aber ich habe sie dann trotzdem gekauft. Weihnachten ist ja nur einmal im Jahr. Der Bauer hat sich fast entschuldigt, weil sie auch deutlich größer ausgefallen ist, als bestellt.

Als ich nach Majoran gefragt habe, meinte er, warte mal, ich geh mal schnell raus und gucke, ob ich noch welchen für Dich finde. Tat er leider nicht. Seiner war genauso hinüber wie meiner :-) . Hab ich halt Thymian gekauft. Auf dem Weg habe ich noch Lebkuchen für den Gatten, leckere Brötchen für gemütliche Frühstücke und Baumkerzen gekauft.

Und dann ging die Sportelei los… Insgesamt bin ich 6 mal alle Treppen rauf und runter, bis ich alles oben hatte, was gebraucht wird, bzw. gekühlt werden muss. Etliche Packungen Pipistreu und Futter für die lieben kleinen ruhen noch im Auto, genauso wie allerhand Getränke. Das nehme ich dann so nach und nach mit hoch. Unser Auto dient ja öfter mal als Vorratskammer auf vier Rädern, aber ich kann auch einfach nicht mehr so viel auf einmal schleppen wie früher. Nun steht der Baum, der gar nicht so schwer war, wie ich befürchtet hatte.

Ausser den Kugeln und ein paar „besonderen“ Anhängern, ist alles aus Stroh und Papier. Der Baum ist zu groß, aber es war der kleinste, den der Anbauer unseres Vertrauens da hatte.

Jetzt warte ich darauf, dass die Katzen irgendwelche Faxen machen.

Das Bild ist vom letzten Jahr.

Den Apfelkuchen mit karamelisiserten Nüssen hatte ich mir jedenfalls redlich verdient, den es gestern zum Kaffee gab und den ich ausnahmsweise im Hofladen (die machen wunderbare Kuchen und Torten) gekauft habe. Mir steht nicht der Sinn nach irgendwelchen Backarien. Mandelhörnchen will ich noch machen, aber mehr dann auch nicht. Vielleicht noch mal einen Apfelkuchen mit gebrannten Mandeln, Ich liebe den so sehr. Zu essen haben wir jedenfalls reichlich, aber ich fahre ja nicht täglich zum Hofladen und habe auch noch für die Woche vorgesorgt. Für Silvester fahre ich dann wieder hin. Da gibt es bei uns immer Fondue mit leckeren, selbst gemachten Saucen.

Ich merke jedes Jahr mehr, dass ich zu Weihnachten doch leidlich unsentimental unterwegs bin. MIr geht es da so ungefähr, wie der Gatte es beschrieben hat: Weihnachtsgedanken

Ich verfüge mich mal in die Küche und bereite schon mal das Dessert vor. Einen sog. Adventstraum Und dann könnte man ja mal duschen, evtl. vielleicht und sich in ordentliche Plünnen schmeißen. Aber warum eigentlich? Noch jedenfalls lümmeln wir auf dem Sofa rum und gucken auf ZDF Info „Das war die DDR“

Nach draußen zieht es mich heute nicht, auch wenn ich gerne mal wieder fotografieren würde. Bevor ich mich um Nachtisch, Ente, Klöße und Rotkohl kümmere, noch mal Euch allen friedvolle und schöne Weihnachten oder einfach ein schönes Wochenende für all die, denen Weihnachten am Mors (am Allerwertesten) vorbei geht.

Das wäre geschafft

Kein Büro mehr für den Rest des Jahres, weder im Home Office noch vor Ort. Halleluja.

Nach Feierabend war ich noch beim Frisör und dann habe ich alles, was nicht im Hofladen gekauft wird, besorgt. Das Auto ist nun gut gefüllt mit Katzenstreu und Futter, Getränken und was man sonst eben so braucht. Hoch geschleppt habe ich gestern nur, was in den Kühlschrank musste.

Jetzt fehlt nur noch die weiße Amaryllis.

Meine Freundin schneidet in der Nähe vom Michel Haare und so habe ich noch mal die Michel-Tanne fotografiert.

Vor etlichen Jahren waren wir dort auch mal Weihnachten zum Gottesdienst.

Ich werde jetzt noch unseren Gockel abholen und gucken, dass ich noch Kloßteig bekomme. Der war gestern ausverkauft und die Mühe des Selbermachens spare ich mir.

Unser Weihachts“tradition“, Heiligabend in der Obdachlosentagesstätte zu helfen und den Obdachlosen einen besonderen Tag zu „bescheren“ muss leider auch dieses Jahr ausfallen. Irgendwann wird es vielleicht wieder gehen.

Ich wünsche Euch allen, die Ihr noch vorbeischaut, eine schönes Weihnachtsfest, wie immer Ihr es feiert. Habt schöne Tage!

Von wegen nicht viel

Der Gatte ist ja gerne mal der Meinung, dass er nicht mehr viel macht. Das das nicht stimmt, weiß ich, aber ich merke es vor allem jetzt, wo ich alle alltäglichen Besorgungen machen muss. Einkaufen, Müll entsorgen, Katzenstreu raufschleppen, vollgestrulltes wieder runter und der Baum ruht immer noch im Auto. Alles Dinge, mit denen ich mich bisher vor oder nach getaner Erwerbsarbeit nicht kümmern musste.

Ich fahre ja gerne Samstags zum Hofladen, weil ich da gerne einkaufe und das auch meistens sehr entspannt ist, aber so der alltägliche Kleinkram nervt mich gerade gelegentlich, vor allem, wenn ich keinen fahrbaren Untersatz habe. Öffis fahren ist ja so gar nicht meins. Aber das Wetter ist wieder rollertauglich, auch wenn es gerade viel regnet. Da kann ich dann doch einfacher mal eben auf dem Heimweg noch hier und da kurz anhalten, wenn was fehlt.

Ich bin aber auch insgesamt einfach ein bisschen durch. Das Jahr war arbeitstechnisch nicht ohne. Zum Glück kommt meine Kollegin Ende Januar wieder ins Büro. Auch wenn ich nicht alles von ihr übernehmen musste, es war doch viel. Neben dem, was ich selber immer so auf dem Tisch habe. Und auch hier ist es wie Zuhause, einzeln alles keine große Sachen, aber in der Summe….

Jetzt will sie es wissen…. drei Blüten sind aufgegangen, eine vierte kommt noch. Meine weisse schiesst lieber in die Höhe und ich habe etwas Sorge, dass sie umkippt, bevor sie blüht.

Die ein oder andere emotionale Belastung hatte es auch in sich und auch wenn wir noch gut durch diese Zeiten kommen, die „großen Sorgen“ wie Krieg, Inflation etc. schlagen auch mir gelegentlich auf das Gemüt. Trotzdem- uns geht es gut und wenn ich dann bei eisigen Temperaturen die Obdachlosen in der Stadt sehe, kann ich nur dankbar sein, dass wir ein Dach über dem Kopf haben, genug zu essen, warme Kleidung und ich mir ausserdem den Luxus meines Hobbies leisten kann.

Dieses „Werbe“plakat hat Elvira schon in ihrem Blog gezeigt. Mich lässt es schaudern.

So, nun bringe ich mal den Rest der Arbeitswoche hinter mich und versuche alles andere so zu erledigen, dass ich mich nicht noch auf den letzten Drücker in irgendwelche Menschenmassen stürzen muss. Dafür würde sich vermutlich ein Einkauf am 24. empfehlen (ich hatte diverse Male Dienst im Bioladen, als ich noch eine Filiale einer großen Kette mit geleitet habe, und es war fast immer sehr wenig zu tun), aber ich will ab Freitagabend die Füße hochlegen und mich maximal mit dem Weihnachtsmenü und meiner Kamera befassen.

Wir brauchen ja gar nicht viel, aber auch das wenige muss halt besorgt werden. Ich kann das nur nach Feierabend, aber ich werde wohl einmal Donnerstag Abend durch einen Supermarkt rauschen und den Rest Freitag im Hofladen besorgen, wenn ich auch die Ente abholen muss.

Chanukka an der Alster

Zum Beginn des jüdischen Lichterfests hat Landesrabbiner Shlomo Bistritzky am Sonntagnachmittag in Hamburg öffentlich einen Chanukka-Leuchter auf der Reesendammbrücke am Jungfernstieg entzündet.

Es hat etwas gedauert, weil sie Probleme mit der Technik hatten, aber schlussendlich brannten die ersten Lichter.

Hier kann man einen kleine Beitrag im Hamburg Journal sehen

Leider wusste ich nicht, dass es in diesem Jahr zum ersten Mal auch eine Installation des Künstlers Michael Batz an zwei Alsterschiffen gibt. Da gucke ich in den nächsten Tagen noch mal, ob die noch leuchtet.

Vorher war ich noch an der Aussenalster und habe versucht, ein bisschen die Stimmung mit dem Eis einzufangen.

Es war lausig kalt, aber doch schön.

Heute soll es wieder deutlich wärmer werden, also wird es nix mit Schlittschulaufen auf der Alster

Auf einem kleinen Teich am Fährdamm ging es dann aber doch

Während es hier herrlich ruhig war, steppte in der Stadt der Bär, aber ich hatte keine Lust, mich über die vollen Weihnachtsmärkte zu schieben

Der echte Wichernkranz.

Die von Johann Hinrich Wichern erdachte Urform des Adventskranzes mit mindestens 22 und höchstens 28 Kerzen, je eine für jeden Tag des Advents, wird meist als „Wichernkranz“ bezeichnet, u. a. von der Diakonie und von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), damit keine Verwechslung mit dem vereinfachten Adventskranz mit vier Kerzen auftritt, welche nur die Adventssonntage anzeigen.

Der Weihnachtsbaum im Hamburger Rathaus

Ich muss das Getümmel nicht haben, aber ich war ja quasi nebenan.

So mal sehen, wie ich nun zur Arbeit komme… Mein Handy überschlägt sich schon vor Glatteiswarnungen. Leider ist Home Office heute keine Option, aber wenn es wirklich so glatt ist, fahre ich vielleicht erst mittags.

Ich werde mal testen, was geht. Die Woche ist zum Glück kurz. Ab Freitag habe ich dann endlich Urlaub bis immerhin zum 1. Januar.

Mal wieder auf ein Rendevous mit Reihern

Nachdem ich heute vormittag mal kurz beim Werksverkauf einer meiner bevorzugten Klamottenschmieden vorbei geschaut habe und ich somit eh schon so halb in der Stadt war, bin ich mal weiter zum See zu Eisi. Der hatte heute großen Bahnhof. Vier Leute mit dicken Objektiven harrten in der Kälte aus, aber er ließ sich nicht blicken. Der Reiher gab mal wieder den Stellvertreter

Der Teich war an einer Stelle nicht zugefroren und da war reger Andrang von Enten und eben dem Reiher.

Und an dem kleinen Wasserlauf gab es ein paar Eisgebilde

An Seifenblasen habe ich mich auch versucht, aber es war viel zu warm.

Ich bin dann noch mal ein Stück weiter, in einen Park, den ich noch nicht kannte.

Viel geboten wurde da allerdings nicht, bis ich den Reiher in der Abendsonne sah. Und ich hatte das Tele im Auto gelassen… also schnell zurück geflitzt, das 500mm geholt und mal dankbar dafür, dass Reiher oft ewig lange verhältnismässig bewegungslos an einem Fleck verharren.

An dem Teich war wirklich nur noch ein kleines Loch offen.

Auf dem Heimweg wollte ich noch hier am Deich den Sonnenuntergang fotografieren, aber die Straße war gesperrt.

Es scheint für mich fotografisch das Jahr des Reihers zu werden, sooft wie ich den dieses Jahr vor der Linse hatte.

Zuhause ist die erste Amaryllis aufgegangen.

Wenn das Wetter so bleibt, bin ich Morgen sicherlich auch unterwegs. Dann aber mal wieder woanders. Im Inselpark war ich lange nicht, aber da begegne ich im Zweifel auch vor allem Reihern….

Der Drops wäre dann auch gelutscht

Die Adventsfeier war ganz nett und alle waren zufrieden. Was will man mehr, wenn man die Organisation zu verantworten hat. Ich habe die undankbare Aufgabe, Adventsfeiern und unseren jährlichen Betriebsausflug zu organisieren.

Ich bin mit der Fähre in die Stadt gefahren. Immer noch der schönste Weg mit dem ÖPNV. Sogar das von mir so gehasste Schrottwichteln war ganz lustig. Immerhin habe ich was nützliches abgestaubt :-)

Endlich mal Hilfe für die digitale Welt.

Es gab leckeres, typisch finnisches, Weihnachtsessen und ich glaube, es waren alle zufrieden.

Das Stativ hatte ich zwar dabei, aber war dann doch zu faul, es aufzubauen. Wozu gibt es Poller und Mäucherchen zum Aufsetzen B-)

Die Glühbirne im Auto sitzt auch wieder fest :-) Zu meiner Ehrenrettung muss ich anmerken, dass auch der Herr KFZ Profi das nicht ohne Arbeitslampe hinbekommen hat.

Ich gehe jetzt mal ein Bäumchen aussuchen. Da ich den schleppen muss, wird er wohl etwas kleiner als in den letzten Jahren ausfallen müssen B-)