Ein bisschen Kleingetier

Noch sind sie unterwegs, die Schwebgfliegen

Gestern in der Mittagspause war ich noch mal am Altonaer Rathaus unterwegs

Mit solchen Photos ist es für dieses Jahr wohl leider bald vorbei

Aber gestern konnte ich ihnen noch mal tief in die Augen schauen :-)

Unsere Pläne für das Wochenende sind nun leicht durcheinander, weil wir wohl auch heute noch mal auf den Paketboten warten müssen, der uns gestern angeblich nicht angetroffen hat. Müssig zu sagen, dass der Gatte den ganzen Tag Zuhause war und das Livetracking verfolgt hat. Das war schon ein ewiges Hin-und Her. Erst sollte die Zustellung gegen 11 Uhr erfolgen, daraus wurde dann irgendwann 16:44 und schlussendlich brach es ab, weil der Paketbote uns angeblich „verpasst“ hatte. Das die immer so dummdreist lügen müssen.

Gestern konnte ich mir nicht verkneifen, Hamburgs wohl mit meist missbrauchtes Motiv mal wieder abzulichten. Allerdings nur mit der Handy-Knipse. Ich hatte kein passendes Objektiv dabei.

Die Hörnchen an den Landungsbrücken sind sehr aktiv, aber das Licht dort bleibt schlecht :-( Ich glaube, ich muss da mal die Bäume entlauben B-) . Dafür habe ich gestern mal wieder den Eichhörnchen Papa getroffen und ein nettes Schwätzchen gehalten. Er kümmert sich so hingebungsvoll um die kleinen Knopfaugen und weiß auch immer viel zu erzählen. Eines hat er Zuhause aufgepäppelt und das kommt nun immer angeflitzt, wenn er kommt und begrüßt ihn. Er hat es wieder ausgewildert, aber es erkennt ihn natürlich. Er redet auch mit Ämtern und Hausmeistern, dass Pflanzen stehen gelassen werden, damit die Hörnchen Schutz und Nahrung haben.

Gestern habe ich mir mal ein Buch über Hamburgs Vogelvorkommen gegönnt und ich glaube, den Band über andere Viecher muss ich mir auch noch mal zulegen. Sicherlich entdecke ich dort noch mir unbekannte Orte.

In Hamburg sind mehr Tierarten anzutreffen als in jeder anderen deutschen Großstadt, die hiesige Tierwelt hat weit mehr zu bieten als stolze Alsterschwäne und mächtige Rothirsche im Duvenstedter Brook.

Heute wird es wohl noch mal schön, Morgen kann ich die Kamera vermutlich leider Zuhause lassen, aber wir wollen ja eh nach Lüneburg. Kette abholen und für den Gatten neue Beinkleider erwerben

Ich wünsche Euch schon mal ein schönes Wochenende.

Jetzt stelle ich auch mal eine Frage

Ich unterstütze seit etlichen Jahren die Initiative „Bedingungsloses Grundeinkommen“ mit einem kleinen monatlichen Obolus. Von dem Geld werden in gewissen Abständen Grundeinkommen verlost. 1 Jahr 1000 Euro, ohne Bedingung. An den Verlosungen kann jede*r teilnehmen, ich nehme als Unterstützerin immer automatisch teil, habe aber noch nie gewonnen. Aber darum geht es ja auch nicht.

Nun reichen 1000 und das für „nur“ ein Jahr natürlich nicht zum Leben, aber die Idee dahinter finde ich gut und manche setzen mit diesem Geld dann Ideen um, die sonst wohl in der Schublade geblieben wären, machen Fort-und Weiterbildungen oder wagen den Schritt in die Selbstständigkeit.

Großer Verfechter des bedingungslosen Grundeinkommens war u.a. Götz Werner, der Chef von dm. Er hat auch ein Buch darüber geschrieben. Ich will hier jetzt nicht die Frage der Finanzierbarkeit diskutieren. Die hat er beantwortet. Es wäre finanzierbar, weil der ganze Verwaltungsapparat von HartzIV wegfallen würde und die Lohnnebenkosten in Form von Arbeitslosengeld. Natürlich müssten es mehr als 1000 Euro sein.

Durch ein Grundeinkommen, das ausreichend für materielle Existenz und kulturelle Entwicklung eines jeden Menschen sein müsste, wäre die individuelle wirtschaftliche Lebensgrundlage gesichert, wodurch die Menschen mehr Flexibilität und Unabhängigkeit gewinnen würden, gerade in Phasen wie Ausbildung und Studium, der Auflösung von Lebenspartnerschaften oder auch im Alter. Arbeitsplätze müssten attraktiver gestaltet werden, was wiederum dazu führen würde, dass die Menschen motivierter arbeiten würden, weil sie das tun könnten, was sie für sinnvoll halten. Zugleich wäre das Grundeinkommen wettbewerbsfördernd, weil schlechte Arbeitsverhältnisse und fragwürdige Produkte teurer würden.

Also mal angenommen, es gäbe dieses Geld, wie würdet Ihr damit umgehen? Weiterarbeiten? Weniger arbeiten? Ganz aufhören oder nur noch machen, was einem wirklich Spaß macht?

Natürlich kann man die Frage stellen, wer denn dann all die vermeintlichen „Scheiß-Jobs“ machen würde, wenn jeder erst mal seine grundlegenden Bedürfnisse befriedigen könnte. Aber ich denke, es gibt auch Menschen, die Jobs, die wir uns gar nicht vorstellen können, tatsächlich auch gerne machen.

Ich persönlich würde wohl am ehesten kürzer treten wollen. Halbe Stelle, dreiviertel, sowas in der Richtung. Eine bessere work-life-balance, wie das so schön auf neudeutsch heißt. Oder mal eine Art Sabbatical machen.

Es gibt ja Firmen, die längst ausprobieren (mit Erfolg) wie das gehen kann. 30 Stunden bei vollem Lohnausgleich, Vier-Tage Woche mit entsprechend mehr Stunden an den vier Tagen, all das gibt es schon und gerade heute habe ich gelesen, dass die jüngere Generation sehr viel mehr Wert darauf legt, dass der Job nicht alles im Leben ist.

Die meisten werden da keine Wahl haben, auch ich nicht. Von einer halben Stelle könnte ich nicht leben, bzw. müsste mich doch sehr einschränken. Mal abgesehen davon, dass das meine Rente noch mehr schmälern würde und die wird eh nicht üppig ausfallen.

Ich würde definitiv weiterarbeiten, auch wenn das Grundeinkommen auskömmlich wäre. Ich arbeite gerne und für mich ist Arbeit auch mehr als der reine Broterwerb. Und auch, wenn es Tage gibt, an denen ich meinen Job bzw. meine Chefs verfluche, so gehe ich doch meistens gerne ins Büro, mag den Austausch mit den Kolleg*innen. Früher war mir auch die Struktur, die mir ein Job gab, sehr wichtig. Die brauche ich nicht mehr zwingend. Die kann ich mir auch selber schaffen, bzw. laufe nicht mehr Gefahr, in eine Depression abzurutschen. Diese Zeiten habe ich zum Glück hinter mir gelassen. Aber mich auf den Folgen einer posttraumatischen Belastungsstörung, Depressionen und Angsstörung ins Berufsleben zu kämpfen, hat mich viel Kraft und Zeit gekostet. Ich habe auch so manchen Scheiß Job gemacht, wobei keiner einfach nur so war. Aber ich habe körperlich hart gearbeitet, habe übelstes Mobbing erlebt. Letzteres würde ich mir mit einem finanziellen Polster nicht mehr einfach gefallen lassen. Der Weg da raus war mühsam, weil ich ärztliche Atteste brauchte, um mit Genehmigung des Arbeitsamtes kündigen zu dürfen, ohne eine Sperre zu riskieren.

Da, wo ich jetzt angekommen bin, fühle ich mich ganz wohl. Und das ich da ankommen konnte, habe ich ein Stück weit auch meiner viereinhalb jährigen Tingelei zu verdanken. Die Arbeit in Regensburg, Stuttgart, Leipzig, Berlin und Münster bei Kirchen-und Katholikentagen haben mir viel Entwicklung ermöglicht. Es war eine irre stressige Zeit, aber auch eine tolle.

Weiter arbeiten würde ich auf alle Fälle, aber dann vielleicht weniger. Und ich kenne auch kaum jemanden, der z.B. HartzIV bezieht, weil er nicht arbeiten will. Die Gründe sind meist andere. Und ich habe ja selber erlebt, dass man mir mit über 40 beim Arbeitsamt gesagt hat, ich sei nicht mehr vermittelbar. War ich dann doch, aber ich habe es selber in die Hand genommen.

Ein bedingungsloses Grundeinkommen wäre sowas wie eine Grundabsicherung, alles andere ist dann on top und jeder kann selber entscheiden, was und wieviel er dafür tun möchte. Wir könnten uns die ganze HartzIV Schikane schenken.

Finnland hat ja schon ein Experiment gestartet und als erfolglos wieder beerdigt. Allerdings haben nur wenige Menschen ein Grundeinkommen von 560 Euro erhalten und das ganze war als arbeitsmarktpolitische Maßnahmen konzipiert. Als solche ist sie gescheitert, trotzdem wurde festgestellt, dass die Menschen zufriedener waren. Auch in Kenia und Spanien laufen Projekte, aber die Idee von Herrn Werner oder auch dem Verein, den ich unterstütze ist eben keine arbeitsmarktpolitische.

Denn aus ihrer Sicht geht es bei dem Konzept nicht darum, mehr Menschen in Arbeit zu bringen, sondern allen Bürgern ein würdiges Leben mit gesellschaftlicher Teilhabe zu ermöglichen. So berichtet etwa auch Michael Bohmeyer vom Berliner Verein „MeinGrundeinkommen“, der aus Spenden generierte Grundeinkommen verlost, vor allem von positiven Effekten auf die Psyche der Menschen. „Wir merken bei unserem Experiment, dass das Grundeinkommen vor allem bei denen wirkt, die es rein rechnerisch überhaupt nicht brauchen, die aber trotzdem die ganze Zeit eine Existenzangst mit sich rumtragen“, sagte Bohmeyer dem stern. Der Verein hat bislang rund 600 Menschen ein Grundeinkommen von 1000 Euro im Monat für ein Jahr ermöglicht, um Erfahrungen zu sammeln. Anders als in Finnland dürfen hier nicht nur Arbeitslose, sondern jeder mitmachen.

Stern.de

Ob es kommt und ob ich das noch erleben werde, keine Ahnung. Im Moment bin ich schon froh, dass Corona das Thema Home Office so gepuscht hat. Ich glaube, ich hätte das sonst bis heute nicht. Mein Arbeitgeber ist in solchen Dingen ja doch eher etwas träge. Dafür hat er andere Vorteile wie Tarifbindung, Urlaubs-und Weihnachtsgeld und auch einem insgesamt guten Miteinander.

Insgesamt werden wir nicht drum herum kommen, Arbeit neu zu denken und vielleicht müssten jetzt nicht permanent Milliardenpakete mit der heißen Nadel gestrickt werden, wenn die Menschen insgesamt besser gestellt wären. Und wenn die Menschen zufriedener sind, sind sie auch weniger anfällig für Hetze und Hass a la AfD.

Aber bis sich da mal was tut, wird es wohl noch dauern. Leider. Sollte ich das Grundeinkommen mal gewinnen, wüsste ich jedenfalls, was ich mit dem zusätzlichen Geld machen würde :-) Das Ganze funktioniert über Spenden und es wird immer dann verlost, wenn genug Geld zusammen ist. Inzwischen hat der Verein über 1200 Grundeinkommen verlost. Hier kann man z.B. nachlesen, was die Gewinner*innen aus 2022 mit ihrem Grundeinkommen so vorhaben. Nicht alle haben was angegeben, aber viele und es ist sehr bunt gemischt.

Man kann sich da auch über die Idee ein bisschen schlau machen. Eine Quintessenz ist:

Eine Gesellschaft mit Grundeinkommen stärkt den Menschen. Der Mensch wiederum stärkt die Gesellschaft.

Er verfolgt mich :-)

Seit ich im Januar meine Expedition zu Eisi in Hessen gemacht habe, scheint mich der Vogel regelrecht zu verfolgen. Bei uns auf der Insel habe ich ihn ja schon mehrfach gesichtet und am Sonntag war ich mal auf dem größten Parkfriedhof Europas, wo mich dieses Schild auf ihn hinwies:

Gesehen habe ich ihn aber nicht. Der Ohlsdorfer Friedhof beherbergt so einiges an Viehzeug. Uhu, Eule, Habicht, Sperber, Eichhörnchen und auch Rotkehlchen und andere heimische Singvögel.

Auch Waschbären, Rehe und Füchse soll es dort geben und alleine 8 verschiedene Arten Fledermäuse. Gesehen habe ich nur einen sehr scheuen Graureiher und eine Schildkröte, die sonst auch mit mehreren auf diesem Ast liegen.

Die Reiher leben in großer Population am benachbarten Bramfelder See, wo es auch viele Haubentaucher gibt, einige Kormorane und viele Gänse. Reiher habe ich gestern nur wenige gesehen. Ich hoffe, der Sturm im März hat nicht zu viele von ihren Nestern kaputt gemacht. Reiher habe ich ja nun auch bei uns oft vor der Linse, aber nicht in großer Zahl auf einem Haufen.

Sich mal länger auf dem Friedhof aufzuhalten, könnte durchaus lohnenend sein, aber dann vermutlich eher früh morgens oder am späten Nachmittag. Vorgestern blieben mir dann vor allem die Kormorane

und die Gänse, die offensichtlich große Körperpflege auf dem Programm hatten.

Herbststimmung auf dem Friedhof

Dafür hatte ich gestern das Glück, noch mal einen Schmetterling zu erwischen.

Ein Admiral

Und nach Feierabend habe ich noch mal bei den Hörnchen vorbeigeschaut. Leider war es dort zu dunkel

Die meisten Bilder sind dann doch zu finster geworden oder verrauscht, weil ich die Iso hoch gejault habe.

Ein neues Ausflugsziel haben wir auch im Visier. Den Zoo am Meer in Bremerhaven. Da reizt mich schon alleine die Lage und in Bremerhaven war ich so richtig auch noch nie. Am Wochenende geht es aber erst mal wieder nach Lüneburg. Wir müssen meine Kette abholen, die nun repariert ist.

Noch ein Plüschmors, den ich gestern hier in dem kleinen Park neben meinem Büro entdeckt habe.

Und mit dem flying Kormoran verabschiede ich mich dann für heute.

„Unser“ See

Er hat sich ja zu einem Lieblings-Ausflugsziel gemausert, der Appelbecker See. Also sind wir gestern mal wieder hin.

Mit dem Wetter hatten wir Glück. Geregnet hat es, als wir im Auto sassen.

Die Schwäne hielten Siesta

Und es tummelten sich noch reichlich Libellen an dem See.

Meine Versuche, sie mal im Fliegen zu erwischen sind gescheitert. Dafür könnte man höchtens die Rubrik cam unsharp ins Leben rufen…..

Es geht doch nichts über ein schönes Männerknie zum Ausruhen….. der Gatte hat auch brav still gehalten.

Lange sind wir nicht gelaufen, aber es war gut, raus zu kommen. Vielleicht ist beim nächsten mal ja wieder eine Runde um den See möglich. Immer geht das halt nicht.

Trotzdem hatte ich etwas Zeit, um in Ruhe zu fotografieren. Es gibt einige Bänke dort und so hat der Gatte geduldig gewartet, bis ich fertig war. Ich hätte natürlich gerne noch länger, aber soviel war dann auch nicht da an Motiven

Der Blödmann musste sich im Schilf verstecken

Ausser zahlreichen Gänsen und einigen wenigen Enten war nicht viel los auf dem Teich.

Mein Bedarf an Frischluft war noch nicht gedeckt, weshalb ich Zuhause noch mal an den Kanal vor der Tür bin. Aber da war auch nix los und so konnte ich nur den Blick Richtung Stadt auf der anderen Elbseite gucken. Bei Eisi war ich auch mal wieder umsonst. Der hat sich leider rar gemacht.

Den Michel kann man auch von hier aus sehen. Daneben der Fernsehturm, auch den man schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr drauf kann.

Ich glaube, ich muss mal in Sachen Statik noch was lernen. Nach den leicht verunglückten Muffins (nur optisch, nicht geschmacklich), habe ich gestern Hamburger, bzw. Cheeseburger selber gemacht. Lecker waren sie ja, aber optisch noch ausbaufähig, weshalb es auch kein Photo gibt. Dann lieber noch ein herbstliches Photo

Wenn es auch nur ein kurzer Ausflug war, schön war es dennoch. Auf Kaffee und Kuchen haben wir verzichtet. So schön man in dem Restaurant draußen sitzen kann, so ungemütlich ist der Gastraum innen und ausserdem bevölkert von Horden von irgendwelchen „Gesellschaften“ , die dort zu Mittag essen. Also haben wir lieber Zuhause die restlichen Muffins verputzt.

Ich wünsche Euch einen gemütlichen Feiertag. Feiern tun wir ganz sicher nicht, aber einen arbeitsfreien Tag nehme ich natürlich gerne mit. Da geht es mir nicht anders, als denjenigen, die das Weihnachten und Ostern gerne tun, auch wenn sie damit nix am Hut haben. Zum Tag heute hat sich der Gatte weitestgehend auch in meinem Sinn geäußert, da muss ich selber nix mehr zu schreiben. Das Wetter zeigt sich gerade sonnig und ich werde sicherlich noch mal die Kamera schultern. Ich hoffe ja auf etwas mehr indian summer und Sonne, um auch endlich die Drohne mal wieder steigen lassen zu können. Vielleicht ja am nächsten Wochenende. Heute mache ich mich wohl mal wieder Richtung Bramfelder See, dem Friedhof Ohlsdorf auf und vielleicht gucke ich noch mal nach den Eichhörnchen im Stadtpark.

Kommen die Motive geflogen

Gestern war ein gemütlicher Indoortag, aber so ganz musste ich nicht auf die Knipse verzichten

Die Motive hatte ich quasi frei Haus auf dem Balkon

Schwebfliege

Die Bienenstich-Muffins waren ausgesprochen lecker- das Rezept findet Ihr hier

Nur wie man die halbwegs formschön wieder zusammen“klebt“ muss ich noch mal üben. Dazu gab es einen, ebenfalls selbstgemachten, Eierlikör.

Mein Wein zeigt sich herbstlich bunt. Früchte hatte er dieses Jahr leider noch keine, aber die Pflanze habe ich dieses Jahr erst gekauft. Der alte, der auch Früchte getragen hat, hat leider den letzten Winter nicht überlebt.

Die spätblühenden Bartblume bietet noch Nahrung. Ansonsten überlasse ich vieles gerade dem natürlichen Verrotten, da auch diese Pflanzen Nahrung und Unterschlupf für Insekten bieten.

Bei dem Wetter ist ein leckeres Süppchen doch genau richtig. Serviert in unserer schönen neuen Schüssel aus Amrum

Unsere neuen Teller (hier die passenden Schalen dazu) gefallen uns so gut, dass ich jetzt noch nachgeordert habe. Kuchenteller, tiefe Teller und eine Servierschüssel. Dafür fliegt dann mal einiges von unserem Sammelsurium raus. Ich finde ja, ein Tisch sollte schön gedeckt sein. Und manches ist auch einfach durch Zeitablauf nicht mehr schön, was mal schön war.

Sollte es heute denn mal aufhören zu regnen, wollen wir noch mal raus, an „unseren“ See. Noch lockt das Wetter nicht vor die Tür. Und bis es soweit ist, schwinge ich mal Staubsauger und Feudel.

Gerade bin ich etwas erschüttert. Mehr durch Zufall bin ich im Netz auf eine Todesanzeige gestoßen. Vielleicht erinnert sich hier noch jemand an Rana-daslebengehteinfachimmerweiter. Sie ist im März gestorben. Wir haben Kerstin mal persönlich getroffen, waren mit ihr in der Nähe von Flensburg Kaffeetrinken. Sie bloggte schon lange nicht mehr und leider haben wir dann auch nie wieder was von ihr gehört oder gelesen. Sie ist gerade mal 64 Jahre alt geworden.

Natürlich am Wochenende

Wenn ich Zeit hätte, mal ausgiebigst raus zu gehen, zeigt sich das Herbstwetter von seiner usseligsten Seite. Das sieht heute schwer nach einem gemütlichen Indoor-Tag aus

Gestern habe ich den Nachmittag noch für eine ausführliche Runde genutzt. Leider wollte sich weder der Eisvogel noch das Eichhörnchen, ein Buntspecht oder ähnliches zeigen. Also blieben mir nur der Reiher, ein paar Enten, Kormorane und Blesshühner.

In der Abendsonne auf Futtersuche

Auch drei Kormorane haben noch die Sonnenstrahlen genossen

Im richtigen Moment habe ich leider zu spät auf den Auslöser gedrückt B-)

Bei den Enten war große Körperreinigung angesagt

Also kuscheln wir uns heute Zuhause ein. Ich werde mich gleich mal der Herstellung von Bienenstich-Muffins versuchen.

Der Gatte hat gestern schon eine leckere Kürbissuppe gebastelt.

Morgen und Übermorgen soll es nicht ganz so grisselig werden. Vielleicht kann ich dann ja noch mal raus. Der Herbst hat ja durchaus reizvolle Motive zu bieten.

Gestern war mir das Glück ja nicht wirklich hold. Er war zwar am Ausschau halten nach Futter, aber so lange ich ihn beobachtet habe, hatte er keinen Erfolg. Beim Eisvogel zwar ich zweimal, aber er wollte sich einfach nicht blicken lassen. Ich hoffe ja, dass diese Party-Lokation auf der anderen Kanalseite ihn nicht inzwischen verscheucht hat. Eine Zeitlang konnte man ihn sehr zuverlässig auf „seinem Baum“ antreffen.

Ich glaube, das ist ein junger Reiher.

Ich bastel mal an meinen Bienenstich-Muffins. Das ist ein bisschen Arbeit, die sich hoffentlich lohnt.

Ich werde das Rezept einstellen, wenn wir es für gut befunden haben :-)

Ich wünsche Euch einen gemütlichen Tag.