Wenn Frau nicht rauskommt

Während der Gatte sich für den Tipp mit einem Küchengerät bedankt, möchte ich mal einen Dank ebenfalls in die Nachbarschaft loswerden, allerdings für den Tipp für eine Software. Mein Dank geht an Silberpixel, der mich schon mit manchem „heißem“ Tipp versorgt hat ;-)

Das erste ist nur mit rawtherapee bearbeitet, das zweite zusätzlich mit DxO PureRAW 2. Ich finde die Rauschreduzierung erstaunlich.

Die Bilder sind nicht neu, die kennt Ihr schon. Da es hier gestern nur geregnet hat und ich ausserdem auf einen Anruf gewartet habe, war ich gar nicht vor der Tür, obwohl es mich juckt, mein neues Stativ auszuprobieren.

Übrigens kann man die Bilder jetzt auch zoomen. Oben rechts ist das Knöpfchen :-)

Das ist vermutlich eher was für die Photoenthusiasten unter uns. Ich werde hier zum black friday mal zuschlagen (läuft noch 3 Tage)

Das ist jetzt schon ein bisschen speziell, hat mir gestern aber gut getan, mich damit zu beschäftigen.

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich für all Eure Zeilen, Eure Ermutigung und Unterstützung bedanken.

So mal gucken, was ich heute so anstellen kann. Da ich vermutlich eh in die Stadt muss, könnte ich mich mal mit dem Stativ an der Alstertanne versuchen.

So, aber ich mach mich mal stadtfein und eruiere mal, was heute ansteht :-)

Hier bin ich mir nicht sicher, welche Farbgestaltung mir besser gefällt…. sie ganz anzugleichen ist mir nicht gelungen. Es ist immer das erste Bild nur mit rawtherapee bearbeitet, das zweite mit der neuen Software und dann in rawtherapee. Mit Lightroom bin ich noch nicht wirklich weiter.

20 Anmerkungen zu “Wenn Frau nicht rauskommt

  1. Oh, gern geschehen :-) Die Elbbrücke ist ein extrem schönes Bild!

    Falls Rawtherapee die Metadaten der Bearbeitung ähnlich handhabt wie Lightroom, könntest du auch den umgekehrten Weg ausprobieren: Komplette Vorbearbeitung von Farben, Ausschnitt etc. in RT, dann das Foto durch DxO laufen lassen und anschließend wieder in RT importieren. Bei mir ist es dann so, dass alle Bearbeitungsschritte automatisch aufs neue Bild übertragen werden. Damit muss ich den doch recht zeitaufwendigen Prozess in DxO nur bei den Fotos anwenden, die ich wirklich weiterverwenden möchte.

    PS: Alles Gute und ein hoffentlich trotz allem erholsames Wochenende!

    1. Ich denke, ich muss mal gucken, welcher Workflow letztlich der Beste ist. Ich hüpfe ja auch immer noch von Linux zu Windows und wieder zurück. Also Rechner hoch und runter fahren… aber Frau gewöhnt sich an alles. Wenn ich allerdings LR benutzen würde, könnte ich die komplette Bildbearbeitung auf der Windows Partition machen.

  2. Ich konnte es ja nicht lassen und hab mal ein wenig Pixel-Peeping betrieben (Was dank meiner zwei Monitore auch ganz gut im direkten Vergleich funktioniert)
    Wobei der Effekt besonders bei Bildern mit hellem Hintergrund schon eher augenfällig ist.
    Etwa bei den angehängten Eichhörnchenbildern rechts oben im Hintergrund: (Achtung, der Screenshot ist ziemlich breit)

    Und deshalb:
    Nicht lange schnacken, sondern machen!
    Zumal das im Rahmen des Gesamtbudgets für Dein Hobby ohnehin eine Ausgabe ist, die den Kohl nun auch nicht mehr fett macht :-)

  3. Spannend, diese Gegenüberstellungen.
    Man kann, so mein Eindruck, aus jedem Foto noch was rausholen.
    Viele Fotos von mir sind mit 1/1000 sec, noch dazu ohne Blitz und mit Insekten in 2. Reihe, also im Blätterwerk, aufgenommen.
    Mir geht es primär um seltenere Arten. Noch immer entdecke ich nämlich neue, man muss nur genau hinschauen. Die Qualität ist oft schlecht, gerade bei Insekten mit 2 mm Länge, aber wie gesagt, mir geht es hier ums Erfassen der doch noch reichen Insektenwelt.

    1. Mir geht es schon auch um gute Photos und darum, die Möglichkeiten zu nutzen, die ich habe. Manchmal zeige ich auch technisch nicht so gute Bilder, wenn ich einfach was dokumentieren möchte.
      Ich denke, gerade auch bei Makros ist da noch einiges rauszuholen, aber das geht mit dieser Software nur im RAW Format

      1. Dazu (für RAW) brauche ich Licht. Heute war es jedenfalls nichts damit.
        Vielleicht ist da morgen eine Chance.
        Die technisch guten Fotos erziele ich meist bei Insekten, die mich nicht so sehr interessieren wie Mistbiene, Wespe, Honigbiene und Hummel. Die zeige ich dann auch nicht.
        Die anderen sind eher versteckt unterwegs oder nicht auf planen Blätterflächen, sondern turnen zwischen Staubbeuteln herum.
        Ich bin immer noch rerstaunt, daß ich im 6. Jahr immer noch neue Insekten finde. Meist sind es sehr sehr kleine.

        1. Ich habe heute auch bei schlechtem Licht photgrafiert. Zur Not kann man ja auch in beiden Formaten abspeichern. Mache ich (noch) auch. Aber mehr, damit ich unterwegs schon mal luschern kann.
          Aber es ist ja okay, wenn die Prioritäten verschieden sind. Mir geht es tatsächlich auch sehr um technisch gute Photos. Das Motiv muss natürlich auch stimmen.

          1. Manche Ergebnisse der Nachbehandlung sind verblüffend, manchmal erschrickt man ein wenig über den klaren Strich, der alles bekommt.
            Bei dem Vogel zum Schluss verhilft zumindest die Nachbehandlung, daß die Oberbeine fleischiger werden und sich etwas stärkerherausheben.

  4. Ich hatte es schon bei Christian gelesen, jetzt mit Deinen Beispielen bin ich auch in Versuchung geraten und habe mir die Testversion installiert.

  5. Das Foto, auf dem das Eichhörnchen so nach untern schaut, gefällt mir sehr gut. Da möchte ich doch gleich wissen, was es da wohl entdeckt haben mag :-)
    Die Unterschiede zwischen den jeweiligen Varianten sehe ich wohl, könnte aber gar nicht so recht sagen, welches dann definitiv das beste Bild ist. Würde es nicht auch ein wenig darauf ankommen, in welchem Kontext man ein Foto verwenden will, ob man nun diese oder jene Anpassung vornimmt? Aber bitte nicht böse sein – es sind nur Gedanken einer Fotolaiin.
    Habt ein schönes Adventswochenende

    1. Der Kontext ist für mich eher unwichtig. Es geht mir darum, zu gucken, was man aus einem Bild noch rausholen kann. Und Verrauschungen sind jedem Fotografen verhasst.
      Hier geht es darum, genau die zu glätten, aber auch Verzerrungen zu korrigieren.

  6. Ich gönne dir ja dein Einkaufsvergnügen und die damit verbundenen Rabatte.
    Aber wie kann ein Freitag über drei Tage lang dauern? Das Getue darum finde ich einfach nur affig.
    🌈😘😎

    1. Ach, um den black friday geht es mir dabei gar nicht. Mich interessiert die Software. Und wenn sie gerade günstiger zu haben ist, why not.
      Ich bin zum Glück nicht so auf Rabatte angewiesen, aber viele Menschen schon. Problem ist allerdings, das vermeintliche Schnäppchen gar nicht immer welche sind. Aber wie gesagt, das ist hier nicht mein Thema.

  7. Sieht schon überzeugend aus, aber eine weitere Software werde ich mir nicht mehr zulegen. Zumal DFine von NIK (auch DoX) auch schon einen ganz guten Job macht. Je mehr Möglichkeiten man sich zulegt, umso mehr Zeit verbrät man dann wieder am PC.
    Aber wie immer gilt, wenn’s Spaß macht, isses gut. Sag ich mir ja auch immer wieder.
    Liebe Grüße und euch beiden einen schönen ersten Advent.
    Elke

  8. Ist interessant der Vergleich. Ja manchmal juckt es mir in den Fingern was neues zu testen, nur bei mangelnden Zeit lass ich’s wieder :-)
    Liebe Grüße, Brigitte

    1. Es ist zeitaufwendig, keine Frage. Aber wenn die Ergebnisse stimmen…. und jetzt in der dunklen Jahreszeit bin ich auch früher Zuhause als sonst. Wenn ich nicht noch irgendwo mein Stativ aufbaue B-)

Leider keine Anmerkung mehr möglich.