Ich habe mich gefragt, wie man sowas noch einigermaßen stabil halten kann. Das Ding schwankte ganz ordentlich. Ich hätte den Fotografen ja gerne mal angesprochen, aber das war so einer von den ganz spaßbefreiten.
Das war das Motiv und ich gebe zu, meine Perspektive war mehr als suboptimal. Aber ich wollte auch nach Hause und hatte keine Lust mehr auf große Aufbauten mit Stativ und so.
Trübes Wetter in Hamburg und heute morgen ist alles wieder weiß und es schneit munter weiter.
Wollte heute eigentlich mein neues Projekt starten… Futterhaus für das Hörnchen am Kanal. Bestellt ist es schon. Wir riskieren das jetzt einfach mal. Die Stelle, an der ich es aufhängen will, ist vom Gehweg nicht direkt einsehbar, vielleicht bleibt es hängen.
Die Idee hatte ich schon öfter mal, aber jetzt setze ich sie in die Tat um. Inspiriert von dem Eichhörnchen-Papa an den Landungsbrücken und auch von einer Frankfurterin, die auf Facebook eine eigene Seite betreibt: „Leben mit Eichhörnchen in der Stadt“
Das Buch zur Seite werde ich mir mal besorgen, um noch was über diese niedlichen Tiere zu lernen.
Die fressen ja mitnichten nur Nüsse.
Mit Ruhe wird es hier vorerst wohl eh nix… gestern hat sich was aufgetan, was zu großen Veränderungen führen könnte, aber dazu schreibe ich dann, wenn es soweit ist. Ich darf jetzt nur nicht den Mut vor der eigenen Courage verlieren. Frau ist eben auch mit 57 noch nicht zu alt, um noch mal durchzustarten 
,Jetzt freue ich mich erst mal auf das Wochenende und vielleicht habe ich ja heute Glück und erwische Eichhörnchen im Schnee.
Dem Gatten sollten heute die Fäden gezogen werden, was aber dann doch nicht gemacht wurde, mein Roller hat heute neue Bremsbacken bekommen und ist damit wieder einsatzbereit, auch wenn er heute ganz sicher stehen bleibt. Bei so einem Wetter sind mir schon die drei Meter bis zur Werkstatt mehr als genug. Solche Kleinigkeiten macht zum Glück unser netter Autoschrauber.
Heute vormittag habe ich leider auch beruflich mit dem Amoklauf von gestern zu tun.
