Noch mal kleine Flauschbälle

Diesmal an der Außenalster. Es war wieder ein ähnliches Spiel… klatschnass dort angekommen und eigentlich wollte ich nur noch nach Hause… eigentlich

Wenigstens haben die Tiere bei dem Wetter etwas mehr Ruhe vor allzu aufdringlichen Menschen.

Auch die Stare sind in einer von Hamburgs besten Wohnlagen zuhause

Dieser Schwan machte mächtig einen auf dicke Hose und war ordentlich auf Krawall gebürstet.

Leider konnte ich das nicht so einfangen, weil mir das Schilf am Ufer im Weg war.

Die Haubis wirken noch sehr unentschlossen, aber ich habe dann gestern gesehen, dass zumindest ein Paar wieder sein Nest an der Stelle vom letzten Jahr einrichtet

Die ist relativ nah am Ufer und gerade wollte sich einer der beiden niederlassen, als ein Hund Richtung Ufer schoß. Ich habe die Hundehalterin etwas angeblafft. Aber die ach so vornehme Lady hatte natürlich keine Einsicht, dass sie ihren Hund mal an die Leine nimmt. Dazu noch die Handy-Knipser, die den Gänseküken ziemlich auf die Pelle gerückt sind, um bessere Bilder machen zu können. Die Eltern waren ziemlich gestresst und sind immer wieder ins Wasser geflüchtet. Ich selber bleibe immer in gehörigem Abstand und nicht zuletzt deshalb habe ich das lange Rohr an der Kamera.

soll ich mal an einer Feder ziehen B-)

Es wurde also trotz nassem Mantel eine etwas längere Fotosession

Ab und zu krabbelten die kleinen Flauschbällchen unter Mutters warmes Federkleid

In den nächsten Tagen werde ich immer mal wieder gucken, was die Haubis so treiben.

Ein paar Möwen tummelten sich auch noch in Ufernähe

Heute muss ich trotz Home Office noch mal in die Stadt. Ich muss dringend mal zum Frisör. Noch regnet es mal wieder Bindfäden.

Sollte es noch trockener werden, fahre ich sicherlich früher los, aber viel Zeit bleibt mir heute nicht.

Ab und zu hatten wir hier gestern auch blauen Himmel. Gefolgt vom nächsten Regenguss.

Mit einem letzten Foto vom Krawallschwan wünsche ich Euch ein schönes Wochenende.

Ein bisschen hatte ich ja die Idee, heute Abend um 22 Uhr auf den Michel hoch zu gehen und von dort aus das Dom-Feuerwerk zu fotografieren, aber ich habe gerade so das untrügliche Gefühl, dass ich mich so spät nicht mehr aufraffen werde.

22 Anmerkungen zu “Noch mal kleine Flauschbälle

  1. Feine Bilder – wobei insbesondere die Gänseküken ein echter Hingucker sind…
    Was die Eppendorfer „Dame“ samt ihrem Köter angeht: Da bestätigt sich mal wieder jedes Vorurteil :wacko:

  2. Also ob ich im Regen und Kälte so unternehmungslustig wie du wäre . . . bei alle der süßen kleinen Federbälle, ich weiß nicht, ich glaube ich bin da doch aus Zucker 😏
    Aber dank deiner Energie können wir uns wieder an den wunderschönen Fotos erfreuen !
    Und was die Hundebesitzerin betrifft, leider, leider gibt es immer wieder solche unvernünftigen Personen, ich nenne sie Egoisten und dumm, nix im Hirn sage ich da bloß. Und die armen Hunde müssen es ausbaden.
    Ist tatsächlich überall das selbe 😡
    Noch einen gemütlichen Freitag wünscht dir
    Jutta

  3. Ist ja ziemlich windig heute, besonders während der Regenschauer. Der Wind wird das Feuerwerk wohl beeinträchtigen, es wird sich nicht so lange am Himmel halten. Und auf dem Michel wird es sicher ziemlich ungemütlich sein.

    1. Ich werde das auch angesichts des Wetters lassen. Es ist windig, es regnet und es ist kalt und nach 22 Uhr ist mit mir eh kein Staat mehr zu machen. Winterdom wäre günstiger, da wird es früher dunkel, aber ich glaube, dann gibt es keinen Nachtmichel.

  4. Ach, das sind ganz zauberhafte Fotos. Am besten gefällt mir das, wo das Küken seinen Kopf unter das Federkleid steckt. Bei dem Wetter sicher ein guter Platz.
    Wobei den Schwan finde ich auch Klasse. Ich finde das immer toll, wenn sie die Federn so aufstellen. Das sieht dann richtig majestätisch aus.
    Liebe Grüße
    Jutta

  5. Meine Enkelin war gerade mit der ganzen Familie für vier Wochen Reha auf Sylt. Dort hatten sie genau diese Erfahrungen mit freilaufenden Hunden auch gemacht. Überall stünden wohl Schilder, auf denen gebeten wird, die Hunde während der Brutzeit angeleint zu führen, doch kaum jemand hielt sich daran. Und wenn dann noch in der Nähe einer Kinderklinik die Hunde frei laufen, ist das nicht so schön, denn es gibt auch Kinder, die Angst vor Hunden haben. Wären das Schwanenküken, hätte der Hund oder die Handyknipser sicher mehr Respekt. Am Wannsee hat ein Schwan mal einen Hund angegriffen. Und mein Mann erzählt aus seinen Ruderzeiten am Gymnasium, dass sie Schwänen nie zu nahe kommen durften.

    1. Schwäne kennen kein Pardon, wenn es um ihren Nachwuchs geht, aber auch Gänse können sehr kraftvoll zu beißen. Die gelten nicht umsonst auch als gute „Wachhunde“.
      Ich verstehe die Leute einfach nicht. Sie wollen die Natur genießen und können sich nicht an die einfachsten Regeln halten. Ich kenne einige Revierförster und Ranger, die immer stöhnen, wenn die Saison wieder los geht. Sei es bei den Schachbrettblumen oder wenn es irgendwo Jungtiere gibt. Auch zur Dammwildbrunft im Herbst kommen die Menschen in Scharen und nehmen den Tieren immer mehr Lebensraum.
      Meine Photos sehen zwar so aus, als sei ich ganz nah dran, aber tatsächlich halte ich viel Abstand und mache später Ausschnittvergrößerungen.

    1. Ja, leider ist das so und war wohl auch schon immer so. Mich erdet das in der Natur sein immer und am liebsten bin ich da, wo kaum Menschen sind. In der Großstadt nur schwierig und immer weit raus fahren, habe ich dann auch keine Lust.

  6. Die Kleinen sind aber auch super süß, eigentlich ja alle Tierbabys. Hast auf jeden Fall toll eingefangen (ist dein 500er noch beim Service?).
    Ein Feuerwerk hätte ich mir wohl nicht entgehen lassen, schon deswegen, weil man vermutlich vom Michel gut fotografieren kann.
    Schönes Wochenende!
    Rolf

    1. Ja, das 500er ist noch bei Nikon. Gestern kam der Kostenvoranschlag für die Reparatur. Aber ich habe ja noch das 200-500 mit dem ich bei solchen Aufnahmen auch etwas flexibler bin. Es ist nur so sauschwer, das bin ich nicht mehr gewohnt.
      Für das Feuerwerk war es zu nass und zu windig. Das läuft mir auch nicht weg. Dom ist hier dreimal im Jahr.

  7. Hallo Birte,
    die kleinen sind ja echt zum kuscheln. Ich habe immer noch keine Jungtiere gesehen. Nah gut jetzt war ich auch nicht grad draussen.
    Deine Auswahl an Bildern ist wieder super toll. Da hattest Du ja wirklich eine tolle Fotosession mit den vielen Tierchen.
    Liebe Grüsse Claudia

  8. Erkälte dich nur nicht bei dem nasskalten Wetter.
    Schlechtes Wetter = wenig Leute vor der Tür. Das einzig Gute an schlechtem Wetter.

    Ich kann auch jedes Mal meinen Mund nicht halten, wenn ich sehe, dass ein Hund irgendwo auf Jagd geht. Aber wie bei dir … das hat eh keinen Sinn. Problem ist, dass es vielen Hundebesitzern eigentlich selbst nicht egal ist, aber sie haben ihren Hund einfach nicht im Griff in solchen Situationen. Und das sich öffentlich einzugestehen … neeee, das macht man nicht. Und den Hund dann an bestimmten Stellen oder gar zu bestimmten Zeiten einfach an der Leine zu lassen, das geht ja auch nicht, denn dann ist er ja unausgelastet und man müsste mehr Energie in den Hund stecken, um ihn anderweitig genügend zu beschäftigen. Da kommt mir als ehemalige langjährige Hundebesitzerin und Trainerin immer die Galle hoch. Der Hund kann ja nix dafür.

    Ach übrigens, was ich schon immer mal schreiben wollte … die Abo-Funktion über neue Kommentare funktioniert nicht. Also auf jeden Fall bei mir nicht. Ich bekomme einfach nix. Landet auch nix im Spam. Ich weiß nicht, ob das nur mir so geht oder das ein grundsätzliches Problem ist. :-)

    LG Frauke

    1. Der Hund kann nix dafür. Das Problem hängt meistens am anderen Ende der Leine, wenn sie denn eine benutzen. Ich sehe ja ein, dass es in einer Großstadt schwierig ist, den Hund mal frei laufen zu lassen, aber es ärgert mich trotzdem, wenn die Hunde dann die brütenden oder nestbauenden Vögel verschrecken. Und von der Wasserseite kommen dann diese unsäglichen Stand Up Paddler bis ans Ufer ran. Inzwischen brüten kaum noch Vögel an der Alster.
      Ich hatte selber früher Hunde und hatte einige Zeit immer eine Golden Retriever Hündin in Pflege. Mit der bin ich meistens Fahrrad gefahren, damit sie sich auspowern konnte. Allerdings habe ich damals etwas ländlicher gewohnt. Sie war übrigens die innigste Freundin meines Katers Max ;-)

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