Schönstes Testmotiv :-)

Unser Herr Hein

Aber richtig begeistert bin ich von den Kohlmeisenphotos. Gerade die sind immer schwierig.

Doch, ich fürchte, das neue wird bleiben. Ich bin doch recht begeistert. Aber auch das Makro werde ich weiterhin viel nutzen.

Und auf Amrum kommen dann vielleicht auch mal andere Objektive zum Einsatz, um die Weite der Insel zu erfassen.

Die Woche ist geschafft, jetzt habe ich Urlaub. Hurra. Meinen Schreibtisch habe ich noch leer bekommen und jetzt will ich zwei Wochen nix hören und nix sehen, was mit dem Job zu tun hat. Aber ich denke, das wird auf Amrum gut gelingen.

ausnahmsweise habe ich sie mal nicht gleich verscheucht

Leider haben sich gestern pünktlich zum Feierabend hier alle Himmelsschleusen geöffnet und es hat gewittert und geschüttet. Gut für die Natur, schlecht für mich, wollte ich doch gerne noch eine Runde im Inselpark drehen.

Aber es ist ja nicht so, das die Kamera hier nicht zum Einsatz kommen kann

Unser Hein ist für uns natürlich sowieso der schönste

Die Gnädigste wollte sich nicht so wirklich fotografieren lassen

Heute werden wir noch ein paar Dinge besorgen, genug Futter und Pipi-Streu für die Herrschaften ranschaffen und mal überlegen, was so alles mit muss ausser Kameras, Objektiven und all dem technischen Gedöns :-) .

Wettertechnisch sieht es gar nicht so schlecht aus. Es wird wohl von allem was dabei sein. Sonne, bisschen Regen und Temperaturen um die 18 Grad. Aber ich finde ja eh, an der Nordsee gibt es kein schlechtes Wetter. Ich mag sie immer.

Das ist übrigens der gemeine Feigenbaumknabberer… das hat er schon immer gerne gemacht. Müssen wohl lecker sein, die Blätter.

Da wir beide heute wieder elend früh aus dem Bett gefallen sind, können wir den Tag nun ganz in Ruhe angehen und überlegen, was zu tun ist. Montag werden wir früh starten müssen, damit wir die Fähre erwischen. Ich hasse es ja, wenn ich irgendwo super pünktlich sein muss, zumal wir ja doch einen Weg vor uns haben, den wir dann hoffentlich staufrei befahren können.

Wunderschöne Landpartie

Schön war es, wirklich richtig schön, unser kleiner Ausflug nach Mecklenburg. Hin ging es über Boizenburg (mit leckerer Eisbecher-Pause) und Wittenburg

bis Lauenburg immer an der Elbe entlang

Bei der Freundin angekommen, gab es erst mal Kaffee und eine stürmische Begrüßung von Jola

Leider konnte ich Abends, als wir noch mal kurz zu zwei ihrer Pferde zur Koppel gefahren sind, das Reh und den Sonnenuntergang nicht fotografieren. Wir haben dann lecker gegrillt und die übrig gebliebenen Würstchen und das Galloway-Steak verschwanden wie von Zauberhand vom Teller, als wir mal kurz nicht hingeguckt haben B-)

Hühner, Gänse, Pferde, Schafe und Kaninchen gehören auch zum Haus. Bye the way, eine dritte Katze wird es bei uns, zumindest aktuell, nicht geben. Die drei kleinen sind viel zu scheu und ängstlich und leben sicherlich besser bei der Freundin, wo sie auch viel Platz draußen haben und vermutlich nur zum Fressen vorbei gucken. Sie schon einige Katzen, die zwar bei ihr fressen, aber sonst eher wenig menschliche Gesellschaft suchen. Die haben alle Platz in der Tenne, wo sie dann auch geschützt schlafen können.

Zwei der vier Pferde stehen ein Dorf weiter auf der Wiese (deshalb diesmal ohne Photo). Nach einem gemütlichen Frühstück am Sonntag haben wir die Roller gesattelt und sind Richtung Elbtalaue los gefahren.

trotz Jolas traurigem Blick sind wir dann wieder gen Hamburg aufgebrochen :-)

An der Laaver Heide vorbei ging es Richtung Stix.

An der Stixer Wanderdüne haben wir angehalten und sind ein Stück gelaufen. Das ist so zauberhaft schön dort.

Immer wieder flogen auch Milane über unsere Köpfe, aber ich war immer nicht schnell genug mit Anhalten, Kamera rausholen und Photografieren. Da hatte ich beim letzten Mal, als wir eine ähnliche Strecke zur Freundin und zurück gefahren sind, mehr Glück. Aber dafür sind wir da relativ achtlos an der Wanderdüne vorbei gefahren. Beim Angucken des alten Blogbeitrages stelle ich gerade fest, dass wir gestern an exakt derselben Stelle in Artlenburg angehalten haben, um auf die Elbe zu gucken, was aber der Tatsache geschuldet ist, dass ich es in dem Ort immer wieder verpenne, der Vorfahrtstraße zu folgen und so regelmäßig quasi direkt am Deich lande :-)

Das ist so zauberhaft schön dort.

Der kleine Weg hat sich gelohnt und die Natur bot auch Rastmöglichkeiten :-)

Gar nicht so unflott, der Sessel, oder? In Darchau sind wir dann wieder über die Elbe. Wir wären auch gerne noch bis zu Fähre nach Bleckede gefahren, aber wir wollten gerne in das schöne Hofcafe, in dem wir schon mal waren und das liegt zwischen Neu-Darchau und Bleckede, also mussten wir die Fähre in Darchau nehmen.

Gut gestärkt ging es dann an die letzten ca. 70km, die wir dann zügig durchfuhren, aber natürlich nicht, ohne immer mal wieder an der Elbe zu halten und auf den Fluss zu gucken.

Das Wetter hätte besser kaum sein können, vor allem gestern bei der Rückfahrt. Auf dem Hinweg war es nicht ganz so warm und teilweise auch sehr windig.

Es war quasi perfekt…. wunderschöne Strecken zu rollern, eine nette Zeit bei der Freundin und ihren Tieren, viel Sonne, Wind und schöne Natur. Was will man mehr.

Und auch das Rollern selber ging gut. Die Rheumapfoten des Gatten haben mal leidlich Ruhe gegeben und so konnte auch er die Fahrt genießen. Ich habe viel die Helmkamera mitlaufen lassen, aber die kleinen Filmchen von viel schöner Strecke muss ich erst mal selber sichten.

Ich hoffe, das war nicht der Abschluss der diesjährigen Roller-Touren-Saison und wir können noch mal schöne Ausflüge machen. Wenn das Wetter mitspielt, wollen wir evtl. in der zweiten Urlaubswoche noch mal zwei Tage ins Wendland. Auf beiden Seiten der Elbe gibt es so schöne Ecken, da könnte man auch ausführlicher rumreisen. Irgendwann machen wir das sicherlich auch noch mal.

(Kleiner Hinweis zu den Bildern: Die großen Bilder kann man sich als Galerie anzeigen lassen, in dem man das erste anklickt. Die kleinen Galerien muss man leider einzeln anklicken)

Heute in einer Woche sind wir auf dem Weg nach Dagebüll, wo wir dann mit der Fähre nach Amrum übersetzen. Keine Sorge, die Bilder, die wir vermutlich von dort auch sehr zahlreich mitbringen werden, werde ich sicherlich auch mehrere Blogposts verteilen :-)

Habt eine gute Woche und lasst Euch nicht ärgern!

Die einen hassen sie, ich fotografiere sie

Als wir am Sonntag noch mal zum Appelbecker See gerollert sind und uns nach der Seeumrundung noch Kaffee und Kuchen und Eis mit Roter Grütze gegönnt haben, mussten wir mit etlichen Wespen teilen. Ich habe damit kein Problem und hatte natürlich sofort mein Makro parat :-)

Da wir den See spontan umrundet haben, hatte ich nur mein langes Tele dabei, als ich diese Feuerlibelle entdeckte

Ein männliches Exemplar, die Weibchen sind nicht so rot.

Das ist die Heidelibelle, die man ja doch öfter mal sieht.

Das könnten Weidenjungfern, auch Binsen-oder Teichjungfern sein.

Ein wahres Libellen-Paradies dieser See.

Ein paar Frösche haben wir auch entdeckt

Dieser See ist eines unserer Lieblingsziele geworden. Der Weg dahin ist schön zu fahren und der See selber ist einfach ein Ort der Ruhe und gefällt uns sehr. Am Sonntag sind wir das erste Mal ganz rum (der ist nicht groß, aber für den Gatten sind solche Spaziergänge ja nicht immer möglich)

Ausserdem kann man im anliegenden Restaurant schön im Garten sitzen und leckeren Kuchen genießen. Man scheint da auch sehr gut essen zu können, aber leider nur warme Küche bis 17 Uhr…. nicht so ganz unsere Zeit, da wir ja keine Mittagesser sind, aber vielleicht testen wir das doch mal.

Und irgendwann fliegt mir dort vielleicht auch noch der Eisvogel vor die Linse. Wir sind bestimmt noch öfter dort, zumal der See auch von der Entfernung her immer gut ist für einen Sonntagsausflug.

Die hatte dann etwas Mühe, sich die Sahne vom Popo zu putzen :-) Gestochen wurde keiner von uns. Wenn man sich ruhig verhält und nicht hysterisch rumfuchtelt, sind die ganz friedlich. Ich fotografiere sie immer gerne wieder.

Ungeplant

Da ich gestern einen dienstlichen Termin in der Stadt hatte und vom Universitätskrankenhaus den direkten Heimweg angetreten bin, dachte ich, okay, heute mal keine Photos. Macht nix, beim Betriebsausflug und der Hafenrundfahrt ist ja wieder mehr als genug Gelegenheit. Zuhause angekommen wollte ich noch was nachklingen lassen und habe dann doch noch eine Runde am Kanal gedreht. Abends ist es dort herrlich ruhig.

Und wie so oft, wenn ich denke, da ist phototechnisch nix zu holen, fliegt mir dann doch was vor die Linse, in diesem Fall ein Taubenschwänzchen. Das konnte ich noch nie photografieren.

Leider ist dieses Tierchen furchtbar zappelig.

In der Ruhe und der Abendsonne war überhaupt einiges zu sehen. Unter anderem Marienkäfer in allen Stadien.

Vor allem aber viele Larven

Ich habe ernsthaft kurz überlegt, welche einzusammeln und auf meinen Balkon zu setzen. Meinen Baldrian würde es freuen, der ist nämlich voll mit Läusen und ich habe erst eine Marienkäferlarve entdeckt.

Der hoppelte mir auch noch fast vor die Füße.

Eine Storchenschnabel- Blüte kann man sich auch teilen :-)

Brombeersträucher gibt es reichlich am Kanal. Die anderen Pflanzen sind zum Teil vom Interkulturellen Garten gepflanzt worden. Heute bleiben die meisten Objektive Zuhause. Für die heutigen Motive brauche ich es eher weitwinkelig.

Die Sonne scheint und das soll auch so bleiben, also wird es zumindest wettertechnisch schon mal ein guter Tag. Der Rest wird sich zeigen. Ich werde heute jedenfalls viel durch die Gegend schippern. Erst zwei Stunden durch die Alsterkanäle und Abends dann noch zwei Stunden durch den Hafen. Das aber dann gemeinsam mit dem Gatten.

Nachschlag zur Rapsblüte in Angeln/S-H

Den Sonntag habe ich überwiegend damit verbracht, die Photos zu sichten und zu bearbeiten.

Halbinsel Holnis

Auch wenn das immer eine sehr zeitraubende Arbeit ist, es ist auch immer ein nochmal Revue passieren lassen und insofern mache ich das ganz gerne.

Die Ostsee aus der Vogelperspektive

Und damit wir später, wenn wir alt und tattrig sind und von Erinnerungen leben (hoffentlich wird das nie der Fall sein, ich jedenfalls möchte nicht irgendwann nur noch von Erinnerungen leben), habe ich die Bilder im Photoblog hochgeladen:

Rapsblüte an der Schlei-Arnis und Glücksburg

Rapsblüte in Angeln-Geltinger Bucht

Der Seeschwalbe habe ich einen eigenen Eintrag gegönnt.

Seeschwalbe mit Beute

Ein paar von den Bildern werde ich aber sicherlich auch hier noch zeigen.

Die Serie, wie der Schwan die Gänse scheucht, finde ich auch sehr gelungen

Ich muss gestehen, dass mir die kurze Zeit dort deutlich besser gefallen hat, als die Tage neulich in Mecklenburg (vom Vogelpark mal abgesehen)

und ich glaube, unser nächster Kurztrip (mit dann vielleicht auch mal zwei oder drei Übernachtungen) geht eher in Richtung Schlei/Geltinger Bucht, als in Richtung Mecklenburg. Vor allem war es auch fotografisch abwechslungsreicher. Landschaft, Tiere, Insekten und auch für den Drohnenpiloten war das Angebot reichlich.

Wobei ich schon noch mal gerne in den Klützer Winkel in Mecklenburg möchte. Ansonsten würde ich in Meck-Pomm eher eine der Inseln vorziehen, als das Festland.

Jedenfalls fand ich diese Art von verlängertem Wochenende sehr schön. Zwei Tage unterwegs, einen Tag gemütlich Zuhause.

Es dürfen aber gerne auch drei Tage unterwegs sein oder mehr.

Haarmücke sagt Google, aber Gerhard weiß es sicherlich genauer ;-)

Der Tag im Büro war gestern so ätzend, dass ich am liebsten sofort wieder losfahren möchte.

Dafür fahre ich heute dienstlich ins kleine Städtchen Geesthacht an der Elbe um eine Krankenhausseelsorgerin mit in den Ruhestand zu verabschieden und wenn das Wetter so schön ist wie gestern, werde ich gemütlich an der Elbe zurück juckeln und mal gucken, was die Störche so machen.

Die Gegend um die Geltinger Bucht sieht uns sicherlich wieder.

Im Schloß selber waren wir nicht. Auch das könnte man ja noch mal machen. Zum Schloß gehört auch ein Rosarium und ein schöner Park.

Morgen werde ich dann mal nach den Alsterschwänen gucken, die heute endlich aus ihrem Winterquartier entlassen werden.

Das Geturtel endete dann im Gebüsch :-) Da konnte ich leider nicht mehr fotografieren, aber es sollte bald Nachwuchs geben….

Mehr als nur Raps

Um es vorweg zu nehmen, das war ein rundum gelungener Ausflug, von dem wir ganz erfüllt zurück gekommen sind.

Kamera und Drohne waren quasi im Dauereinsatz und wir sind beide voll auf unsere Kosten gekommen.

Blick auf Arnis, der kleinsten Stadt Deutschlands. Gerade mal 300 Einwohner, aber sie hat Stadtrechte

Mal abgesehen davon, dass wir diese Landschaft einfach nur wunderschön fanden und uns kaum trennen konnten. Wir waren u.a. in Glücksburg

Auch das Schloß durfte der Gatte überfliegen (ich will nicht alle seine Bilder mopsen, vom Schloß gibt es noch reichlich und auch schönere Überflugbilder)

Ich habe mich hauptsächlich dem Getier gewidmet

Reicht für einen Snack…

Der Schwan war schwer hinter den Gänsen her, die vermutlich eine Gefahr für die am Ufer brütende Gattin waren

Unser Hotel war mal wieder ganz zauberhaft und wir planen schon, dort mal mehrere Nächte zu buchen und von dort aus weiter die Gegend zu erkunden. Es hat uns einfach so gut gefallen.

Schwan-Gans oder Gans-Schwan :-)

Diese seichte Hügellandschaft, die Weite, das Meer, da hat unsere Überlegung wo es mal hingehen soll, wenn wir aus der Stadt wegziehen, noch mal ganz neue Impulse bekommen. Schleswig selber ist nach wie vor an Trostlosigkeit kaum zu überbieten, wir hatten schon Mühe, Freitag Abend noch was zu essen zu bekommen. Da schließen selbst die wenigen Restaurants um 18 Uhr…. Aber als Ausgangspunkt ist diese so zauberhafte und liebevoll geführte Unterkunft perfekt.

Großartiges Frühstück, fast alles bio und regional und sehr reichlich und nix in Einzelverpackungen

Und gespeist haben wir gestern Abend noch köstlichst beim Italiener in Eckernförde.

müssig zu sagen, das mein Fotgrafinnenherz bei solchen Bildern hüpft :-) Eine Seeschwalbe mit Beute

Besonders schön fanden wir die Gegend um die Geltinger Bucht. Rapsfelder haben wir soviele gesehen, dass wir nicht vom Fleck gekommen wären, hätten wir jedes Mal angehalten.

Blick auf die Schlei bei Arnis

Wunderschön, diese endlosen Felder in einer leicht hügeligen Landschaft.

Das Wetter war besser als vorhergesagt. Wir haben viel Sonne genossen, am Wasser gesessen, sind interessant ins Gespräch gekommen (wir fallen einfach auf mit unserer Ausrüstung und sind beide mehrfach angesprochen worden) und jeder hatte mit seinem Hobby gut zu tun. Die Motive waren mehr als reichlich und die Ausbeute ist sehr zufriedenstellend :-) Was will man mehr.

Und man ist überall nahe an der Ostsee,

bzw. an der Flensburger Förde. Auch eine Stadt, die wir beim nächsten Mal wieder besuchen wollen. Es ist ewig her, dass wir da waren. Gestern wäre das zuviel gewesen.

am Steinberghaff

Alleine an diesem Plätzchen hätten wir Stunden verweilen können

Wir sind so auch tatsächlich erst ziemlich spät wieder in Hamburg gelandet.

Heute habe ich gut zu tun, unsere reiche Bilderausbeute zu sichten und zu bearbeiten.

Für’s erste noch ein Blick über die Flensburger Förde nach Dänemark

Und noch einige Photoe, die beweisen, dass ich auch das Makro nicht umsonst mitgeschleppt habe

Ich bin dann mal wieder am Bilder sichten, auch wenn ich am liebsten sofort wieder losfahren würde. Es war einfach nur schön und wir waren sehr froh, dass wir diesen Kurztrip gemacht haben.

Habt einen schönen Sonntag. Das Wetter verspricht hier wieder schön zu werden, aber ich werde mich wohl der Bildbearbeitung widmen und die Sonne später auf dem Balkon genießen. Draußen und unterwegs waren wir ja nun sehr ausgiebig.

Vorfreude auf das Wochenende

Wir haben uns gestern spontan entschieden, am Wochenende nach Angeln in Schleswig-Holstein zu fahren. Wir haben ja mal vor Jahren ein ganz reizendes Bed&Breakfast in Schleswig entdeckt, wo wir auch dieses Mal für eine Nacht unser Haupt betten werden.

Auf eine Fahrt entlang der Schlei haben wir damals ob des schlechten Wetters verzichtet. Das holen wir jetzt nach. Nicht zuletzt auch, weil dort die unzähligen Rapsfelder blühen und das in dieser seicht hügeligen Landschaft wunderschön aussieht. Sicherlich auch von oben ;-)

Wenn man mal die Google Bildersuche mit Rapsblüte Angeln bemüht, bekommt man einen Eindruck

mehr ging nicht in den Schnabel :-)

Ich habe gestern mal spontan für Freitag Überstundenausgleich beantragt, damit wir schon Freitagmorgen los können.

An der Schlei waren wir auch eine halbe Ewigkeit nicht. Es ist wirklich schön dort.

Und die Unterkunft ist ganz zauberhaft, auch wenn wir Schleswig selbst damals sehr trostlos fanden. Aber als Ausgangspunkt ist die Stadt eine gute Wahl.

Nicht, dass ich mich noch eine Vier-Tage-Woche gewöhne… könnte ich glatt ohne Probleme.

Ich freue mich jedenfalls auf unseren kleinen Tripp.

Wer hätte gedacht, dass wir so schnell wieder an die Ostsee kommen.

Mit dieser Vorfreude fährt es sich doch beschwingt ins Büro. Irgendwie bin ich im Moment trotzdem zu oft da. Bisschen öfter home office wäre wieder nett, aber irgendwas ist zur Zeit immer, weshalb ich doch vor Ort sein muss.

So kann ich aber zumindest auf dem Heimweg noch etwas meiner Leidenschaft frönen und mit dem Roller unterwegs sein, ist jetzt auch wieder ohne Erfrierungsgefahr möglich, auch wenn es morgens noch ziemlich kalt ist.

Auch das lenkt ein bisschen vom Säbelrasseln ab… wenn ich das gerade höre, Herr Lawrow warnt vor einem dritten Weltkrieg. Ich mag schon gar nicht mehr hinhören, aber weghören ist leider auch keine Option.

Ganz nach meinem Geschmack

Das waren unsere Zwischenstopps auf dem Rückweg. Wir mussten ja noch ein paar Lebensmittel jagen und so sind wir erst auf einem Biohof nahe Bad Doberan gelandet, wo wir feinste Lammkeule erstanden haben und sehr leckeres Brot. Unser faible für Bio-Hofläden dürfte ja bekannt sein :-) Am letzten Abend haben wir ganz vorzüglich in Bad Doberan gespeist. Das Essen im Hotel war ehrlich gesagt ziemlich unterirdisch. So sind wir dann in der Klosterküche in Bad Doberan gelandet.

Wer mal in der Gegend ist, das ist ein unbedingter Tipp für alle, die gerne gut und regional essen. Und das war kaum teurer als das Essen im Hotel, das eher Imbiss-Standard hatte.

Den Tag hatten wir in Rostock und Warnemünde verbracht.

Rostock fanden wir eher enttäuschend und in Warnemünde tummelten sich schon die Massen.

So gibt es auch kaum Photos von dem Tag. Er war nicht wirklich misslungen, aber auch kein Highlight. Das war eindeutig der Tag im Vogelpark in Marlow.

Die Ostseeküste ist in diesem Landstrich eher etwas „langweilig“, trotzdem war es schön, einfach mal am Meer zu sein. Aber uns zieht es eindeutig wieder eher in Richtung Polen.

heimische Vogelarten, hier der Säbelschnäbler

Wir sind gemütlich über die Dörfer zurück gezuckelt, wollten eigentlich noch mal in Schwerin halten, sind dann aber doch weiter Richtung Elbtalaue, zumal es Martin gestern nicht so richtig gut ging und wir dann doch nach Hause wollten. Allerdings haben wir nach der Elbüberquerung bei Neuhaus ein wunderbares Cafe entdeckt, wo wir uns noch Kaffee und Kuchen gegönnt haben. Ich brauchte auch mal eine Pause vom Autofahren. Ein riesiger Hof mit Cafe, Bio-Hofladen und einer Tierarche, den wir eher durch Zufall entdeckt haben.

Dort haben wir noch leckersten Käse aus hofeigener Produktion erstanden. Zu dem Hof gehört auch ein wunderschön angelegter Garten, in dem es viel zu entdecken gibt und der Kuchen im Cafe war einfach großartig lecker. Auch Cremes und Körperöle stellen sie dort selber her und ich habe mir mal eine Gesichtscreme und ein Birkenöl gegönnt.

Auf den Michaelshof kommen wir sicherlich mal wieder. Alleine der Garten dürfte im Sommer jedes Makro-Objektiv zum Glühen bringen können :-) Ausserdem ist die Elbtalaue wunderschön zum Rollerfahren und insgesamt eine Landschaft, die es uns sehr angetan hat.

Mousse au Chocolat Torte
das war in Marlow

Am frühen Abend waren wir wieder Zuhause und nachdem die Katzen aufgehört hatten, übel zu nehmen, war alles wieder im Lot.

Streit um die Herzensdame bei den Eiderenten

Es waren vier erholsame Tage mit einfach nur tollem Wetter. Das Hotel war okay, aber nächstes Mal buchen wir doch lieber etwas, was nicht so weit ab vom Schuß ist und näher am Wasser. Wir waren immer sehr früh auf, da hätte es vielleicht das ein oder andere Sonnenaufgangsbild gegeben, wenn wir näher dran gewesen wären. Oder wir wären Abends noch mal an den Strand. Da hatten wir auf Rügen und auch auf dem Darß schönere Unterkünfte. Insgesamt haben wir eher wenig fotografiert, ausser in Marlow. Mit der Bearbeitung der Bilder habe ich heute noch gut zu tun.

Die Ostseeküste bis auf Usedom haben wir nun ganz gut abgegrast und die Gegend um Heiligendamm gehört für uns nicht unbedingt zu den schönsten Ecken.

Dafür war es zum Beispiel in Nienhagen sehr schön leer und entspannt.

Die Steilküste mit dem Gespensterwald in Nienhagen

Da war es auf dem Darß doch schöner und auch Stralsund hat uns besser gefallen als Rostock. Wir sind aber nach wie vor Fans von der polnischen Ostseeküste, die wir ja schon bis Danzig bereist haben und gerne mal ab Danzig ostwärts erkunden würden.

Bis auf den Vogelpark Marlow war das nun nix, von dem wir sagen, da müssen wir unbedingt noch mal hin, aber schön war es trotzdem.

Und Marlow ist unbedingt einen zweiten Besuch wert.

Heute ist Ruhetag, bzw. Photobearbeitungstag und dann mal schauen, was wir am Wochenende so machen. Das Wetter soll ja schön werden, aber es wird sicherlich auch überall ordentlich voll.

Waldrapp

Ich wünsche Euch allen schöne Ostern, ob nun religiös geprägt oder einfach ein paar freie Tage genießend.

Die Photos lade ich dann irgendwann im Photoblog hoch.

Habt schöne Ostern!

Kulinarisch werden das leckere Ostern, der Milchlamm-Braten und bei Lüneburg haben wir noch ersten Heidespargel erstanden. Fehlen eigentlich nur Erdbeeren zum Nachtisch, aber die gibt es ja leider noch nicht.

Ich stand direkt vor ihm…. (ihr?)

Urlaubsgrüße von der Ostsee

Ein kurzer Gruß. Wir hätten es nicht besser treffen können. Herrlichstes Wetter, Sonne satt und viel schöne Gegend. Das Hotel ist auch akzeptabel. Einfach, aber sauber und nett.

Am Montag haben wir einen, für unsere Verhältnisse, ausgiebigen Spaziergang im Geisterwald von Nienhagen gemacht

Das war wunderschön und bot für alle photografischen Bedürfnisse etwas. Gestern haben wir fast den ganzen Tag im Vogelpark Marlow verbracht. Das ist ein wirklich sehr schöner Park mit einer großen Vielfalt an TIeren, nicht nur Vögeln. Riesige Freigehege, keine engen Volieren.

ganz schön große Klappe :-)

Wir waren gleich zur Parköffnung dort und auch später war es nur mäßig voll.

Bei den Lemuren hätte ich alleine stundenlang zugucken können.

wo bleibt mein Tässchen Tee? Diese Pfotenhaltung :-)

In viele Vogelvolieren kann man als Besucher rein und steht dann mitten zwischen den Vögeln. Es gibt auch einen Bereich, der sich der heimischen Vogelwelt widmet und wo Eiderenten, Austernfischer, Säbelschnäbler und Strandläufer zu sehen sind. Es gibt insgesamt viele interessante Informationen, auch über bedrohte Vogelarten.

Auch die Anlage insgesamt ist wirklich schön. Der Ausflug hat sich definitiv gelohnt. Die Flugshows haben wir uns geschenkt, da war es uns dann doch zu voll und von Maske tragen hält man hier nicht all zu viel, obwohl Meck-Pomm wie Hamburg als Corona Hotspot deklariert ist.

Der flog über unsere Köpfe weg, als wir uns einen Kaffee genehmigten. Die Flugshow war direkt nebenan

Ich werde einige Zeit brauchen, um die vielen Fotos zu sichten.

Aber nach 5 Stunden im Park waren wir auch knille. Noch ein kurzer Blick auf den Strand

Postkartenwetter

Heute geht’s dann wohl mal nach Warnemünde, aber einen genauen Plan haben wir noch nicht. Mit dem Wetter haben wir so richtig Glück. Und ich habe gestern wirklich mal an nichts gedacht, nur die Tiere beobachtet, den Park genossen und fotografiert.

Wir urlauben dann mal weiter, Auch heute scheint die Sonne. Was will man mehr.

Erst mal gehen wir jetzt Frühstücken. Und dann geht es sicherlich Richtung Meer. Bisher war es jedenfalls sehr schön hier und wir bereuen unsere Auswahl des Urlaubsortes nicht.

Demo mit Beifang

Auch wir haben uns gestern auf den Weg in die Stadt gemacht, zur großen Demo gegen den Krieg. Die Auftaktkundgebung war am Jungfernstieg und während der vielen Reden, von denen wir eh nix verstanden haben, weil wir zu weit weg von der Bühne waren, habe ich dann mal die Kamera bemüht.

Die Leute strömten zu Wasser und zu Lande, wir auch das letzte Stück mit der S-Bahn.

Von dem Massenandrang ließ sich dieser Haubentaucher nicht beeindrucken.

Guten Appetit

Gefressen werden muss ja schließlich

Für uns war klar, dass wir nicht würden mitlaufen können, da das für Martin einfach unmöglich war, aber wir wollten wenigstens am Jungfernstieg dabei sein.

Es war rappelvoll und als sich der Demozug in Richtung Aussenalster in Bewegung setzte, war das schon ein beeindruckendes Bild.

Das Ausstellungsplakat passt ja

Redner*innen waren eine junge Ukrainerin, die zweite Bürgermeisterin von Hamburg, die Bischöfin des Sprengels Hamburg und die Sozialsenatorin. Aber wie gesagt, wir waren zu weit weg von der Bühne, was aber auch nicht weiter schlimm war.

Der historische Alsterdampfer St. Georg

Das Auto hatten wir an der Rindermarkthalle geparkt, wo wir dann auf dem Rückweg noch unsere Wocheneinkäufe erledigt haben. So war es ein Tag mit Demo, vielen Photos, viel Sonne (aber kalt war es trotzdem und das macht dem rheumatischen Gatten immer schwer zu schaffen).

Die U-und S-Bahnen waren unangenehm voll, aber wir haben nicht einen Menschen ohne Maske gesehen, auch auf der Demo nicht.

Kann ich etwas tun? Nein, kann ich nicht. Es hilft wenig, wenn ich Geld für die Ukraine spende, was ich trotzdem mache. Es hilft nichts, wenn 150 Radiosender „Give peace a chance“ spielen. Es hilft auch nichts, wenn wir uns in Kostümen mit 250.000 Menschen in Köln versammeln, um für den Frieden zu demonstrieren. Dadurch lässt sich ein zu allem entschlossener Tyrann nicht beeindrucken. Das ist dem scheissegal. Und wenn er merken sollte, dass seine Eroberungspläne sich nicht so einfach verwirklichen lassen, wie er sich das vorgestellt hat, dann kann es gut sein, dass er dann wenigstens als derjenige in die Geschichte eingehen will, der den Westen zerstört hat. Dass dabei sein Volk ebenfalls draufgeht, ist dem egal, wie jedem Selbstmordattentäter.

Heinrich Schmitz in Die Kolumnisten (lesenswert, wie ich finde)

So ähnlich geht es uns auch, aber einfach nichts tun ist auch keine Alternative. Also haben auch wir gespendet und werden uns weiter an Protest-und oder Solidaritätsdemos beteiligen, auch weiter spenden oder gucken, ob wir hier vor Ort helfen können, wie wir es auch 2015 getan haben.

Irgendwo haben wir auch sicherlich noch Buttons mit Friedenstauben und entsprechenden Aufdrucken, mal Dauerausstattung an den Klamotten in den 80ern. Auch damals haben wir mit riesigen Demos nichts verhindert, wenn wir ehrlich sind. Der Nato-Doppelbeschluss kam, das Ende der Atomkraft kam durch Fukushima. Wobei ich nicht so weit gehen würde, zu sagen, Demos sind grundsätzlich wirkungslos.

Eine Taubenfreundin, die auch unbeeindruckt von den Menschenmassen um sie herum ihre gefiederten Freunde fütterte. Das ist in Hamburg verboten und kann richtig teuer (bis zu 5000 Euro) werden, aber die Ordnungshüter waren ja anderweitig beschäftigt.

Heute wollen wir mal mit der Drohne raus. Martin hat noch einen UV-Filter gekauft, mit dem die Bilder besser werden sollten. Noch aber lockt das Wetter nicht wirklich raus.

Und einen guten Ort haben wir auch noch nicht ausgemacht.

Sich abzulenken, muss einfach auch mal sein. Anders hält man die permanent furchtbaren Nachrichten wohl nicht aus.

Vielleicht können wir ja die Vitamin-D Speicher heute noch mal etwas auffüllen.

Wie auch immer, ich wünsche Euch einen friedvollen Sonntag, trotz all der schrecklichen Nachrichten.