Gibt es irgendwo ein ungeschriebenes Gesetz, das besagt, dass es vor dem Urlaub noch mal so richtig kracht, damit man auch ja weiß, wovon man Urlaub braucht?
So kommt es mir gerade vor. Ich bin nur am Routieren, dabei muss das Büro gerade mal 5 Tage ohne mich auskommen
Ich bin heute ziemlich groggy aus dem Büro gewankt und war froh und dankbar, dass der Gatte Zuhause ein sehr leckeres Abendessen bereitet hat. Karoffel-Gurkensalat und dazu für mich ein Lammsteak, für ihn Bratwurst.
Aber gut, den Tag morgen bringe ich auch noch hinter mich und dann ist endlich Urlaub
Ich glaube, ich habe mich lange nicht mehr so urlaubsreif gefühlt wie gerade und fürchte, eine Woche bringt da wenig. Aber besser als nix.
Und nun plumpse ich einfach ins Bett.
Angemotzt werde ich da auch immer mal wieder.
Jedenfalls solange ich nicht ganz ruhig auf dem Sofa hocke.
Unsere Gäste mögen es halt nicht, wenn wir da handwerklich tätig werden.
Ich habe eher das Gefühl, wir sind die Gäste… bei allem Getier hier, Vögel und Katzen, Leidlich geduldet, weil wir Futter und Wasser hinstellen und schubbern (die Katzen)
Gäste?
Dienstboten!
Denn wehe, wenn es nicht funktioniert…
Nun ja, in einem guten Hotel sollte das Personal schon möglichst leise und unauffällig zugange sein.
Bald ist es geschafft. Dann können Urlaubsgedanken aufkommen. Klar, eine Woche ist wirklich nicht viel, um ganz herunter zu kommen, aber den Kopf wird bestimmt etwas frei, noch dazu in einer solchen schönen Gegend.
Beim Herumwerkeln hält sich der Gatte hoffentlich an die Ruhezeiten. Das geht ja gar nicht, den ganzen Tag über munter drauflos zu wuseln.
Nein, Gudrun.
Den ganzen Tag rumwuseln geht auch nicht.
Deshalb halte ich mich auch brav an die gesetzlichen Vorgaben und die meines Geldgebers:
Nicht mehr als 15 Stunden in der Woche!
8-)
😀
Schönen Urlaub, auch wenn eine Woche wahrlich nicht viel ist. Hoffe du kriegst den Tag gut rum.