Heute musste das sein und so bin ich samt Kamera in den Inselpark
Er stand in dankbarer Nähe….
In friedlicher Co-Existenz mit dem Kormoran.
Irgendwann wurde ihm meine Knipserei aber doch zu viel.
Das Wetter zeigte sich anfangs von seiner besten Seite
Das war noch mal Herbst von seiner schönsten Seite
Und auch noch ein bisschen bunt
Auch die Enten genossen noch die relativ warmen Sonnenstrahlen
Leider fing es plötzlich an zu schütten
Das war dann weniger gemütlich
Aber immerhin mit Regenbogen.
Ich war jedenfalls durchnässt bis auf das Unterhemd (trage ich gar nicht, aber mein T-Shirt war nass, durch Mantel und Pullover) . Trotzdem hat es gut getan, mal wieder eine Runde zu drehen. Zuhause gab es dann leckeren Ingwertee und zum Abendessen die Shakshuka
Optisch noch ausbaufähig, aber sehr sehr lecker. Nächstes Mal mache ich noch Feta mit dran. Sehr feines Gericht, zumal ich Gewürze wie Kreuzkümmel sehr mag. Ordentlich Knobi ist da auch dran. Der Joghurt ist mit Harissa, Honig und Zitrone gewürzt. Ich habe Harissa fertig im Bioladen gekauft. Mir wäre ja jetzt noch nach Nachtisch, aber da ich keinen gemacht habe, muss ich wohl darben. Es wird mal wieder Zeit für Bayerisch Creme oder Mousse au chocolat.
Das war ein feiner Sonntag und nun werden wir den mit Tatort gucken und Sockenstricken finalisieren. Die Woche kann ich etwas geruhsamer angehen, weil ich nun auch Montags home office mache. Dienstag müssen meine zwei Räder in die Inspektion und Mittwoch habe ich frei (weil wir ja ursprünglich Dienstag zu W. Niedecken ins Konzert wollten) und einen Termin beim Optiker meines Vertrauens. Ich fürchte, um eine neue Brille komme ich nicht herum.
Heute habe ich dann auch gemerkt, warum ich gestern so viel Ausschuss hatte.. falsche Einstellung der Messfelder und des Autofokus. Dumm gelaufen.
Ich wünsche Euch allen einen guten Start in die neue Woche.
Mal wieder wundertolle Bilder – wie eigentlich immer, wenn Du los ziehst
Wobei ich diesmal echte Favoriten habe:
Den Regenbogen natürlich und die Bilder über den See hinweg mit den tollen Himmelsspiegelungen
——————————–
Ob wir nun zu Niedecken gehen?
Ich würde ja gerne, aaaaaaber……
(Letztendlich können wir das eigentlich erst am Dienstag entscheiden.)
——————————-
Bleibt noch das Shashuka:
Das war so gut, das könnte ich glatt morgen nochmal essen
Erstaunlich, dass Dir das geschmeckt hat. Waren schließlich lauter Gewürze dran, die so gar nicht in der ostwestfälischen Küche vorkommen
Aber wir haben ja schon Krakau so vorzüglich gespeist in den feinen jüdischen Restaurants.
Sagst Du nicht immer, ich solle mal über meinen Horizont hinausgucken?
Kann nie schaden, aber in kulinarischen Angelegenheiten bei Dir ja eher schwierig da Du ja nicht gerne probierst, was in NRW nicht wächst
Aber Dank Klimawandel dürfte das auch immer exotischer werden.
Viel Blau in deinen Bildern, sogar beim einzelnen Blatt.
Diese nasse Strasse, so ungemütlich, aber gleichzeitig ein Festessen für den Fotografen.
Ich habe nicht nachgefärbt… bis es anfing zu regnen war es wirklich so blau. Ich hatte die Kamera dann unter dem Mantel und habe sie immer nur kurz rausgeholt, damit sie nicht völlig nass wird
Was hattet ihr doch für wunderprächtiges Wetter … okay, bis auf den Regenschauer, aber selbst der hat durch deine Fotos etwas Zauberhaftes. Wir waren hier in Einheitsgrau getaucht. Es wurde den ganzen Tag lang nicht hell.
Dein Regenbogenfoto ist genial. Faszinierend wie es über dem Regenbogen total dunkel ist, innerhalb ist es hell und hinten am Horizont die dunkle Wolke der eine schneeweiße über die Schulter schaut … ich bin hin und weg :)
Danke für den schönen Fotospaziergang auf den du uns mitgenommen hast.
Ja, ich hatte noch Glück und habe noch Sonne erwischt. Das war auch gut so, ich musste dringend mal raus.
Der Aussage über das Regenbogenbild kann ich mich nur anschließen. Überwältigend
Der tat sich ganz unvermittelt vor mir auf als ich mich und die Kamera irgendwie vor dem Regen schützen wollte. Die Kamera konnte ich schützen, mich selber nicht… aber man muss halt Opfer bringen
Also wettertechnisch hattet ihr in der großen Stadt es heute genauso fein wie wir an der Peripherie :) Und super Bilder mal wieder von all dem Federvieh!
Das große Federvieh ist im Inselpark halbwegs zuverlässig anzutreffen, wobei sich die Reiher auch gerne so halb im Gebüsch aufhalten, zu weit weg dann von den begehbaren Wegen. Ich hatte etwas gehofft, den Biber anzutreffen, aber das gelingt leider nur selten. Der Park ist schon recht artenreich, aber bei so einem Wetter auch gut frequentiert. Um Tiere zu sehen, sind die Abendstunden oft besser, aber da ist ja nun schon dunkel.
Wir hatten gestern das zum Totensonntag passende Wetter. Grau, kalt, immer wieder Regen. Nachdem wir unseren Enkeln kurz vor ihrem Haus auf der Straße gratulierten und unsere Geschenke überreichten, war ich noch kurz auf dem Friedhof. Ich muss sagen, da hätte es sich gelohnt, einen Fotoapparat dabei zu haben. Aber ehrlich? Ich genieße gerade viel mehr solche Bilder wie von dir. Mein Favorit ist das dritte Foto. Ich spüre irgendwie die Kraft des Vogels, die er für den Abflug benötigt, und doch ist da eine gewisse Leichtigkeit.
Es ist immer wieder schön, dich auf diese Art auf den Ausflügen – oder dem Arbeitsweg – zu begleiten.
Liebe Grüße,
Elvira
Auf Friedhöfen fotografiere ich auch immer mal gerne. Gestern hatte ich Glück mit dem Wetter, zumindest, bis es anfing zu schütten. Die Reiher sind schon faszinierend wenn sie abheben. Leider ist der Rest der Bilder vom fliegenden Vogel in die Büx gegangen. Da hat der Autofokus sich vergriffen. Aber der Himmel hatte gestern ja auch was zu bieten.
Danke, ich freue mich, wenn meine Bilder nicht nur mir Freude machen. Der Tag gestern war sicherlich nicht schön für Euch. Ich hoffe, Ihr konntet einigermaßen damit umgehen. Es ist einfach Kacke, da gibt es nix schön zu reden.
Wie süß gesagt: „Er stand in dankbarer Nähe“ – auch ohne diese dankbare Nähe bist du wirklich eine sehr gute Seherin und Fotografin – um nicht wieder das Wort „begnadet“ zu verwenden.
Es ist schon erstaunlich, was im Inselpark alles für Flugtiere sind.
Ich traue mich schon bei Nieselregen nicht mehr zu fotografieren, weil ich mir mal vor Jahren in den ersten Tagen eines Italienurlaubs eine Sony durch Feuchtigkeit außer Betrieb gesetzt habe – seitdem ist mir Feuchtigkeit für Fotoapparate sehr suspekt.
Viel Glück beim Optiker für eine schicke Brille!
Lieben Morgengruß – bald kommt der Mensch und bringt die letzten drei Plissees an.
Danke für die Blumen
Man latscht ja doch ganz anders durch die Gegend, wenn man immer auf der Suche nach Motiven ist…. ich hätte auch gerne noch anderes Getier erwischt, aber weder die Buntspechte, noch die Eichhörnchen hatten ein Einsehen mit mir. Irgend so ein großer Vogel-Geier hat seine Runden gedreht, aber bis ich das Objektiv umgestöpselt hatte, war der natürlich weg. In der Regel bin ich ja mit Minimum drei Objektiven unterwegs und dafür hätte ich das große Tele gebraucht, dass ich natürlich gerade nicht auf der Kamera hatte.
Bin gespannt, wie die Plissees aussehen. Wenn ich doch auch mal etwas Energie in die Aufhübschung der Wohnung aufbringen würde… aber irgendwie ist ja immer was anderes… Für den Winter habe ich mir aber doch einiges vorgenommen.
Diese Vogelbilder! Fliegende Vögel – ich weiß nicht, wie oft ich das immer wieder erfolglos versuchte.
Danke, daß Du Deinen Ausflug hier so zeigst, daß ich mich beinahe dabeigewesen fühle.
Ich bin ja öfter mal auf Vogel“jagd“ und photografiere sie besonders gerne, wenn sie fliegen. Gelingt nicht immer, aber Möwen habe ich so wohl schon dutzendfach „abgeschossen“. Bei dem Reiher ist das immer Glückssache, weil der meistens ewig an einer Stelle steht.
Ich habe Euch gerne mitgenommen.