Kein Hafen, keine Alster

Planten un Blomen (eine etwa 47 Hektar große öffentliche Parkanlage im Zentrum von Hamburg. Der Park ist Teil eines einstmals die gesamte Innenstadt umschließenden Grüngürtels, der Anfang des 19. Jahrhunderts nach der Schleifung der Hamburger Stadtbefestigung entstanden war. Als Gründungsdatum gilt der 6. November 1821, als der erste Direktor des Botanischen Gartens, Johann Georg Christian Lehmann, eine Platane als ersten Baum des neuen Gartens pflanzte) mit dem Fernsehturm

Die alte Oberpostdirektion am Stephansplatz, heute u.a. eine Hautklinik und Teile der Theologischen Fakultät.

Spielbank Hamburg

Ich freue mich auf das Wochenende und hoffe, ich kann mal wieder in die Natur. Mal sehen, wie das Wetter wird.

Gestern habe ich doch tatsächlich gesehen, dass es in der Wedeler Marsch den ersten Storch gibt… das wäre ja mal einen Ausflug wert. Dort gibt es auch reichlich Zugvögel, zur Zeit vor allem Weißwangengänse. Auch ein paar Kibitze sind dort wohl zu sehen. Und in einem Kirchenturm im Süden von Hamburg soll es Turmfalken geben. Da braucht man vermutlich viel Geduld und Spucke…. Wobei ich vorher gucken könnte, ob jemand zuhause ist :-) Da wird video überwacht: Falkenkamera

Facebook hat mich heute an dieses Photo erinnert :-) Ist drei Jahre alt und technisch nicht so toll, aber ich liebe es trotzdem. Und wo wir gerade bei Erinnerungen sind… vielleicht wäre Helgoland ein guter Ort für eine Auszeit

Darüber sollte ich vielleicht wirklich mal nachdenken. Aber jetzt freue ich mich erstmal auf das Abendessen.. ein neues Rezept wird ausprobiert. Ich habe gestern im Bioladen günstig ein Schweinefilet erstanden und war auf der Suche nach einem Rezept. Dank des neuen Hockers kann der Gatte nun wieder den Kochlöffel schwingen und während ich ziemlich kaputt auf dem Sofa hocke, kümmert er sich um das Abendessen.

Mal ein ganz neuer Weg

Gestern Morgen war angesichts des Wetters mal wieder ÖPNV angesagt und da ich mich nicht in überfüllte S-Bahnen quetschen wollte, habe ich mal wieder die Fähre genommen. Allerdings eine andere als sonst. Mittlerweile ich habe drei verschiedenen Verbindungen rausgefunden. Leider war es dunkel und es goss in Strömen, so dass ich morgens nicht fotografiert habe.

Zurück wollte ich den gleichen Weg nehmen, musste dann aber umdisponieren, da ich noch Besorgungen machen musste. Also mit dem Bus zu den Docklands, von dort die Fähre zu den Landungsbrücken und da dann leider in die S-Bahn. Noch zum Glück mit Maskenpflicht.

Gruselig, diese Schiffe… wenn Ihr eine wirklich schöne Hafenrundfahrt machen wollt, fahrt mit den kleinen Barkassen und nicht mit diesen Dingern.

Meine Fotos von gestern sind kein großes Kino… alles frei Hand und auf dem Schiff bei doch ein bisschen Seegang. Morgens durchnässt und abends durchgefroren und vom Arbeitstag extrem angefasst.

Gestern war einfach too much für mich. Ich bin eh etwas sehr dünnhäutig zur Zeit und alles, was gerade so noch on Top kommt, bringt mein Fass dann zum Überlaufen.

Tagsüber war es wunderbar sonnig, aber davon habe ich ja wenig bis nix, wenn ich im Büro hocke. So allmählich habe ich auch genug von Nachtaufnahmen, zumindest, wenn sich kaum noch was anderes bietet.

Heute bin ich mit dem Auto unterwegs, weil ich nachher noch ein Hilfsmittel für den Gatten abhole.

Ich bräuchte dringend mal eine Auszeit, aber erstens habe ich keine Idee, wann und was ich damit anstellen sollte. Mal raus wäre schön, aber mir fehlt gerade so die zündende Idee wohin und ausserdem hoffe ich natürlich, dass wir nach der OP des Gatten auch mal wieder gemeinsam irgendwo hin fahren können. Uns solange kein Beerdigungstermin fest steht, mag ich eh nix planen.

Auf nächste Woche freue ich mich, dann kommt meine Kollegin endlich wieder und beendet ihre Elternzeit. Mit den beiden Kerlen alleine war doch ziemlich anstrengend, mal abgesehen von der vielen Mehrarbeit. Aber dann wartet auch meine alljährliche Horrorarbeit auf mich….

Er weiß wie das geht… sich ausruhen. Handyknipsbild

Schneeregen ist angekündigt

Na gut, zum Skilaufen wird das kaum reichen

Auf unserem Esstisch Ski und Rodel gut :-) Aber manche mögen es ja lieber FKK

Erst wollte ich noch raus, aber irgendwie war ich auch geschlaucht von den Stunden im Krankenhaus. Auch wenn ich mir die Wartezeit nett mit den beiden Seelsorgern vertrieben habe. Nicht, weil ich Seelsorge brauchte, sondern weil ich sie gut kenne und wir ja beruflich ständig miteinander zu tun haben, weil ich die Assistenz ihres Chefs bin.

Ich habe nicht so sehr viele Figuren und will immer mal wieder aufstocken, vergesse es dann aber wieder oder finde nicht so recht, wonach mir ist.

Ich glaube, ich werde mal in ein entsprechendes Geschäft gehen und nach neuen Figuren gucken.

Angesichts der Temperaturen und des Regens mache ich mich heute mal wieder mit der Fähre auf den Weg zu Arbeit. Einen schönen Sonnenaufgang über der Elbe wird es aber leider kaum geben.

Rein, raus, rein, raus

Die Sonne schien, ich hatte die Fototasche gepackt, reichlich Nüsse dabei und wollte mich auf meine Eisvogel-Eichhörnchen Tour machen. Kaum war ich unten, fing es an zu schütten. Also bin ich nicht los. Wir haben dann den Baum abgeschmückt und dann flog das gute Stück in hohem Bogen vom Balkon :-)

Unten musste ich ihn natürlich einsammeln und für den Abtransport platzieren. Da hatte es mal aufgehört zu regnen und ich bin wenigstens noch mal hier an den Kanal.

Da übe ich mal mit LR das retouchieren, aber der erste Versuch ist nix geworden

Windig war es. Und plötzlich Scharen von Schwanzmeisen um mich rum. Die waren erstaunlich wenig scheu.

Dieser Blick….

Ich wollte noch meinen Meisenknödelhalter anbringen. Habe ich auch getan und da war dann was los….

Die Schwanzmeisen habe ich hier am Kanal noch nie gesehen. Ich hatte ja gehofft, die Drosseln noch mal anzutreffen, war aber nix. Ein Gimpelpärchen sass noch im Geäst. Die konnte ich so nicht fotografieren.

In der Nachbarschaft habe ich noch was entdeckt, was mir noch nie aufgefallen ist

Ich muss direkt mal darauf achten, ob das im Dunkeln leuchtet.

Während ich unterwegs war, köchelte Zuhause ein Gulasch im Backofen und eben habe ich noch ein bisschen Mucki-Training gemacht und Spätzleig „geschlagen“ . So wie der nun Blasen wirft, sollten das sehr feine Spätzle werden.

Da werde ich jetzt wohl regelmäßig nachfüllen müssen…. aber die Lösung gefällt mir so ganz gut. Die Halterung ist aus Recycling-Material und wenn nicht irgendein Vandale sie abnimmt, hängt sie da gut.

Ich habe sie so aufgehängt, dass sie nicht gleich zu sehen ist.

Mit den flinken Vögeln hatte mein Autofokus so seine Probleme.

Aber es gibt ja auch Motive, die sich nicht wehren können :-)

Ach und weil ich gerade mal in unserem Amrum Album unterwegs war, zeige ich hier noch mal eines meiner Lieblingsphotos

Nun geht es erst mal in die Klinik und ich hoffe sehr, dass wir danach etwas klarer sehen und es irgendeine Form von Perspektive gibt.

Wie das Wetter

so auch meine Stimmung. Aber nach den Nachrichten vorgestern ja auch kein Wunder. Nichts desto Trotz musste der Einkauf erledigt werden.

Das Wetter war so gar nicht fotofreundlich und so richtig Lust hatte ich auch nicht. Aber als ich die Kraniche ganz dicht vor mir sah, konnte ich mich doch nicht beherrschen

So ganz geheuer war ich ihnen aber nicht und sie suchten das Weite.

Der bekam es auch mit der Angst, ob ich ihn vielleicht zum Abendessen eingeplant hatte. Ich habe noch nie Fasan gegessen und weiß nicht mal, ob ich den mag :-)

Vorsatz für 2023: Den Mäusebussard mal scharf ablichten. Menno

Ich habe uns noch einen Strauß mit Tulpen aus den Vier-und Marschlanden gegönnt und habe die mit ein paar Anemonen zu einem Strauß binden lassen. Lila war die Lieblingsfarbe der Freundin. Sogar der Buchtitel eines gemeinsamen Buches war pink

1996 erschienen… lange ist´s her. Ich erinnere mich an die gemeinsame Arbeit an dem Buch. Genauso wie an gemeinsame Konferenzen in Hamburg, Potsdam, Wien und Madrid, auf denen ich gedolmetscht habe. An die Zeiten in dem Haus der Freunde in der Maremma (Toskana), an unseren Sonnenstich, mit dem wir beiden Sonnenanbeterinnen nie und nimmer gerechnet hätten. An viele schöne gemeinsame Skiurlaube in immer anderen Skigebieten. An unzählige Feiern und Abende im Haus der Freunde in den Vier-und Marschlanden am Deich. Unzählige Demos, an denen wir uns alle gemeinsam beteiligt haben, unser Engagement in der Friedens-und Anti-AKW Bewegung und gegen Rassismus und Fachismus.

Sie war Professorin für Soziologie, Psycho-Drama Therapeutin und hat viel mit den Methoden des Theater der Unterdrückten nach Augusto Boal basierend auf Paulo Freire gearbeitet.

Und Katzen waren auch ihre große Leidenschaft. Sie hatte unzählige davon. Wir werden wohl mit vielen Freunden aus aller Welt eine Art Memorial verfassen. Sie hat an so vielen Stellen gewirkt, hatte Freunde überall auf der Welt und sie hat sich immer vielfältig engagiert, nicht nur beruflich.

Wenn nicht gerade alles eh schon ein bisschen viel wäre, wäre ich gestern nach Lützerath gefahren. 2018 war ich bei den Protesten im Hambacher Forst

Ich überlege, ob ich nächste Woche nach Berlin zur Großdemo fahre. Vor Corona habe ich etliche Male an dieser Demo teilgenommen.

Mal sehen, was jetzt so wird in der nächsten Woche.

Aber jetzt scheint die Sonne und ich will zu sehen, dass ich raus komme. Bisschen den Kopf lüften tut gerade dringend Not. Habt einen schönen Sonntag.

Das Jahr macht sich jetzt schon unbeliebt

Heute Mittag bekam ich einen Anruf meiner Mutter, die mich informieren wollte, dass eine sehr sehr langjährige Freundin heute Morgen gestorben ist. Auch wenn es nicht plötzlich und unerwartet war, es hat mich dann doch sehr traurig gemacht. Die Freundin und ihr Mann gehört zu den Menschen, zu denen ich immer eine ganz besondere Beziehung hatte, auch wenn sie eher zum Jahrgang meiner Mutter gehören.

Wir haben viele gemeinsame Reisen erlebt, wir haben uns früher gemeinsam politisch engagiert, wir waren sogar mal fast Nachbarn, als ich damals selber in den Vier-und Marschlanden gewohnt habe. Martin und ich haben nach unserer kirchlichen Trauung vor 16 Jahren bei den Freunden im Garten gefeiert.

Unsere bzw. meine, vier verstorbenen Katzen sind dort im Garten beerdigt. Jedesmal feierlich beerdigt. So ganz angekommen ist der Tod dieser Freundin, engen Vertrauten, noch nicht.

Die Freundin war wie Familie, die ja nicht immer nur Herkunftsfamilie sein muss. Die Freundin und ihr Mann waren immer für mich da, auch als es mir mal sehr sehr schlecht ging. Sie hatten für alle ein offenes Haus, offene Türen für die, die sie brauchten. Strafgefangene auf Bewährung, Frauen, die aus Beziehungen ausbrechen mussten, Freunde, die im Sterben lagen. Ich kann mich gut erinnern, dass fast immer jemand zu Gast war in diesem Haus, auch für länger.

Die Freundin hat sicherlich ein sehr erfülltes Leben gehabt. Und sie ist sich und ihren Überzeugungen immer treu geblieben. Sie war immer für andere da, hat aber auch nicht vergessen selber zu leben. Sie hatte Lehraufträge in Kairo, in Toulouse und war überhaupt gerne in der Welt unterwegs.

Bis in Vor-Corona-Zeiten war es eine schöne Tradition, zum Osterfeuer zu den Freunden zu fahren. Wir haben das jährlich am Deich gemacht.

Es wird eine Seebestattung geben, ich nehme an, auf der Ostsee. Die Freundin kam aus Hof in Nord-Ost-Ober-Franken (wie sie immer gerne selber gesagt hat), lebte aber schon seit den 60ern in Hamburg.

Sie wird mir fehlen.

Es kann sein, dass es hier ein paar Tage Funkstille gibt. Ich weiß noch nicht, wie ich damit umgehe. Ich habe heute mehr oder weniger dann noch so en passant vom Tod zweier weiterer mir mal sehr nahen Menschen erfahren.

Reicht gerade so.

Erste Versuche mit Blendensternen

Am Mittwoch habe ich mal etwas früher Feierabend gemacht und konnte gerade noch so einen Sonnenuntergang an der Elbe erwischen. Ich war allerdings doch einen Tick zu spät

Ich bin tatsächlich mal auf die Docklands hoch

Da ist man auch selten alleine mit Kamera :-)

Ein paar Minuten früher wäre besser gewesen, aber war halt nicht.

Nach einem freundlichen Gespräch mit zwei netten Mitarbeiter*innen des Landesbetriebs Verkehr, die aufmerksam festgestellt haben, dass ich glatt „vergessen“ hatte, einen Parkschein zu ziehen und ich sie antraf, just, als sie mir diesen netten Zettel hinter den Scheibenwischer klemmten, auf dem auf das Versäumnis hingewiesen wird. Selbst Schuld… ehrlich, ich ziehe immer Parkscheine, aber hier dachte ich, ach wird schon keiner kommen abends. Pustekuchen. Die sind tatsächlich bis 23 Uhr unterwegs. Wir haben aber tatsächlich noch nett geplaudert und ich habe einen wertvollen Tipp bekommen, wie es für mich billiger wird, wenn ich meine Mutter besuchen will. Die wohnt in einem Gebiet, wo man überall ein Ticket ziehen muss, weil es ein sog. Anwohnergebiet ist. Sie bezahlt jährlich für einen Anwohnerparkschein und ich werde für 3 Stunden Besuch locker 9 Euro los. Das geht aber tatsächlich anders, wenn ich online ein Besucherticket löse. Dann kann ich den ganzen Tag für nur 3 Euro vor ihrer Tür stehen. Das habe ich tatsächlich nicht gewusst.

Also habe ich die 20 Euro für den Strafzettel gestern ja dann schnell wieder raus :-)

Die Fischauktionshalle ist sonst heimelig beleuchtet und in der Kuppel wechseln die Farben… aber nicht in diesen Zeiten

So, aber nun endlich der versprochene Blendenstern

Für einen ersten Versuch gar nicht mal schlecht, finde ich. Die Sterne könnten schärfer sein. Ich muss da noch mal mit verschiedenen Blenden experimentieren.

Das ist auch am Fischmarkt.

Blick vom Fischmarkt in den Köhlbrand

Da ich ja für einen Wochentag geradezu früh unterwegs war, bin ich noch mal zum Burchardkai gefahren. Einer der vielen Kaianlagen, wo die größen Pötte gelöscht werden

Auch da war ich nicht alleine. Das war irgendwie lustig. Wir standen da zu zweit und warteten darauf, dass die Kameras mit der Langzeitbelichtung fertig wurden.

Ein weiterer Versuch mit Blendensternen

Der andere Fotograf hat das noch deutlich professioneller gemacht, aber der hatte auch eine Canon für über 4000 Euro. Wobei es ja nicht immer nur die Kamera ist.

Am Wochenende soll es regnen und stürmen. Das wird also wohl eher ein Indoor-Wochenende. Nur Sturm könnte ja noch ganz reizvoll werden, jedenfalls in Küstennähe, aber gepaart mit Regen ist dann schon weniger reizvoll

@Jette: Extra für Dich ;-)

Ich könnte mich auch mal unserem Haushalt widmen… hüstel.

dieses Bild wird es irgendwann nicht mehr geben, die Köhlbrandbrücke wird abgerissen und leider durch einen Tunnel ersetzt

Das Wetter zeigt sich gerade unerwartet freundlich… vielleicht kann ich doch mal raus heute. Euch allen ein schönes Wochenende!

Meisenalarm in der Mittagspause

Ich gebe zu, ein bisschen helfe ich nach, in dem ich immer Futter hinhänge B-)

Ferkel :-)

Die blöden Plastiknetze habe ich immer brav wieder eingesammelt. Gefallen tut mir das trotzdem nicht. Gestern habe ich mal versucht, Knödel ohne Netz einfach im Baum zu plazieren (auf dem Balkon habe ich alte Schneebesen als Halterung genommen)

Geht doch.

Scheint jedenfalls zu schmecken. Rotkelchen habe ich gestern leider keins gesehen. Ich mag die ja so.

Zwei erste Versuche mit Lightroom, aber so doll ist das nicht…

Was ein bisschen komfortabler ist, ist Putzen und Ausschnitte machen. Aber das geht letztlich auch alles in rawtherapee und mit Gimp.

Die sind schon sehr scheu, aber dank meines 500mm kann ich weit genug weg bleiben. Manchmal denke ich auch, sie kennen mich allmählich, aber das ist vermutlich Einbildung

Im Büro spiele ich fast wieder die Alleinunterhalterin… Kollegin noch in Elternzeit, ein Chef hat Corona, der andere Rücken und Kiefernchirurg.

Nächsten Montag habe ich mir einen Tag Urlaub genommen, um den Gatten ins Krankenhaus zu bugsieren. Er hat seinen regulären jährlichen Termin und wir hoffen, da passiert dann auch was. So geht es ja nun wahrlich nicht weiter.

Heute habe ich früher Feierabend gemacht und war noch mal mit Stativ im Hafen unterwegs. Aber jetzt gibt es erst mal Abendessen :-) Der Gatte kocht, ich hocke über meinen Bildern. Ich glaube, mir sind die ersten Blendensterne gelungen. Aber davon demnächst dann mehr.

So kann ich nicht arbeiten :-)

Mein Workflow bei der Bildbearbeitung war doch sehr bestimmt von der Lahmarschigkeit meines alten Rechners. Ich konnte immer nach und nach die Bilder, so sie denn endlich mal mit DxO entrauscht waren, in aller Ruhe nach und nach mit Rawtherapee und Gimp nachbearbeiten. Und nun? Dank des neuen Rechners braucht DxO nur noch einen Bruchteil der Zeit und entrauscht schneller, als ich dann nachbearbeiten kann. Tja….

Um Bilder zu haben, mit denen ich das testen kann, habe ich noch mal kurz am Hafen angehalten. Sehr quick and dirty, ohne Stativ, dafür musste die Kaimauer herhalten.

Der neue Rechner ist wirklich sehr fein. Auch die Tastatur gefällt mir ausgesprochen gut. Tippselt sich extrem flott und angenehm damit.

da rauscht es dann aber doch bei so hohen ISO

Aber damit mir nicht langweilig wird, muss ich wohl doch mal zu dem Photoladen meines Vertrauens und die Z6II reinigen lassen.

Irgendwie habe ich Dreck drin und muss ständig Bilder putzen.

Herr Hein kuschelt noch ein bisschen mit dem Baum… noch steht er.

Wir haben uns für den zweiten Abholtermin entschieden.

Wenn ich mir die Wettervorhersage so angucke, brauche ich bis mindestens Sonntag Indoor-Motive. Regen, Regen, Regen…. Sehr unerfreulich für mich, aber vermutlich gut für die Natur. Heute konnte ich wenigstens mittags kurz raus und habe haufenweise Meisen abgelichtet.

Ich habe mich jetzt endgültig für LR/PS entschieden und bin dem Wahnsinn nahe. Aber es ist ja wieder kündbar. Ich weiß selber nicht, warum ich mich damit so schwer tue. Vielleicht platzt der Knoten ja doch noch irgendwann. Ich dachte nur, wenn ich mich mal entschieden habe, befasse ich mich verbissen damit :-) Mal sehen…

Aus einem reinen Indoortag wurde dann doch nix

Ich hatte mich schon darauf eingestellt, gar nicht raus zu gehen. Zum Photografieren mussten die Katzen herhalten und ich wollte mich mal wieder mit etwas Theorie beschäftigen. Aber dann krabbelte doch noch die Sonne raus und so bin ich wenigstens noch mal hier an den Kanal

Für einen „richtigen“ Ausflug war es schon zu spät. Am Kanal plötzlich ein heftiger Lärm über mir. In einem Baum fochten etliche Drosseln einige Kämpfe aus. Eine habe ich immerhin durch das Geäst hinweg leidlich erwischt.

Rotkehlchen

Die Sonne hat wohl nicht nur mich gelockt…

Gimpel Weibchen
Gimpel Männchen

Ich müsste mich mal mit Retusche beschäftigen….

Viel los am Kanal,

Ich hatte auch meine Glaskugel dabei

So hatte ich doch noch was von dem Tag.

Die Woche wird vermutlich eher fotoarm. Aber mal gucken, vielleicht findet sich nach Feierabend ja doch noch die ein oder andere Gelegenheit

Ich brauche ja noch was für die Bildbearbeitung um die Leistung meines neuen Rechners testen zu können, der heute schon eingeflogen ist und den der Gatte gerade Zuhause einrichtet.

Ich wünsche Euch einen guten Start in die neue Woche.