Ich glaub, mich tritt ein Pferd

Aber war gar keines, war ein Maultier

Das begegnete mir samt Reiterin bei einem kleinen Spaziergang am Appelbecker See. Ansonsten war da nix los. Nur ein paar Schwäne drehten ihre Runden

Nach meinem Einkauf im Hofladen war mir noch nach draußen sein und so bin ich mal zum See gefahren. Herrlich leer war es da. Ich freue mich schon, wenn ich da wieder hin kann, wenn die Frösche den See bevölkern und mit ihren dicken Backen ordentlich Alarm machen. Und auf die unzähligen Libellen, die am Ufer dann zu sehen und zu fotografieren sind.

Noch hat die Natur dort ihre Ruhe, nur wenige Spaziergänger waren unterwegs

Den Eisvogel soll es da auch geben, gesehen haben wir ihn dort aber noch nie.

Der Gasthof am See hat noch geschlossen, sonst hätte ich mir noch einen Kaffee gegönnt.

Auf dem Rückweg begegnete mir, na wer wohl? Der Reiher mal wieder. Auf einem Feld stapften mindestens fünf von ihnen rum auf der Suche nach Futter.

Draußen sieht es heute mal wieder so aus, als könne man getrost den Sonntag auf dem Sofa verbringen. Wir werden jetzt erstmal gemütlich frühstücken und dann werde ich mir noch mal ein paar Video-Tutorials reinziehen. Wenn ich schon praktisch nicht fotografieren kann, dann kann ich die Zeit mal wieder für etwas Theorie nutzen. Hier liegt auch noch Dörte Hansen, aber ich werde mit deren Büchern einfach nicht warm.

Fair Trade Rosen zum Hochzeitstag. Normalerweise kaufe ich zu dieser Jahreszeit selbstredend keine Blumen.

Nun krabbelt gerade doch noch die Sonne raus…also nix wie raus :-) Habt einen schönen Sonntag!

Das war so nicht geplant

Fotografiert habe ich zwar schon immer gerne, aber nie so exessiv wie seit einiger Zeit. Und schon gar nicht mit einer Ausrüstung, wie ich sie jetzt habe. Mit der Zeit hat sich auch einiges an Theorie in meinem Hirn angesammelt und ich würde mal behaupten, das ich mich inzwischen doch erheblich weiter entwickelt habe.

Das ist doch zum Haare, äh Federn, raufen

Wir haben beide früher schon viel fotografiert, ich habe mich allerdings wenig mit der Theorie und der Bildbearbeitung befasst. Vor einigen Jahren hat mein Vater mir ein Erbe hinterlassen und damit haben wir dann beide unsere Ausrüstungen aufgepimpt. Martin kann ja aus bekannten Gründen nicht mehr viel Fotografieren, bei mir hat sich das allmählich schon zu Sucht entwickelt :-)

Und zu einer wunderbaren Möglichkeit, abzuschalten und runter zu kommen. Mittlerweile habe ich eine Ruhe und Geduld entwickelt, die ich mir selbst nie zu getraut hätte.

Während ich in den letzten Jahren mit öfter mal locker um die 10 kg Fotogepäck unterwegs war, hat sich das Gewicht durch den Umstieg auf spiegellos angenehm verringert. Neu ist allerdings, das ich öfter mal das Stativ mitschleppe. Das ist nicht so schwer, aber ich brauche für mein langes Objektiv schon was stabiles.

Das ist nicht so doll…. Mäusebussarde sieht man hier nicht so häufig, gestern waren es gleich zwei über meinem Kopf. Fliegende Vögel und meine 500mm Festbrennweite, das will immer noch nicht wirklich funtktionieren. Aber das 200-500 Tele ist mir inzwischen meistens zu schwer. Meistens bin ich mit der Z6ii, der 500mm Festbrennweite, einem 105mm Makro und dem 28-75mm unterwegs. Das Stativ liegt immer griffbereit im Auto, wobei ich mit dem ja eher selten unterwegs bin. Wie ich das mit dem Roller transportiert bekomme, ist noch nicht wirklich gelöst.

Und so ist auch dieser Blog immer mehr zum Fotoblog geworden. Wobei ich grundsätzlich bei keinem der vielen Projekte mitmache, sondern meistens die Bilder meine jeweiligen Touren zeige. Manchmal lockere ich auch einfach Textbeiträge damit auf. Ich setze mich nach wie vor mit vielem auseinander, was um mich herum und auf der Welt passiert, aber ich mag irgendwie kaum noch darüber schreiben, auch wenn mich manches doch sehr umtreibt. Mir fehlt auch oft die Zeit für längere Texte und ich bin dann lieber draußen unterwegs.

Gestern nachmittag war ich noch im Inselpark. Da war leider nicht viel los. Ausser ein paar Enten und dem unvermeidlichen Reiher war nix zu sehen. Ich hatte gehofft, vielleicht einen Nutria zu sichten, aber war nix. Nach der Woche mit Dauerregen war ich aber schon froh, dass mal etwas die Sonne schien.

Reiherente

Für mich ist das Fotografieren Erholung pur. Ich bin draußen, ich sitze oder laufe oft stundenlang irgendwo rum und betrachte die Natur, natürlich immer mit dem Blick auf mögliche Motive. Und durch das Bearbeiten der Bilder Zuhause, wirkt jeder Ausflug noch mal nach. Ich war auch mal Mitglied (bzw. bin es immer noch, aber als Karteileiche) in einem Fotoforum. Mir ist es allerdings auf die Nerven gegangen, dass dort jedes Photo bis in jeden Pixel seziert wird. Das ist nicht meins. Konstruktive Kritik gerne, aber ich erhebe nicht den Anspruch, das jedes Bild perfekt sein muss. Oft sind es ja auch Stimmungen, die ich einfangen möchte, Erlebnisse oder Gegebenheiten. Natürlich wurmt es mich, wenn ich den Mäusebussard nur so mies auf den Chip kriege, aber so what. Es ist und bleibt ein Hobby. Ich versuche schon, noch was durch Bildbearbeitung zu optimieren, aber ich bearbeite die Bilder auch nicht so, dass von dem Ursprungsbild nix mehr übrig ist.

Elke hat ein schönes Zitat auf ihrer Seite über die Fotografie:

“Mach sichtbar, was ohne dich vielleicht nie wahrgenommen worden wäre.” Robert Bresson

So ähnlich hat es neulich mal Markus Lanz formuliert. So grauenhaft ich seine Talk-Show finde, so begeistert bin ich von seinen Fotos.

Meine anderen Hobbys wie Wolle spinnen, lesen und anderes, sind ziemlich ins Hintertreffen geraten. Aber vielleicht ändert sich das ja auch mal wieder. Früher bin ich am Wochenende auch stundenlang über schöne Flohmärkte gezogen. Das mache ich so gut wie gar nicht mehr. Erst durch Corona, jetzt fehlt mir die Lust dazu. Da bin ich lieber in der Natur.

Nächste Woche kommt nun ein auch ein neuer Rechner ins Haus. Meiner ist für umfangreiche Bildbearbeitung einfach zu schwach auf der Brust und lässt sich auch nicht mehr aufrüsten. Ich sitze mittlerweile fast nur noch am Laptop, auch wenn ich noch eine große Kiste habe. Aber dazu müsste ich mich ins Arbeits-Gäste-Rumpelzimmer verziehen und ich sitze lieber beim Gatten im Wohnzimmer. Den juckt es schon mächtig, den neuen Rechner einzurichten B-) Nicht umsonst hat er mich gedrängt, endlich einen neuen zu kaufen.

Jetzt aber erst mal Füße hoch, dann leckeres Abendbrot zubereiten und sonst nix mehr. Ich war wieder den halben Tag unterwegs. Spektakuläres ist mir nicht vor die Linse gekommen, aber ich hoffe, ein paar schöne Aufnahmen sind dabei.

Lichter der Großstadt

Ich war mal wieder nach Feierabend noch unterwegs. Die Lichtreklame auf dem Spielbudenplatz, die ich neulich ja schon mal gezeigt hatte, wollte ich noch mal fotografieren.

Irgendwie hat es mir dieses Haus angetan

Wenn schon Reeperbahn, darf die berühme Davidwache natürlich nicht fehlen

Aber auch in der Innenstadt gibt es trotz Energiekrise noch etwas Licht

Die Handelskammer auf der Rückseite des Hamburger Rathauses.

Der Bleichenfleet

Ich bin ja wirklich nur zum Photografieren in der Innenstadt. Shopping reizt mich gar nicht. Früher war ich öfter mal im Laden einer schwedischen Designerin, aber deren Qualität hat so dermaßen nachgelassen und die Muster wieder holen sich auch nur noch, so dass mich auch in diesen Laden nicht mehr zieht. Zum Shoppen fahre ich eh lieber nach Lüneburg. Oder ich klappere meine Second Hand Läden ab.

Hier residiert die ZEIT . Der Platz davor ist der Domplatz

Ruheinsel mitten in der City

Schließlich wurde 2008 die Umgestaltung des Domplatzes abgeschlossen, der sich heute als grüne Ruheinsel inmitten der Stadt präsentiert. Dabei orientiert sich die Gestaltung am Aufbau der historischen Domburg: Die Kontur des früheren Wallrings wird durch einen Wall aus Stahlblech aufgegriffen, der teilweise begehbar ist. Innerhalb des Walles liegt eine große Rasenfläche mit einzelnen, neu gepflanzten Bäumen. Zur Erholungsfunktion des Platzes tragen auch die großen Bänke bei, die dort aufgestellt wurden, wo einst die einzelnen Säulen des Mariendoms standen. Nachts leuchten die Bänke von innen und in einer Bank befindet sich ein Sichtfenster, durch das man den verbliebenen Rest eines Pfeilerfundaments des alten Doms sehen kann. Der Park wurde mit einem Kostenvolumen von rund einer Million Euro hergerichtet und soll vorübergehend als innerstädtische Parkanlage funktionieren, bis eine neue bauliche oder sonstige dauerhafte Nutzung planerisch und politisch geklärt ist.

Gerade krabbelt hier die Sonne raus… da kann ich ja vielleicht noch mal eine Runde im Park drehen. In der Natur bin ich ja doch am liebsten unterwegs und ich kann es kaum abwarten, dass es abends nach Feierabend wieder hell ist. Habt ein schönes Wochenende!

Asche auf mein Haupt

Habe ich doch glatt unseren Hochzeitstag heute vergessen…. upps. Aber bei uns war es schon immer so, dass eher ich die Vergessliche bin, während der Gatte noch weiß, wann wir das erste Mal telefoniert und wann wir uns das erste Mal getroffen haben.

Wenigstens habe ich gestern quasi zufällig das passende Motiv fotografiert.

Ich wollte wegen eines anderen Motivs nur wenden und musste dabei einmal um den Pudding fahren und bin so am Hans Albers Platz mitten auf dem Kiez gelandet (Reeperbahn und Umgebung)

Aus der ursprünglichen Idee ist auch nix geworden, weil es wieder angefangen hatte, wie aus Eimern zu schütten. Aber ein paar Herzen zum Hochzeitstag sind ja passend.

Da werde ich noch mal hinfahren, wenn es nicht schüttet. Ich fahre zwar oft über die Reeperbahn, aber aufhalten tue ich mich da eher selten. Tagsüber ist die auch eher trostlos und abends ist es mir da zu voll.

Auf der Rückseite ist ein Imbiss und gleich daneben die berühmte Davidwache.

Heute vor 16 Jahren haben wir uns im Altonaer Rathaus das Ja-Wort gegeben und waren anschließend auf dem Anleger in Teufelsbrück lecker essen. Mit Blick auf die Elbe. Es schaukelte etwas, weil das Restaurant direkt auf dem Ponton liegt. Für die angeheiratete Familie aus Bielefeld etwas-nun ja-ungewöhnlich :-)

Im Mai haben wir dann kirchlich geheiratet.

Heute ist leider kaum Zeit für traute Zweisamkeit, aber ich werde mal sehen, dass ich hier früher die Biege machen kann. Ein Chef ist eh nicht da, den hat nun Corona ereilt und der andere geht gleich.

Mein Beitrag ist im Vergleich zu Martins gerade schon fast emotionslos. Das bin ich nicht, aber ich habe gerade so viel anderes im Kopf, dass ich keine Ruhe für einen schönen und liebevollen Text habe. Also mache ich das mündlich, da könnt Ihr dann leider nicht zuhören :-)

Ausserdem bin ich stinksauer auf unsere Krankenkasse, aber dazu schreibe ich jetzt mal nix.

Neue Scheibe mit ohne

Schon bei Abgabe des Autos sagte mir der freundliche Werkstattmensch, dass der Scheibenwischermotor auch hin sei. Er würde versuchen, einen neuen zu bekommen. Also ich um 17.30 Uhr das Auto abholen konnte, hatte es eine schicke neue Scheibe.

Ja, ich weiß, das Auto würde mal eine Fahrt durch die Waschanlage vertragen B-)

Allerdings eben mit ohne Scheibenwischer. Den Motor hätte er zwar relativ zeitnah bekommen, aber das ganze Gestänge ist so verrostet gewesen und auf die Ersatzteile hätte er zu lange warten müssen. Deshalb haben sie das Loch nur dürftig abgeklebt und mir die rostigen Einzelteile hinten auf die Ablage gelegt. Da muss dann noch mal unsere Werkstatt ran. Oder auch nicht…. Ganz ehrlich, wir halten beide den Wischer für halbwegs entbehrlich, da er eh nur einen kleinen Ausschnitt der Scheibe erfasst. Darüber ärgere ich mich, seit wir Kasimir haben, aber ich habe mich dran gewöhnt. Und der Wischer ist kein Teilkaskoschaden. Die Versicherung zahlt nur die Scheibe, abzüglich meiner Selbstbeteiligung.

Angesichts des Wetters war ich froh, dass ich das Auto so schnell wieder bekommen habe. Für den Weg nach Hause hatte ich mir einen kleinen Stopp am Harburger Binnenhafen überlegt.

Leider hat es aber auch da noch geregnet und so habe ich einige „künstlerisch“ durch Regentropfen versaute verfremdete Fotos :-) und natürlich kein Tuch zum Putzen dabei.

Bisschen was ging aber doch. Harburg ist ein Stadtteil, mit dem ich nicht warm werde, aber am Binnenhafen tut sich doch einiges.

Es gibt ein Hotelschiff, Hausboote und auch etliche neue Wohnungen. An die Hausboote kommt man leider schlecht ran. Da ich einen Umweg fahren musste, bin ich noch am Kohlkraftwerk Moorburg vorbei gekommen

Das ist glücklicherweise schon wieder vom Netz und wird es hoffentlich auch bleiben.

Die Kattwykbrücke, vor der man mit Pech auch schon mal eine Weile steht, wenn ein Schiff durch muss und sie hochfährt.

Auch im Dunkeln geschäftiges Treiben im Hamburger Hafen. Ich hatte echt Mühe mit dem Fotografieren von den Brücken aus, weil die bei jedem LKW derartig heftig in Schwingungen gerieten, dass ich mein Stativ lieber festgehalten habe.

Und last but not least der Rethespeicher, der so was wie das heimliche Wahrzeichen unserer Elbinsel ist.

Den haben wir ja auch schon mal mit der Drohne überflogen.

Heute hat es hier unentwegt geschüttet und es ist überhaupt nicht richtig hell geworden. Aber ich wäre ja nicht ich, wenn ich auf dem dann doch sehr direkten Weg nach Hause nicht doch was gefunden hätte. Das zeige ich dann im nächsten Beitrag.

Für heute ist Feierabend, gut gesättigt von einer selbst gemachten Lasagne. Die Bolognese habe ich gestern schon gekocht.

Noch etwas Knopfaugenalarm

Tja, wenn ich doch nur noch wüßte, wo ich die Nuss verbuddelt habe….

Sehr übersichtlich, das Angebot…. aber es wird sich hoffentlich noch was finden

Na also, haben die Fresssäcke doch noch was übrig gelassen

Gut, dass die Frau mit dem langen Rohr noch Nüsse dabei hat. Wenn ich meine schon nicht wiederfinde.

Gestern bin ich bei warmen Dauerregen zur Arbeit gerollert. Die Kamera habe ich gleich Zuhause gelassen. Aber mit Photos aus dem Stadtpark kann ich noch ein paar Blogbeiträge füllen B-) . Nein, keine Sorge, ich zeige nicht alle. Es sind doch sehr viele was geworden, aber es ist auch viel Ausschuss dabei. Mit der 500mm Festbrennweite bin ich ja nicht so flexibel und das 28-105, das ich dann umgestöpselt habe, hat keine wirklich guten Ergebnisse erzielt.

Mal gaaaaanz vorsichtig gucken, was die Frau da auf der Hand hat :-)

Denkt auch mal jemand an mich…. da kann man ja nur einen langen Hals machen.

Dann bequem Dich halt mal ins Futterhaus. Ist ja genug da. Sollen wir Dir auch noch das Futter servieren?

Noch was da? Wo? Hier ist schon ziemlich Ebbe.

Ich nehm lieber mit , was ich in den Schnabel kriege bei den ganzen Geiern hier.

Hier ging nur noch was mit dem Handy…

So, das soll es dann auch erst mal gewesen sein mit den niedlichen kleinen Tieren

Heute Morgen habe ich in aller Herrgottsfrühe das Auto weg gebracht. Der Schaden ist leider größer als gedacht, aber so tragisch ist das auch nicht. Der Motor vom Scheibenwischer ist auch hin. Ich hoffe, ich kann die Karre heute Abend wieder abholen. Zur Not auch ohne Scheibenwischermotor. Der Scheibenwischer hinten ist ja zur Not entbehrlich.

Wenigstens bin ich mit frischen Brötchen nach Hause gekommen.

Draußen scheint die Sonne und ich hocke im Home Office *grummel*

Das Jahr fängt gut an

Jedenfalls aus fotografischer Sicht. Ich bin heute angesichts des schönen Wetters mal zum Stadtpark gefahren. Wiedergekommen bin ich mit vielen tollen Photos und einer Tüte Walnüsse weniger :-)

Da mussten sie rein, in diesen Bauch… er zeigt ja förmlich auf seinen leeren Magen :-)

Na ja gut, das geht zur Not auch

Aber als Eichhörnchen muss man ja nun wirklich kein Vogelfutter fressen

Pfoten weg… alles meins

Ey, Ihr Fresssäcke, lasst mir noch was übrig

Nüsse sind doch eh das einzig wahre

Ich habe etliche Bilder nur mit dem Handy machen können, weil die lieben kleinen meine Kamera gekapert hatten.

Mit dem Handy habe ich auch noch kleine Videos gemacht. Aber dazu demnächst mehr. Mein Wecker klingelt leider Morgen wieder ätzend früh.

leider unscharf

Irgendwo muss die doch noch Nüsse haben….

wie jetzt? Echt alle, Deine Nüsse?

Mit diesem massiven Knopfaugenalarm zum Start in das neue Jahr kann es doch nur gut werden. Da kommt noch Nachschlag, wenn ich alle Bilder gesichtet und bearbeitet habe. Für mich jedenfalls ein sehr schöner Sonntag mit viel frischer Luft, etwas Sonne und freundlichen Tieren im Stadtpark. Zuhause gab es noch mal lecker Fondue. Wir hatten reichlich Reste gestern und heute war es ebenso lecker, auch ohne Jahreswechsel.

Ich wünsche Euch eine gute erste Woche im neuen Jahr.

Gutes neues Jahr

Da wir beide den Jahreswechsel komplett verschlafen haben, gibt es keine Feuerwerksphotos.

Wir haben lecker gegessen, dann einen Krimi geguckt und sind beide zeitig ins Bett. Ergo sind wir heute ausgeschlafen, haben keinen Kater und können den Neujahrssonntag ganz entspannt angehen. Ich werde gleich mal rausgehen, wobei ich fürchte, dass ich nicht viel Getier zu Gesicht bekomme. Die Tierwelt dürfte noch reichlich verschreckt sein.

Wundert mich ja doch ein bisschen, wie viel Geld da locker gemacht wird, trotz Inflation und massiv steigenden Preisen für Energie und Lebensmittel. Furchtbar muss diese Nacht nicht nur für die Tiere gewesen sein, sondern auch für die Menschen, die zu uns vor Bombenhageln und Raketenangriffen geflohen sind. Auch alte Menschen, die hier noch den Weltkrieg erlebt haben, leiden oft heftig. Aber so what… Hauptsache, die Leuten haben „Spaß“. Wenn man denn schon nicht ganz verzichten kann, warum dann nicht wie in Australien oder Neuseeland. Ein großes, staatlich organisiertes, Feuerwerk und gut ist.

Spaß hatten all die Kräfte, die sich die Nacht um die Ohren schlagen mussten, um Verletzungen zu behandeln, Suffköppe zu trennen, Brände zu löschen und den Müll zu beseitigen ganz sicher nicht. Und die Einsatzkräfte, die auch noch angegriffen worden sind, fanden den Spaß sicherlich auch so gar nicht komisch.

Zum Tod von Ratzinger schreibe ich nix. Hat ja mehr als genug Nachrufe und Sondersendungen gegeben. Persönlich finde ich den der taz am ehrlichsten. Und auch die zeitzeichen.net hat einen etwas anderen Nachruf veröffentlicht.

Ich wünsche Euch allen einen guten Start in das neue Jahr.

Ich werde jetzt mal bei 14 Grad und Sonne zu einem Neujahrsspaziergang aufbrechen.